Cutty Sark von Revell in 1:96 gebaut von Melanie

Hallo Melanie ,
toll gebaut bis jetzt , aber das schwerste kommt erst noch , Masten , Rahen und die Takelung .
Ich wünsche Dir viel Erfolg . Habe die Cutty Sarg auch schon gebaut aber das ist schon fast
ein halbes Jahrhundert her .

Gruß Lothar

Mir ist bewusst, dass der schwierigste Teil noch bevorsteht. 'Ich freue mich schon darauf '

So ist es in der Anleitung abgebildet...
Die Bögen der Bootskräne waren im Rahmen etwas verbogen, habe sie aber wieder einigermaßen richten können. Daher kommt es, dass sie nicht 100%ig sind

Hallo Melanie

Ok wie konte ich nur an einer guten Modellbauerin zweifeln,vielen dank für deine Aufklährung

Die gleiche Anwendungsart kanste auch bei großen Schiffsrümpfen anwenden mit Gummibänder
oder Metallklipser den Rumpf zusammenhalten und dann im Rumpf den Kleber der Naht lang vom
Bug bis Heck durchlaufen lassen.
Ich verwende um schneller und fester abzubinden das dazugehörigen
Füllstoff das hält wie Bolle .
Es gibt ein ganzes Set alles was man braucht für sehr wenig Geld
da ist Sekundikleber, Füllstoffgranulat und Beschleuniger drin den braucht man für Metalle
Rehlinge kleben zb. ein Teil mit Beschleuniger bestreichen dann die Teile zusammenhalten Sekundi drauf
bombenfest wie gelöhtet

Um keine Werbung oder Links hier zu machen
schaue in deine Pn da habe ich dir den Link rein

 Gusti

Ich danke dir, deine Nachfrage war schon richtig. Manchmal übersieht man etwas oder verschaut sich. Deswegen hab ich das Bild der Anleitung rein.

Habe auch schon gemerkt, dass die Anleitung nicht ganz so genau abgestimmt ist... Hatte ich schon besser.

Hallo Melanie,

Danke für die Nahaufnahmen.
das gebaute sieht klasse aus.

Anmerkung zu den Klebetips von Gusti:
Statt des Sekundenklebers kannst du auch den Tamiya Plastikkleber extra dünn verwenden.
Der ist dünn wie Wasser.

Grüße
Steven

Ich werde eure Tipps gerne anwenden. Der verdünnte Bastelleim ist klasse!!!

Paperstev schrieb:

Statt des Sekundenklebers kannst du auch den Tamiya Plastikkleber extra dünn verwenden.
Der ist dünn wie Wasser.

Und was der große Vortel dieses Klebers ist; der härtet das Plastik nicht aus.
Mit Sekundenkleber kann man da schnell angehen.

Grüße
Peter

Hallo Melanie,
um auf Deine Frage zu Antworten: ja, es war ziemlich viel zu säubern und feilen. Hat mich zum teil sehr genervt. Denke das es auch daran liegt das es ein alter Bausatz ist und immer nur neu aufgelegt wurde. Mit den heutigen, neuen Bausätzen nicht zu vergleichen. Trotzdem ist es, wenn es einmal fertig ist, ein insgesamt toller Modellbausatz. Aber wie die Kollegen schon bemerkt haben: das schönste kommt noch-die Takelage.

Peter: wie meinst du das "der härtet das Plastik nicht aus"

Tom: auch meine Nerven sind strapaziert gewesen vom Nachbessern. Bei der Takelage werde ich vermutlich auch Momente haben, die auf die Nerven gehen...

Hallo Melanie

Sekundenkleber härtet das Plastik an den Klebestellen.
Im Plastik ist Weichmacher. der mit den Jahren sich verliert. Mit Sekundenkleber geht das sehr schnell und das Plastik bricht sehr leicht an diesen Stellen, schon nach leichter Belastung.
Darum sollte man Sekundenkleber so wenig wie möglich benutzen. Ich benutze ihn nur bei Ätzteilen.
Auch da gibt es von Tamiya einen speziellen Kleber der mit Plastik sich bedeutend besser verträgt als der im Handel erhältliche von Patex oder UHU

Grüße
Peter

Ich nutze Sekundenkleber nur, um meine Knoten vor dem Auflösen zu sichern. Sprich, 1 Tropfen auf 1 Knoten.
Oder um Fremdteile, die nicht aus Plastik sind, zu sichern. Bei meinem Modell habe ich die Ketten mit 1 Tropfen
Sekundenkleber befestigt.

