Eisenbahnfährschiff MS DAN - Fertig

Wer Interesse an historischen Schiffen, und hier besonders
an Eisenbahnfähren des Ostseeraums hat,
ist bei den vielen Modellen von Fährschiffen  bei

Conys Kartonmodellbau

gut aufgehoben.

Zur Zeit kann man unter 17 verschiedenen Modellen von Ostseefährschiffen
wählen.
Alle sind in zwei Maßstäben, 1: 160 und 1: 250 lieferbar.

Mein Baubericht soll das Fährschiff MS DAN zeigen.
Die Eisenbahnfähre MS DAN befuhr die Linie Helsingör nach Helsingborg
in der Zeit von ca 1952 bis 1973 für die DSB.
Das Schiff hatte eine Länge von 67,9m und eine Breite von 13,4 m.


Das Modell ist in 1:160 gehalten.
Neben einem Deckblatt mit einem Foto des gebauten Modells
gibt es eine Seite mit allgemeinen Hinweisen zum Kartonmodellbau,
eine Seite mit Bauskizzen
und 6 Seiten mit Bauteilen, wobei immer zwei Seiten identisch sind.

Das Modell wird von mir so gebaut, wie es vom Bogen kommt.
Nur an ganz wenigen Stellen  habe ich Zusatzteile eingebaut,
die mir erforderlich erschienen, um die Stabilität und Baubarkeit zu erhöhen.

Die Nummerierung der Bauteile ist nicht bindend für den Bauablauf
In einigen Fällen bin ich auch von der in den Bauskizzen vorgeschlagenen
Reihenfolge abgewichen.

Als Vorübung habe ich das Modell einmal in 1:106,6 gebaut.
Die mir dabei unterlaufenen Fahler kann ich nun vermeiden.

Auf den Teilen 1 A müssen alle Konstruktionslinien durchgepaust werden,
da sie sich auf der Unterseite befinden

Verbindungslaschen zwischen den Teilen C 1 fehlen.
Aus Abfallkarton herstellen.

Die Teile C 1S zur Verstärkung an die beiden Enden der Teile C 1 kleben.

Mittelspant und Querspanten auf den Teilen A 1 anbringen.

Die Ausrichtung der Querspanten ist nicht eindeutig vorgegeben.
Spant 1K muss so angebracht werden, dass die Lasche zur Mitte des Schiffes zeigt.
Nur so können die Decksteile richtig aufgeklebt werden.

Verbindungsteile zwischen den Decksteilen 2 fehlen.
Aus Abfallkarton herstellen.

Die kleinen grauen Endstücke zur Verstärkung auf die Enden der Decksteile kleben.

Aufkleben der zwei Decksteile auf das Spantengerüst.

Das ist jetzt mein dritter Versuch, eine weitere Antwort zu schreiben.
Vorher wurde ich immer wieder rausgeschmissen!?
Ist jetzt die Anzahl der zu hostenden Bilder auf 6 pro Antwort beschränkt???

Teile 3 A, 3 B,
4 E. 4 H, 4 H i und 3/5 vorbereiten.

Die Teile 3/5 sind
Decksstützen.

Die Teile 4 Hi
(Verdoppelung der Türen)

sind auf etwas
stärkeren Karton aufzukleben

Je ein Teile 4 Hi
ist auf H 4 und später auf 5C zu befestigen..

Anbringen
aller so vorbereiteten Teile.

Und nun die letzten Bilder für diesen Bauabschnitt:

Hallo Adolf
Da freut sich und lacht mein Schiffsbauherz, daß Du hier ein Schiff baust und es hier zeigst.
Da bin ich sehr gespannt wie Du das alles meisterst.
Mit den Bildern wurde von unserer Seite nichts geändert.
Vielleicht war es mal wieder so eine kleine Tücke vom Server.
Trotzdem wunderbare bilder .

Grüße
Peter

Hallo Adolf


Ich schließe mich in Punkto Freude dem Peter an !!

Was Du uns zeigst ist Kartonbau von der feinsten Sorte !!


mfg

Thomas

Hi Adolf...
Der Name Pirling und Schiffsmodellbau ging im ersten Moment für mich gar nicht zusammen.
Aber Halt - EISENBAHN - fährschiff. Ja das geht. Und wie's ausschaut wird's ein klasse Modell.
Ach ja, mit dem Server da hab ich auch so ab und an meine Probleme. Manchmal ist da anscheinend der Wurm drin.
Weiterhin frohes Schaffen, Renee

Hallo Renee!

Wie denn das?
Oder liegt da eine kleine Verwechslung mit meinem Bruder Albrecht Pirling vor?
Das ist derjenige, der uns alle mit seinen herrlichen Eisenbahnmodellen im Maßstab 1:38 erfreut.

