Hamburger Hafen-Diorama (komplett) – HMV – Maßstab 1:250 – gebaut von Wilfried

Moin zusammen!

Heute möchte ich euch mein nächstes Karton Großprojekt vorstellen. Das Hamburger Hafen-Diorama vom Hamburger Modellbaubogen Verlag, konstruiert von Peter Brandt im Maßstab 1:250. Die Bogen stammen aus den Jahren 2011 und 2012. Das fertige Diorama zeigt dann den Hamburger Hafen um 1930.

Ich bin in Hamburg geboren und beruflich hat mich der Hamburger Hafen mehr als 45 Jahre begleitet. Mein Vater, Schwiegervater, Onkel und Cousin, alle haben im Hafen gearbeitet. Nach dem 2. Weltkrieg war das einer der wichtigsten Arbeitgeber in Hamburg.

Das komplette Diorama setzt sich zusammen aus dem Grundbogen und Ergänzungsbogen wie folgt:

Hafen-Diorama (Grundbogen)
Kaispeicher 1
Verwaltungsgebäude
Freiladekai
Eckmodul
Hafenkräne 1
Hafenbahn 1

Zu allen Bogen gibt es Lasercut-Sätze, die ich mit gekauft habe.

Insgesamt sind gut 4.200 Teile zu verarbeiten. Schwierigkeitsgrade angegeben mit einfach, mittel und schwierig.

Wenn ihr Informationen und Bilder zu den einzelnen Bogen haben möchtet, geht bitte auf die Webseite des HMV (oder auch Fentens). Die Links dorthin findet ihr ja auf unserer Forum Portal-Seite.

Das gesamte Bauvorhaben wird sehr viel Zeit, Sorgfalt und Geduld erfordern. Beginnen werde ich mit dem vermeintlich einfachen „Freiladekai“, um mich wieder in den Maßstab 1:250 einzuarbeiten.



Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

ein sehr selten öffentlich gebautes Modell.
Bin gespannt wie das so alles wird.

Grüße
XEDOS

Hallo Wilfried,

ich werde dich auf deinem Weg in die Winzigkeit begleiten.

Gruß Pitt.

Moin Wilfried,

da sichere ich mir auch mal einen Platz in der ersten Reihe und wünsche dir viel Erfolg beim Bau.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Wilfried,

Das wird ein interessantes Projekt. Und nicht ohne. Ein Modell der verbauten Sätze hab ich vor 5 Jahren bei der Intermodellbau in Dortmand am Stand von Fentens bewundern dürfen.
Da hast Du Dir mächtig was vorgenommen. Aver een Hamborger Jong wad dat wuppen.


Viel Erfolg und ich schau zu...

Grüße
Jens

Moin zusammen!

Es freut mich, dass sich die ersten "Follower" eingefunden haben.  Ich habe mich die Tage gedanklich etwas intensiver mit dem Bau des kompletten Hafen-Dioramas befasst. Auch im Internet dazu ältere Beiträge gefunden.

Die beiden Freilandkai Teile sind fertig, aber noch ohne die Auf-und Anbauteile. Hier nur ein Foto, mehr dazu folgt später (auch mit besseren Fotos).



Da mir noch nicht so ganz klar ist, wie die einzelnen Bogen mit Kai, Straße, Schiene, Kranschiene zusammen passen, habe ich beschlossen, von den betreffenden Bogen jeweils die Grundplatte (so nenne ich das mal) zu bauen. So kann ich dann nach der Fertigstellung sehen, ob und wie alles zusammen passt. Auch bekomme ich dann schon mal ein Gefühl für die Größe des Dioramas.

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

Ich muss mich mal für eine Weile abmelden. Mein PC muss zum PC-Doktor, da er Probleme macht und nächste Woche bin ich auch im Urlaub.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

deinem PC gute Besserung und dir einen schönen Urlaub.

Gruß Pitt

Moin zusammen!

ich habe meinen PC (ein Notebook) zurück. Bei mir in der Nähe gibt es einen kleinen Fachbetrieb für alles rund um den Computer. Die Festplatte hatte sich verabschiedet. Gott sei Dank hatte ich vor einiger Zeit alle Daten auf einem externen Speicher gesichert, so das nicht so viele Daten verloren gegangen sind.

Bevor ich mich in den Urlaub verabschiede, hier der aktuelle Stand meiner Arbeit.

Hier ein Beispiel für das Innenleben einer Grundplatte. Wie man sieht, viele Laschen. Ich habe mir die Mühe gemacht, die Laschen punktuell mit Stücken aus Balsaholz Vierkantleisten zu unterfüttern. Das ist sehr hilfreich beim späteren zusammenkleben. Die Laschen können halt nicht wegknicken. Geklebt habe ich die Holzstückchen mit Weißleim, natürlich sparsam. Der Vorteil, der Leim zieht schnell an.



Alle Grundplatten sind fertig. Leider sind die Fotos von der Entstehung der defekten Festplatte zum Opfer gefallen. Das Foto zeigt eine Möglichkeit, wie die Grundplatten aneinandergelegt einen Hafenteil ergeben können. Ich bin doch etwas enttäuscht, denn es sieht vor allem farblich nicht stimmig aus. Aber seht selbst.
Das Hafen-Diorama lässt sich gar nicht verbinden. Hier muss ich selbst etwas konstruieren. Dafür werde ich mir noch mal einen Bogen Eckmodule besorgen.



