Korvette OLDENBURG, Kl. K130 Bundesmarine, Passat(vergr)1:200 gebaut von Bear58

Nun, da die Panzerkorvette OLDENBURG von 1884 fertig gestellt ist, mache wir zeitlich einen großen Schtitt nach vorne.
Ich werde den Bau der Korvette der 130er Klasse der Bundesmarine.
Basierend auf dem guten 1:250 Modell des Passat Verlages habe ich die Bögen auf 1:200 vergrößert, um die Endwicklung der Schiffe gut darstellen zu können

Zum Original:
Die Korvette Oldenburg (F 263) lief am 28.06.2007 vom Stapel und ging im Januar 2009 in die Erprobung. Aufgrund mehrerer, auch bei den Schwesterschiffen festgestellten Mängel (Schadhaftes Propellergetriebe, Schwitzwasser, Schimmelbildung u.a.), ging das Schiff nochmals in die Werft. Sage und schreibe 4 Jahre später, am 21.01.2013 wurde die Oldenburg dann offiziell in Dienst gestellt. Zum Vergleich: Zwischen Stapellauf und Indienststellung der ersten Oldenburg lagen grade 17 Monate.
Die K130er Klasse soll die kleineren Schnellboote der Klassen 143/143A ersetzen und mit einem Wechselcrew-System auch längere Zeit außerhallb DEU im Einsatz stehen können. Die Schiffe sind konsequent auf die zur Bauzeit favorisierten "Out of Area" Einsätze konzipiert und verfügen z.B. über keine U-Jagd-Fähigkeit. Ein weiteres Problem ist, dass aktuell nur für 3 der 5 Korvetten die Raketenbewaffnung mit RBS 15 bvorhanden ist und die bordeigene Aufklärungsdrohne (ursprünglich der Schiebel CamCopter S-100) immer noch nicht vorhanden ist.
Auf dem Hubschrauberdeck können Hubschrauber bis zur Seaking zwar landen, aber eine dauerhafte Stationierung an Bord ist nicht möglich.

Zum Modell:
Da es sich um ein Wasserlinienmodell handelt wird viel Zeitaufwand für das Unterwsserschiff entfallen.
Das Spantengerüst werde ich verdoppeln, um dem Rumpf mehr Halt zu geben.
Ausgehend von anderen Modellen des Passat Verlages rechne ich nicht mit großen Problemen.
Aktuell ist noch offen, ob ich bei diesem Maßstab die Brückenfenster "verglasen" werde oder sie so belasse. Auch die Schutzgitter an der Hubschrauberplattform müssten verfeinert werden.



Der Bausatzumschlag



Ein Vergleich zwischen Originalbogen (links) und um 125% vergrößerter Kopie rechts.



Einer der sehr schönen und präzisen Bögen



Der Umschlag der heftartigen Bauanleitung, macht was her, aber...







Die Detailskizzen sind sehr schön - und das war es dann auch! Der gesamte Bau ist nach Textanleitung abzuwickeln! Als etwas erfahrenerer Modellbauer komme ich damit wohl klar, aber für Anfänger ist dieser Bogen nichts. Zumal an keiner Stelle ein Schwierigkeitsgrad erwähnt wird.

Nun, ich hoffe doch etwas halbwegs Anständiges hinzubekommen.

Gruß aus dem Schwarzwald
Jens

Hallo Jens

Das ist ganz große Klasse dass Du dieses Modell baust und ich wünsche Dir viel Glück und gutes Gelingen.
Werde ganz sicher ein eifriger und interessierter Beobachter sein. Sei so nett und zeige uns viel vom Bau der Korvette.

Grüße
Peter

Hallo Jens,
als alter Bundesmariner werde ich Dir natürlich auch gerne über die Schultern schauen.

Moin Jens,
da bin ich auch mit von der Partie. Dies verspricht ein interessantes Projekt zu werden und ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Bau und bin zuversichtilich, dass du das Modell schneller in Dienst stellst als das Original.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Allerseits,
schön, dass einige mir doch über die Schulter schauen wollen.

Nachdem ich gestern noch die Spanten verdoppelt habe, ging es heute ans ausschneiden und herstellen des Spantengerüstes.



Mir kam es besonders darauf an die Basis von Anfang an genau ausgerichtet zu haben. Dem Großvaterdasein zum Dank habe ich jetzt immer Lego im Haus. Nichts eignet sich besser exakt rechtwinklig ausgerichtete Spanten zu gewährleisten.