Im Kartonmodellbau bin ich auf keine bestimmte Sparte festgelegt.
Ich baue so ziemlich alles, was mir unter das Messer kommt
und von der Binnenzeichnung interessant ist.
Also: Schiffe, Häuser, Flugzeuge, Fahrzeuge, Vögel und, und, und.

Für mich liegt gerade in dieser Vielfalt der besondere Reiz des Kartonmodellbaus.

Und nach den vielen Häusern und Fahrzeugen von Vyskovsky
war nun 'mal wieder ein Schiff an der Reihe.

Gruß

Adolf

Nun aber weiter im Baubericht!

An den Teilen 3 D und 3 F
habe ich an den unteren Stellen kleine Klebelaschen angebracht.
so lassen sich die abgewinkelten Seiten leichter auf dem Deck aufkleben.

Vorschlag:
Zuerst die Teile 3 G auf dem Deck befestigen.
Erst dann die Teile 3 D und F anbringen.

Anbringen der Teile 4 A und 4 B.

Aufpassen:
Die Deckteile 4 A und 4 B müssen unten mit den Wänden
3 D und 3 F bündig abschließen und dürfen nicht durchhängen.

Hallo Adolf
Das wird ein sehr schönes Modell was Du hier baust.
Der einzige Schönheitsfehler sind in meinen Augen die gestrichelten Linien der Knickkanten.
Warum kann man hier nich die Linien außerhalb des Teiles legen und schon hat man sie unsichtbar, wenn man das Modell gebaut hat.
Schon meine Schulkinder wissen, auch ohne diese gestrichelten Linien, wo man ritzt.
Bei einem Modell dieses Anspruchs könnte man sie ganz sicherlich weglassen oder aussen anbringen.
Meistens läßt es sich auch nicht vermeiden , daß sie sichtbar ins Auge stechen beim fertigen Modell.
Wie ich sehe, versuchst Du die Linien zu tuschieren und daraus eine durchgehende Linie zu machen.
Bei einem weißen Modell ist das auch nicht der optimale Weg.

Da lobe ich mir den Bogen der Matthiaskirche.

Grüße
Peter

Grüße
Peter

Gefaellt mir gut, Dein Faehrschiff

Hallo Aolf,

das Fährschiff sieht sehr gut aus.Wußte gar nicht das es sowas auch als Kartonbogen gibt.

Viel Spass bei der Vollendung.Freue mich schon aufs Ergebnis.
Gruß
Martin

Hallo Peter!

Ja, genau vor dem Problem mit den gestrichelten Knicklinien stand ich auch bei diesem Modell.
Zuerst habe ich versucht, sie einfach zu ignorieren, wegen der weißen Farbe der Teile.

Dann aber habe ich mich entschlossen, sie durchgehend schwarz einzufärben.
Dann sieht man wenigstens nicht die gestrichelte Linie.
Aber die nun schwarze Linie stört auch in gewisser Weise.
Also, was tun???-

Da müsste man dem Konstrukteur der ansonsten wirklich schönen Modelle
einen Tip geben.

Ich vermute, er hat die Knicklinie gestrichelt, um den Anfängern, Laien den Bau zu erleichtern.

Also, was man auch tut, es wird immer irgendwie falsch.

Dennoch denke ich, dasss es ein gutes Modell ist.

Gruß

Adolf

Zurück zum Baubericht:

Um das Modell beim späteren Anbau der Bordwände
gegen Verwindung zu schützen,
verbinde ich zuerst separat die Teile 5 durch das Teil 5/5.
Nun bringe ich die Wände 5 A, 5B, und 5c auf diesem Deck an.
Damit der Schornstein auf Deck 6 nicht durchhängt,
klebe ich noch eine Stütze zwischen den Wänden 5 B auf

Nun erst klebe ich diese Baugruppe auf das Mittelteil des Schiffes.











Habe die Bilder eingefügt
Millpet

Hoffentlich kommen nun die Bilder "rüber".

Jetzt klebe ich die zwei vorhandenen Teile 6 - Schornsteindeck -
Rücken an Rücken und erhalte so eine stabilere Fläche.
Es folgt nun das Aufkleben des Schornstendecks auf die Wände 5 a, 5 B, 5 C.











Habe die Bilder eingefügt
Millpet

Hi Adolf

Deine Fähre gefällt mir sehr gut. Ist mal eine andere Art von Schiff hier im Forum.
Leider haut das mit den Bildern schon seit gestern nicht mehr hin
Das ist echt nervig


Tschau
Virgilia

Hallo Adolf
habe die Bilder die verloren waren in den richtigen Beitrag eingefügt.
ich hoffe es ist Dir recht.
Der Baubericht ist so schön, daß er nicht, durch den kleinen Durcheinander, verunstandet werden soll.

