Zerstörer "Hessen" der Bundesmarine in 1 :160 WHV gebaut von Maat Tom

Hallo Bastelgemeinde,
mach einer kennt mich aus der Holzmodellecke und ab und zu aus der Plasteecke. Die Kartonmodellecke habe ich bisher, auf Grund des hohen hier gezeigten Niveaus , gemieden. Gans neu ist mir dieses Material nicht. Ich habe bereits Zerstörer in 1:250 gebaut, manch Architekturmodelle und auch das Luftschiff Graf Zeppelin von Schneider.
Für den Zerstörer Hessen habe ich mich aus persönlichen Gründen entschieden. Von 1987 - 1989 war ich auf diesem als 36er Stationiert und habe , falls man alle Seemeilen zusammen nimmt, zweimal die Welt darauf umrundet. Die Hessen war in dieser Zeit einmal Mitglied der ständigen Einsatzflotte der Marine Atlantik und einmal der Flotte Mittelmeer, der kalte Krieg lässt schön Grüßen. 36er heißt das ich erst in der Unterwasser-Waffenschule in Eckernförde meine Grundausbildung und anschliessend meinen technischen Maat absolviert habe. Verwendungsreihe 36 sind im allgemeinen die U-Bootjäger. Ich war u.a für den berühmten "Ping" des Sonars zuständig. Mein persönlicher Arbeitsplatz war die Feuerleitanlage der kompletten U-Boot Bekämpfung mit allen verfügbaren Waffen, von Torpedo bis Bofors Raketen und den guten alten Wasserbomben. Ehrlicherweise muß ich zugeben, das schon damals eine erfolgreiche U-Bootjagd nur mit dem Einsatz eines U-Jagd-Heli zielführend war. (Sea Hawk). Ich werde Versuchen dieses Modell mit dem ein oder anderen Detail auszustatten, da ich noch sehr viel eigenes Bildmaterial mein eigen nennen kann. Geheimnisse dieser Zerstörer der Hamburg klasse kann man auch nicht mehr verraten, sie sind seit langem alle verschrottet. Beeindruckend finde ich das es von allen vier Zerstörern noch "Bordgemeinschaften" gibt , die die Tradition der Seefahrt und der letzten in Deutschland gebauten Zerstörer am leben hält. Übrigens noch heute von der Marine unterstützt, den man ist Stolz darauf.
Folgend erst einmal ein paar Bilder des Modellbogens in 1.160. Den Maßstab habe ich gewählt, da dieser Bau eigentlich Basis für eine  Holzbau sein soll. (Deshalb habe ich alles nochmals kopiert).





























Das war der Start. Ich habe schon einiges Gebaut und ich werde den Baufortschritt step by step hier präsentieren.

Hallo Tom

Das finde ich dass sich mal jemand hier im Forum an einen Bogen von WHV heran traut im Maßstab 1:160.
Bin sehr gespannt was Du uns zeigst.

Grüße
Peter

Danke Dir Peter, werde mein bestes geben.

Moin Tom!
Das Kannte ich von dir noch nicht, aber wenn das Kartonmodell so gut wird wie deine Holzeschiffe, dann freue ich mich darauf.
Otto

Hallo Maat Tom,

sehr schön,  einen weitern Kartonbauer in unserer Mitte zu sehen.  Aber wieder ein Schiff

Könnt ihr denn alle nur Schiffe bauen???

Bin als aufmerksamer Beobachter immer dabei.

Freundliche Grüße von der schönen Bergstrasse in den herrlichen Schwarzwald.

Henning

Hallo Bastelgemeinde,
@Henning, Sorry, aber mit einem Heli, so wie Du ihn baust, würde ich gleich "Schiffbruch" erleiden, drum bleibe ich bei selbigen und altbewerten.
@Otto, hoffe das ich es einigermaßen hinbekomme. So wie meine Schiffe aus Holz und Metall mit Sicherheit nicht, aber man wird es erkennen können.
ein paar Aufnahmen habe ich schon, da ich das Projekt schon vor einiger Zeit begonnen habe. Das Modell gibt es leider nicht in der Vollrumpf-Version. Ich habe alle Möglickeiten ausgeschöpft ein solches zu ergatern, aber gibt es nicht. Einzige Möglichkeit : Pläne vom Marinearsenal in Wilhelmshafen anfordern. Das geht wohl gegen einen kleinen Obulus.
Aber folgend erst einmal ein paar Bilder der "Kiellegung".




Das Modell hat eine länge von ca. 80cm



Die Unterwasserlinien-Aufnahmen finden in diesem Bau leider keine Verwendung, wollte ich Euch aber nicht vorenthalten. @Peter, ist Copyright by me, habe ich selbst aufgenommen.



