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Modellbauer Forum
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Thema: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 So 15 Okt 2017 - 18:06
Zunächst mal möchte ich den Admins danken, dass diese Sparte eingerichtet wurde. Ob sie eine Zukunft hat oder - wie manche glauben - sang- ung klanglos untergeht, wird die Zeit zeigen. Natürlich gibt es spezielle Foren für 3D-Druck, ich habe mich auch dort umgesehen, habe aber festgestellt, dass sich dort nur Profis - oder solche, die sich dafür halten - tummeln, die auf Anfänger wie mich nur mitleidig heruntersehen oder sogar beschimpfen. Dazu habe ich keine Lust! Außerdem geht es mir ja nicht primär um den 3D-Druck als solches, sondern um Anwendungen aus dem Modellbau oder dem täglichen Leben. Ich möchte beim besten Willen nicht Alleindarsteller in diesem Forum sein, sondern hoffe, dass sich auch andere ermutigt fühlen, hier einen Beitrag zu leisten. Dass meine bisherigen Beiträge auf reges Interesse gestossen sind, kann man ja aus den Besucherzahlen ablesen. Wenn jemand einmal ein 3D-Objekt konstruieren will und sich nicht sicher fühlt oder nicht weiter kommt, der darf sich gerne an mich wenden, wenn ich in der Lage dazu bin, helfe ich gerne weiter. Als ich meine Beiträge jetzt komprimiert auf einer Seite sah, habe ich mich erst mal hingesetzt und sie noch einmal durchgelesen. Dabei musste ich feststellen, dass ja noch etliche Baustellen offen sind. Ich werde mich bemühen, diese nach und nach abzuschließen. Es gab ja auch schon 2 oder 3 ernsthafte Interessenten, die selbst ein 3D-Modell konstruieren wollten, es aber dann doch gelassen haben, ich vermute, wegen der Komplexität, die einem anfangs ganz schöne Probleme bereiten kann. Mir hat meine langjährige Berufserfahrung als Mathe-Lehrer (und ein gutes Stück Durchhaltevermögen, einige haben es ja miterlebt) geholfen, diese zu überwinden. Aber Probleme gibt es ja nicht nur mit der Konstruktion von 3D-Objekten sondern auch mit dem Druck selbst. Der eine oder andere, der meine Berichte verfolgt hat, hat ja schon davon gelesen. Einige der Probleme konnte ich inzwischen lösen, andere werden wohl bestehen bleiben, die sind in der Natur der Sache selbst begründet. Von eben diesen Problemen und Lösungen wollte ich hier in den nächsten Tagen berichten, denn der heutige Beitrag ist ja schon genug zu lesen, vor allem wenn es keine Bilder dazu gibt. Aber ich verspreche, die Baustelle ist nicht nur eingerichtet, sondern wird auch weitergeführt, ich hoffe, dass es den einen oder anderen Interessenten gibt.
Bis bald grüßt
Günter
Millpet Admin
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 So 15 Okt 2017 - 19:44
Hallo Günter
ich war nicht dafür, dass man für 3D Druck ein eigene Sparte aufmacht. Ich bin der Meinung, dass 3 D Druck mit Modellbau, wie man ihn betreiben soll nichts zu tun hat. Ich kann an einem 3D Druck keine modellbauerische Fähigkeit sehen. Wenn ich mir eine Bogen aus dem Internet in 2D ausdrucke dann hat das genau so wenig mit Modellbau zu tun wie mit 3 D Druck. Das ist nun mal meine Meinung und daźu stehe ich. Trotzdem akzeptiere ich die Entscheidung hier eine eigene Sparte auf zu machen und werde auch interessant beobachten was da geboten wird. Ich hoffe Du verstehst mich und akzeptierst meine Meinung so wie ich auch alles andere akzeptiere.