Viele Grüße
Peter

Hallo Peter!

Da hast Du ganz in meinem Sinne gehandelt.
Wie gut, dass es Administratoren hier im Forumg gibt,
die mitdenken und entsprechend agieren.

Herzlichen Dank!

Gruß

Adolf

Hallo Adolf,

sieht sehr schön aus.
Wie ich das hier so sehe,kann ich von euch noch sehr sehr viel lernen.
Das hilft mir sehr viel,beim Bau der KG.
karton ist ja doch anders zu behandeln als Holz.freu mich wenn die Fähre
in Dienst gestellt wird.

Gruß
Martin

Es werden die Bordwände 2 A und zwei B,
sowie das Verdungsstück 2 A/B vorbereitet.

Die schwarzen Fenster habe ich ausgeschnitten und
mit Plastikfolie „verglast“.

Vor dem Anbringen der Bordwände am Schiffskörper
klebe ich noch die „Innenwände“ 2 A I und 2 B I an die entsprechenden Stellen.
Die vorher auf stärkeren Karton aufgeklebten
und ausgeschnittenen Teile T i werden nun auch noch angebracht.

Anbringen der 4 Bordwandteile.
Die Teile 2 C habe ich weggelassen.
Sie passten an meinem Modell nicht richtig.

Bug und Heck gibt es bei diesem Schiff nicht,
da die Enden identisch sind und das Schiff in beide Richtungen
gleich gut fahren kann.
Bei der MS DAN wurde das schon im Jahr 1952
verwirklicht.
Bei vielen norwegischen Fjordfähren kam diese Bauart erst viel später auf.

Hallo Adolf,

ich freue mich sehr
wieder einen Baubericht von dir sehen zu dürfen.
Hast dir wieder ein nicht alltägliches Modell ausgesucht
und es sieht bisher einfach wieder klasse aus!

Hallo Adolf,
es ist immer wieder sehr interessant zu sehen,wenn Du ein Modell fertigst.Gebe Daniel Recht,ein wirklich nicht alltägliches Modell.
Mir gefällt es sehr sehr gut.

Gruß
Martin

Weiter geht es mit dem Baubericht:

Nun werden die Tore an den beiden Enden des Schiffes
vorbereitet und jeweils Rücken an Rücken geklebt

In diesem Bauabschnitt bereite ich auch die Wände 4 G (und die fehlenden 4 F) vor,
sowie die leider auch fehlenden „Innenwände“ der Teile 3 D und 3 F.
Dazu habe ich die Teile jeweils zweimal kopiert
und dann zurecht geschnitten.

Anbringen aller vorbereiteten Teile.

Hallo!
Deine Baugeschwindigkeit ist immer beeindruckend, und sauber gebaut.

Hallo Adolf,
ein kleines aber feines Modell und sauber gebaut. Hut ab.

Gruß Lothar

Herzlichen Dank Euch allen für Eure aufmunternden Worte!

Leider klappt das Einstellen von Bildern wieder einmal nicht.
Sonst könnte ich Euch jetzt den Baufortschritt per Bilder zeigen.
Soll man sich nun darüber ärgern oder geduldig auf Besserung warten???

Gruß

Adolf

Hallo Adolf

Sie fuhr zwischen Helsingborg und Helsingör?
Ob man da schon Zollfrei Einkaufen konnte?
Sie hatte wohl nicht den Platz für ein Zollocker?

So mal Spass beiseite, schönes Model, Qualität des Bogen's sieht gut aus.
Und vor allem was du darausmachst, tolle Leistung die du da bringst.
Steht irgendwas davon, wieviel Zuglänge auf dieser Fähre passt?
Meine diese Bauart von Schiff auch schon zweigleisig gesehen zu haben, aber weiß nicht wo,
könnte Fehmarn-Putgarden gewesen sein aber will mich nicht festlegen.
Viel konnte es ja nicht sein, sie musste für ein Zug bestimmt öfters Übersetzen.
Fahrzeit für die Strecke ca. 30-40 Minuten je mach Wetterlage und Strönung, da dort alles was von oben,von Norwegen kommt, dort an Wetter und Strömung, durch diese Enge muß.
Hatten bestimt schon gute Diesel im Bauch um das zu bewältigen. Fähren haben ja auch immer eine große Wind angriffsfläche die sie im Kurs über Grund versetzen. Dann kommt noch die große Strömung die dort stattfindet, liegt nicht tief im Wasser, also bei viel Wind viel versatz im Kurs.

Wünsche dir noch viel Spass bei diesen guten Stück

Grüße aus dem Hohen Norden

kteddybaer alias Skipper Tom