Fertig - Sea Going tug im Maßstab 1:35 gebaut von guennie

Das Davit,

das auf dem letzten Bild links im Vordergrund zu sehen ist, sieht so ja noch ziemlich nackt aus. Es wurde ...



mit einer "Rolle" versehen und bekam auch eine Leine. Was aber am Ende anbringen? Ich habe mich für einen Schäkel entschieden und denke ...



es sieht einigermaßen realistisch aus. Ich hoffe, Kurt gibt sein "Okay" dazu, oder hätte ich besser ein "Stahlseil" abgebracht? Der Schäkel ...



ist übrigens an einem Auge innerhalb der Bordwand festgemacht.
Parallel dazu ...



wurde die später sichtbare Ankerkette bereits unsichtbar unter der Ankerwinsch befestigt, später sieht man ...



dann ja nur ein kleines Stück von der Winde bis zum Einlauf in die Klüse. Wegen der Treppe, die dort ist und der Unfallgefahr, hatte die Berufsgenossenschaft verlangt, dass dieser Einlauf abgedeckt sein muss, ...



daran arbeite ich gerade. Aber heute hatte ich erst mal ein Gespräch mit der Bank (die Werft will Geld sehen   ), war beim Reifenwechsel und muss gleich zu meiner  "wirtschaftspolitischen Expertenrunde".
Bis ....

grüßt Günter

Hallo Günter,

sieht gut aus.

Hallo Kurt,
danke, dann bleibt es so!
LG Günter

Der alte Ketteneinlauf





ist jetzt ein Mannloch, zumindest soll es so aussehen. Wirkt unauffällig, oder? Und ja ...





die "Muttern" sind echt und Sechskant. Auch der neue Ketteneinlauf ...



wurde verlötet und ...



bearbeitet, wie gesagt er muss aus Unfallschutzgründen abgedeckt sein, die Bg Seeleute forderte das.  

Schönen Samstag noch wünscht

Günter

Hallo Günter,

gefällt mir wie immer super. Wie du das so hinbekommst.

LG Scampolo

Gutne Morgen Scampolo,
danke für deine Anerkennung. Das war jetzt noch relativ einfach, ein wenig löten, ein wenig sägen und ein wenig feilen, aber manche Dinge sind echt fummelig. Da habe ich auch noch ein bisschen Angst vor der ganzen Beleuchtung, aber irgendwie wirds gehen.
Schönen Sonntag wünscht dir
Günter

Hallo Günter,

Die Bg Seeleute hat ja recht, aber das mit den Sechskantköpfen sieht großartig aus

HalloKurt,
ich finde auch, das hat was. 6-kant Messingprofil 1mm. Gibt es auch in anderen Abmessungen, ich habe noch 1,5 mm und 2 mm.
Gruß Günter

Wie Obelix



kam ich mir heute vor, als ich nur mit dem Finger diese Stifte ins (Balsa-) Holz drückte. Sie wurden darin fixiert, genau wie ...




die anderen Teile, die ...



schwarz werden sollten. Anschließen wurden zuerst ...



die Trägerplatten aufgeklebt, dann die ...



Umlenkrollen aufgesteckt und zum Schluss ...



die Sicherungsstifte befestigt. Die Ankerwinde habe ich noch nicht aufgeklebt, da müssen vorher die Augbolzen für die Stage des Mastes aufs Deck, sonst kann man da nicht arbeiten. So üppig ist es mit dem Platz nicht.
Schönen Abend wünscht Günter

Moin Günter,
ich habe gerade etwas Zeit, bevor ich ein neues Projekt anfange und habe mir mal Deinen Baubericht angesehen. Er hat ja schon eine längere Historie, liest sich fast wie ein Roman und man braucht etwas Zeit, um die ganzen Seiten durchzublättern. Aber was lange währt, wird gut! Ich bin jedenfalls fasziniert, mit welcher Liebe zum Detail hier Dein Modell entsteht. Weiterhin gutes Gelingen.
Beste Grüße
Peter