Nur durch Zufall bemerkte ich, an fünf Spanten ja noch Klebelaschen angebracht werden müssen. Die Bauanleitung erwähnt dies mit keinem Wort.







Nun, passen tuts dann aber wunderbar und der zusammenbau des Spantengerüstes lief, mit den notwendigen Trockenpausen, dann über den ganzen Tag (ne Radtour mit Frau war auch noch drin...)
Zum Schluß noch die versteifungen und fertig ist das Spantengerüst, welches trotz der hervorrragenden Passung die nacht mit einer Buchlast verbringen wird.



Da war dann das nächste Problem: Die Bauteile sind alle mit der Kennung für die FGS Braunschweig (BS und F 260) bedruckt. Richtige Kennungen liegen zwar bei, aber nicht bei Wilhelmshavener Bögen als komplettes Teil, sondern nur als Ausschnitt. Der Bauplan gibt auf die Art und Weise des Austausches keinerlei Hinweis. Ich habe mich dazu entschieden, statt zu überkleben, die Nummern einzulassen. Etwas umständlicher, sieht aber deutlich besser aus.



Was die Kamera hier gnadenlos ans Licht zerrt, nämlich die Schnittkanten, sind mit bloßem Auge kaum erkennbar. Wenn gewünscht kann ich den Vorgang bei den Bordwänden im Detail zeigen.

Das wars für heute.
Bis denne
Jens

Heute ging es ein bisschen weiter.
Als erstes wurden die drei Decks aufgeklebt und anschliessend beschwert.



Die Decks (ebenfalls verdoppelt) sitzen perfekt. Hier zeigt der Bausatz eindeutig seine Stärken.







Jetzt geht es an den Austausch der Rumpfnummern. Wie angekündigt will ich mein Verfahren kurz beschreiben.
Zunächst wird dir neue Nummer über der Alten platziert und fixiert. Dann werden beide Nummern simultan ausgeschnitten. Beide Schablonen sind exakt identisch, wie die Passprobe zeigt.







Jetzt nimmt man einfaches Papier, schneidet es so zu, dass es nur wenig Überstand gibt (hier mit der alten Nummer).
Dann wird das Papier in der Rumpffarbe gestrichen und von hinten an das bauteil geklebt.



Jetzt nur noch die neue Nummer einsetzen und fertig.

Dann fiel mir etwas auf. Die Korvetten der K130 Klasse haben die Abgasführung dicht über der Wasserlinie sitzen, um so wenig Infrarotsignatur zu erzeugen. Was mag der deutsche Sailor nicht? Verdreckte Bordwände vom Dieselruß! Also haben alle Korvetten hier ein schwarzes Feld, damit der Ruß weniger auffällt. Dieses fehlt beim Bogen.
Zunächst habe ich die Abgasführungen ausgestanzt (das RaiRo Punch und Die Set leistet hier gute Dienste). Diese werden hinterlegt um Tiefe zu erzeugen.







Dann wurde der zu schwärzende Bereich mit Tamiya Masking Tape abgedeckt. Es hat schärfere Kanten als normales Malerkrepp und gewährleistet so in dem Maßstab sehr gute Ergebnisse. Damit es nicht ZU fest klebt wird es dreimal auf die Hose geklebt. Dadurch verringert sich die Klebekraft auf ein für bedrucktes Papier erträgliches Maß.
Wichtig ist es das Tape SOFORT nach Gebrauch zu entfernen. Damit verhindert man das Unterkriechen von Farbe oder eine Reaktion mit dem bedruckten Papier. Deswegen glänzt die Farbe auch noch feucht.

Morgen wird die Backbordseite gemacht und dann werden beide Rumpfbeplankungen befestigt.

Bis dann
Jens

Moin Jens
Saubere Arbeit. Ich werde weiterhin gerne zuschauen.
Otto

Hallo Jens!

Moderne Kriegsschiffernakel sind zwar nicht so meins - aber wie du da werkelst ist wirklich bewunderungswürdig... Da kann ich mir noch einiges abschauen!

LG Kubi

Hallo Jens,

weiter so ! Eine schöne saubere und genaue Arbeit.

Gruss Berthold

Hallo Allerseits,

nachdem ich vorgestern die Vorbereitung der Steuerbordwand gezeigt habe, war ich gestern damit beschäftigt die Backbordwand vorzugereiten. Also alles nochmal in ROT (Backbordfarbe).
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren begann die "Hochzeit" Spantengerüst und Bordwände.
Wenn ich ehrlich ist das die Phase , vor der ich am meisten Bammel habe.
Aber es hat alles reibungslos geklappt, wie von einem Passatbausatz zu erwarten.







