Super Constellation 1049G Möwe Wilhelmshaven M 1:50 - Fertig

Jetzt geht es richtig los.
Doch zuvor noch zwei Hinweise:
Ich baue das Modell so, wie es vom Bogen kommt.
Das bedeutet, dass ich äußerlich keinerlei Veränderungen vornehme.
Weder verglase ich die Fenster, noch verbessere ich die Räder der Fahrwerke.

Die Spanten verstärke ich fast alle mit 1mm Finnpappe.
Nur die Scheiben für die  beiden Außentanks klebe ich auf Fotokarton.

Der Auf- und Zusammenbau der Rumpfteile 1 bis 5 erfolgt nach bekannter
Weise. Am Bauteil 6 soll man vier kleine Punkte neben den schraffierten
Fläche mit einer Nadel durchlöchern. Die Löcher auf der Rückseite verbindet man
mit je einer Bleistiftlinie. Doch Vorsicht: Zieht man die Linie auf der
Rückseite zu fest, drückt sich die Linie leider auch auf der Vorderseite etwas durch.

Die beiden Kleberinge 6d und 6e sind so zu knicken, dass je zwei kleine Dreiecksdächer entstehen.
Nach dem Einkleben der Ringe an den Bleistiftlinien der Innenseite von 6
geben sie den Spanten 6h und 6 i Halt.

Das Ausschneiden der schraffierten Flächen erfolgt erst nach dem vollständigen Aufbau des
gesamten Teils.

Bauteil 11 ist zwar erst später an der Reihe, dennoch zeige ich schon jetzt seinen Aufbau.
Die Flächen auf Teil 11 sind so mit den Streifen 11a, 11b und 11c zu bekleben,
dass wie bei Teil 6 kleine Dächer entstehen. Sie bieten dann den Profilen
11d, 11e, 11f und 11g Halt.

Anders als in der Bauanleitung vorgesehen, klebe ich die Profile schon vor dem Schließen des
Bauteils 11 auf das Teil 11 und an die kleinen Dächer.
Ist der Kleber gut durch getrocknet, schließe ich das Bauteil 11 um die Profile herum.
Das so entstandene Flächenmittelstück wird durch die Löcher im Bauteil 6 geschoben.
Bisher habe ich das Teil nur lose eingelegt.

Und hier die Beiteile 1-6 und 11.
Soweit für heute.
Gruß
Adolf

Hallo Adolf,

ich wünsche Dir viel Freude am Zusammenbau und Danke für Deine Bereitschaft und den Bericht.
Kommende Woche starte ich mit dem Baubericht der CV-440.

Kurze Frage am Rande: Die Bogenvorstellung würde ich gerne vom Baubericht trennen und in die Rubrik "Flugzeuge - Baubögen" verschieben.
Ist das für Dich in Ordnung?

Grüße
Roland

Aber gern!
Gruß
Adolf

Hallo Adolf,

so einen Baubericht möchte ich mir nicht entgehen lassen. Super Bilder!!

Gruß
Tanju

Hallo Adolf

Ja das ist ein sehr ausführlicher Baubericht und bis jetzt sieht das schon super aus, sehr sauber gebaut

Hier kommen die restlichen Rumpfteile.
Auch bei ihnen war die Passgenauigkeit hervorragend gut!
Die Länge des Rumpfes beträgt 70 cm.

Gruß
Adolf Pirling

Guten Abend Adolf,

....toller Bericht und super Fotos.
Da bin ich mit Begeisterung dabei.....

Grüße

XEDOS

Hallo Adolf

Ich schau auch gerne beim Bau deiner Super Constellation zu.
Wünsche weiterhin viel Spaß.

Grüße UWE

Laut Bauanleitung sollten nun die Tragflächen auf- und angebaut werden.

Ich ziehe die Höhen- und Seitenleitwerke vor. Bauteile 44 bis 47,
Das ist bei mir schon eine alte Gewohnheit,
wenn ich größere Flieger baue.
So sind mir beim Anbau derselben die großen Flügel nicht immer im Wege.
Die Ausrichtung der Leitwerke am Rumpf erfolgt
mit Sicht auf das immer noch lose eingesteckte Mittelstück 11.