Hallo Peter,
freut mich, dass du dir die Zeit genommen hast. Du hast recht, es ist wirklich ein Roman geworden. Und es freut mich um so mehr, dass du von meinem Roman fasziniert bist. Er geht ja fast dem Ende zu.
Im Wesentlichen ist es die Beleuchtung, die noch fehlt.
LG Günter

Die Augbolzen

auf dem Vorderdeck für die Abstagung des Mastes und die Ankerwinde sind die einzigen Teile, die am Rumpf noch gemacht werden müssen. Diese (Augbolzen) liegen aber in Münster bei meinem Freund Rolf und da komme ich erst Ende des Monats wieder hin.
Also was tun? Die Rettungsbotte anbringen? Ja, aber dann komme ich so schlecht an den Schornstein ran und da sollen doch Arbeitsleuchten dran (wie - wer wars denn noch - vorgeschlagen hat). Solche Arbeitsleuchten sah ich kürzlich als Bausatz, allerdings mit kleinen Glühbirnchen, die ich nicht einsetzen wollte. Und so ...



habe ich ein wenig gesucht und bin auch fündig geworden. Ein Stück von dieser Platine sollte in das Gehäuse passen und 2 1,8 mm LED's und Anschlussdrähten Platz bieten. Dann habe ich  mal gemessen, welchen Wert denn die mitgelieferten Widerstände haben:



rund 463 Ohm schien mir ein wenig viel, Also habe ich mal eine LED an mein Netzgerät angeschlossen und die Spannung so weit hochgedreht bis sie mir hell genug erschien. Bei ...



3 Volt war es soweit, das eingebaute Messgerät zeigte 0,02 A. Eine Kontrolle ...



mit dem genaueren Messgerät ergab ebenfalls rund 20 mA. Also konnte ich rechnen: bei 6 Volt Betriebsspannung ergibt sich eine Spannungsdifferenz von 3 Volt, bei 2 LED's fliesst ein Strom von 40 mA, also wäre ein Vorwiderstand von 75 Ohm nötig (Scampolo, bitte kontrollieren, danke!). Ich habe genügend von 150 Ohm hier, 2 davon parallel würden also genau passen. Also Löten. ...





Ganz schön hell! Allerdings war der Platz doch enger als gedacht und es war ...



etliche Nacharbeit nötig um sie einigermaßen in das Gehäuse zu bekommen. Das ...



sieht dann etwa so aus. Ich bin gespannt, was Lothar später dazu sagt, der besucht mich nämlich heute.

Gruß Günter

Hallo Günter

ein sehr schönes diffuses Licht,gefällt mir.

Hallo guennie, John wird immer schöner und vor allem detaillierter.
Gefällt mir sehr gut.
Da bekomme ich, nach längerer Abstinenz, gleich auch wieder Lust an meinen Schiffen weiter zu machen.

Grüße TomTom

Hallo ,
ja ich war am 8.11. bei Günter , war ein angenehmer Nachmittag . John ist im realen noch
besser als auf den Bildern . Was soll ich weiter noch sagen , einfach nur genial . Werde im nächsten
Jahr Günter wieder besuchen wenn die Zeit da ist um John schwimmen zu lassen .

Gruß Lothar

Hallo Kurt,

leider ist da inzwischen ein Zuleitungsdraht gebrochen, ärgerlich. Ich verwende Lackdraht aus einem alten Trafo, da sind Knicke drin, die leicht brechen. Ich hoffe, ich werds irgendwie reparieren können.

Hallo TomTom,
würde mich freuen etwas aus deiner Schiffswerft zu sehen.

Hallo Lothar,
es war wirklich ein schöner Nachmittag, wir sollten es öfter mal wiederholen. Und zu John: sehr schade, dass du keine RC-Modelle baust.

Grüße an alle

Günter

P.S.: Bald komme ich auch wieder ans Bauen, ein paar Tage noch Geduld.

Nach Rückkehr

aus Niederbayern erlebten wir eine Überraschung, die Heizung war auf Störung, ca. 8° in der Bude. Die Standuhr ließ sich nicht in Betrieb nehmen, eine Jalousie ging nicht, der Fernseher bzw. der Receiver auch nicht und ich bin beim Ausladen zusammen mit dem Koffer hingefallen, toll.
Nachdem es wieder warm war ließ sich erstaunlicherweise alles wieder in Betrieb nehmen, nur mein blauer Fleck schillert noch in den schönsten Farben.