Nicht gem. Bauplan befestigt sind die Schutzgitter des Heli-Decks. Diese werde ich aus fotogeätztem Gitter anfertigen und zum Schluss anbauen. Ansonsten gibt das bei der Bastelei nur Bruch.



Weiter ging es mit Kleinkram. 32 Schanzkleidstützen mussten ausgeschnitten und gefärbt werden.



Ja, und dann sollten Leitern aufgeklebt werden. Die Leiter. das ist das schwarze Rechteck auf dem Karton! Sieht übrigens auf den Originalbogen genauso aus! Wenn man bei Tageslicht mit ner guten Lupe schaut, erkennt man tatsächlich in noch etwas schwärzer die Leitersprossen....



Das geht natürlich überhaupt nicht. Also 1:200 Lasercut-Leitern aus dem Fundus, gefärbt und angepasst.



Hier das Endergebnis:
Schanzkleid mit Stützen und vordere RAM-Werfer Plattform mit den deutlich besseren Leitern.





Tja, und dann stand irgendwo im spartanischen Bauplan "... die grauen Felder in der Bordwand des Bootsdecks sind beim Vorbild aus durchsichtigem Kunststoff. Sie sind auszuschneiden und entsprechend zu ersetzen..."
"Durchsichter Kunststoff" auf K130ern??? Internetrecherche ergab, dass beim Original hier Netze mit Metalleinlage eingesetzt sind, welche die Radarstrahlen genauso ableiten wie die schräge Bordwand.
Also Gitter aus dem Fundus gesucht, zugeschnitten und eingesetzt.



Danke fürs mitschauen.
bis zum nächsten Post

Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald

Jens

Hallo Jens,
von Schwarzwald zu Schwarzwald--sieht Klasse aus ! tolle Arbeit.

So, nach einer Woche City-Trip nach Berlin mit dem Ehegespons geht es nun weiter mit der OLDENBURG.

Mit Schwung ging es and Brückendeck. Die Entscheidung mit durchsichtigen Scheiben oder in Karton wurde nun fällig.
Nach dem ich mir viele Fotos der Korvette OLDENBURG und ihrer Schwestern angeschaut habe, fiel mir die sehr "durchsichtige Brücke auf den Fotos auf - also mit durchsichtigen Fenstern.
Zunächst wurde das Deck eingeklebt und die Teile für die Brücke ausgeschnitten.





Nach dem Kantenfärben ging es an das Auschneiden der Frontfenster.





Als Glas habe ich sogenannte Kartenfolie der Bundeswehr verwendet. Diese fällt bei Übungen in großen Mengen als Abfall an und ich habe mir die besten Abfallstücke (mit Erlaubnis natürlich) beiseitegelegt. Die Folie ist 0,1 mm stark, hochtransparent und glänzend wie Glas. Sie eignet sich auch für Fahrzeuge bis zum Maßstab 1:35 und ist tiefziehfähig.
Leider mußte ich auf die Scheibenwischer verzichten, aber vielleicht kann ich da am Ende noch was tüfteln.







Das Brückenhaus und die vordere Brückenverglasung beenden mein heutiges Pensum.
Weiter geht es morgen mit den Seitenteilen der Brücke und dem Dach.

Moin Jens,
das sieht ja wirklich gut aus mit den Fenstern. Deutest du die Inneneinrichtung auch noch irgendwie an? Hab damals bei meiner RHW Trader auch die recht glasige Brücke offen dargestellt, und wenn man etwas näher ans Modell tritt, fällt die fehlende Einrichtung doch schon auf.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Containerschubser,
hab ich drüber nachgedacht. Ich hab noch den Bausatz der Mellum mit Inneneinrichtung. Hätten man vergrößern und als Basis nutzen können.
Aber letztlich wird man aufgrund der vergleichsweise eingeschränkten Sichtbarkeit doch zu wenig sehen. Es ist eben kein „Gewächshaus“ wie bei der MELLUM oder anderen „glasigen“ Schiffen.
Deswegen auch der dunkle Innenanstrich.
Jens

Hallo Jens,

Stichwort Mellum- diese sehr schöne Küstenwache hatte ich 2015 hier im Forum gebaut, wurde
aber im Zuge der notwendigen Säuberung leider gelöscht.

