Fertig - MS "Georg Büchner" MDK-Verlag, gebaut von Fleetmanager

Hallo, liebe Modellbaufreunde,
ich habe mich gestern Abend wieder mit dem Ladegeschirr der "G. Büchner" beschäftigt. Es ist jetzt alles sehr zeitaufwendige Kleinarbeit, die ich mit nur ein paar wenigen Fotos dokumentiert habe. Meine bestellten Locheisen sind inzwischen eingetroffen  und ich habe diverse Lade- und Leitblöcke für die Ladebäume hergestellt. Die Ladebäume auf dem Achterschiff konnte ich inzwischen befestigen/einkleben, so dass ich bei diesem Modell alle Bäume in aufgerichteter Position habe.



hier die ausgestanzten Ladeblöcke (5 Lage Pappe, ca. 1 mm stark)



Ladeblock



Leitblock

Grüße, bis morgen
Peter

Moin aus Bremen,
es ging gestern mit ungebremstem Enthusiasmus am Ladegeschirr weiter. Ich habe die ersten 4 Ladeblöcke an den vorderen Ladebäumen angebaut und den Hubwerksdraht von den vorderen Ladewinden über die Leit- und Ladeblöcke verlegt. Es braucht viel Zeit und Ruhe, aber die nehme ich mir. Hier mal ein paar Fotos.
Beste Grüße von der Weser

Peter

echt klasse...
Gruß,Renee

Moin liebe Modellbaufreunde,
nachdem vorgestern kein messbarer Progress stattgefunden hat, hatte ich meine Berichtserstattung gestern Morgen ausgesetzt und auf eine bessere Quantität für den gestrigen Abend gehofft. Dies hab ich dann auch erreicht. Kraft einer Flasche guten Sekundenklebers konnte ich das Aufriggen der vorderen Lademasten an den Laderäumen #1 und #2 zu Ende bringen.
Jetzt fehlen nur noch die Wanten.
Hier sind ein paar Fotos.



Der auffällige Knoten am vorderen Hubwerk stört mich ein bisschen. Da werde ich am Montag noch einmal nacharbeiten.









Montag geht es weiter.
Beste Grüße von der Weser
Peter

Hallo Peter,
nachdem Du bei mir den Bau der Voyager beobachtest, habe ich natürlich nach Deinen
Bauberichten gesucht und bin hier gelandet. Ist natürlich kein Vergleich. Anstelle der vielen
Ladebäume und der Takelage habe ich nur 836 Stühle, Tische und Liegen auf dem Kreuzfahrer
unterzubringen. Prima Objekt und bestens gelungen.

Gruß in den Norden
Henning

Hi Peter
Auch deinen Bericht verfolge ich mit großem Interesse, wie auch jeden anderen.
Das Modell und auch der Baustil erinnert mich sehr stark an meine Modell, die allerdings schon vor mehreren Jahrzehnten gebaut wurden. Und darum fasziniert es mich auf eine ganz besondere Weise

Gruß Helmut

Hallo Peter,

sehr schön gebaut.....bin auf weiteres sehr gespannt.

Hallo Peter,
ich habe mir das Vergnügen gegönnt, mir Deinen Baubericht komplett anzusehen. Die Idee, sich verschiedene Durchmesser von Mastverstärkungen mit der Bohrmaschine herzustellen, gefällt mir sehr gut. Für diesen Tipp schon mal direkt ein DANKE.
Da Du Dir erst im Verlauf der Bauphase spezielle Arbeitgeräte zugelegt hast, darf man dieses Schiffsmodell wohl als Frühwerk bezeichnen. Umso größer ist mein Erstaunen über die große Präzision Deiner Arbeit. Super!!!
Meine größte Begeisterung gilt der Tatsache, dass Du über reale Kenntnisse von Schiffstechnik verfügst und das auch in den Modellbau einfließen lässt.. Da hast mir als eher romantisch verklärtem Schiffsliebhaber viel voraus.
Reling und Niedergänge aus dem Originalbogen finde ich voll in Ordnung. Sieht, weil sehr gut verarbeitet, prima aus. Und was diesbezüglich abstrahiert wurde, haust Du jetzt bei den Ladebäumen extrem konkret raus. Weil Du es kannst.
Weiterhin viel Erfolg und Spaß dabei!
Gruß, Udo.

