F-4B Phantom II - Tamiya 1:48 - geb. von Paperstev

Hallo Steven

Sieht sagenhaft gut aus. Welche Farbe hast Du für Innen genommen.?

Grüße
Peter

Hallo Peter,

meinst du den letzten Beitrag?

Triebwerksauslass:
Grundierung mit Mr. Finishing Surface 1500 black
Grün mit XF-71
Dunkle Stelle mit XF-24

Turbinen:
Grundierung mit Mr. Finishing Surface 1500 black
AK Steel
Dom mit ALCLAD Jet Exhaust ALC113 und Pale Burnt Metal ALC104

Flammenhalter
Grundierung mit Mr. Finishing Surface 1500 black
Außen XF-71
Innen AK Steel und verschieden Wash

Ganz schön viel Aufwand für Teile, die man später kaum noch sieht!
Plastikmodellbau ist eben deutlich mehr als nur zusammenkleben und lackieren

Grüße
Steven

Hallo Henning,

ich freue mich auch über kritische Beiträge und Hinweise, wenn etwas nicht stimmt.

Und Danke für dein positives Feedback.

Grüße
Steven

Hallo Modellbauer und Modellbauerinnen,

mittlerweil konnte ich etwas weiter bauen.

Hier ein paar Bilder von den nächsten Bauabschnitten.
Nachdem die Triebwerksauslässe fertig sind, konnte ich die beiden Rumpfhälften verkleben.
Auch hierbei sieht man wieder die durchdachte Konstruktion dieses Bausatzes.
Cockpit und Bugfahrwerksschacht werden mittels Bolzen exakt plaziert und stabilisieren den offenen Rumpf - genial!




Gleiches gilt für die Triebwerksauslässe:


Die Passgenauigkeit ist unbeschreiblich. Am Rücken wird die Längsnaht mit einem größeren Teil abgedeckt. So enfällt jegliches Schleifen!






Die beiden Rumpfhälften wurden schrittweise mit dem extradünnen Plastikkleber verklebt:






Als nächstes werden die Flügel mit den Fahrwerksschächten des Hauptfahrwerks zusammengesetzt.
Ein interessanter Arbeitsschritt ist das Bohren der Befestigungslöcher im Bereich der unteren Flügelhälfte.
So etwas habe ich bisher in keinem Bausatz gefunden...


Hier mal wieder ein kleines Suchbild. Wo war der Anspritzpunkt?

Geniale Konstruktion: Anspritzpunkt liegt in der Klebefläche! (vorne links im Bild kaum noch zu sehen)

Und weiter geht es mit durchdachten Details. Die Innneverkleidung der Fahrwerksschächte besteht aus mehreren Teilen, die ineinander gesteckt werden.
Anschließend mit dem dünnen Kleber punktuell verklebt - fertig!




Anschließend wurden die Fahrwerksschächte weiß lackiert und gealtert ...


... und die Triebwerke im Bereich des Luftaustritts lackiert:


Als nächstes wurden die beiden Flügelhälften verklebt:








Als nächstes kann der Rumpf auf die Flügel montiert werden.
Auch hier bin ich auf die Passgenauigkeit gespannt.
Im Video war hier kein Spalt zu erkennen.

Grüße
Steven

Hallo Steven.

Das sieht hervorragend aus, besonders gefällt mir immer die Lackierung und das Altern.
Das ist eine Sache in der ich keine Übung habe.
Wenn ich den Bericht so lese kann der Bausatz ja wirklich begeistern und ich komme schon
ans Überlegen ( zwecks anschaffung).

Gruss Uwe

Hallo Steven!

Zu deinen Innendetails kann man nur ganz andächtig WOW sagen!

Und der Bausatz dürfte sein Geld wirklich wert sein...

LG Kubi

Hallo Uwe,

der Bausatz ist sehr zu empfehlen!
Kein Vergleich zu älteren Bausätzen.

Es gab bisher kaum Teile, die entgratet werden müssen!