Bezüglich des Vorschlags von Containerschubser, eine Inneneinrichtung zu installieren, hier 4 Fotos
von der Mellum.












wenn du möchtest, lösche ich die Fotos natürlich.

Grüße
Henning

Hi Jens,

hast ja schon einige Zuschriften erhalten, aber keiner hat gemerkt, dass dieses ein Schiff ist
und kein Flugzeug.

habe den BB verschoben.

Henning

Hallo Jens
Das sieht alles sehr gut aus. Ich war teilweise am rätseln, wie du die Scheibenwischen machen willst, aber das Thema hat sich erledigt, denn ich glaube kaum, das es möglich ist. Man sollte auch nicht übertreiben.
Viele Grüße
Otto

Hallo Allerseits,
nachdem mich gestern Containerschubser nach der Brückeneinrichtung fragte und Henning mir die Bilder seiner MELLUM geschickt hat - hab ich heute mit Teilen der MELLUM (Kopiert und Vergrößert) die Brücke operativ eingerichtet...



Zuerst habe ich die benötigte Teile zusammengebaut und grob eingepasst.
Nachdem ich mithilfe einiger Fotos das grobe Layout hatte, wurden die Teile in Grau gestrichen und eingepasst. Und ja, der blaue Sessel ist korrekt - da sitzt der Alte...



Sieht ganz akzeptabel aus, finde ich.

Dann wurde das Signaldeck vervollständigt und angebaut.





Um die Kernfrage vorweg zu beantworten - JA, die Einrichtung ist zu erkennen!

Für morgen wurde die Rückwand des Hangardecks vorgereitet.



Das Hangartor soll eigentlich verdoppelt werden - ist völliger Quatsch. da dieses nicht hervorsteht, sondern sogar etwas versenkt ist. Also herausgetrennt und das Dopplungstor so vorbereitet, dass es hintergeklebt werden kann.

Das wars für heute.

Bis morgen und gut's Nächtle

Jens

Hallo Jens,
saubere Arbeit. Sieht klasse aus.

Hallo Leute,
bin wieder ein bisschen weiter gekommen.

Die achtere Abschlußwand und das achtere Aufbaudeck passten wie gewünscht.
Allerdings habe ich die gedrucken Relinge und Niedergänge durch Ätzteile ausgetauscht.
Die achteren Aufbauten passten auch wie gewünscht.



Die Niedergänge sind von GPM. Sie lassen sich nach bedarf ablängen und sehr gut verarbeiten. Die Gel#nder der Niedergänge sind allerdins extrem filigran und schwer anzubringen.



Hier eingebaut - und schon ein Fehler erkannt... Die Relinge müssten um die Ecke gehen. Nun, wird morgen abgestellt.



Insgesamt bin ich jedoch sehr zufrieden.
Also bis zum nächsten Mal.

Jens

Hallo Jens

sehr sehr schöne Arbeit von einem Modell, das mir sehr gut gefällt.

Grüße
Peter

Hallo Jens!

Wenn Peter schon von sehr schöner Arbeit schreibt - was soll man da noch weiter schreiben?



LG Kubi

Hallo Jens......

was soll ich anderes schreiben als.....: ich schließe mich meinen Vorrednern an.
Echt tolles Modell.... sauber gebaut.

Gruß, Dirk.

Hallo Leute,

gesten und heute habe ich am vorderen, früher sagte man "Gefechtsturm", gearbeitet.
Dieses relativ kleine Element besteht aus 15 Einzelteilen!
Aufgrund der Stealtheigenschaften der Korvette git es am ganzen Schiff keine einzige senkrechte oder runde Fläche.
So ist auch dieser Turm Hexagonal aufgebaut. Jedes der zwei Turmteile besteht somit aus 4 Teilen, wobei es darauf ankommt diese passend zu den achteckigen Türmen zusammenzufügen.



Hier sieht man den bereits fertigen Unterbau, mit den beginnenden hexagonalen Strukturen. Daneben die Teile für den mittleren Turmteil.



Hier die fast fertige Struktur des mittleren Turmteils, es fehlt nur noch die Heckfläche.





Geschafft! Unter- und Mittelteil des Turmes haben entgegen meinen Erwartungen sehr gut gepasst.
Morgen kommen dann die Signalrahen und das Oberteil des vorderen Gefechtsturmes dran.

Bis Dann
Jens

Hallo Jens,
diese Schrägen erschweren die ganze Geschichte natürlich etwas. Nicht so einfach wie die quadratische Bauweise der alten Pöte. Aber Du löst das ja phantastisch.

