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Modellbauer Forum
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Diese Corsair ist mein erstes GFK-Modell. Es hat eine Spannweite von 2,5 m und ist im Maßstab 1:5 gebaut. Falls Eurerseits Interesse besteht, gehe ich näher darauf ein. Ich muss feststellen, dass diese Rubrik nicht stark vertreten ist. Das hat vielleicht ein Grund.
Ich habe eine corsair....in 1/32.... ....willst Du mir jetzt erzählen, dass dieses Dein Flugzeug des Fliegens mächtig ist ???? Sie sieht sehr schön aus. OLLI
Da ich viele Jahre ein begeisterter RC Rennfahrer war und immer noch im Maßstab 1:10 mit einem 4 WD Tourenwagen öfters meine Runden drehe interessiert es mich sehr wie solch ein Flugzeug gebaut wird und wie es funktioniert. Als ehemaliger Maschinenbautechniker interessiere ich mich auch für die Technik. Wenn Du möchtest kannst du ein wenig darüber berichten.
Ja, das Modell ist flugtauglich. Es wiegt knappe 16 kg und wird angetrieben von einem 7-Zylinder Sternmotor mit 70 ccm (Methanoler). Ich habe ca. 6000h für den Bau investiert, allein am Cockpit ca. 1200h. Nun, käuflich erwerben kann man die äußere GFK-Hülle. Alles andere muss man dann selber machen. Klar, unter Fliegerkameraden tauscht man sich aus, da diese Corsair öfters gebaut wurde. Leider hat Werner Kranz altersbedingt mit der Herstellung aufgehört.
Das Vorbild meiner Corsair flog bei der VF17 Jolly Rogers Staffel. Die #5 flog Frederik Streig mit den Spitznamen "BigJim".
Hier ein Einblick auf dem Motor. Der Propeller weist die richtige Größe und Form auf, ist jedoch nur als sog. "Showprop" gedacht. Der Motor würde hin nicht verkraften. Zum Fliegen wird ein konventioneller Holzprop herangezogen. Den Showprop habe ich selber hergestellt. Dazu gibt es eine Form und somit ist er beliebig reproduzierbar. Er hat ein Durchmesser von immerhin 80 cm!
Auf dem Bild seht Ihr eine weitere Corsair im gleichen Maßstab. Es handelt sich um eine F4U-7 Version der französischen Marine. Bei diesem Modell kann man sogar ferngesteuert die Endflügel hoch und runterklappen. Meine Corsair ist eine F4U-1D
Hallo Jörg, eine sehr schön naturgetreu gebaute Maschine und tolle Fotos! Auch wenn ich nur als Zuschauer bei derartigen Veranstaltungen dabei bin, faszinieren mich diese Teile doch enorm.
Persönlich bin ich ja eher ein Fan des unorthodoxen COL Gregory "Pappy" Boyington, VMF-214 (Black Sheep). Vor Jahrzehnten habe ich, angeregt von der Filmserie seine CORSAIR BuNo 17883 in 1:48 gebaut. Natürlich nur als Displaymodell. Leider hat das Teil nach dem dritten Umzug den Geist aufgegeben...
Baa baa sheep hatte ich mir bereits in den 70ern reingezogen. Hat mich als Jugendlicher teilweise sogar geprägt, auf jeden Fall hat mich seitdem die Corsair nicht mehr losgelassen.
Im Hangar stand die DC-6 in königlicher Erscheinung. Siggi und sein Sohn haben sie ja von Windhook nach Österreich über die Ostroute durch Afrika geführt.
habe im auftrach für freunde 2 flieger in 1:5 gebaut, aber...... alles was rc ist dan weiter gegeben mit der flieger.
1- Iljuschin Il-2 2- CR 32 fiat
leider mit rc ist es nicht meine welt. bleibe bei schiffe. --------------------------------------------------------- aber dein modell ist toll. weis das drin viel arbeit ( und €) stekken.
beim Antrieb handelt es sich um ein 70 ccm 7-Zylinder Sternmotor. Der Motor ist ein Glühzünder betrieben mit Methanol und Synthetiköl. Als Viertakter hat er nur eine beschränkte Leistung. Er dreht ein 24/10-Zoll Propeller mit max. 4200 Umdrehungen. Das ist ausreichend, um einigermaßen gut fliegen zu können, hat aber keine Reserven. D.h., man muss sehr bedacht fliegen. Der Tank umfasst 750 ml und reicht für ca. 25 min.. Die Glühkerzen werden mit einer Onboard-Batterie betrieben. Über ein Drehzahlgeber wird sie angesteuert. Fällt die Drehzahl unter 1500 Umdrehungen werden die Kerzen bestromt. Das sorgt für ein ruhigeren Lauf und verhindert potenzielle Absteller. Der Leerlauf pendelt sich bei ca. 750 Umdrehungen ein. Hierbei ist der Sound besonders schön. Er brabbelt und speckt so richtig. Zum Motorstart wird eine externe Batterie herangezogen. Zur Optimierung des Schwerpunktes ist der Spinner nahezu massiv. Deshalb senkt sich der Leerlauf so stark. Die Schwungmasse allerdings belastet die Kurbelwellenlager bei abrupten Richtungsänderungen. Daher fliege ich sie auch sehr "weich".
Moin Jörg, tolle Bilder der Chance Vought F4U-1D Corsair. Auch die Angaben zum Motor finde ich als angehender Maschinist sehr interessant, auch wenn ich eher mit Reihenmotoren zu tun habe. Da bin ich mal gespannt, was du uns in Zukunft noch zeigen wirst.
Der Sternmotor hat ein sog. Heckvergaser mit einem Drehschieber zur Gasannahme. Der Vergaser holt sich die Frischluft aus dem Rumpf. Über Lufteinlässe gelangt die Frischluft in den Rumpf. Diese Lufteinlässe befinden sich wie beim Original an der Nasenleiste des Flügelmittelstückes. Im Rumpf, hinter dem Brandschott, sind zwei Kammern durch entsprechende Trennwände gebildet. Grund hierfür ist die Vermeidung eines geschwindigkeitsabhängigen Überdruckes vor dem Ansaugtrichter des Vergasers. Somit ist nur eine einmalige Grundeinstellung des Vergasers erforderlich. Vor dem Trichter ist zudem ein Schaumstück angebracht. Dieser reduziert merklich das Ansauggeräusch. Das Ansaugen ist nach der Verbrennung und dem mechanischen Körperschall von beweglichen Teilen die drittgrößte Lärmquelle eines Verbrenners. Erst danach kommt das Propellergeräusch, vorausgesetzt die Propspitzen erreichen nicht die Überschallgeschwindigkeit.
die Spraydose dient als Druckflasche für das pneumatische System. Dieses wiederum zum Ein- und Ausfahren der Fahrwerke. Die Flasche wird mit ca. 8 bar beaufschlagt.