Das mit dem Altern ist gar nicht so schwer.
Da gibt es im Vergleich zu früher (meine Jugend) jede Menge genialer Farben (Wash, Filter, Pigmente, usw.) und jede Menge ANregungen im Netz.
Ich kann dir nur empfehlen, es einfach mal zu versuchen.
Es würde auch deinem Faun gut stehen

Grüße
Steven

Hallo Kubi,

Danke und der Bausatz ist jeden Cent wert!
Es macht wahnsinnig Spaß Teil für Teil zusammenzusetzen. Einfach genial, wie da alles passt und wie eng die Toleranzen sind!

Grüße
Steven

Hallo Steven

Code:

Es macht wahnsinnig Spaß Teil für Teil zusammenzusetzen. Einfach genial, wie da alles passt und wie eng die Toleranzen sind!

 jetzt weist du warum es mir auch so viel Freude macht selbst Konstruierte Laser Modelle zu bauen

F-4B Phantom II eines meiner Lieblings Flugzeuge

bin schon gespand wie es fertig aussieht

Moin Steven,

einfach

Grüße
Henning

Hallo Gusti,

ich bin auch gespannt, ob ich das mit der Lackierung alles so umsetzen kann, wie ich es mir vorstelle. Eine gute Anleitung habe ich ja gefunden.

Die Strukturen sind winzig und ganz schnell mit zuviel Farbe zugesetzt.

Hallo Henning,

Danke für deinen Kommentar.
Bei so viel Euphorie muss ich mich aber ganz schön anstrengen

Grüße
Steven

Hallo Modellbauer und Modellbauerinnen,

erst einmal Danke für die und die Kommentare.
So kann es weiter gehen.

Als nächstes wird der Rumpf mit den Flügeln verjklebt.
Wie zu erwarten war, ist auch hier die Passgenauigkeit unglaublich gut!
Da ist kein Spalt zu erkennen!!!






Als nächstes werden die Lufteinlässe zusammengeklebt und teilweise vorlackiert.
Auch hier ist die Kostruktion und Passgenauigkeit spitze!




Die Innenseite wurde schwarz grundiert und mit weiß seidenmatt von Elita lackiert:




Die Lufteinlässe sind fertig für den Einbau im Rumpf:


Fertig eingebaut:


Weiter geht es mit der Nase. Sie ist ohne Naht! Es ist keine Nacharbeit erforderlich:




Als nächstes werde die Flügelspitzen zusammengesetzt. Es können 2 Varianten gebaut werden.
Ich habe mich für die Platzsparende Variante mit hochgeklappten Enden entschlossen


Auch hier ist die Konstruktion genial:




Bevor es mit der Lackierung des Rumpfs los gehen kann, werden die Cockpitscheiben und Rahmen lose eingesetzt.


Bei der Cockpitverglasung können ebenfalls zwei Varianten gebaut werden.
Da ich mich für die geöffnete Variante entschlossen habe, dient die geschlossene Variante als Abdeckung für die Lackierung


Beim Cockpitrahmen gibt es den bisher einzigen Kritikpunkt. Hier gibt es auf der rechten Seite leider einen großen Spalt zum Rumpf.
Hier ist etwas Nacharbeit erforderlich - leider.


Als nächstes muss die vordere Cockpitverglasung abgeklebt werden, dann kann es mit der Lackierung los gehen!

Grüße
Steven

Moin Steven,

alles genau betrachtet,

Grüße
Henning

Hallo Steven!

Ist eine Freude zuzuschauen, mit welch eine Akribie du den wunderschönen Vogel baust!

LG Kubi

Hallo Freunde,

vielen Dank für die Daumen von Peter und Uwe

und natürlich die Kommentare von Henning und Kubi.

Grüße
Steven

Hallo Modellbauer und Modellbauerinnen,

weiter geht es mit der Lackierung.