Das sind Aufnahmen aus dem Jahr 1988. Wir waren da im Marinearsenal Wilhelmshafen. Schön zu sehen auch der Sonardom (zweites Foto)











Dann ging es an das Deck


... um dies gerade zu bekommen wende ich die gleichen Hilfsmittel wie beim Holzmodellbau an. Funktioniert auf jeden Fall.



Allen ein schönes Wochenende. bis demnäx

Hallo Tom
Es muss nicht immer ein Vollrumpfmodell sein. Die Schiffe von WHV und HMV sind fast alle ohne den Unterwasserteil und sehen trotzdem gut aus.
Das du bis jetzt zeigst, ist sehr sauber gebaut.

Otto

Hallo Otto,
danke Dir. Schön wenn ein Kartonmodellbauer-Profi ein Auge darauf wirft. Bin für Tips und Tricks immer dankbar.

Hallo Tom

Ich bin sehr skeptisch ob der Bau des Modells so wie Du es angehst funktioniert. Die WHV Bauweise eignet sich, mit den vielen Laschen, ganz gut beim Maßstab 1:250. Aber ob das Modell sich in 1:160 vernünftig bauen lässt, bezweifle ich sehr. Lass mich aber gerne eines Anderen belehren.
Werde Dir daher sehr interessiert zuschauen.

Grüße
Peter

Hallo Tom,

wir kennen unseren Peter ja alle sehr gut, da bin ich aber nun wirklich gespannt.
Er weis aber auch , wie er uns fordern kann.

Viel Erfolg und beste Grüße
Henning

Hallo Peter, hallo Henning,
@Henning, ist doch nett wenn man gefordert wird. Den Druck macht sich ein jeder dann selber so wie er es braucht. Aber ich glaube zu wissen was Peter meint. Da ich mit dem Bau immer schon ein Stück weiter bin wie die hier eingestellten Bilder, ist mir aufgefallen das bei dieser Größe die Laschen teilweise total nutzlos sind. Ausserdem stehen sie auch beim Einbau von größeren Flächen im Weg. Andererseit benötigt man z.Teil auch stabilere Kartonteile um dem ganzen Halt zu geben. Ich habe schon ein paar Teile die der Stabilität dienen, hinzugefügt und andere gekappt. Die Herausforderung steht und man lernt täglich dazu.

Hallo Tom
Genau das habe ich gemeint. Bei solchen Vergrößerungen muss auch die Stabilität einiger einzelnen Teile verstärkt werden.
Zeig uns doch bitte mal wie Du was gemacht hast.

Grüße
Peter

Hallo Peter,
da ich selbst in der "Erprobungs- und Forschungsphase" bin habe ich leider nicht viel von den Verstärkungen etc. fotografiert. Aber mir ist klar was Du gemeint hast. diese Laschen machen bei einem kleinen Modell durchaus Sinn, bei diesem Maßstab sind sie eigentlich teils nur hinderlich. Das musste ich auch erst beim Bau feststellen---
learning by doing. (hätte ich mal dich gefragt). Zu einem späteren Bauabschnitt habe ich da noch ein gutes Beispiel. Finde es aber cool das Du da einwirkst und den ein oder anderen Gedanken in den Raum schmeisst, bin da offen für alle Tips.


Hier eines der wenigen Aufnahmen der Verstärkung mit Finnpappe. Das wurde dann noch intensiver. Die Pappe brachte ich aber meist erst im Anschluss an. Drum, Sorry, keine Aufnahmen.

Hallo Tom!

Learning by doing auf hohem Niveau

Vergrößern löst ein paar Probleme - aber man handelt sich dafür ein paar neue ein - das hab ich bei meiner SE5A auch lernen müssen...

Wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß bei deinem Schifferl!

LG Kubi

PS: Schöne Grüße an die Afrika Armee

Hey Kubi,
das bringt es auf den Punkt: "löst ein paar Probleme-aber man handelt sich dafür neue ein." Besser umschrieben geht es nicht.

Hallo Tom,

erst jetzt in Deinem Baubericht reingesehen. Bisher gehst Du ja alles
sehr gut an. Viel Spaß mit Papier und Karton.

Gruss Berthold

Hallo zusammen,
@ Berthold, danke für die Blumen. Das wird schon eine Herausforderung für mich, aber gerade das macht ja Spaß.
Folgend noch ein paar Fotos der weiteren Aufbauten und Decks.








Von den Laschen habe ich im nachhinein noch einige Entfernt und andere Verstärkt. Davon habe ich aber keine Aufnahmen gemacht.











