SMS Friedrich der Große 1 : 200 Oriel geb. von gez10x11

Hallo alle miteinander. Ich beginne heute erneut den Bau der FdG. Dieses Schiff habe ich bereits einmal vor einigen Wochen in einem anderen Forum begonnen. Dabei habe ich gleich am Anfang einen eklatanten Fehler gemacht, so das nachher nichts mehr paßte. Ich gäbe zunächst die Schuld der Fa. GPM und Oriel, da ich meiner Meinung nach alles richtig gemacht hatte. Ich habe bei Oriel reklamiert und einen neuen Bogen geschickt bekommen, GPM hat alles genau nachgemessen und keinen Fehler gefunden. Bei dem heutigen Baubeginn, kam dieser Fehler noch eine,al vor, habe ihn aber rechtzeitig bemerkt und nun läuft alles nach Plan.

SMS Friedrich der Große
Es war der erste Neubau auf der 1909 eröffnet Hamburger Vulcan Werft. Stapellauf war am 10.Juni 1911 und Indienststellung am 15. 10. 1912. Es hatte max. 27.000 t und eine Besatzung von 1.084 bis 1.178 Mann. Es war bewaffnet mit 10 x 30,5 L/50 SK
14 x 15 cm L/45 SK
12 x 8,8 cm L 45/Sk. und 5 Torpedorohre, davon 1 am Bug unter Wasser.

Nach Kriegsende wurde FdG zusammen mit dem größten Teil der Flotte in Scapa Flow interniert und versenkte sich dort am 21.06.1919 selbst.

Hier zunächst einige Bilder des Bogens


















Nun einige Bilder von dem Bauplan








Ganz hervorragend finde ich den ausgezeichneten Plan der Antennenanlage/Takelage.





Der LC Satz des Skelettes ist von Oriel, da ich bei meinem ersten Bau dachte, der LC Satz von GPM wäre nicht korrekt.

Ich habe heute mit dem Skelett begonnen und alle Teile paßten ganz genau.








Ganz wichtig ist es, unter dem Teil 47 b zunächst das Teile 25 C zu kleben. Es ist aus ganz dünnem Papier und wird schnell übersehen, wenn man den LC Satz für das Skelett hat.
Ohne dieses Unterteil begeht man schnell der Fehler und klebt 47 b ganz hinten und dann paßt später nichts mehr.



VG

Otto

Moin Otto,

ich werde Deine Bauberichte aufmerksam verfolgen und wünsche Dir gutes Gelingen. Das Modell sieht interessant aus.

Grüße,
Wilfried

Moin Willfried
Ich denke auch, das es ein interessantes Modell wird.

Zunächst geht es weiter mit dem Deck für die Kasemattgeschütze. Hier hätte ich erwartet, das es eine kontinuierliche Nummerierung der Bauteile gibt. Leider nein.
Die Bodenplatte ist die Nummer 33 a/b, dann kommen die Spanten, alles Teile in die 40iger, dann die Teile zur Aufnahme der Geschütze, Teil 26 - 29 und dann der obere Teil wieder Nr. 24/25.






Die Aufsicht muss sich natürlich wieder mitten auf dem Bauplatz breitmachen.


Danach kommen die Kasemattgeschütze, Nr. 103.



bis demnächst

VG

Otto

Sieht super aus Respekt

Gruß Robert

Und die Bauaufsicht liegt am Tisch und macht Pause.

LG Robert

Hallo Robert

Danke für dein Lob und die Bauaufsicht macht entweder Pause oder ist am fressen.

Heute habe ich die Seiten mit den Kasemattgeschützen dichtgemacht. Es hat sehr gut gepaßt, so das die Arbeit zügig vonstatten ging. Danach waren einige Teile der Bordwände zu kleben, am Heck und am Bug
und auch ist die Paßgenauigkeit sehr groß. Ich bin sehr zufrieden damit.














Ich denke morgen geht es an das UWS.

VG

Otto

Hallo Otto

Gib Dir Mühe und zeige, dass Du auch bei einem Unterwasserteil ein Meister bist.    
Was mich aber bei diesem Modell wundert, ist, dass die Oberwasserteile vor den Unterwasserteile angebaut werden sollen.
Selten so gesehen.

