Fertig - Sea Going tug im Maßstab 1:35 gebaut von guennie

Die Steuerbordseite



hat jetzt auch ihre Rettungsboote, bzw. zumindet die Davits, die Belegpoller und die Seitrommeln. Die Rettungsboote selbst werden erst zum Schluiss eingehängt. Zuvor müssen ja noch die Kielauflagen und die Stützleisten dran.



Bei den Seiltrommeln ...



- hier noch einmal in Großaufnahme - habe ich diesmal darauf geachtet, dass das Seilende etwas mehr zur Mitte liegt und nicht gerade am Trommelende. Das sieht für mich realistischer aus. Aber noch fehlen knapp 20 Teile, bevor der Arbeitsabschnitt Rettungsboote endgültig abgehakt ist.

Gruß Günter

Hallo Günter,

wie immer eine saubere Arbeit, die du uns zeigst.

LG Scampolo

20 Teile



war gewaltig untertrieben. Wie man auf dem Plan sieht, ist zwischen den beiden Davits ein Stahl?-seil gespannt auf dem 2 (ich denke, weiss es aber nicht genau) Sicherungsleinen offenbar beweglich befestigt sind. Ich habe mich entschlossen, ...



dafür kleine Schäkel, hergestellt aus diesem Ätzteil, zu verwenden. Zuerst ...





wurden sie rund gebogen, dann ...



auf Rundmessing 0,8 mm gesteckt, ...



dieses abgeschnitten und mit Sekundenkleber gesichert. Zum Schluß wurde noch ...



jeweils ein Tampen daran befestigt. Auf dem Schiff ...



sieht das dann so aus. Leider hängen beide etwas unterschidleich durch, aber ob das später so sehr auffällt? Ich glaube (hoffe) nicht.
Nun kann man natürlich so zählen: Ein Spannseil und 2 Sicherungsseile pro Rettungsboot ergibt 6 Teile. Zählt man aber wirklich jedes Einzelteil, also auch die Bändsel an den Tampenenden, dann sind es 22 und es fehlen immer noch Teile. Egal, es geht jedenfalls vorwärts.

Es grüßt

Günter

Offensichtliche Unterschiede



machen sich eben doch nicht so gut. Ich konnte zwar die eine Seite nicht mehr straffen, aber die andere Seite etwas lockerer lassen. Es gefällt mir so besser.
Grüble derzeit stark an der Beleuchtung. Im Plan findet sich zwar nichts dazu aber Decksbeleuchtung gab es sicher. Mal sehen was mir dazu einfällt.

Schönen Sonntag wünscht

Günter

Hallo Günter,

eine super Lösung die du da umgesetzt hast.

LG Scampolo

Moin Günter,
könnte mir auf jeden Fall vorstellen, daß bei den Davits ausgeleuchtet werden konnte. Eventuell mit Arbeitsscheinwerfern am Schornstein. Was einer nachträglichen Montage eventuell entgegen kommen würde...

Hallo Uwe,
erst mal danke für deinen Beitrag. Das Schiff dürfte ja so etwa Baujahr 1930 bis 1950 gewesen sein. Gab es da schon Arbeitsscheinwerfer? Und wie sahen die aus? Waren doch sicher mit den heutigen Halogenbrennern nicht vergleichbar, oder?
Ich denke, auch bei den Kajüteingängen muss Beleuchtung gewesen sein und hinten beim Haken. Da wäre natürlich auch ein Scheinwerfer vom Schornstein aus denkbar. Überhaupt gefällt mir die Idee mit dem Schornstein sehr gut.
Wenn noch jemad etwas einfällt, ich bin für jede Anregung dankbar.

Hallo Scampolo,
ich werd gleich rot.

Schönen Sonntag wünscht

Günter

Holzarbeiten



waren eben angesagt. In diese Holzkonsole (ein altes Foto) kommt ja die Fernsteuerung und ...



die ursprünglich vorgesehene Stromversorgung für den Empfänger passte genau ins rechte Fach. Inzwischen ...



habe ich dafür neue Akkus mit etwas mehr Kapazität gekauft, und dafür war es zu klein. Die Holzarbeiten ...



dienten also zur Vergrößerung des Fernsteuerungsträgers. Inzwischen war ...



der Leim trocken und die Zwingen entfernt. Also konnte ...



alles Probe liegen. Passt. (Der Fahrtregler war nur für den Transport vorsorglich mit Klebeband fixiert)

Sollte ich später Langeweile haben, will ich mich nochmal an die Beleuchtung wagen. Mal sehen, was dabei rumkommt.

Gruß Günter

Hallo Günter,

wie sollte es auch anders sein mit so einer perfekten und sauberen Arbeit bekommt man jedes Schiff zum schwimmen ich bin begeistert.

Hallo Kurt,
ich hoffe ich kann deine Begeisterung noch steigern, habe den Prototyp der Decksbeleuchtung fertig und denke ganz vermessen, dass er so bleiben kann.