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Di 17 Okt 2017 - 18:49
Hallo Peter, ich verstehe und akzeptiere deine Meinung völlig, das gebietet schon der gegenseitige Respekt, den wir voneinander haben. Ich halte es auch nicht für sinnvoll hier eine philosophische Betrachtung über den Modellbau schlechthin anzustellen. Aber 2 Sätze möchte ich dennoch dazu sagen. Beim Karton- oder auch Plastikmodellbau (überhaupt bei Baukästen im weitesten Sinn) kauft man einen fertigen Bogen oder Bausatz, den man dann handwerklich bearbeitet, die geistige Leistung, nämlich den Entwurf hat ein anderer geleistet. Dies soll keineswegs eine Herabsetzung der handwerklichen Leistung sein, aber der Entwurf ist meiner Meinung nach die "höhere" Leistung. Wenn Renee sich hinsetzt und fotorealistische Texturen entwirft, dann ist das doch eine andere Qualität, als "nur" einen gekauften Bausatz zusammen zu setzen, auch wenn das Ausdrucken selbst sicher nicht als Modellbau zu bezeichnen ist, ob wohl man auch da ein Verständnis für die Eigenheiten des Druckers braucht. Beim 3D-Druck ist das endgültige Drucken wohl auch nicht als "Modellbau" zu bezeichnen, aber immerhin kommt ja zum Schluss ein fertiges Modell heraus. Die eigentliche Modellbau besteht in diesem Fall eben aus dem Entwurf, der geistigen Leistung. Aber ist dies nicht auch eine Chance für Menschen die handwerklich weniger leistungsfähig sind, z.B. durch eine Behinderung. Mit Hilfe dieser Technik wären sie doch in der Lage, Modelle herzustellen und dass man das Endprodukt (z.B. den Leuchtturm Udo Saki) als Modell bezeichnen kann, ist doch unbestritten, oder? Wie gesagt, ich gebe dir in etlichen Punkten durchaus recht, wollte hiermit nur einen zusätzlichen Denkanstoss geben, warum ich die Sparte 3D-Druck für sinnvoll und wichtig halte. Liebe Grüße
Günter
P.S.: Morgen werde ich dann wirklich von den Problemen berichten, der heutige Tag war mit anderen Dingen voll ausgefüllt.
oluengen359 V.I.P
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Di 17 Okt 2017 - 19:16
Hallo Günter....
ich werde mich bei Deinem Vorhaben mal als sehr interessierter Mitleser betätigen. Gerade im Bereich des "Selber-Machens", in dem ich mich ja sehr oft bewege, denke ich schon, dass die 3D-Technologie gewisse Vorteile bietet. Und warum soll man es sich als echter Modellbauer nicht auch mal ab und zu etwas einfacher machen können. Das eine oder andere 3D-Bauteil tut einem Modell, welches mit Zubehör aus Resin, Ätzteilen, Alu-Rohren etc. gepimpt ist, bestimmt keinen Abbruch. Ich werde Deinen Bericht mit Freude und Hintergedanken beäugen. Gruss, OLLI
Brandti Modellbau-König
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Di 17 Okt 2017 - 19:41
Hallo Leute,
ich hatte mein interesse an einem 3D - Drucker in einem anderen Bericht ja schon geschrieben. Werde bestimmt hier und da mal reinschauen und vielleicht kommt dann auch mal was von mir, wer weiß .
Ich kann Millpet ansicht trotzdem durchaus verstehen und wie ja auch schon hier gesagt, der Druck selber ist kein Modell, aber das da durchaus Modelle entstehen können, habe ich in diesem Video gesehen
Code:
https://www.youtube.com/watch?v=V0GZLypq4Rg
und ich denke das das mit den 3D - Drucker in Zukunft zunimmt. Die Vorarbeit ist sicher auch batzen Arbeit, wobei ich jetzt auch nur das Produkt als solches von meiner Seite aus zeigen würde, wie z.B. die Titanic in diesem Video.
Also bis dann und viel Spaß
Brandti
guennie Super-V.I.P.
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Mi 18 Okt 2017 - 19:52
Hallo Olli, ob du es glaubst oder nicht, genau an dich habe ich bei dem Thema auch gedacht. Du, der du doch so oft Modelle "aufmotzt" bist doch eigentlich ein idealer Kanditat um auch mal an den 3D-Druck zu denken. Ich freue mich, dass du zumindst schon mal Interesse bekundest. Gruß Günter
Hallo Brandti, ich würde mich über einen Beitrag von dir zu dem Thema riesig freuen. Wie gesagt, mein Angebot gilt: wenn du Hilfe brauchst und willst, dann melde dich bei mir, ich werde mein Bestes geben.
Gruß Günter
guennie Super-V.I.P.