Zuerst wurde an der Cockpitverglasung der gepanzerte Mittelteil abgeklebt und mit klar blau von innen lackiert.
Ich habe mir zum Abkleben der Verglasungen die Maskierfolien von Dead Design beschafft.
Es gibt verschiedene Varianten mit vorgeschnittenen Masken für innen und außen.
Das besondere daran ist, dass auf der Außenseite zuerst eine etwas kleinere Maske verwendet wird.
Nach der Grundierung mit schwarz ergibt sich ein klasse Effekt.












Anschließend habe ich die vorlackierten Flächen der Fahrwerksschächte und die Triebwerksauslässe mit Schaumstoff ausgestopft:






Bevor es mit der Grundierung mit Mr. Hobby 1500 schwarz los gehen kann, muss noch das Cockpit abgeklebt werden.


Dann wurde der Vogel komplett grundiert:


Die Unterseite habe ich mit Mr. Color 62 matt weiß ungleichmäßig lackiert:




Auf der Oberseite werden ebenfalls mit matt weiß von Mr. Color Schattierungen aufgebracht.




Als nächstes kommt eiune dünne Schicht Dull Light grey von AK drüber.
Die Farbe und den Verdünner muss ich aber erst noch bestellen. Da ist mir bei der ursprünglichen Bestellung ein Fehler unterlaufen.
Aber kein Problem, in der Zwischenzeit kann ich ja an den Anbauteilen weiter machen.

Grüße
Steven

Hallo Steven

Das ist für mich sehr interessant was Du da machst. Denn ich bin kurz davor mich wieder in PLastik zu stürzen. Habe hier noch eine F15 von GWH liegen die ruft nach mir.

Grüße
Peter

Hallo Peter,

ich bin auch gespannt auf das Ergebnis.
Bis jetzt orientiere ich mich sehr stark an dem Video.

Bis jetzt klappt alles ganz gut und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

An der ein oder anderen Stelle würde ich bei der Lackierung beim nächsten Vogel aber anders vorgehen.

Auf den Baubericht der F15 freue ich mich schon.

Berthold, Kubi Danke für eure

Grüße
Steven

Hallo Modellbauer und Modellbauerinnen,

nachdem die weißen Schattierungen getrocknet waren konnte ich mit der eigentlichen Rumpffarbe Dull Light grey von AK weitermachen.

Die Farbe habe ich 1:1 verdünnt und mehrere Schichten dünn aufgetragen.
Hier das Ergebnis:




Die weißen Schattierungen sind ganz gut zu erkennen:


Als nächstes habe ich mit weiß und dark gull grey Akzente an den einzelnen Panels gesetzt:








Als nächstes wurden die metallenen Teile am Heck glänzend schwarz grundiert:


Die Metallflächen an der Höhenflosse sind auch fertig lackiert:


Kompeltt fertig:




Seitenruder weiß lackiert, fertig vorbereitet für die Decals.


So, zum Schluss gibt es noch ein paar bessere Bilder aus der Fototbox:












Als nächstes wurde der komplette Rumpf mit einer dünnen Schicht glänzendem Klarlack von Mr. Colorüberzogen, damit die Decals auch gut haften.
Kleiner Tip: Der Glanzlack GX100 von Mr. Color ist sehr dickflüssig und muss sehr stark verdünnt werden!

Bilder hierzu gibt es wenn ich die Decals aufbringe.

Diese Teile sind übrig und werden als Übungsobjekte beim Auftragen des Ölfarben-Wash herhalten müssen.


Grüße
Steven

Steven,

wie immer, ist es ein Genuss deinen Bericht zu lesen. Und voll mit nützlichen Informationen.

Insbesondere finde ich die Seitenruder (ich meinte) Höhenflossen und die "Auslassdüsen" genial gelungen - wie echt. Freue mich auf mehr.

Gruß Chris

Hallo Steven,

wie Du den Flieger lackierst, ist einfach Spitzenklasse !