Moin Jens,
ein schönes Schiff. Die Niedergänge von GPM, hast du die in Polen oder über einen deutschen Onlineshop gekauft? Ich bin noch auf der Suche nach welchen für meinen Nachen im gleichen Maßstab.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Maat Tom,
danke für die Blumen, werde weiterhin mein Bestes geben.

Hallo Containerschubser,
diese hat mir ein Kamerad direkt aus Polen mitgebracht. Du kannst die Teile über GPM (Anklickbarer Link hier rechts) bestellen oder hier in DEU bei Slawomir (oder in ein paar Tagen bei seinem Nachfolger) deutlich schneller und einfacher bekommen.
Hier der (deaktivierte) Link. Einfach in den Browser kopieren und unter "Zubehör" nachschauen.

Code:

https://www.kartonmodellshop.de/shop/index.php

Heute habe ich den Gefechtsmast vorne mit den Rahene und dem oberern Turmteil fertiggestellt.

Da die Rahen selbst mit den Verstärkungen nach unten offen sind, habe ich die Rückseiten grau eingefärbt, um ein weißes "Blitzen" zu vermeiden.





Danach fand die Hochzeit mit dem oberen Turmteil statt. Trotz einiger Befürchtungen wegen der hexagonalen Bauweise und den Schrägen hat alles gut gepasst. Passat stellt eben gute Bausätze her.





Für morgen sind die Teile des achteren Gefechtsturmes ausgeschnitten worden. Morgen noch Kanten färben und dann werden wir sehen, ob auch hier alles passt.



Das wars für heute. Bis morgen dann.

Grüße aus dem Schwarzwald
Jens

Hallo Leute

Heute war das Wetter dermassen schlecht bei uns, dass jeder Versuch den Garten abschließend Winterfest zu machen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel.
Aber dafür haben wir ja unser Hobby.

Zunächst mal wurde der gestern vorbereitete achtere Turm zusammengsetzt und aufgebaut.



So langsam kann man erkennen was es werden soll. Die charakteristische Linienführung der Korvette ist jetzt erkennbar.



Als nächstes wurde wieder Papier durch Fotoätzteile ersetzt. zwei Niedergänge von der Brücke zum Bootsdeck waren zu erstellen.



Dann kamen Relings auf dem Bootsdeck.





Neben ein paar Kleinigkeiten waren dann die Rettungsinseln zu erstellen uns zu platzieren.
Beim Ausschneiden half mir bei den runden Teilen das Punch&Die Set. Ein wirklich hilfreiches Teil.



Dann wurden die sechs Rettungsinseln platziert. Je Seite zwei Achten und je Seite eine auf dem Brückendeck (wohl die vom "Alten"...).





Tja, das wars für heute.

Nein nicht ganz...
Da steht auf einmal mein Sohn vor der Tür. Nach seiner Hochzeit und dem Einzug in eine neue, größere Wohnung hat er endlich mal seine Umzugskisten ausgeräumt (er wohnt da schon zwei (!) Jahre). Und siehe da - er entdeckte zwei Modelle, welche ich seit Jahren gesucht habe.



Der Marder A2 und der Leo 1 A sind wohl schon über 20 Jahre alt. Nach der Wiederentdeckung stehen die zur Reparatur an. Aber das hat Zeit bis nach der OLDENBURG. Die kommen dann in die Galerie!

Gruß
Jens

Moin Jens,
vielen Dank für deine Antwort. Slawomir seinen Laden kenne ich, da habe ich auch schon bestellt.
Ich werde hier auch weiterhin zuschauen, sieht alles sehr gut gebaut aus.

Viele Grüße
Containerschubser

Mühselig nährt sich das Eichhörnchen - und lagsam geht der Bau der OLDENBURG voran.

Die letzten Tage waren Kleinteile angesagt. Mit Überrschungen!



Hier jetzt jede Menge Poller, Umlenkrollen und ein - Müllkran! Man merkt halt, es ist ein modernes deutsches Schiff...



Hier sind jetzt alle Poler usw. an Ort und Stelle.



Und hier der fertige Müllkran!

Gebaut habe ich auch 8 Poller für das Hubschrauberdeck - um dann zu lesen, dass die bei abgesenkten Schutzgittern ebenfalls versenkt sind...
Gut, 8 Poller für die Grabbelkiste!

Für morgen vorgereitet und bereits begonnen das 76 mm Oto Melara Mehrzweckgeschütz.



Mal sehen wie's wird...

Grüße
Jens