Santa Maria im Maßstab 1:72 von Shipyard

Peter: Danke für Dein Lob!

Guenni: Dass Du darüber die Zeit vergessen hast, ist ein großes Lob an mich!

lg
Fritz

Hallo Freunde,





als nächstes
wurde das Großsegel mit Hilfe des Großfalls am Großmast aufgezogen und mit
Hilfe einer Öse am Deck festgemacht. Der Rest des Falls wurde aufgeschossen
neben dem Mast gelagert.


lg


Fritz

Hallo Fritz,
der Aufwand mit deinem Großsegel hat sich gelohnt. Sieht prima aus!
Aber lag "der Rest des Falls" wirklich einfach nur so an Deck rum? Warum nicht an der Nagelbank festmachen, wenn's schon eine gibt?

Grüße!
Gnost

Hallo Gnost,

Du hast natürlich Recht, an der Nagelbank wäre es besser. Doch ein anderer Punkt ist viel wichtiger. IUm anderen Forum hat jemand zu Recht Kritik an der Befestigung mit einer Öse an Deck geübt. Dies ist in der Bauanleitung so vorgesehen, doch kann ich mir auch nicht vorstellen, wie man über so etwas mit Manneskraft die Großrah nach oben bekommen soll. Eine Talje erscheint mir dabei das Mindeste. Ich kann mir auch dabei kaum vorstellen, dass man die Rah damit nach oben brachte. Wahrscheinlich wurde sie nur anfangs nach oben gehievt und dann dort belassen und nur die Segel geborgen.

lg
Fritz

Nun hab ich mir denn doch Gedanken zu einer Verbesserung gemacht. Dazu wurden aus den Lasercuts der Blöcke von Shuipyard zunächst einmal Doppelblöcke gefertigt. Wie dies erfolgt seht Ihr an den Bildern. Dann wurde eine Talje angelegt und das Ergebnis seht Ihr auf den letzten beiden Bildern.

lg
Fritz

Hallo Fritz,
die Idee mit den Laserteilen ist dir gelungen.

Hallo Fritz,

das schaut prima aus und deine SM hat sogar den Segen einer Königin im Hintergrund errungen ... ... Was will man mehr ....

Hallo Fritz,
das scheint mir eine gelungene Lösung zu sein!

Gruß
Gnost

Hallo Fritz

Deine Maria ist dir bis jetzt echt sehr gut gelungen.

Die Details sind einfach ein Augenschmaus.
Guennie

Danke E-Maat, Martin, Gnost, Daniel und Guennie! Euer Lob tut mir gut!

lg
Fritz

Hallo Freunde,





Es ging aber weiter. Nun wurden
die Toppnanten des Großsegels angebracht und über Blöcke nach unten zur
Nagelbank geführt und dort befestigt.






Desweiteren
wurden die Geitaue an der Rückseite des Großsegels entlang geführt und
ebenfalls an der Nagelbank hinter dem Großmast angeschlagen.



lg


Fritz

Irgendwie will der Server heute von mir nur maximal 2 Bilder pro Beitrag nehmen. Ich wschicke deswegen die 2 nach!

Gruß
Fritz

Hallo Fritz...
Alles schön und gut soweit. Ehrlich!
Aber Deine Topnanten sind einfach zu flach, zu wagerecht.
Überleg einmal die Kraft, die man aufbringen müßte, um sie soweit zu ziehen.
Etwas weniger wäre da mehr.
Gruß, Renee

Hallo Renee,

ich muß Dir natürlich recht geben und hätte vielleicht vorher ein wenig mehr darüber nachdenken müssen. Jetzt wüßte ich aber mal nicht, wie noch verbessern. Trotzdem schön, dass Du einem so etwas klar machst, deswegen hab vielen Dank!

lg
Fritz

Hi Fritz...
Ich hätte da schon so eine Idee

Hallo Rennee,

muss ich mal überlegen?!

