Haut Koenigsbourg

Heute kommt das vorletzte meiner Modelle
vom Verlag L' Instant Durable.

Es ist die

Haut Koenigsbourg.

Nr.: 17 der Architekturreihe
Maßstab 1:400
280 Bauteile verteilt auf 18 Bogen

Ich habe das Modell in einer Vergrößerung von 120 % gebaut,
was einem Maßstab von 1:333,33 entspricht.
Die Vergrößerung wurde auf Karton von 200g/m² gedruckt.













Ein paar Bilder hab ich noch:

Hallo Adolf,

auch wieder ein wunderbares Modell von Dir; die Augen werden wieder hier verwöhnt !
Eine, meines Erachtens, sehr schöne Wiedergabe der Steine in den Bauwerken und der Felsen !

Hallo Adolf

Ich kann mich da nur Holger anschließen. Herrlich!
Wie funktioniert das mit der Vergrößerung und dem darauffolgendem Druck?

Gruß

Joe

Hmmm, die Burg an sich ist sehr schön und hat den Konstrukteur bzw. den Erbauer bestimmt sehr viel Arbeit gekostet, Respekt!
Aber wenn ich dann genau hinseh & ehrlich bin, könnte ich mich an so einem Modell nicht wirklich erwärmen - alles glatt, nur aufgedruckte Strukturen, ausgebleichte (ausbleichende) Offset- oder Druckerfarben ... mir fehlt bei dem Ganzen einfach die Tiefe ... ich weiß nicht, sieht irgendwie aus wie ein Entwurfsmodell für ein richtiges Modell.
Sorry - für ein ehrliches Statement.

Viele Grüße
Matthias

Hallo,Mathias.
Schoen wieder mal was von dir zu hoeren.

Dein Statement muss dir nicht leid tun.

Aber,wenn ich da mal fuer Adolf in die Bresche springen darf:

Du musst bedenken,das Orginalmodell ist fuer den Maßstab 1:400 ausgelegt gewesen.
Das ist in etwa die Große eines Din-A 3 Bogens,wenn nicht kleiner.
Adolf hat es aber auf 120% vergroeßert und die Scans verwendet.

Das heist,die Schaerfe leidet und auch die Strukturen sind veraendert und
von ihren Proportionen nicht mehr zu vergleichen.

Wenn all diese Gesichtspunkte in die Waagschale geworfen werden,ist es Trotz Allem
ein gutes Modell geworden.

Bei Papier kannst du nun mal nicht die Tiefe erreichen,wie z.b. Mauersteine oder aehnlichem.

Es ist und bleibt Flaechig.

gruß,Helmut

Hi Adolf

Wunderbar

Du schreibst du hast es auf 200er Papier gedruckt - hattest du da nicht Probleme bei der Bearbeitung?


Tschau
Virgilia

Helmut Lubos schrieb:

Hallo,Mathias.
Schoen wieder mal was von dir zu hoeren.

Dein Statement muss dir nicht leid tun.

Aber,wenn ich da mal fuer Adolf in die Bresche springen darf:

Du musst bedenken,das Orginalmodell ist fuer den Maßstab 1:400 ausgelegt gewesen.
Das ist in etwa die Große eines Din-A 3 Bogens,wenn nicht kleiner.
Adolf hat es aber auf 120% vergroeßert und die Scans verwendet.

Das heist,die Schaerfe leidet und auch die Strukturen sind veraendert und
von ihren Proportionen nicht mehr zu vergleichen.
gruß,Helmut

So sehe ich das auch Helmut, trotz der Scalierung und den damit verbundenen, grafischen Schwierigkeiten, ist das Modell in meinen Augen sehr gut geworden.
Aber ich finde es mehr als ausgezeichnet, dass Matthias hier ehrlich und korrekt seinen Standpunkt und Meinung wiedergibt! KLASSE !! Danke Matthias, es ist erfrischend, auch mal eine andere Meinung zu lesen !

Liebe Leute!

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich nicht
an dieser Diskussion zu beteiligen.
Es hätte zu sehr nach einer Rechtfertigung oder Verteidigung ausgesehen.
Und das wollte ich nun wirklich nicht.

Nun also doch ein paar Worte:

Mir ist nicht ganz klar geworden, wie man bei einem Kartonmodell
im Maßstab 1:400 noch mehr dargestellte Struktur erwarten kann.

Ich denke, die Binnenzeichnung dieses Modells
aus dem Jahr 1988 ist für damalige Verhältnisse
für ein Architekturmodell hervorragend und Beispiel gebend.

Nun zur angeblichen Verschiebung der Proportionen:

Sagt einmal, was für einen Scanner benutzt Ihr?
Habt Ihr schon einmal mit einem guten (leider auch teuren) Scanner
gearbeitet?

Außerdem:
Wären die Proportionen verschoben worden, hätte sich dass tolle
Modell gar nicht bauen lassen.
Ich hatte aber – mal abgesehen von kleineren Unstimmigkeiten
im Felsen- keinerlei Passprobleme.
Fragt doch einmal andere Modeller, die sich an dieses Modell gewagt haben.
Jens Pielawa hat z.B. im Kartonmodell Forum einen hervorragenden Baubericht
geschrieben und die Probleme ausführlich geschildert. Und er hat das Original verbaut.
Wenn nun in den Bilder eigenartige Proportionen zu erkennen sind,
kommt das durch die Aufnahmetechnik im Makrobereich der Kamera zustande.

Und die durch das Scannen verursachte Unschärfe oder das Verwischen der Farben?

Leider könnt Ihr das Modell nicht im Original sehen.
Die Bilder haben im Ausgangszustand 3,2 MB,
die hier im Forum gezeigten nur 30 bis 170 KB.
Wie soll ich damit die gestochen scharfe Zeichnung meines Scans
in allen Einzelheiten wiedergeben?

Gruß
Adolf