Wie auf dem Foto zu sehen, werde ich die Wasserfläche beim Hafen-Diorama entfernen. Die Wasserfläche des Binnenhafens wird dann am Ende mit einer Wasserfolie ausgelegt, die es im Modellbauhandel gibt.



Die Fenster durch Lasercut-Fenster ersetzen? Der Druck ist so gut und realistisch, dass ich dazu neige, auf die Lasercut-Fenster zu verzichten. Eine Innenbeleuchtung der Gebäude will ich eh nicht machen. Wie ist eure Meinung dazu





Das war es für heute. Bis übernächste Woche.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

Da bist du ja schon weit gekommen. Ich würde das Hafendiorama nicht einbauen, es passt nicht wirklich zusammen. Es ist ein separates Diorama. Aber die durchbrochenen und zurückgesetzten Fenster sehen schon gut aus. Auch ohne Beleuchtung. Nochmals schönen Urlaub.

Gruß Pitt.

Moin Wilfried,

respektabler Fortschritt. Bei der Frage nach den Fenstern tendiere ich dazu, diese so zu lassen. Dann sollte das aber auch einheitlich gehalten werden und bei den Schiffen, die später dieses Diorama beleben werden, die Fenster auch nicht ausgestichelt werden.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Wilfried,

toller Baufortschritt!

Ich würde die Fenster auch so lassen.
Passt meiner Meinung nach besser zum Gesamtbild.

Grüße
Steven

Moin zusammen!

Pitt, Steven, Containerschuber: Danke für eure Meinungen. Im Moment tendiere ich auch dahin, die Fenster und Türen so zu lassen und nicht durch Lasercut-Fenster und Türen zu ersetzen. Und ja, es muss dann einheitlich gehalten werden. Da ich die Bogen doppelt habe (die Lasercut-Sätze dazu aber nicht doppelt), kann ich ja auch ein wenig experimentieren. Pitt, Du hast schon recht, dass das Hafen-Diorama ein separater Bogen ist. Vielleicht lässt er sich irgendwie abseits doch integrieren. Ich schaue mal.

Ich werde mich jetzt mal an die Barkasse heranwagen. Das sind die Teile (inkl. Lasercut-Teile) dazu. Die Barkasse hat eine Länge von ca. 7,5 cm und eine Breite von ca. 1,5 cm.



Das ist der Bauplan dazu. Ich bin mal gespannt, ob ich den richtig umsetzen werde.



Teil 15 kann durch ein Lasercut-Teil ersetzt werden. Ich denke, das werde ich nicht machen, denn das bekomme ich farblich nie so hin, wie den Kartondruck.



Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

bin auf das Ergebnis gespannt.
Das Vorbild des Verwaltungsgebäude steht (stand?) zwischen Bremer Kai und Australiastraße. Am "Deutsches Hafenmuseum". Falls es jemand interessiert?

Gruß Pitt

Hallo Wilfried,

hier werde ich natürlich als Zuschauer ständig anwesend sein. Es wird sicher ein beeindruckendes
Modell mit vielen verschiedenen Elementen.
In den Anfängen meiner Basteltätigkeiten habe ich einmal den Columbuskaje gebaut und dann
die Bremen an die Anlage gestellt.
wenn es interessiert:

https://modellbauer.forumieren.de/t9698-columbuskaje-gebaut-von-holzkopf-2012

Grüße
Henning

Hallo Henning,

es freut mich, dass Du mein Bauprojekt begleiten wirst. Und danke für den Link zur Columbuskaje. Auf jeden Fall interessant. Bei einem bautechnischen Vergleich mit heute sieht man, dass Du doch deutlich verbessert hast.

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

Der Bogen "Verwaltungsgebäude" ist fertig. Die dazugehörige Barkasse kommt im nächsten BB, weil es da doch einige Schwierigkeiten gibt.

Der Bogen war insgesamt nicht besonders schwer zu bauen. Die Passgenauigkeit ist klasse, trotzdem lässt sich nur mit präzisem Arbeiten ein sehr gutes Bauergebnis erzielen. Ich habe die gedruckten Fenster und Türen nicht durch die dazugehörigen Lasercut-Teile ersetzt. Ich finde, das sieht so einfach gut und stimmig aus.

Schaut euch die Bilder an. Ich kann fast keinen Makel erkennen. Was da noch zu sehen ist, kann ich jetzt anhand der Bilder noch kaschieren. Ich habe auch hier, wie ich es schon bei dem Schwimmdock gemacht habe, mit passender Pastellkreide nachgearbeitet. Die beiden Gebäude sind noch nicht aufgeklebt.













Zu dem letzten Bild einige Erläuterungen:

Blau bedeutet Lasercut-Teile
Gelb bedeutet bemalt, weil die im Bogen vorgegebenen Farben unpassend sind (z.B. die Poller in hellgrau).
Rot bedeutet, dass ich die Teile innen mit passendem Vierkant (aus Pappe zugeschnitten) versehen habe, denn stumpf geklebt bekomme ich kein sauberes Ergebnis hin.
Die Drehscheibe für Lokomotiven kann man laut Baubeschreibung auch beweglich (drehbar) bauen. Darauf habe ich verzichtet, denn es ist für mich kein Spiellobjekt.



Einen schönen 3. Advent.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

gefällt mir sehr gut. Freue mich auf deine Barkasse.

Gruß Pitt