EGV "Berlin" von HMV in 1:250 - geb. von Paperstev

Hallo Paperstev

Sehr beeindruckend was Du da baust. Die Genauigkeit die Du an den Tag legst ist schon fast unmenschlich. Das ist ganz ganz grosses Kartonmodellbaukino.

Liebe Grüsse
René

Hi Steven,



Warte schon gespannt auf die RAS Anlage- dieeeeeee Herausforderung.
Gutes Gelingen.

Gruß
Henning

Moin Steven,

ich kann nur wieder ein großes Lob aussprechen, wie sauber und präzise das alles gebaut ist (also fast perfekt).

               

Ich bin sehr gespannt darauf, wie Du die RAS Anlage bauen wirst.

Grüße,
Wilfried

Hallo zusammen,

vielen Dank für die von XEDOS, Maat Tom und Lachezar und die aufmunternden Kommentare von Peter, Kubi, René, Henning und Wilfried.
Ganz schön was los auf der Baustelle - Klasse!

Wie schon gesagt, das RAS hebe ich mir bis zum Schluss auf.
Erstens ist es, glaube ich, die größte Herausfforderung bei diesem Bausatz und zweitens habe ich Angst, dass ich beim Montieren der vielen anderen Kleinteile doch einmal hängenbleibe und etwas beschädigt wird.

Als nächstes habe ich mich für den Bau des MERZ (Marineeinsatzrettungszentrum), bestehend aus 13 Containern, entschieden.

Angefangen habe ich schon.
Bilder gibt es aber erst später, wenn das MERZ komplett fertig ist.

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

ich dachte das MERZ wird was schnelles für zwischendurch - weit gefehlt!
Auch dieses Teil hat es in sich und die vielen winzigen Details fordern und kosten viel Zeit.

Los geht es mit der Außenwand der "Containerburg".
Hier können die Elektroanschlüsse wieder vertieft dargestellt werden.
Also erst einmal die winzigen Teile ausschneiden...






Auch die Türen könne vertieft dargestellt werden...


Vorbereitung der insgesamt 22 großen und kleinen Elektroanschlüsse:




Dann kann die "Containerburg" mit dem Verstärkungsteil im Inneren zusammengeklebt werden.
Die Laschen müssen angepasst werden!


Das Zusammenkleben war aufwändig, hat letzendlich aber sehr gut geklappt:




Auch die Türen sitzen perfekt:




Weiter geht es mit den zum Teil winzigen Aufdopplungen:  




Bei einigen der winzigen Aufdopplungen hat sich der Kleber vom Aufdoppeln gelöst, so dass einige Teil neu ausschneiden musst...


Als nächstes werden die kleinen Halterungen für die umlaufende Kabelrinne angeklebt:


Anschließend die Rinne:




Als nächstes habe ich die größeren Halter für die Stromversorgung angeklebt:
Ups, hier hat sich wieder eines der winzigen Aufdopplungen gespalten. - schnell wieder ankleben, bevor es verloren geht  


Sie besteht aus länglichen Kästen und den einzelnen Versorgungsleitungen.
Ich werde zunächst die länglichen Kästen miteinander verbinden und auf die Halterungen kleben.
Dann werden die einzelnen Container "verkabelt".


Dazu später mehr.

Grüße
Steven

Hallo Steven,

ich weis ja, was da noch auf dich zukommt.

Auch meine ich zu wissen, das Berthold in diesem Stadium aufgehört zu bauen.

Grüße
Henning

Hallo Steven!

Wie immer beeindruckender Modellbau- Masochismus!!

LG Kubi

Hallo zusammen,

Danke für die und die Kommentare von Henning und Kubi.

Henning,
aufgeben werde ich bestimmt nicht, aber ich muss schon eingestehen, dass mich dieser Bausatz an meine Grenzen führt...
Die Anzahl an Kleinstteilen ist schon mehr als fordernd!

Kubi,
der Wahnsinn geht weiter!

So, das MERZ ist fertig!
Zum Glück zähle ich die Stunden nicht.

Weiter geht es mit der Stromversorgung der einzelnen Container.
Ich habe zunächst die drei "Balken" miteinander verbunden und anschließend als ein Teil auf die Träger gestetzt.
Dabei sollte man aber vorher schon einmal schauen, wie lang die Verbindungen werden sollen, damit später auch die Verbindungen zu den Containern passen.
Hier war ich ein wenig zu schnell und musste etwas improvisieren.