Durch die Haustechnik ausgebremst kam ich erst heute wider in den Bastelkeller und siehe da, der Arbeitsscheinwerfer ließ sich auch reparieren. Ich habe dazu - Stephan bitte lesen - 0,3 mm Lackdraht von der im Bild zu sehenden Rolle verwendet. Morgen kommt auch der andere Scheinwerfer dran, dann sollte es wieder regelmäßig was für die Augen geben.

Gruß aus dem kalten Rheine von

Günter

Der andere Scheinwerfer



war heute noch nicht an der Reihe, aber der Schornstein hat zwei Löcher bekommen, im bild eines davon. Ich habe sie nach Augenmaß gebohrt, aber wenn ...





ich mir den Verlauf der durchgesteckten Stange so ansehe, dann kann sich das Ergebnis recht gut sehen lassen. Für die Scheinwerfer ...



habe ich Sockel gebastelt und so ...





wird es mal aussehen, wenn sie am Schornstein angebracht sind. Ich hoffe, ich finde die Zuleitungen im Schornstein wieder und kann sie mit Pinzette o.ä. nach unten durchziehen.
Gute Nacht wünscht

Günter

Hallo Günter,

das hast Du mal wieder sehr gut gelöst und ich finde das hat Stil.

Hallo Kurt,
das Projekt ist abgeschlossen, ich hoffe, dir gefällt auch der Rest. Am Schiff sehen sie jetzt doch recht groß aus, aber siehs dir an und sag was du dazu meinst.
LG Günter

Teilprojekt Arbeitsleuchten

abgeschlossen! Zuerst wurden ...



alle Teile lackiert und verklebt. Vor dem Anbau gab es noch ...



eine letzte Funktionskontrolle. Alles tadellos. Meine Sorge, ob ich die Anschlussdrähte im Schornstein finden würde, war unbegründet, ...



das Foto zeigt oben den Fluter, unten die Drähte. Also konnte er ...





angeklebt werden. Ich finde ihn ganz schön groß, aber naja. Auch der andere ...



bekam das Schutzglas und wurde ...



angebracht. Licht aus!

Wam!

Spot an!

Wow!



Flutlicht, oder? Aber ich denke, so sollte es sein, oder was meinen die Experten?

Fragt Günter

Hallo Günter,

der Scheinwerfer gefällt mir richtig.
Der Rest natürlich auch.

Hallo Günter,

für die riesige Fläche ist das der richtige Scheinwerfer,das ganze ist stimmig.

Hallo Stephan, hallo Kurt,
freut mich, dass es euch gefällt und dass du, Kurt, dein Okay gegeben hast. Ich habe gestern noch etwas zusammengefriemelt, davon gibts auch gleich Bilder, bin gespannt, wie die Meinung dazu ist.

Gruß Günter

Ein Suchscheinwerfer



wie er bei John voranden ist, sollte ja schon ein gut sichtbares Licht liefern. Bei dem ...



gekauften Teil, das ich verwende, war im Original eine speziell geforme Glühbirne drin, die ein eher bescheidenes Licht gab. Deshalb habe ich gestern ein wenig experimentiert. Seht es euch an!



Von einem Rundstab (8 mm) wurde ein Stück abgesägt und  ...



mit 6 Bohrungen (0,8mm) versehen. Eine Seite ...



wurde schwarz lackiert. Dann ...



wurden die 1,8 mm LED's durch die Bohrungen gesteckt und ...



ausprobiert, ob alles in das fertige Gehäuse passt. Passt! Also ...



konnte alles verdrahtet werden und ...



eine Funktionsprobe stattfinden. Die Leuchtkraft hat mich überzeugt, deshalb ...



wurde die Verdrahtung mit Weissleim gesichert und alles ins Gehäuse geschoben. Bei den folgenden Bildern ist der Scheinwerfer die einzige Lichtquelle in meiner Bastelbude.





Überzeugend? Freu mich drauf, von eurer Ansicht dazu zu lesen!

Gruß Günter


Ach so:



So sieht das Ding aus.