Moin, liebe Modellbaufreunde,
Vielen Dank Henning, Helmut, Jürgen und Udo für Eure Beiträge. Ja, Udo, die Büchner ist erst mein viertes Karton-Modell und ich bin ständig dabei, mir von den erfahrenen Modellbauern in diesem Forum etwas abzuschauen, obwohl ich Modellbau auch selbst schon seit meiner Kindheit betrieben habe.
Aber das waren andere Modelle und nicht nur Schiffe.
Aber mit jedem Modell geht es irgendwie besser von der Hand.
Gestern habe ich den Hubwerksdraht von Laderaum #1 noch einmal gewechselt und die Lademasten und Ladebäume an Laderaum #3 aufgeriggt. Hier ein paar Fotos.









Heute Abend geht es weiter.

Beste Grüße
Peter

Hallo Peter,

deine Ladebäume sind echt große Klasse exakt ausgerichtet erinnert mich an meie Fahrenzeit.

Moin zusammen,
vielen Dank, Kurt, freut mich, dass es Dir gefällt. Erinnerungen an die Fahrzeit..., das ist eigentlich auch für mich eines der Hauptmotive, solche Modelle zu bauen.
Bin gestern wieder ein Stückchen weiter gekommen. Hier kurz uns schmerzlos 2 Fotos vom Ladegeschirr an Laderaum #4.





Der Hubwerksdraht vom backbordschen Ladebaum hat sich durch den schnellhärtenden Sekundenkleber etwas verformt. Da wird heute noch etwas Nacharbeit fällig.

Beste Grüße aus dem zurzeit heiteren Norden.
Peter

Hallo Peter,
wennich deine Takelage sehe, wird mir ganz anders. Ich bin gestern schon an an 4 Blöcken beinahe verzweifelt. Der kleinen Knick dürfte sich aber leicht "ausbügeln" lassen.
Viel Erfolg dabei!

Gruß Günter

Hallo Günter, hallo Modellbaufreunde,
ja, es ist sehr knifflig und braucht viel Fingerspitzengefühl. Bin gestern am achteren backbordschen Ladebaum fast verzweifelt, als ich den Hanger an der Ladebaumspitze mit Sekundenkleber befestigen wollte. Hab leider nicht gemerkt, dass ich meinen Zeigefinger mit angeklebt hatte. Beim Lösen hab ich dann alle vier Ladebäume mit aus der Halterung herausgerissen und somit die ganze Takelage, die ich an beiden Masten bereits gespannt hatte, mit zerstört. So hatte sich das Problem mit dem Knick von selbst gelöst, denn ich musste gleich alles neu machen.
Aber ich habe ja die Ruhe so weg und bin jetzt auch mit diesem Lademastenpaar fertig.
Hier gleich noch die Fotos vom Stand der Dinge.





Beste Grüße von der Waterkant
Peter

Hi Peter...
Das schaut ausgesprochen sauber aus!
Ein begeisterter Zuschauer.
Von dem "Unfall" ist nichts zu bemerken. Hast Du gut hinbekommen.
PS.
Das mit dem Finger ankleben ist mir auch schon passiert.
Gruß, Renee

Moin, liebe Modellbaufreunde,
Danke Renee. Übrigens das Sekundenkleberdesaster ging gestern weiter, indem mir die offene Flasche unbemerkt umgekippt ist. Zum Glück stand das Modell zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Tisch und es ging eigentlich nur der Abwaschlappen meiner Frau drauf. Sie hat aber für alles, was die Seefahrt betrifft, Verständnis und der Haussegen hing nicht schief.
Dieser Vorfall hat natürlich meine Arbeitszeit ein wenig verkürzt, so dass ich mich hauptsächlich auf das Herstellen der Blöcke für den achteren Lademast beschränken musste. Ein paar von diesen Blöcken habe ich dann auch noch an der Saling und den Ladebäumen befestigt. Ein bißchen Nacharbeit dürfte da auch noch anfallen. Aber damit geht es dann Montagabend weiter. Hier die Fotos der gestrigen Spätschicht.