Jetzt fehlen nur noch die 8 Kabeltrommeln, das Geländer und zwei Leitern:




Fertig! Einmal mit und ohne Münze zum Größenvergleich:




Zum Schluss gibt es noch ein paar Bilder aus der "Fotobox"








Makros sind Fluch und Segen zugleich. Hier muss ich an der Lagerung für den Kran noch etwas korriegieren und ein paar Uhu-Fäden entfernen.






Ich hoffe die Bilder motivieren weiterhin sich auch einmal an ein solches Modell heranzuwagen  

Mal sehen womit ich als nächstes weiter mache.

Grüße
Steven

Hallo Steven,
wow, beeindruckend. Das ist Kartonbau in Perfektion !

Moin  Steven,

es war wieder ein Genuss, die letzten beiden Bauberichte zu studieren. Da ich ja nun auch schon etwas länger Kartonmodellbau betreibe, kann ich dass anhand der Fotos und der Erläuterungen alles sehr gut nachvollziehen.

Das Aufdoppeln von Winzlingen mache ich nicht mehr mit Finnpappe, sondern nehme Reste vom Bogen, die ich dann passend in Schichten zusammenklebe. Ich finde, dass es sich dann besser schneiden und kleben lässt.

Grüße,
Wilfried

Hallo Steven!

Wow! - wie immer zum Augen raus fallen...

LG Kubi

Hallo zusammen,

Danke für die und die Kommentare von Maat Tom, Wilfried und Kubi.

Wilfried,
bei den HMV-Bögen werden diue Teile immer mit Resten oder zusätzlichen Bögen aufgedoppelt.
Dann passt die Stärke.

So, jetzt geht es mit den Ladeluken weiter.
Anhand dieser überschaubaren Baugruppe von jeweils 43 Teilen für die beiden großen Luken möchte ich euch einmal Schritt für Schritt die einzelenen Arbeiten näher bringen.
Ich hoffe es wird nicht zu ausführlich  

Hier ein Überblick über die 43 Teile der ersten großen Ladeluke.
Die zu knickenden Teile ritze ich grundsätzlich vor dem Ausschneiden auf dem Bogen.
Anschließend ausschneiden und Kanten sorgfältig färben.


1. Schritt: L3 und L4 miteinander verkleben


2. Schritt: L2 mit L3/L4 verkleben. So kann ich die beiden Teile gut ausrichten und andrücken.
Zuvor habe ich die beiden kleinen Seitenteile eingeklebt. Auch hier konnte ich noch gut ausrichten.


Schritt 3: Wenn alles genau zusammengeklebt wurde passt auch der Boden, Teil L1.
Ich habe den Boden bewusst etwas vertieft eingesetzt, so bin ich mir sicher, dass die Luken beim Verkleben auf dem Deck gut passen.


Schritt 4: Mit der Biegehilfe werden die Seitenteile von L5 abgekantet:


Schritt 5: Das 4-fach aufgedoppelte Innenteil L5a wird mit L5 verklebt. Perfekte Konstruktion. So lässt sich der Lukendeckel sehr präzise bauen  


Schritt 6: Lukendeckel zusammenkleben (Teil L5 und L6).




Jetzt fehlen nur noch die 29 Kleinteile...


Schritt 7: Los geht es mit den Knotenblechen L7. Diese sind nicht im Lasercut enthalten. Ich habe sie aus Abfallstücken hergestellt.
Einfacher als aus dem Bogen auszuschneiden


Als nächstes sind die 5 Verschlüsse zu verbauen. Insgesamt 17 Teile!


Schritt 8: Verschlüsse anbringen. Die winzuigen Kleinteile habe ich zum Schluss angebracht.


Jetzt fehlen noch die beiden Scharniere. Jeweils 4 Teile. Die Knotenbleche habe ich vom Bausatz genommen.




Schritt 9:Die beiden Scharniere der Ladeluke:


Weiter geht es mit 2 winzigen Leitern:


Schritt 10: Die beiden Leitern anbringen






Schritt 11: Anbringen der beiden Geländer. Hier wurden die Pfosten auch wieder mit der Biegehilfe abgekanten.
So passen die Teile perfekt!


Soviel zu den beiden großen Ladeluken.

Die kleine Ladeluke im Schnelldurchgang
Hier die Teile:


Und fertig:




Und wieder sind ein paar Teile für das Hauptdeck geschafft.

Ich hoffe ich habe euch mit der ausführlichen Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte nicht gelangweilt.

Der Bausatz ist schon eine krasse Nummer, macht aber weiterhin extrem viel Spaß, weil die Konstruktion super ist und die Passgenauigkeit mega gut ist!

Als nächstes werde ich das Hauptdeck für die Montage der fertiggestellten Teile vorbereiten.