Gruß Berthold

Moin Steven,

kann nur mit smilies antworten:

Grüße
Henning

Hallo Uwe, Maat Tom imd Chris,

Danke für eure

Hallo Berthold,
ja, die Lackierung ist extrem aufwändig und auch für mich in dieser Form Neuland.
Aber mant lernt immer dazu.
Bis jetzt bin ich zufrieden.

Hallo Henning,
Danke für deinen Kommentar (ohne Worte)

Grüße
Steven

Hallo Modellbauer und Modellbauerinnen,

vor dem Aufbringen der Decals habe ich eine dünne Schicht klarlack glänzend - GX100 von Mr. Color - aufgetragen.

Bei der von mir gewählten Variante fallen die Wartungshinweise weg, da die Phantom nach der Überholung in der Station Miramar nach dem Einsatz in Vietnam 1972 zeigt.
Daher hielt sich die Anzahl der Decals in Grenzen.

Nach dem Trocknen des Glanzlack konnte ich die Decals ohne größere Probleme anbringen.
Einzig bei den großen Decals am Seitenleitwerk musste ich ordentlich kämpfen, da ich in allen Bereichen den Trägerfilm abgeschnitten habe. Hierdurch hat das Decal an Stabilität verloren.
Letztendlich hat dann aber alles ganz gut geklappt.

Nach der Lackierung mit dem Glanzlack:


Hier habe ich keine Decals angebracht, sondern die Klappen lackiert.
Die Decals sind recht dick und überdecken leider die feine Struktur.


Die Decals im Bereich des Klappmechanik der Flügel habe ich sorgfältig ausgeschnitten. Ansonsten passen sie nicht in die Aussparungen


Für die schwazen Streifen sind Decals vorgesehen. Ich habe sie lackiert - gefällt mir wesentlich besser!


Alle Dacals sind angebracht. Vor der "Versiegelung" mit semi gloss clear von Mr. Color wurden alle Decals und das komplette Modell mit 2000er Schleifschwamm von Tamiya abgeschliffen.
An den Decals wurden so die glänzenden Stellen des Trägerfilms entfernt und am Modell selbst alle Staubpartikel der ersten Lackierung.








Alle Teile vorbereitet für die Lackierung mit semi gloss clear von Mr. Color:




So, jetzt ist erst mal wieder Lackierarbeit angesagt.

Anschließend geht es mit dem Weathering des Rumpfs mit Ölfarbe weiter. - Und wieder betrete ich Neuland
Die Anbauteile müssen auch noch gealtert werden.

Grüße
Steven

Steven,

deine Bilder sind weg!    Habe nur ich dieses Problem?

NACHTRAG: Sie sind wieder da.  

Chris

Steven,

wunderschöne Arbeit. Wie du immer wieder zeigst - die Mühe zahlt sich eben aus. So möchte ich meine Decals auch - vielleicht komme ich dahin.

Gruß Chris

Moin Steven,

kann bei der Technik im Plastikbau nicht mitreden sondern nun betrachten und
staunen.



Grüße
Henning

Hallo Steven,

Lackierarbeit, wie von Dir gewohnt, allererste Sahne!

Kommt mir das so vor, oder sind die Decals recht dick? Es sieht auf den fotos so aus, als wen die sich nicht in die Plattenstöße schmiegen? Täusche ich mich da oder hast Du auf auf Decal-Softener und Decal-Set verzichtet?

Grüße
Jens

Hallo Steven!

Wie immer, wenn man bei dir in einen BB reinschaut, fallen einem die Augen raus...

LG Kubi

Hallo Chris, Henning und Kubi,

Danke für eure Kommentare.

Jens,
da hast du aber so was von recht und genau hingesehen.
Die Decals sind wirklich sehr dick und schmiegen sich trotz Decal-Softener kaum in die sehr feinen Plattenstöße.
Das ist der einzige Kritikpunkt am Bausatz.

Mal sehen, vielleicht versuche ich an der ein oder anderen Stelle etwas nachzuarbeiten.

Grüße
Steven