Beste Grüße und schönes Wochenende
Peter

Hi Peter...
Trotz aller lobenden Beiträge wage ich mal einen möglichen Kritikpunkt anzusprechen.
Da ich auf alten Seglern eher zu Hause bin, sind meine Überlegungen aus dieser Perspektive zu bewerten.
Also auf diesen Segelschiffen gehörte das schwarze (geteerte) Garn zum stehenden (festen) Gut.
Während alle sich bewegende, gewachsten Leinen mit hellerem, beige/braunem Garn dargestellt wird.
Nun sieht man bei Dir aber nur schwarzes Garn.
Möglicherweise werden heute verwendete Stahlseile im Farbton anders gewählt, als es bei Dir der Fall ist.
Wie gesagt, ich bin in dem Thema nicht zu Hause. Vielleicht hilft hier eine Recherche für's nächste Modell.
In diesem Sinne, Renee

Hallo Renee,
ehrlich gesagt, habe ich an solch einen Unterschied überhaupt nicht gedacht, bzw. kannte ihn gar nicht. Also ich meine den Farbunterschied. Es ist ja nun auch schon eine Weile her (38 Jahre), dass ich die Seemannschaft gelernt habe. Heute gibt es nur noch Stahldrähte. Allerdings gibt es so ein Ladegeschirr, wie es auf Stückgutschiffen (also auch auf der Büchner) war, nur noch ganz selten. Denn es gibt diese Schiffe ja kaum noch. Damals hatten wir Blöcke, mit denen wir die Ladebäume bewegt, bzw. gestellt hatten. Die waren aus Sisal- oder Hanftauwerk. Allerdings die Hubwerke und auch die Hanger (beweglich) wie auch die Wanten (stehend) waren aus Stahldraht. Ich habe mich bei meiner Takelage auch von anderen Modellen von Stückgutschiffen leiten lassen, wie sie im Schifffahrtsmuseum sind. Naja, perfekt ist mein Ladegeschirr bestimmt nicht, deshalb ist Kritik je nach Betrachtung immer angebracht. Beste Grüße - Peter

Hallo Peter,
nicht beirren lassen. Ich finde die Akribie, mit der Du die Ladegeschirre gestaltest, bewundernswert. Das Schiff als solches ist ja schon ein schönes Modell. Und wird von Deiner Detailarbeit noch zusätzlich aufgewertet. Wenn ich Deine Fotos sehe, reizt es mich erheblich, einen solchen Frachter zu bauen. Jedoch es halten mich zu viele Lüfter und zu viele Winden davon ab. Aber ich habe inzwischen das Programm von MDK durchgesehen, und ich glaube, da kommt was für mich in Frage.
Dir wünsche ich weiterhin gutes Gelingen, und das möglichst unfallfrei.
Viele Grüße, Udo.

Hallo Udo,
vielen Dank für Deine aufmunternden Worte. Wobei mich Renees Einwand keineswegs entmutigt hat. Ich habe demzufolge auch mal in meinem Fundus recherchiert und habe auf einem Foto, welches ich in einer Ausstellung gemacht hatte - und zwar von der legendären "Johann Gottlieb Fichte" - herausgefunden, dass jene Blöcke, wie ich sie oben beschrieb, wirklich in hellem Garn angefertigt worden sind. Diese Blöcke (auch Taljen genannt) wurden aber nur zum Stellen der Ladebäume mit Schäkeln an aufgeschweißten Augen an den Ladebäumen befestigt. Ansonsten, während der Seereisen lagen sie in irgendwelchen Stores an Deck. Es ist natürlich die "hohe Schule", solche Details in ein Modell mit einzuarbeiten, aber in dieser Schulklasse befinde ich mich vorerst noch nicht und habe jene Details nicht berücksichtigt. Bei dem Modell, welches ich fotografiert hatte, ist der Erbauer ja sogar soweit gegangen und hat die Hangerketten mit hinzugefügt - vielleicht nicht ganz maßstabsgetreu, aber bei 1:250 kann man so was auch vernachlässigen, weil es vom Auge es Betrachters ignoriert wird.
Ich hätte jetzt gerne dieses Foto mit angehängt, bin mir aber nicht sicher, ob es rechtlich erlaubt ist, deshalb lasse ich es lieber weg.
Heute Abend geht es dann mit der Büchner weiter.
Beste Grüße - Peter

Moin zusammen,
hier ein kurzer Baubericht vom gestrigen Fortgang der Arbeiten. Der achtere Lademast ist nun fast, bis auf des achtere Hubwerk aufgeriggt. Außerdem fehlen noch die Wanten am vorderen und achteren Mast.
Hier zwei Fotos.
Beste Grüße
Peter