Und der Herr sprach, es werde Licht  
Die Flächen beim Schornstein sind gut ausgeleuchtet Günter. Auch die Leuchtkraft deines Suchscheinwerfers überzeugt völlig

Hallo Uwe,
danke für die Zustimmung. Ich denke auch, da kann man getrost von "Scheinwerfer" sprechen.
Gruß Günter

Hallo Günter,

die Leuchtkraft ist enorm, da Du sie ja in Reihe geschaltet hast möchte ich gerne Wissen welchen Vorwiderstand Du genommen hast.

Hallo Kurt,
sie sind parallel geschaltet! Aber man muss schon eine Lupe nehmen um das zu erkennen. Wie ich weiter oben schon mal getestet habe zieht jede bei 3 Volt einen Strom von 20 mA. 3 parallel also 60 mA.
Bei einer Akkuspannung von 6 Volt braucht man dann 50 Ohm als Vorwiderstand.  Hätte ich sie in Reihe geschaltet bräuchte ich 9 Volt, die habe ich nicht zur Verfügung.

Aber ich habe noch ein anderes Problem, bei dem du - und andere Seefahrer - mir helfen könnten. Im Plan, siehe letzten Beitrag sind Suchscheinwerfer und Maschinentelegraf ca. 7 cm voneinander entfernt aufgestellt, real also etwa 2,5 m. Macht das Sinn? Ich könnte mir vorstellen, dass ein Kommando an die Maschine notwendig wird, wenn man mit dem Scheinwerfer etwas gefunden hat. Und dann soll man 2,5 m zum MT laufen um das Kommando zu geben? Und dabei den Scheinwerfer loslassen um später neu zu suchen?
Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Underhill sich das richtig überlegt hat.

Wäre es nicht sinnvoller, Scheinwerfer und MT direkt nebeneinander zu platzieren um im Notfall sofort ein Kommando geben zu können, ohne den Platz zu verlassen? Selbst wenn man von 2 Personen ausgeht, bei Wind und Wetter kann ein Zuruf über 2,5 m auch schon problematisch sein, oder nicht?
Wer eine Idee hat oder es aus Erfahrung weiss, bitte Kommentar schreiben, es würde mir sehr helfen.

Liebe Grüße

Günter

Hallo Günter,
ich habe gerade mal versucht, die Problematik zu verstehen. Also, Telegraph und Scheinwerfer befinden sich auf dem Peildeck, richtig? Wenn dem so ist, wäre eine Frage, wo das Ruder bzw. der Fahrstand ist?
Wo steht der Rudergänger/Steuermann. Wenn Du alles mit 1 oder 2 Personen handhaben willst, sind nicht nur Telegraph und Scheinwerfer entscheidend, es muss auch das Ruder bzw. Steuerrad in Reichweite sein. Ich bin jetzt kein Schlepperexperte (bin selber Schiffsingenieur, habe die Kommandos in der Maschine empfangen), kann Dir aber sagen, dass bei großen Schiffen die Suchscheinwerfer in den Brückennocken Backbord und Steuerbord sind (eher selten auf dem Peildeck) Der Suchscheinwerfer wird aber vom Ausguck bedient. Das Legen des Telegraphen ist nicht seine Aufgabe. Bei "Mann über Bord"- Manövern findet der Ausguck den Überbordgegangenen im Wasser, macht Meldung und behält ihn im Auge. Das ist sehr wichtig! Er macht nichts Weiteres, weil er ihn nicht mehr aus den Augen verlieren darf. Alle anderen Maßnahmen werden durch 2. und 3. Personen eingeleitet (Wachoffizier und Kapitän) durch Zuruf/Kommandos. Du kannst nicht suchen und gleichzeitig ein Schiff manövrieren. Deshalb sind diese 2,5 Meter schon in Ordnung (aus meiner Sicht). Ich glaube auch nicht, dass es diesbezüglich Vorschriften durch eine Klassifizierungsgesellschaft, wie Germanischer Lloyd oder Lloyd's Register usw. gibt. Ich kann mich aber diesbezüglich mal erkundigen. (Habe einen guten Kontakt zu Lloyd's in Bremerhaven).

Beste Grüße Peter