Grüße
Peter

Hallo Peter
Es sind hier nur die beiden Teile. Das andere kommt nach dem Unterwasserteil
Grüße
Otto

Hallo
Noch ein kleiner Nachtrag. Peter, ich gebe mir immer Mühe, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Aber manchmal will es einfach nicht klappen.

So, jetzt geht es hier weiter. Zunächst wurde rundherum noch einmal 1 mm Karton eingebaut. Es zeigt die zusätzliche Panzerung des Schiffes.

                               





Schon hier zeigt sich das die Maße nicht stimmen. Ich mußte an beiden Seite ca. 4 mm Karton hinzufügen, aber das war kein Problem.

Danach habe ich das Unterwasserschiff mit einem ersten Belag aus 80 g Papier versehen, so daß dienachfolgende Arbeit mit den Originalplanken einfach war. Ob wohl ich genas genau geschnitten habe und bei den meisten Schiffen trotzdem eine Planke gekürzt werden muss, war eshier genau umgekehrt. Es fehlten zum Schluß etwa 2,5 mm. Diese habe ich aber sauber eingefügt und man sieht es später kaum noch, weil außer den normalen Planken noch jede Menge waagerechte Planken dazu kamen.







Danach habe ich die Bordwände geklebt. Hier kam dann der nächste Fehler im Bogen. Es fehlten auf jeder Seite, jedesmal ca. 6 - 8 mm Karton. Auch das ich kein Problem (obwohl ärgerlich) denn die Bordwände und Teile für die Panzerung sind jeweils doppelt vorhanden. Einmal für das Bauvorhaben 1914 und dann noch für 1916. Man kann es sich aussuchen (1916 waren keine Torpedonetze mehr an Bord und ich habe diese Version gewählt.)





Ich den Bordwänden mußte nocheinmal rundherum ein schmaler Streifen (inkl. Kantenfärbung) auf den 1 mm Karton geklebt werden. Auch hier fehlen natürlich wieder ein paar mm.









So, das war es für heute.

VG

Otto

Hallo
Heute habe ich beim Unterwasserschiff zunächst die langen Scheuerkiele angebracht und dann die drei Schrauben und 2 Ruderblätter. Danach habe ich zunächst an den Bordwänden die letzten Teile angebaut, wie z.B. Die Ankerklüsen vollendet und eine kleine Teile an Bug und Heck. Danach geht es mit den Kleinteilen an Deck los. Oriel beginnt bei diesem Schiff am Heck. Alle Teile sind gut nummeriert und übersichtlich im Bogen angeordnet. Man muss nicht lange suchen.

















VG

Otto

Moin Otto,
Dein U-Schiff ist ja sehr detailliert! Sieht aus, wie in Echt!

Beste Grüße
Peter

Hallo Otto

Das ist ja ein richtiger Flickenteppich dieses Unterwasserschiff.
Wie ich sehe war es auch nicht leicht zu bauen.

Grüße
Peter

Hallo Peter
Danke für dein Lob.
Hallo Peter, ich mußte nur einmal flicken, weil etwa 2,5 mm fehlten. Ansonsten ist es nach Bauplan geklebt.
Auf Fotos sieht vieles schlimmer aus, als es ist.
Heute habe ich mit den Kleinteilen weiter gemacht. Hier paßt wieder alles ganz genau.









Bis morgen

VG

Otto

Hallo
Wieder habe ich ein paar Kleinteile geschafft und ich denke, das morgen der Heckbereich fertig wird.











Einen schönen Abend noch

Otto

Super Arbeit Otto,die kleinteile halten etwas auf,aber echt gut gelungen.

Gruß Robert

Moin
Hallo Robert, danke für dein Lob
Und weiter geht es mit den kleinen Teilen.














Bis die Tage

Otto

Servus Otto das ist die richtige Einstellung,immer weiter machen und nicht nach lassen.
Das Endergebnis ist das wichtigste und es ist eine schöne Herausforderung.
Ich schau dir weiter zu.
LG Robert

Hallo Robert
Danke für dein Lob und Danke an Peter für den Daumen.