Hier taucht eine Besonderheit dieses Modell auf:
Höhenleitwerke und Tragflächen haben eine scharfe Knicklinie
an der Vorderseite. Seltsam, seltsam!
Bei Militärjets, die den Auftrieb an den Tragflächen auch über die hohe
Geschwindigkeit erzielen, wäre das noch zu verstehen.
Aber hier bei einem relativ langsam fliegenden Propellerflugzeug???
Wo ist da die notwendige Wölbung?
Ist die Wölbung beim Konstruieren des Modells der Einsparung
zum Opfer gefallen? Klar, die Tragflächen und besonders ihr Innenleben
hätten wesentlich aufwendiger gestaltet werden müssen,
Das Modell der Super Star Constellation von Schreiber weist diese Wölbung auf.
Aber, was soll's!
Parallel zu den hinteren Längsseiten habe ich schmale Papierwinkel
aufgeklebt. Sie ermöglichen mir ein problemloses und sauberes
Aneinanderkleben der Unter- und Oberseite.

Eine weitere Kuriosität:
Auf den hinteren Rumpfteilen fehlen jegliche Markierungen
zum Anbau der Leitwerke. Waren die nicht nötig?
Und wieder ein Ah – Ha – Erlebnis!
Die Abwicklung bei den Leitwerken ist so perfekt,
dass sich die ganze Baugruppe perfekt an die Rumpfteile schmiegt.
Einfach toll!

Die letzten Bilder für heute.
Die Leitwerke sind am Rumpf.

Gruß
Adolf Pirling

Hallo Adolf
Ich bin begeistert von dem was ich hier sehe. Weiter so.
Bin sehr froh, dass Du wieder mit einem aktiven Bau hier uns alle erfreust.
Dass ist für mich, und da stehe ich ganz sicher nicht alleine da, eine Freude Dir beim bauen zuschauen zu dürfen.


Grüße
Peter

Hallo Adolf,

beeindruckende Bilder!

Grüße
Roland

Weiter geht es mit der Superconny.

In der Bauanleitung heißt es immer wieder
„Die Teile werden stumpf miteinander verklebt.“
So z.B. bei den Holmen für die Tragflächen und an den Motorgondeln.
Wieder vermute ich, dass dies eine Folge der Vereinfachung ist und/oder
die Konstruktion mit so wenig wie möglich Bauteilen auskommen sollte.
Das ist für mich keine sinnvolle Technik.
Wo  möglich erstelle ich mir an den Außenlinien Falze mit Klebelaschen.
Wo das wegen einer Rundung nicht möglich ist, klebe ich mehrere kleine
Laschen an.. Dies ist z.B. später bei der Montage der Motoren gut zu sehen.

Um ein Durchhängen der Tragflächen zu vermeiden, versuche ich dem
mit eingezogenen Holzstäben entgegen zu wirken.
Wieder setze ich Finnpappe von 2 mm Stärke ein.
Da ich die formgebenden Spanten des Flügelmittelstücks
auch mit Finnpappe verstärkt habe,
konnte ich bei ihnen gut  Löcher bohren.

Das wär's für heute.
Gruß
Adolf Pirling

Hallo Adolf

Bin sehr beeindruckt von deinem Ausführlichen Bericht aber Hauptsächlich von deiner sehr sauberen Arbeit, Hut ab vor deiner Leistung.

Hallo Adolf,

da kann ich mich Markus nur anschließen....

Im Eifer, schnell  mit dem Bau voran zu kommen,
habe ich vergessen, Bilder zu machen,
die die  „nackten“ Tragflächen am Rumpf dokumentieren.
Deshalb folgen nun Bilder, die die Motoren und die Außentanks zeigen
Bei den Motoren habe ich mir wieder viele kleine Klebelaschen
geschnitten, um mit ihnen die Lappen der Gondeln besser verbinden zu können.
Alle Propeller sind drehbar gelagert.