Aber auf jeden Fall Danke für den Tip!

lg
Fritz

Hallo
Freunde,


Hallo Freunde,




als nächstes
kam das Großmarssegel an die Reihe. Nach dem Anschlagen des Segels an die
Großmarsrah wurde das Ganze an den Großmast geschlagen und genauso wie das
Großfall wurde das Großmastfall mit Hilfe einer Talje mit Doppelblöcken an Deck
befestigt.





lg


Fritz

Besansegel

Hallo Fritz,
deine Frage hat mir keine Ruhe gelassen, weil ich der Meinung war, dass dieses Segel nicht fest angeschlagen ist. Also habe ich mal in dem Buch "Seefahrt - Nautisches Lexikon in Bildern" Delius Klasing 1972 nachgeschlagen und folgendes gefunden:
Bei dem Segel handelt es sich um ein sogenanntes Lateinersegel, also ein dreieckiges Segel unter einer schrägen Rah.
" Das Lateinersegel muss auf der Leeseite gesetzt werden! Beim Wenden wird es in der Regel vor dem Mast herumgenommen und die Schot auf der neuen Leeseite angeschlagen, sobald das Schiff durch den Wind geht. "
Soweit das Zitat aus dem Buch. Bei deinem Stand der Segel am Großmast müsste es meiner Meinung nach auf der Backbordseite angeschlagen sein, also so wie im vorletzten Bild.

Ich hoffe, ich konnte dir damit helfen.
Gruß Guennie

In dem Buch "Historische Schiffsmodelle" habe ich etwas über die Entwicklung der Toppnanten gefunden, wenn du interessiert bist, kann ich das einscannen und hier zeigen, oder wie kann ich es dir sonst schicken?

Vielen Dank Guennie!, Damit hast Du mir schon mal ein wenig geholfen!

Wenn Du mir das von Dir erwähnte einscannst, könntest Du mir es als Anhang per Email schicken. Ich schicke Dir eine PN mit meiner Email-Adresse.Nochmals Danke!

lg
Fritz

So Ihr Lieben,

Mit Hilfe von Guennie und durch genaue Recherche über Mitglieder eines anderen Forums, in dem dieser Baubericht auch läuft, habe ich beschlossen, das Latinersegel an der Backbordseite anzuschlagen. Nun will ich Euch heute noch zumindest die obere Anbringung das
Latinersegels am Besanmast zeigen. Dies Angelegenheit hat mir sämtliche
Schweißdrüsen zur maximalen Produktion angeregt. Da ich genau wie bei
den beiden vorhergehenden Segeln die Befestigung an Deck mit einer Talje
durch Blöcke befestigen wollte, so hatte sich das Segel wohl
verschworen,k das Ganze nicht mitzumachen. Immer wenn ich das Segel
dicht holen wollte, löste sich irgend ein Knoten oder riss das Tau. So
habe ich ungefähr 4 - 5 neue Ansätze gehabt. Doch nun ist es zumnidest
mit dem Fall am Besanmast festgemacht.

lg
Fritz

Hallo Fritz
Deine Santa Maria gefällt mir immer besser je weiter es dem Ende zu geht.
Bald kannst Du dann ein neues Projekt beginnen.

Grüße
Peter

Danke Peter!

Tja, wenn es so weitergeht ganz bestimmt!

lg
Fritz

Hallo Freunde,





in der Folge kam die weitere Anbringung des
laufenden Gutes am Lateinersegel an die Reihe. so wurden die Geitaue befestigt
und Gordings angebracht. Weiterhin Halstaljen und eine Schot. Damit war das
Lateinersegel fertig. Weiterhin wurden die Bulins des Großsegels vorbereitet.
Diese dienten zum Trimmen eines Rahsegels bei besonders bauchigen Segeln insbesondere
bei am Wind-Kurs.





lg


Fritz

Ihr Lieben,

mir fiel plötzlich ein, dass ich ja bisher überhaupt nicht an die Püttings an den Rüsten gedacht habe. So habe ich diese aus kurzen Kettenstücken angebracht.

Weiterhin wude das Focksegel an die Fockrah angeschlagen und mit den notwendigen Blöcken versehen.

lg
Fritz

Hallo Fritz,
freut mich, dass ich dir helfen konnte, das Lateinersegel sieht jetzt sehr realistisch aus. Aber auch deine anderen Teile der Takelage sind einfach
Gruß Guennie

Hallo Fritz,
ich bin begeistert.

Gruß Lothar

Hallo Lothar und Guenni,

freut mich, dass Euch mein Modell gefällt!

lg
Fritz