Moin Allerseits
Nach längerer Pause melde ich mich mit einem neuen BB zurück.
Nachdem die Grundrenovierung vom Gästezimmer abgeschlossen ist und im ganzen Haus neue Fenster, eine neue Haustüre, zwei neue Nebeneingangstüren und zwei neue Terrassentüren eingebaut wurden, wobei bei einer Terrassentüre noch die Aussenwand geöffnet werden musste weil eine Doppeltüre eingebaut wurde, habe ich nun wieder Zeit einen BB einzustellen.
Der Baubericht beginnt jetzt:
Weil ich den Begriff
"Schleuderschiff" sehr Interressant fand konnte ich nicht umhin mir diesen Bogen zu bestellen.
JSC bietet 4 Varianten innerhalb des Bogens an. Man kann die Falke im Ruhezustand oder im Einsatz bauen oder man baut die Bussard im Zustand von vor 1943 oder nach einem Umbau von 1944. Alle Teile für die verschiedenen Varianten sind im Bogen enthalten.
Ich habe mich für die "Bussard" im Zustand nach 1944 entschieden.
Ausserdem sind noch drei Flugzeugmodelle BV 138 enthalten.
Zusätzlich habe ich noch den LC-Satz dazu gekauft, der aber nur wenige Teile wie z.B. Anker und Handräder enthält.
Man bekommt den üblichen weichen JSC Standartkarton. Insgesamt gibt es 8 DIN A4 Blätter mit Bauteilen, 2 Seiten mit bildlicher Bauanleitung und 8 Seiten Textanleitungen in polnisch, englisch, niederländisch und deutsch.
Um es vorweg zu nehmen: die Bauanleitung ist nicht besonders Hilfreich. Vor allem für den Bau vom Grundgerüst des Schiffes fehlt jegliche Art von Anleitung.
Die Anleitung für die Flugzeuge (unten) und für den Bordkran (oben)
und die restliche Bauanleitung.
Der Schiffsrumpf besteht nur aus sehr wenigen Bauteilen.
Ein Spantengerüst in der sonst üblichen Form gibt es nicht. Nur die zum Dreieck geklebten Hülsen sollen für Stabilität bei dem knapp 40cm langen Schiff sorgen.
Hier der Rumpf im Ganzen, alles sehr Instabil und wackelig.
Der Rumpf von der Oberseite. Hierauf wird das gesamte Schiff aufgebaut
Der Aufbau auf dem Bug besteht auch nur aus den drei Teilen ...
... und einem Gegenstück.
Nach dem Zusammenkleben ...
... wird der Bugaufbau auf dem Schiffsrumpf befestigt.
Jetzt waren schon die Bordwände anzukleben. Auch hierfür gibt es nur 4 Teile.
Als nächstes waren die Kleinteile am Heck anzubringen. Nicht alles ist mir hier gut gelungen. Der weiche Karton mach doch viele Schwierigkeiten. Die vier Winden musste ich noch mit Sekundenkleber beträufeln weil die immer wieder auseinander fielen wegen des weichen Karton.
Nach dem Aufkleben der nächsten Ebene am Heck ist von den Einbauten fast nichts mehr zu sehen.
Wenn man beim Fotografieren von der Seite mit einer Taschenlampe hinein leuchtet lassen sich die Einbauten erahnen.
Es folgte der Einbau des Decks. Das Deck war allerdings fast 3mm zu lang. Habe dann entsprechend gekürzt, befürchte aber das es dadurch im weiteren Bauverlauf zu Passproblemen kommen wird.
Wie nicht anders zu Erwarten musste auch die Basis für die Schleuderbahn gekürzt werden. Schon geht der Ärger los.
So wie Oben zu sehen ist der derzeitige Stand des Baufortschritt.
Wenn es weiter geht werde ich wieder berichten.