Grüße
Steven

wow....

Moin Steven

habe eine Frage zur Biegehilfe: "Kann man sich beim Knicken/Kanten mit der Biegehilfe das Rillen sparen und dadurch saubere Kanten bekommen. Also ohne Aufbruch/Ausfransungen in der Farbe?"

Moin Bernd,

ich ritze die Teile vor dem Knicken.
Leider gibt es dann die unschönen, aufgebrochenen/ausgefransten Kanten.
Da ist immer zusätzliches Kantenfärben notwendig.

Aber ich habe vorhin einen Versuch ohne ritzen gemacht.
Prinzipiell klappt das ganz gut, es entsteht aber ein relativ großer Biegeradius.
Eine scharfe Kante gibt es ohne ritzen leider nicht.
Ist daher eher was für die größeren Modelle (1:50/1:100).

Mit der Biegehilfe knicke ich aber alle Lasercutteile, ohne vorher zu ritzen.
Das klappt perfekt, aber auch hier gibt es keine scharfe Kante.

Grüße
Steven

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

ich habe ein wenig am Hauptdeck gewerkelt.

Los ging es mit den winzigen Haltepunkten für die Container und das MERZ:


Anschließend wurden die Niedergänge vom Hauptdeck eingebaut. Dann konnte ich den Aufbau aufkleben. Gar nicht so einfach, da die Verkabelung dabei auch noch versteckt werden musste.
Hat aber ganz gut geklappt. Ich bin zufrieden:






Leider hat sich in der Bauanleitung ein Fehler beim vorderen backbordseitigen Niedergang zum Hauptdeck eingeschlichen.
Dieser muss in umgekehrter Richtung montiert werden. Zum Glück hatte ich die Reling mit UHU verklebt. Mit Azeton ließ sich die Reling gut lösen und neu montieren.


Anschließend habe ich den "Wellenbrecher" an seinem Platz geklebt:


Weiter geht es mit den Ladeluken:




Das MERZ passt auch perfekt zwischen die beiden Nidergänge. Es ist noch nicht verklebt, nur lose aufgesetzt.
Ich werde es erst ankleben, wenn die restlichen Teile am Aufbau fertig sind.




Nach getaner Arbeit darf die Berlin wieder zurück in seine Vitrine:






So, das war es auch schon wieder für heute.
Das Schiff nimmt langsam Gestalt an!

Grüße
Steven

Moin Steven
Danke für die ausführlichen Infos zur Biegehilfe. Gestern war ich im Netz unterwegs und war doch sehr Überrascht über die hohen Preise für die Biegehilfe, bis zu 129,00€. Das ist es mir nicht wert. Habe dann noch eine sehr Interressante Alternative gefunden die aber nicht mehr lieferbar ist. Aber so etwas werde ich mir selber bauen und dann in der Rubrik "Dies und Das" berichten.

Dir wünsche ich weiterhin viel Erfolg mit der "Berlin", bisher ist das Schiff

Hallo Steven!

Einfach nur unglaublich...

LG Kubi

alter,... und das alles aus Pappe,... das muss man sich mal überlegen!

Moin Steven,

da ist schon Wahnsinn, wie viel Arbeit alleine in den Ladeluken steckt. Außenstehende würden da nur mit dem Kopf schütteln.    Vielen Dank für den ausführlichen Baubericht dazu.

Tolle Bilder. Für mich weiter (fast) perfekt gebaut.  

Nach einer Biegehilfe halte ich auch Ausschau. Mal schauen, wann und wo ich fündig werde.

Grüße,
Wilfried

Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen und Kommentare.

Die Biegehilfe (für Ätzteile) und auch die Punch and Die Sets von RP Toolz sind eine teure Anschaffung, aber ich möchte diese Werkzeuge definitiv nicht mehr missen.

Die Qualität der Werkzeuge ist super und hält garantiert länger als ein Bastelleben!

Sollte beim Puch and Die Set mal einer der feinen Durchschläge abbrechen, gibt es Ersatz als Einzelteil. Top!

Die Biegehilfe verwende ich bei allen Relingteilen aus dem Lasercut-Satz, um diese präzise zu knicken (ohne Vorritzen) und bei Kartonteilen, bei denen sehr schmale Streifen geknickt werden wüssen. Das geht mit der Pinzette deutlich schlechter.

Für mich hat sich die Investition gelohnt.

Grüße
Steven

Hallo Steven,

ich kann nur das wiederholen, was Maat Tom schon geschrieben hat:

WOW!

nur größer und in Farbe.

Absolut beeindruckend.