Auch machte es Sinn das ein oder andere Teil in zwei, drei Schritten anzubringen. D.h. trennen und erst am Modell wieder zusammen fügen. Im Maßstab 1-.250 bestimmt problemlos, bei diesem Maßstab oftmals zu unhandlich.
Demnächst mehr, wünsche einen schönen Abend.

Hallo Tom,

Das mit den Laschen ist machmal ja so ein Problem. Von Peter(Milpet) erhielt ich vor langer Zeit, als
ich an einem Schiff eine ähnliche Bordwand kleben mußte den Tipp, anstelle der Laschen dicke Kartonstreifen zu kleben und auf keinen Fall die Bordwand an den schmalen Senkrechten festkleben.
Oder aber einen breiten dünnen Papierstreifen vorher auf die Senkrechten Spanten.

Bin gespannt, wie es ausgeht und wünsche weiterhin viel Erfolg.

Grüße
Henning

Nabend Bastelgemeinde,
in diesem Baubericht ist in den letzten Tagen/Wochen wenig geschrieben worden. Das hat mehrere Gründe: der beste-ich war im Urlaub , der zweite- das ganze wollte nicht so wie ich wollte, der dritte-statt das ganze in die Ablage A zu verfrachten habe ich mich der Herausforderung gestellt und mittlerweile macht mir die ganze Geschichte auch wieder richtig Spaß. Die Anmerkungen von Peter und Otto haben sich (leider) bewahrheitet. So einen Bausatz einfach vom Maßstab 250 auf 160 zu skalieren und zu bauen ist schlicht weg-Schwachsinn!  Er muß an vielen Stellen verstärkt, ummantelt usw werden. Ich bin dann im laufe der sich steigenden Frusttation auf meine eigenen Stärken zurück gekommen. Also habe ich angefangen die Materialien Holz, Metall und Kunststoff mit einzubeziehen. Das war, zum jetzigen Zeitpunkt gesehen, die richtige Endscheidung. Die nächsten zwei Fotos zeigen den jetzigen Bauzustand, die folgenden schließen an den Fotos vom Juli an, bis zu dem Zeitpunkt in dem ich nicht mehr nur dem Karton gefolgt bin.Da sieht man auch die Fehler, und ein jeder der dies mal so bauen möchte kann davon ja nur lernen. Letztlich wird der Bau noch sehr lange dauern, da ich keine Eile habe und ja doch immer etwas finde nach fast zwei Jahren auf diesem Schiff. Nun ein paar Fotos, den Rest in den nächsten Tagen, und Euch ein schönes Wochenende.  

Im Bild die 4 Silos für die Exocet-Raketen. Innen mit Holz versehen und außen nochmals mit sehr feinen Holzleisten versehen. Eines von vielen Beispielen in dem der Maßstab 250 ok ist aber beim 160 Maßstab gepimpt werden muß. Da reicht es nicht einen viereckige Kiste zusammen zu kleben. Auch die 40mm Bofors Abwehrgeschütze sind weitgehenst selbst nahe dem Original gebaut.

Im folgenden Bild noch die alte, offene Brücke. In den nächsten Bauabschnitten wurde diese durch die geschlossene Brücke ersetzt

Hier die Rampe um den Feuerstrahl der Exocet-Raketen abzuleiten. Was übrigens sehr gut funktionierte als wir 1988 fünf Raketen zur Übung vor Puerto Rico geschossen hatten. Der Nachteil: es mußte alles frisch mit Grau versehen werden da doch alles schwarz war.

hier nochmal deutlicher



Nun die neue , geschlossene Brücke.

Auch die Brückennocks wurden angebracht, aber noch nicht vollendet. Auch hier fehlen noch einige Details die man nur wissen kann wenn n si selbst gesehen und fotografiert hat.

Wie im Original habe ich die verstärkungen und Umrandungen der Brücke aus feinen Holzleisten angebracht und später die Ecken verschlossen. (hier noch nicht)

Der Schornstein aus dem Bogen war ohne jegliches "Innenleben", Stege u.v.m. Habe alles mögliche Material aus meiner Krabbelkiste geborgen und dem Abhilfe geschaffen. Sieht im Moment wild aus, aber nach einigem Feilen und lackieren passt das schon.



Sodele, da ich morgen mit meinem Junior wieder bei einem Rennen bin, werde ich die weiteren Bilder die nächsten Tage einstellen.

Hallo Tom!

Ein bissl Mischbauweise verträgt meiner Meinung Kartonmodellbau schon

Überhaupt wenn das Ergebnis dann so aussieht wie bei dir!