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Mi 18 Okt 2017 - 20:06
Wer meine Berichte gelesen hat, der hat sicher auch mitbekommen, dass ich von Anfang an ein Problem hatte mit der besten Auflösung zu drucken. Später stellte sich heraus, dass die unterste Schicht oft nur teiweise gedruckt wurde, es also Löcher gab. Das hat sich dann in den nächsten Schichten teilweise ausgeglichen, aber optimal waren die Ergebnisse nicht. (Leider keine Bilder dazu!) Und dann passierte noch etwas: als ich einmal ein Bauteil von der Objektplatte löste, hingen daran Glassplitter. Die gläserne Objektplatte war aber nicht gesprungen, jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne, dass sie gebrochen war und Risse aufwies. Sie hatte Abplatzungen in der Fläche, d.h. die oberste Schicht war teilweise weg, das Ding war uneben. Objekte, die darauf gedruckt wurden, hatten einen Bauch. Nun hatte ich ja noch Garantie. Das hat auch gut geklappt, der Drucker wurde abgeholt, repariert und wiedergebracht, alles kostenfrei. Aber groß war meine Enttäuschung bei Wiederinbetriebnahme, die Ergebnisse waren schlechter als vorher. Warum? Weil der Drucker zwar repariert wurde, aber die Objektplatte nicht neu justiert worden ist. Ich habe 2 Nachmittage damit zugebracht die Platte so zu justieren, dass die vorgegebenen Toleranzgrenzen eingehalten wurden. Seitdem funktioniert er problemlos, zumindest was die Funktion des Druckers angeht. Ich werde in den nächsten Tagen mal die Kalibrierung prüfen und dann anhand von Fotos zeigen was gemeint ist. Bis dahin grüßt
Günter
guennie Super-V.I.P.
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Fr 27 Okt 2017 - 16:29
... Kontrolle ist besser!
Eine Erkältung zwang mich sogar die Reha zu unterbrechen und seit letzen dienstag eine Woche zu Hause zu verbringen. Inzwischen geht es mir schon besser und so habe ich gestern ...
den Drucker in Betrieb genommen um die Kalibrierung zu prüfen. Ich denke die Bilder erklären sich von selbst. Nach der Bestätigung des "Yes" kam die erste Überrschung:
Weil die Kassette "leer" war, hat der Drucker sich geweigert die Kalibrierung auszuführen. Erst nachdem ich die Kassettte gewechselt hatte (Rest 4 m) ...
heizten sich Druckkopf und Druckplatte auf und ...
die Kalibrierung startete. Dazu wird die Platte hochgefahren und in drei verschiedenen Postionen des Druckkopfs bis an den Kopf herangeführt. Dann fährt der Kopf wieder in -Ausgangsstellung - das Ganze dauert 2 - 3 Minuten - und endlich ...
wird das Ergebnis angezeigt. Große Überraschung, die Kalibrierung stimmte nicht, "FAIL". Die Klaibrierung ist dann in Ordnung, wenn der 3. Wert zwischen 200 und 250 liegt und die beiden anderen sich um 20 oder weniger davon unterscheiden. Mit drei kleinen Rädchen kann man dann die Druckplatte justieren, wobei jede Drehung eins Rades alle drei Werte beeinflusst. Sehr User freundlich". Nach ca 10 Versuchen (und etwa 1 h später) ...
gab es diese Meldung, die Platte ist also wieder justiert. Aber wie gesagt, für mich ist es eher "Versuch und Irrtum" als gezieltes Vorgehen. Ich habe auch nirgends eine konkrete Anleitung "wenn das, dann das" gefunden, aber vielleicht gibt es ja Spezialisten dafür. Aber die scheinen ihr Wissen geheim zu halten. Ja, jetzt habt ihr hautnah miterelbt, wie kompliziert und zeitaufwändig es ist, den Drucker funktionsfähig zu halten. Als nächstes werde ich über meine Erfahrungen mit flächenmäßig großen Objekten berichten, auch da gibt es die eine oder andrere Überraschung, die in dem Material ABS begründet ist. Bis bald
grüßt Günter
P.S.: Das Schreiben eines Berichtes ist für mich immer noch mit Schwierigkeiten verbunden, weil ich ja immer noch ab ca. 1m oder in genau 35 cm scharf sehe. 35 cm sind zu nah, 1 m ist zu weit, ich muss ja auch noch an die Tastatur kommen. also ahne ich mehr als ich es lesen kann, was ich da so geschrieben habe. Aber die Rettung ist nah, ich habe schon letzten Samstag eine Gleitsichtbrille bestellt, die allerdings 12 bis 14 Tage Lieferzeit hat. Wenn die dann endlich da ist, hoffe ich, dass ich wie gewohnt am Bildschirm arbeiten kann.
guennie Super-V.I.P.