Moin zusammen,
gestern war wieder die Spätschicht tätig, und zwar ein bisschen intensiver als gewöhnlich.
Der achtere Lademast wurde zu ende aufgeriggt und am vorderen und achteren Mast wurden die Wanten befestigt. Außerdem wurden die Signalstagen zwischen vorderem und achteren Mast verlegt, ebenso die Vorstengestag. Das "Sahnehäubchen" waren die 28 Festmacher-Poller, die auf der Back, dem Vor- und Achterschiff aufgebaut wurden. Ich habe sie aus Zahnstochern geschnitten. Zu guter Letzt habe ich dann schon einmal die Gösch, als Flagge des Heimathafens auf der Back gehisst. Heute folgen noch die Anker, die Ankerketten, die Resting-Pads für die Ladebäume und diverse Flaggen (Landes- und Gastlandsflagge etc). Bin noch am überlegen, ob ich auch eine achtere Stag verlegen... Ansonsten nähert sich der Tag der Werftablieferung. Hier noch ein paar Fotos.



die restlichen Festmacher-Poller...



...hier schon auf der Back installiert



die Wanten am Vormast



die Wanten am achteren Mast



Installation der Festmacher-Poller auf dem Achterschiff...



... noch mal Back und Vorschiff



... noch mal Achterschiff



vorn flattert die Gösch



Ladegeschirr komplett vorn



Ladegeschirr komplett achtern



Beste Grüße
Peter

Hallo Peter

Dein Frachter sieht klasse aus......toll !

Grüße UWE

Moin Peter,
so einen Frachter mit derartigem Ladegeschirr zu bauen ist schon bewundernswert. Es gehört
aber sicher auch gewisses Fachwissen dazu. Einfach spitze

Kann mir dann ja bei meiner 'Voyager' später Tipps holen, wie und wo ich Antennen- und sonstiges
Geschnür anbringen kann.

Gruß
Henning

Moin Uwe und Henning,
vielen Dank für Euer Lob. Ich freue mich selbst auch sehr über das Ergebnis. Es war ja mein erster Versuch, das Ladegeschirr aufrecht, wie zum Lade- und Löschbetrieb zu stellen, anstatt es wie im Seebetrieb abzulegen. Henning, wenn Du was wissen willst - jeder Zeit.
Beste Grüße
Peter

n'Abend Peter...
Das ist wirklich ein tolles Schiff geworden und eine herausragende Leistung für ein "Erstlings-Werk".
Auch Dein Baubericht steht hinter der Qualität Deines Frachters in keiner Weise zurück
und lässt sich gut lesen. Rundum KLASSE geworden
Gruß, Renee

Hallo Peter

wirklich super geworden   , hoffe mein erstes wird annähernd so gut    

Gruß Helmut

Moin liebe Modellbaufreunde,
vielen Dank für Euer Lob, Renee und Helmut. Wie schon oben gesagt, bin ich auch ziemlich glücklich mit meinem Schiff. Vor allem hat es sich gelohnt den Baubericht in diesem Forum zu schreiben, da ich zu all dem Zuspruch auch den einen oder anderen Tipp erhalten habe, der mir bei der Umsetzung sehr hilfreich war. Vor allem die Anschaffung der Schneidunterlage hatte sich gelohnt.
Gestern hab ich nun noch die letzten Accessoires hinzugefügt und möchte damit den Baubericht abschließen. Mein neues Projekt soll schon unterwegs sein, so dass es Montag mit der Kiellegung beginnen kann. Bis dahin tschüss und nochmals danke.
Beste Grüße
Peter

Hallo Peter,

zu Deinem sehr schönem Schiff kann ich Dir nur Gratulieren.
Es ist ein schönes Beispiel, was man aus einem Papiermodell
auch ohne Zusatzteile bauen kann, sofern man so man nur
mit Geduld ans Werk geht.

Danke für den Baubericht.

Gruss Berthold

Danke Berthold,
Du bist ja mit Deiner Tinanic auch gerade fertig geworden und freust Dich sicherlich genau wie ich. Hast ja auch allen Grund dazu.
Dann lass uns zu neuen Taten schreiten. Es gibt noch viele Projekte, die uns beschäftigen können.
Beste Grüße
Peter

Hallo Peter

ich Gratukiere zu diesen schönen Schiff welches Dir sehr gut gelungen ist,ich hoffe das dieses nicht das einzige Schiff bleiben wird und bin deshalb neugirig was Du Dir nun ausgesucht hast.