Heute geht es mit den Kleinigkeiten weiter. Das erste Teil, von dem ich 15 Stück gebaut habe, kann ich nicht zuordnen. Evtl weis jemand, wofür es gut war



Sie sind alle Mittschiffs aufgestellt.




Danach habe ich die beiden Ankerspills und noch ein paar andere kleine Sachen gebaut. Ab morgen geht es in die Höhe mit den ersten Aufbauten.



Viele Grüße

Otto

Moin Otto,

habe diesen Baubericht völlig übersehen und nun heute aufmerksam und interessiert
studiert.
Ich baue ja auch ganz gerne Schiffe der 'Grauen Flotte', aber wenn ich bei diesem Schiff die Takelage
sehe  nein danke.

Die Unterwasser-Beplankung sieht ja wirklich außergewöhnlich aus. Ich staune immer wieder
über deine saubere Arbeit bei den vielen Kleinteilen.

Herzliche Grüße
Henning

Hallo Henning
Danke für dein Lob. Bei diesem Schiff habe ich vor der Takelage keine Angst, weil ich noch nie solch einen guten Plan hatte und der ist das A und O.
Danke auch für die Likes von Millpet, Paperstev und Berthold.

Jetzt habe ich etwas an dem echteren Aufbau gearbeitet. Auf diesem Aufbau kommen vier 8,8 cm Geschütze, ein Scheinwerferstand und der achtere Schornstein. Das ganze ist nicht einfach, vor allem die Scheinwerferplattformen werden einiges abverlangen.













Bei dem Gerüst für die Plattform habe ich teilweise auf der Rückseite 0,3 mm Draht geklebt um mehr Steifigkeit zu bekommen. Das Teil 219 b habe ich auseinander geschnitten, da es nicht zu knicken ist. Für die Vorderen- und Rückseite ist von vornherein Draht vom Plan her vorgesehen. Als alles fertig war war es ziemlich fest.









Ich wünsche allen einen schönen Fußballabend.

Otto

Servus Otto,sieht sehr gut aus und das mit dem Draht ist eine gute Idee kann man auch bei anderen Modellen machen.

Grüße Robert

Hallo Otto,

wie immer eine sehr gute Modellbauarbeit von Dir. Auch mir gefällt
die Drahtversion sehr gut.

Gruß Berthold

Moin
Hallo Robert und Berthold
Ich danke euch für euer Lob und Peter für sein Like,  aber es geht schon weiter. Heute habe ich die letzten Etagen auf der Plattform gebaut, einige E-Meßgeräte und 4 Scheinwerfer.














Den Mast habe ich einmal zur Probe reingestellt, Paßt.



Bis Morgen

Otto

Hallo Otto,

das sieht aber gut aus !

Gruß Berthold

Moin Otto,
da setzte ich mich auch mal flink zu den Zuschauern, bevor auch dieses Schiff wieder fertig ist. Trotz der von dir aufgezeigten Schwierigkeiten sieht das Modell bislang toll aus und es ist eine Freude die Friedrich der Große wachsen zu sehen.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Berthold und CS
Danke für euer Lob. Es freut mich immer besonders, wenn solche Spitzenbastler mich loben.
Heute habe ich den achteten Aufbau fertiggestellt und an seinen Platz gebracht. Es macht sehr viel aus, wenn ein vernünftiger Plan für die Takelage besteht und dann klappt es auch.











Ich wünsche allen einen schönen Abend

Otto

Hallo Otto.

Der achtere Aufbau sieht sehr gut aus und ist Dir klasse gelungen. Vor Allem die Takelage.
Eine Frage, benutzt Du für die Takelage auch elastische Schnüre?

Gruß Uwe

Hallo Uwe
Ich nehme für die Takelage zu über 90 % 0,2 mm Nichrom Draht. Ich schneide fast immer die passende Länge oder kürze nach dem trocknen eines der Enden. Bei Schnüren muss ich immer Knoten machen und das geht oft nicht gut. Hier kommt an den Enden ein winziger Tropfen Kleber und dann klappt es fast immer.

Viele Grüße

Otto

Moin Otto,

kann nur staunen, sowohl über das Tempo als auch über die Sauber-und Genauigkeit.



Einen sonnigen Sonntag mit basteln auf der Terrasse wünscht
Henning