Gruß Günter

Ein Prototyp



für die Decksbeleuchtung ist fertig. Als Vorbild diente mir dieses Foto von MYA's Steuerhaus an dessen Ecke deutlich sichtbar eine Lampe prangt. So ähnlich konnte ich mir die vom Schlepper auch vorstellen.



Hier sind einige Teile vorbereitet.



2 Bohrungen für die Kabel.



Alles mal zusammengesteckt.



Verklebt und Anschlussdrähte angelötet.



Test: sie leuchtet. Warmweiss für die LED wäre wohl besser, aber sonst find ich es in Ordnung.

Ich hoffe es gefällt und Kurt ist nach wie vor begeistert. Schönen Abend noch

wünscht Günter

Hallo Günter,

Kurt ist noch begeistert aber die Lampen haben schon schmucker ausgesehen.

Moin Kurt!
Sie sind ja noch nicht ganz fertig. Ich grüble noch, wie man oben die Anschlüsse etwas verstecken kann.

Gruß Günter

Den letzten Schliff



hat gestern der Decksbeleuchtungslampenprototyp (schönes Wort, oder?) bekommen. Die Haube deckt die Kabel ab, ...



sie sind insgesamt schlanker geworden und ...





die Art der Befestigung lässt sich auch schon erahnen. Ich hoffe, sie finden jetzt Gnade vor Kurts unbestechlichen Augen. Außerdem wurden die Namenszüge "Liverpool" und "John" ...



jetzt zum endgültigen Ankleben fertig gemacht. Wegen eines falschen Klebers war es mehr Arbeit als geplant. Zudem (ohne Bild) wurde auch der Fernsteuerungshalter mit Porenfüller behandelt. Heute sollen noch mehr solche Kleinigkeiten erledigt werden, bevor es dann morgen
in Münster weiter ans Austarieren geht.
Bis dahin grüßt euch

Günter

Lampen, einfach und zweckmäßig Günter. Der Prototyp ist doch gelungen

Hallo Günter,

auch vor meinen Augen sehr gut

Hallo Uwe, hallo Kurt,
danke für eure Zustimmung. Als kleines Dankeschön noch ...



dieses Bild von der fertig lackierten Lampe. Fehlet nur noch die Halterung.

Gruß Günter

Keine Ruhe



gelassen hat mir die fehlende Halterung. Also habe ich ein U-Profil und einen Winkel zusammengelötet, ein Stück (6 mm, so viel Platz ist oben am Steuerhaus neben dem Fenster) abgeschnitten und ...



mit der Lampe verklebt. Und damit man sich besser vorstellen kann, wie es später am Modell aussieht, habe ich ...





in ein Abfallplastikstück 2 Löcher gebohrt für die Kabel und es dann mal fotografiert. Ich denke, das geht so und es wird auch so bleiben.

Gruß Günter

Hallo Günter

sehr gut wie gewohnt.

Hallo Kurt!
Danke!

John



hat die Überführungsfahrt von der Werse an die Ems gut überstanden. Weil uns aber die Wasserschutzpolizei angehalten und gerügt hat, warum ein Schiff ohne Namen unterwegs sei, wurde das direkt geändert und der Name ...



an beiden Bugseiten



"aufgeschweisst".



Das ist schon mal überstanden. Ans Heck muss ja noch der ...



Heimathafen. Na, wie haben wir das mit der Rundung gemacht?



Von der Wasserlinie aus gesehen wirkt die Schrift gerade, ...



von einer etwas höheren Position aus sieht man natürlich die Rundung. Aber um erhlich zu sein: John hat noch keinen Heimthafen, der steht bisher nur beim Bruder "Jack" drauf. Schwer zu sehen, aber ich weiss es halt.
Vorher durfte "John" wieder in die Badewanne und heute gelang es auch, ...



ihn auf Wasserlinie zu bringen. Am Bug stimmt es, ...



am Heck ebenso wie ...



auf der gesamten Schiffslänge. Und ...



aufrecht steht er auch, wie die Wasserwaage beweist. Zum Schluss seht euch einfach die folgenden Bilder an.















Gefallen Sie euch? Damit er so im Wasser liegt, ...





waren noch diese Bleistücke nötig. Danach ...





durfte John auf die Waage, Seht selbst:



Ihr seht richtig, es sind 23 kg, ganz schön, oder? Das lag natürlich nur daran, dass vor der Wasserung ...







auch noch alle Lüfter angebracht wurden. Die wiegen ja auch was !
In den nächsten Tagen wird das Blei fest angebracht (eingeklebt) um ein versehentliches Verrutschen zu verhindern und dann geht es auf zur Probefahrt, selbst wenn noch ein paar Teile fehlen und die Beleuchtung noch nicht fertig ist.
Bis dahin bittet um Geduld

Günter

Hallo Günter,

ich finde es sehr gut gelungen. Du findest immer eine geniale Lösung.