Gruß
Adolf Pirling

Endspurt

Als letzte Arbeiten an der Superconny sind das Erstellen der Zusatztanks,
der Fahrwerke und das Kabinendach an der Reihe.
Die Fahrwerke sind schon fast zu einfach gehalten.
Die Zasatztanks lassen sich problemlos und gut passend zusammenbauen.
Das Kabinendach wird erst aufgesetzt, wenn die Fahrwerke angebracht sind.
In der Anleitung wird auch vorgeschlagen,
in das Bauteil 3 kleine Gewichte einzukleben,
damit das an sich hecklastige Modell in die Waagerechte kommt.
Ich habe mehrere kleine Bleistücke verwendet.

An dieser Stelle muss ich noch einmal meine Enttäuschung ausdrücken:
Das Hauptfahrwerk soll laut Bauanleitung direkt hinter !!! den beiden
inneren Motoren angebracht werden. Was mag sich der Konstrukteur nur
dabei gedacht haben? Weiß doch fast jeder, dass sie Fahrwerke in die
Motorengondeln integriert waren. Beim Schreiber-Modell ist dies auch der
Fall. Dort findet man sogar Fahrwerksschachtklappen!
Was nützt einem die gute Passgenauigkeit und die Gestaltung der Zusatztanks,
wenn solche Schnitzer vorliegen? Kann man da noch von einem Modell reden,
das doch das Original in möglichst getreuer Form wiedergeben soll???
Eine Alternative wäre gewesen, das Modell ohne die unsäglichen Fahrwerke
zu bauen und nur hängend zu präsentieren.
Ich hatte mir aber vorgenommen, das Modell so zu bauen, wie es von Bogen kommt!
Gruß
Adolf Pirling

Hier ein paar Bilder vom fertigen Modell.
Die Fläche, auf der ich mit drei Tageslichtlampen
meine Modelle fotografiere, ist für dieses große Flugzeug
leider zu klein. Später sollen noch ein paar Bilder bei
natürlichem Tageslicht folgen.
Damit ist der Bau der Superconstellation abgeschlossen.
Allen Interessenten an meinem Baubericht sage ich herzlichen Dank
für Eure Klicks und Kommentare.

Gruß
Adolf Pirling

Hallo Adolf,

ich gratuliere zu diesem Super gebauten Flieger.
Den Baubericht verschiebe ich dann in Abgeschlossene Bauberichte.

Hallo Adolf
Ich bin beeindruckt von Deiner Modellbaukunst.
Sehr sauber gebautes Flugzeug aus Karton.
Auch wenn das Modell einfach gehalten ist, macht es einen guten Eindruck.
Ein wenig mehr an Details würden dem Flieger aber auch nichts schaden.
Gerade im Bereich der Front hätte man ein paar mehr Ringe machen können, damit das Ganze nicht so eckig wirkt.
Trotzdem aber ein schönes Modell.
Gratuliere.

Grüße
Peter

Hallo Adolf

Gratuliere zur Fertigstellung deiner " Super Constellation "
Sehr schönes Modell und sauber gebaut.....toll !!!

Grüße UWE

Hallo Adolf,

herzlichen Dank für Deinen ausführlichen, zügig erstellten und faktisch genauen Baubericht.
Auch mit der Qualität der aufwändig angefertigten Fotografien setzt Du immer wieder positive Maßstäbe.

Das fertige Modell - hervorragend gebaut - zeigt deutlich den damaligen Stand des Kartonmodellbaus hinsichtlich Detaillierungsgrad und Originaltreue.
Im Vergleich zu anderen Flugzeugmodellen, die in diesem Zeitraum vom Möwe-Verlag erschienen sind, stellt die Super Conny jedoch offensichtlich ein besonders vereinfachtes Modell dar.

Grüße
Roland

Welch Wunder:
In Hamburg scheint nach vielen Regentage einmal wieder die Sonne.
Für Außenaufnahmen ohne direkte Einstrahlung die beste Gelegenheit.
Hier kommen die letzten Bilder der

Lockheed Super Constellation 1049G

Gruß
Adolf Pirling