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 Sa 28 Okt 2017 - 17:09
Der Bastelstephan
hat schon in 2016 einen Wunsch an mich herangetragen: er wollte ein Gehäuse, passend zum Mac haben, mit Lüftungsschlitzen an einer Seite und Abstandsnoppen innen und einem Deckel und das Ganze dann mit dem 3D-Drucker ausgedruckt. Naxh dieser Skizze ...
sollte das Teil entstehen. Ich zeige - sparsam kommentiert - zunächst mal einige Bilder von der Konstruktion des Teils.
Einem skalierten Würfel wurden zunächst mal die Ecken abgerundet. Dann wurde er dupliziert, verkleinert und etwas herausgeschoben.
Von unten ist davon nichts zu sehen. Entfernt man ...
das Innenteil, bleiben die Wände un der Boden stehen. Au die gleiche Weise ...
entstanden die Lüftungsschlitze. Die Schraubenführungen ...
waren als nächstes dran. für die Schraubenköpfe ...
wurden Aussparungen vorgesehen. Auf den Boden ...
kamen noch die Abstandsnoppen. Auch der Deckel ...
mit sechskantigen Vertfiefungen für die Muttern wurde erstellt. Und dann ging es ans Drucken!
Während die erste Schicht entsteht, ...
zeigt die Druckerüberwachung dieses Bild. Enttäunschung!!!!! Schon nach wenigen Schichten ...
löst sich eine Ecke vom Druckbett. Un der Effekt ist zunehmend, wie man deutlich sieht.
Ansonsten wird alles wie geplant gedruckt und ...
es sähe auch ganz gut aus, wenn nicht ...
der Verzug des Bodens und die Risse wären. Wie kommt das?
ABS = Acrylnitril-Butadien-Styrol muss bei 210° gedruckt werden. Kühlt sich das Teil nur etwas ungleichmäßig ab (z.B. durch die offene Tür) entstehen Spannungen im inneren, die zu dieem Warp-Effekt führen. Dieser ist bekannt und tritt leider häufig auf, begünstigt durch die starke Schrumpfung des Materials bei Abkühlung. Abhilfe ist nur bedingt möglich indem man wie gesagt die Tür geschlossen hält und die Druckgeschwindigkeit herabsetzt - sofern der Drucker dies ermöglicht. Oder man verwendet ein anderes Material, dies ist aber bei meinem Drucker bislang nicht möglich. Da der Effekt um so eher auftritt, je größer die Teile sind kann vielleicht auch eine Aufteilung helfen. Dass es auch gut gehen kann ...
zeigen diese Bilder. Es ist ein Teil des Tors der Villa Robosafe, die kein Warping hat.
Dies sind meine bisherigen Erfahrungen mit dem Drucker. Schön wäre es, wenn es bald einen Umrüstsatzt auf PLA gäbe, dabei soll der Effekt nicht auftreten.
Gruß Günter
Kubi mag diesen Beitrag
3DPilot Modellbauer
Thema: Re: Erfahrungen mit dem Da Vinci 1.0 So 31 Jan 2021 - 16:25
Hallo Günter,
danke, dass du dich für die Sparte 3D-Druck stark gemacht hast! Ich bin auch deiner Meinung, dass der 3D-Druck sehr wohl zum Modellbau gehört solange mit dem Drucker nicht ausschließlich fertige Dateien aus dem Internet für den Druck heruntergeladen werden. Aber selbst dann wäre die Bastelarbeit mindestens so hoch einzustufen wie wenn jemand z.B. gekaufte Plastikteile zu Hause zusammenklebt. Auch wenn meine 3D-gedruckten Modelle nicht ganz so perfekt aussehen bin ich trotzdem stolz darauf weil ich sie quasi aus dem Nichts erschaffen habe.
Mich wundert ein wenig, dass dein Da Vinci umgerüstet werden muss wenn du mit PLA drucken willst. Normalerweise ist es umgekehrt! Für ABS muss das Druckbett auf 110° aufgeheizt werden können. Für PLA hingegen reichen 60° oder man könnte auf die Bett-Heizung notfalls ganz verzichten. Genauso muss die Düsentemperatur für ABS ca. 260° betragen, für PLA hingegen reichen schon ca. 200°. Wenn es irgendwie geht verwende ich hauptsächlich PLA weil es sich einfacher drucken lässt. Nur wenn die Oberfläche des gedruckten Teils mit Aceton-Dampf glänzend gemacht werden soll verwende ich ABS. Wegen der Gefahr des Warpings vergrößere ich die Auflagefläche grundsätzlich mit einem Brim. Stützstrukturen setze ich nie ein. Lieber drucke ich komplizierte Körper in mehreren Teilen und klebe sie dann zusammen.