LG Kubi

Moin Tom,
es freut mich hier wieder neue Bilder zu sehen. Deine Mischbauweise stört dem Modell überhaupt nicht.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Maat Tom,

ich denke, wenn man sowohl in Holz oder Metall Modelle gefertigt hat, dann kann doch die
Kombination mit Karton nicht schief gehen, sondern hebt vielleicht sogar das Ganze.

Der Leuchtturm von Günter beweist es doch sehr gut.

Weiterhin gutes Gelingen.

Henning

Hallo Kubi, Containerschubser und Henning,
schön das Euch mein "Experiment" gefällt. Mir macht es auch mächtig Spaß, was aber wohl daran liegt das ich auf dem Pott 18 Monate zuhause war.
Die zwei, drei nächsten Fotos sind nicht ganz so scharf. Aber zur Erklärung: der Rumpf ist mir aus Karton nicht so gelungen wie er eigentlich sein sollte. D.h. er sah aus wie nach einer Vollgascrashkollision mirt der Pier. (was Zerstörer Bayern wirklich mal gemacht hat und dann lange in der Werft lag). Ich habe den kompletten Rumpf nochmals neu gemacht und zwar aus sehr dünnem Balsaholz. Leider habe ich von der Bauphase keine Aufnahmen da ich dies mit meinem anderen Smartphone gemacht habe und....erzählt es nicht weiter.... gelöscht habe.    


Die Aufnahmen sind nicht so dolle, aber der Rumpf ist auf jeden Fall so wie er sein soll. Mit Karton habe ich das nicht so hinbekommen.


Im folgenden Bild die drei 100mm Geschütze. Auch hier leider keine Fotos der Bauphasen. Aber zur Erklärung: im inneren ist eine Basis aus Sperholz. Die Rohre sind aus Holz und in einer Aufhängung die es erlaubt diese zu bewegen. Die Geschützfenster, Schoten, Steigeisen sind alle im original Bausatz nicht vorhanden, und von mir aus Holz und Metall selbst hergestellt. Im Hintergrund die bemalten Schornsteine und Exoset-Raketenbehälter.
Auf dem dann folgenden Bild nochmals besser zu sehen. Den Inhalt der Raketensilos habe ich mit einem Vierkant-Holz versehen. Die dünnen Verstärkungen des Containers habe ich mit 0,5mm Holzleisten gefertigt. Das ganze in dem altbekannten grau versehen.   




Hier ein Beispiel vom Inhalt dieses Containers. Diese, und noch drei weitere Exsocet, haben wir 1988 vor Puerto Rico zur Übung für die amerikanische Navy geschossen. Davon ein Bild zu machen war damals ein Abenteuer, entweder man war zu schnell oder zu langsam.


Folgendes Bild von mir zeigt die 40mm Bofors Abwehrflak von oben. Die Vorgaben des Modelbaubogens geben dies in keinerlei Weise her. Drum habe ich selbst experimentiert und mir meine Geschütze selbst gebaut. Bestimmt nicht 100% dem Original, aber alle optischen, wichtigen Dinge sind vorhanden.


Hier der erste "Prototyp" des Geschützes , noch vor dem Feinschliff.


Dann ging es in die "Massenproduktion" (gut das es nicht die Yamamoto ist)


und hier die vier Geschütze auf einem Streich.

Sodele, demnächst mehr.

Moin Tom
Ich muss schon sagen, das du das alles in beeindruckender Weise gelöst hast. Ich habe den Bericht lange nicht geschaut. Warum ? Nicht gesehen.
viele Grüße
Otto

Coole, kleine Geschütze! Aber bei deinem Insiderwissen auch kein Wunder...

LG Kubi

Hallo Otto, hallo Kubi,
schön das Euch meine Arbeit gefällt. Das Modell wird mit Sicherheit noch lange nicht fertig, den immer wenn ich etwas fertig habe, fällt mir ein was noch fehlt. Ich habe unendlich viel Fotos, die Hefte vom Marine Arsenal und Schiffs-Profile---und da sieht man immer noch Dinge, die der Bausatz im Originalmaßstab 1:250 einfach nicht hergeben kann. Eines habe ich jetzt schon gelernt: man kann nicht einfach einen Maßstab vergrößern, das mindert die Qualität. Der Verlag bietet sogar eine Vergrößerung auf 1:87 an, was ich nicht mehr so dolle finde.
Bei mir ging es weiter mit den, von uns so genannten, "Hinkelsteinwerfern", das folgende Bild habe ich in der Munitionskammer des Z. Hessen aufgenommen, direkt neben meinem Schlafdeck, in dem 120 Bofors-Abwehrraketen gelagert waren.(beruhigend bei einem Volltreffer). Eine Waffe die eigentlich schon zu meiner Zeit nur noch zu Übungszwecken genutzt wurde. Die Reichweite war sehr bescheiden und die moderne U-Bootjagd spielte sich schon damals (87-89) zumeist nur erfolgreich mit dem Einatz eines U-Jagd-Helis ab. das zweite Bild zeigt die Explosion eines dieser Hinkelsteine, bei detonation in geringer Tiefe, die man einstellen konnte.