Gruß Chris

Hallo Steven,
Du glaubst gar nicht wie es mich freut den EGV in dieser Qualität wachsen zu sehen.
Hätte ich ihn Dir nicht überlassen, würde er jetzt zu den 48 Bögen gehören, welche völlig unbrauchbar geworden sind...
Ich bin da richtig froh drüber.

Grüße
Jens

Hallo Chris,

das Modell ist etwas ganz besonderes und eine echte Herausforderung!
Unglaublich welch filigranen Teile man aus Karton bauen kann!!!!

Hallo Jens,
das bin ich auch.
Was für ein Glück, dass du mir den Bausatz überlassen hast.
Falls du doch einmal Lust für den Bausatz verspüren solltest, den Ätzteilesatz könnte ich dir überlassen, da ich mich ja für den Lasercut-Satz entschieden habe

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

es geht weiter.
Als nächstes habe ich mich für den kleinen Aufbau vor dem RAS entschieden.

Der erste Teil war relativ schnell zusammengeklebt, da habe ich ganz vergessen ein paar Bilder vom "Innenleben" zu machen.
Auch hier gab es natürlich wieder ein paar Details in Form von Aufdopplungen anzufertigen:




Weiter geht es mit dem nächsten Aufbauteil:


Auch hier passt alle wieder perfekt!


Reling, Schornstein und ein paar Kleinteile:




Jetzt fehlt noch der Löschmonitor, das Schlauchboot und die Antenne:






Löschmonitor und Antenne sind angebracht. Die Verdickung an der Antenne ist aus Seidenpapier aus dem Schuhkarton hergestellt und anschließend lackiert.






Makro des Löschmonitors:


Jetzt fehlt nur noch das Schlauchboot.


Die Teile des Schlauchboots, wie auch die Teile der beiden Hubschrauber sind auf dünnerem Karton gedruckt.
Ich bin gespannt, wie sich das Schlauchboot bauen lässt.


Grüße
Steven

Hallo Steven

Nicht oft schreibe ich bei Dir. Das ist aber nur, weil mir das was Du hier baust und wie du es baust, die Sprache verschlägt.
Sagenhaft, was Du hier ablieferst.
Bin sehr gespannt auf das Schlauchboot.

Grüße
Peter

Moin Steven

Jede Bilderstrecke über den Baufortschritt ist ein Genuss.
Mittlerweile schaue ich täglich ob es wieder spektakuläres Neues gibt.

Hallo Steven,

mal wieder tolle Bilder vom Bau.
Die Aufbauten sind Klasse geworden.

Die Schlauchboote der Korvette K 130 waren genauso aufgebaut. Zwar eine Fummelei, aber recht passgenau und baufreundlich. Freue mich jetzt schon auf Dein Ergebnis.

Grüße
Jens

Hallo zusammen,

vielen Dank für die zahlreichen und Kommentare.

Peter,
deine Lobeshymne lässt mich erröten
Da muss ich mich weiterhin anstrengen...

Hallo Bernd,
leider werde ich dir nicht täglich ein Update präsentieren können.
Dazu ist der Bausatz viel zu aufwändig und ich werde mir auch weiterhin viel Zeit lassen.
Es wird also weiterhin nicht allzuschnell weiter gehen.
Aber dafür wirst du noch eine Weile Freude am Baubericht haben

Hallo Jens,
dann bin ich ja mal gespannt wie ich das Schlauchboot hin bekomme.
Also zurück zum Basteltisch und los geht's.

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

das Schlauchboot ist fertig.

Nach guten 2 Stunden hatte ich die winzugen Teile zusammengeklebt.
Ich glaube aber, dass sich hier ein Fehler eingeschlichen hat.
Die aufgedruckten Halteleinen sollten meiner Meinung außen am Rumpf sein.
Dann würde auch die Klebenaht auf die Unterseite verschwinden.
Hält man die Teile so zusammen, passen die Teile am Bug nicht.
Die Radien gehen dann in die falsche Richtung.
Im Nachbarforum scheint der Kollege das gleiche Problem gehbt zu haben.

Jens, war es bei deinem Schlauchboot bei der Korvette 130 auch so?

Schade, aber hilft nichts.
So sah das Schlauchboot (noch ohne Rumpfunterseite) nach ca. 2 Stunden aus:




Rumpfunterseite:


Jetzt kann das Schlauchboot auf den Ständern auf dem oberen Deck des kleinen Aufbaus montiert werden:






Somit ist auch dieser Bauabschnitt erfolgreich abgeschlossen.

Als nächstes werde ich mich an die beiden Kräne trauen...

Grüße
Steven