LG Scampolo

Hallo Günter,

einen Super Schlepper hast Du Dir da gebaut sehr schön ich wünsch Dir all Zeit eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Hallo Scampolo, hallo Kurt,
ihr merkt auch, dass ich jetzt selbst gespannt bin, wie es aussieht, wenn er wirklich fährt. Ich denke, er schiebt einen schönen Wellenberg vor sich her.
Und wie du, Kurt, hoffe ich immer auf die Handbreit Wasser unter dem Kiel.
Ob alle meine Lösungen wirklich genial sind, Scampolo, wage ich zu bezweifeln, aber die meisten sind wenigstens praktikabel. Und dass man immer wieder Kompromisse eingehen muss zwischen Wunsch und Machbarem, das weisst du ja auch.
Einen Guten Morgen Gruß von dem schlaflosen

Günter

Hallo Günter,

ich habe ja schon ewig lange nicht mehr zu Deinem
Bericht geschrieben. Ich wollte mich doch nicht immer
mit meinen Begeisterungen für dieses schön gebaut Schiff
wiederholen.
Aber noch einmal möchte ich hier sagen, das Dein modellbauerisches
Können spitzenmäßig ist.

Ich wünsche Dir immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Gruss Berthold

Hallo Berthold,
umso mehr freue ich mich jetzt über deinen Beitrag (und natürlich auch über das Lob, jeder braucht Anmerkennung). Es geht ja jetzt dem Ende zu, worüber ich auch froh bin. Die Fahrerei nach MS - hin und zurück rund 85 km - war doch ziemlich lästig und auch zeitaufwändig - immerhin gingen immer kanpp 2 h drauf. Andererseits konnte ich meinen Freund auch nicht hängen lassen, er hat Probleme, den Plan in ein reales Bauteil umzusetzen. Zudem habe ich auch von ihm profitiert, er hat viele Kleinteile für beide Schiffe angefertigt, zuletzt die 11 Lüfter pro Schiff.
Hier im Forum wird es bestimmt noch 4 - 5 Wochen dauern bis der Bericht abgeschlossen ist. ES sind noch viele Kleinigkeiten, die aber teilweise zeitaufwändig sind, abzuarbeiten.
Freut mich, wenn du dabei bist.

Gruß Günter

Versprochen

hatte ich, das Blei fest einzukleben. Nach 5 Tagen in Paris (bzw. 3 und 2 Tage Fahrt) habe ich mich heute daran gemacht. Da das ja nicht sehr spektakulär ist, in Kurzform.



In 3 Spantzwischenräumen sind die Bleistücke bereits verklebt, zum Bug hin ...



fehlen sie noch. Ich verwendete ...



schwarzen Industriekleber, der noch bei mir rumlag.



Die Teile wurden einfach reingelegt und festgedrückt. Vorher wurde noch der Staub herausgeblasen.-



Das schwarze Zeug färbt heftig, ich hatte ein Stück Karton untergelegt, dies sind die Flekcken die nur beim Ablegen der Auspressspistole entstanden.



Alles verklebt: nach dem Trocknen des Leims werden die Auflagen für die restlichen Bleistücke, die zum Transport entfernt werden, eingebaut.
Bis dahin grüßt

Günter

Nachfummeln



musste ich heute, denn beim Austarieren in der Badewanne war die Halterung für die Akkuhalterung um 180° verdreht eingesetzt, da hatte ich wohl nicht aufgepasst. Kann man im Vergleich mit einem der obigen Bilder erkennen. Sie wackelte dadurch etwas. So sitzt sie jetzt jedenfall richtig und liegt auch sauber auf, kein Wackeln mehr.



Um eine Auflage für das Gewicht vorne zu schaffen, habe ich kurzerhand an die Akkuhalterung ein Stück Holz "angeschweisst".



Hier darf es schon mal zur Probe liegen. Wenn genau feststeht wo es liegen muss, wird ein Loch reingebohrt und in dem Holz eine Schraube befestigt, so dass es dann einfach aufgesteckt werden kann.
Auf gehts zur heckseitigen Bleihalterung meint voller Tatendrang

Günter

Feierabend



Für den Heckbalast wurde dieses Sperrholzbrett vorbereitet. In die Ausschnitte ...



passen genau die Spanten, dadurch liegt es fest. Darauf sollen dann zuerst ...



die Tauchgewichte und darauf dann ...



noch eines von meinen selbstgegossenen runden Bleistücken. Um ...



die Tauchgewichte zu fixieren, werden kleine Holzstücke angebracht, die ...



genau in die Schlitze passen. Weil mich dann ...



störte, dass ich ständig Blei an den Fingern hatte ...



habe ich die Tauchgewichte und auch die Bleiplatten im Schiff mit Zaponlack gestrichen. Morgen, wenn dieser trocken ist, gehts weiter.

Bis dahin grüßt

Günter

Hallo Günter

perfektion ist alles gute Idee mit dem Zaponlack