hier, genau vor der Brücke, der Steuerbord Bofors Werfer mit seine vier Rohren.


für den Bau habe ich erst einmal einen entsprechend dünnen Holzstab in Grau "gepönt", zusammengefügt um dann zu bearbeiten.


und hier die Werfer in ihrer ganzen pracht.


Die 100mm Geschütze wurden auf dem Deck angebracht. Sie sind Drehbar und die Rohre in der Höhe verstellbar.




Hier die vor der Brücke angebrachten Bofors-Werfer. diese wurden übrigens auch sehr wenig zu Übungszwecken eingesetzt, da hinterher alles im unmittelbaren Bereich mehr wie Schwarz war...


weiter ging es mit den ersten Schritten für die Feuerleitanlagen der 100mm Türme.


hier, meine Wenigkeit, im Feuerleitstand Bravo, hoch über der Brücke. Auch ein U-Bootjäger muß wissen mit was die da "oben" rumballern.

So, das ist der aktuelle Stand meine "Happy Hessen" , wie sie liebevoll von uns Seeleuten heute noch genannt wird.

Moin Tom,
das ist schon etwas besonderes, wenn man ein ein Schiff baut, auf dem man selbst unterwegs war. Und das sieht man auch in deiner tollen Umsetzung. Auch vielen Dank für die Bilder vom Bordalltag.

Viele Grüße
Renke

Hallo Schubser,
freut mich das es dir gefällt. Werde auch weiterhin Fotos vom Original mit Einfügen. Es stimmt, es ist schon etwas besonderes ein Schiff zu bauen auf dem man selber 18 Monate verbracht hat.

N`Abend Bastelgemeinde,
habe ein bisel weitergefaltet, geklebt,geflucht....angefangen mit den jeweils zwei Torpedorohren für die BB und StB Seite. Mein damaliges "Spielzeug" mit dem namentlich genannten MK38 Torpedos im inneren.


Das innere wurde aus 4mm Rundholz gestaltet.


Da im Original Bauplan nur die Rohre vorgesehen waren habe ich noch die ein oder andere Leitung und den Verschluss nachgebildet bevor es in die Lackiererei ging.


Derweil ging es an die Ankerspill und die Anker und Ketten etc.


die Ketten, die Ketteneinlässe und vieles mehr war gar nicht in diesem Bausatz vorgesehen. Also alles selbst produziert und angebracht. Bei diesem Modell bin ich eigentlich komplett in die Improvisation übergegangen. Für den Maßstab 1:250 ist das alles noch ok, Größer wird das, zumindest nach Originalbauplan, nix. Da hat Peter schon recht gehabt. Da muß man umdenken, was aber auch mächtig Spaß macht. Ich versuche aus allerlei Material dem Modell gerecht zu werden, lerne dabei viel, und freue mich wenn es klappt. Wenn mal nicht, auch nicht schlimm. Learning by doing. Wen am Schluß meine "Happy Hessen" zu erkennen ist, bin ich zufrieden.




Hier eine kleine Auswahl der Rettungsinseln. Ich war übrigens zuständig für Insel No. 14. zum -Glück haben wir sie nie gebraucht..


Weiter ging es mit dem einzig an Bord verbliebenen Kutter.


Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit auch einmal über die Mackro-Aufnahmen zu heulen, aber das spar ich mir für einen geeigneten Zeitpunkt auf.


Ich habe die Davids selbst gestaltet, die Manntaue angebracht und das ganze so gestaltet wie es nach meinen Fotos nach auch aussah.


Jetzt habe ich begonnen den achteren Mast zu fertigen. Ich benutze den original Karton und verstärke ihn mit kleinen Holzleisten.


Zum Abschluss des heutigen Berichts ein kleiner Vergleich der Hessen in 1:160 mit dem Rumpf der Scharnhorst in 1:200. Beeindruckend.

Einen schönen Abend und ein schönes Wochenende aus dem Schwarzwald.

Hallo Tom,
sieht doch alles sehr gut aus.
Nun, das Upscaling stellt schon einige Herausforderungen an die Phantasie und den Bastelfinger.
Das erlebe ich bereits bei simplen 25% Vergrößerung.

Gruß
Jens