Hallo Melanie.

Wenn auch noch Zeit ist bis zum Segelsetzen, ich weiß Ja nicht ob Du vor hast Deine Segel
zu altern? Ich habe früher bei meinen Segelschiffen die weißen Segel immer mit gut gezogenem
Schwarzen Tee eingepinselt bzw mit einem weichen Tuch eingerieben. Wenn es beim ersten mal zu
Hell war, habe ich es ein zweites mal aufgetragen und sollte es zu Dunkel sein einfach mit klarem
Wasser darüber gehen. Es ist auch abhängig vom Geschmack. Einfach mal auf einem freien Stück
zwischen den Segeln ausprobieren.( nur mal so als Vorschlag) Es sei denn Du hast schon etwas
anderes geplant.

Gruß Uwe

Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Den Vorschlag werde ich im Hinterkopf behalten. Lasst euch einfach überraschen, was ich machen werde.

Weil ich am Anfang mit der Kette einen Fehler hatte, habe ich sie mit anderen Kleinteilen nachbestellt. Heute kam die Lieferung: alles passt, außer der Kette. Diese wurde mir in schwarz zugesandt, aber das Modell hat sie ja in Rosè-Gold... Gleich Revell angeschrieben, Kette falsch geliefert...

Wieder ein paar Bauschritte geschafft:
Am Bootsdeck die fehlenden Teile ergänzt



Der vordere Mast ist schon fertig verklebt, der mittlere Mast nur teilweise. Der hintere Mast ist erstmal nur gesteckt, um zu sehen wie imposant das Schiff eigentlich wird...


Einige Stellen muss ich später noch einmal mit Farbe bearbeiten. Habe die offenen Stellen schon gesehen.

Die Boote sind mittlerweile auch vertäut...

Die Masten stehen, jetzt noch die "Plastik-Takelage" anbringen und dann kommt der 'Spaß'...

Es gibt jetzt folgende Möglichkeiten:

Entweder bin ich zu blöde, eine Anleitung richtig zu lesen -
oder Revell ist zu blöde, eine Anleitung vernünftig zu drucken...
bzw. der Zeichner zu blöde, Bauteile am richtigen Platz einzuzeichnen...

Zum Haare raufen, wenn es nicht so passen will, wie es soll.

Hier ist scheinbar ein Bauteil spiegelverkehrt gegossen worden...


...und hier fehlt was. Die Stifte passen auch nicht in die eingezeichneten Löcher.

Moin
Das passiert anscheinend nicht nur im Kartonmodellbau, sondern auch bei Plastik.
Otto

Kann überall sein denke ich

Hallo Melanie,

im Plastikmodellbau haben die Stifte lediglich eine stabilisierende und fixierende Wirkung. Und oft genug, besonders bei älteren Modellen, haut das mit der Passung nicht hin.
Letztlich hilft nur eines - Anpassen bis es sitzt wie gewünscht - Stifte kappen, Anhalten und vorsichtig mit Extra Thin Cement verkleben. Der fixiert sehr schnell und es gibt so gut wie keine Klebespuren, weil die Kapillarwirkung den in die Spalten zieht.
Extra Thin Cement gibt es von verschiedenene Anbietern, die besten gibt es m.E. von Tamiya und von Ammo-MiG.

Grüße
Jens

Hallo Jens,
danke für den Tipp mit dem Zement. Ich habe die Stifte gekappt und aufgeklebt. Anders ging es nicht

Hallo Melanie ,
was Du bis jetzt gebaut hast ist sehr gut , aber jetzt willst Du die Plastikwanten anbringen , meine
Meinung ist Wanten selber knüpfen . Aber Du mußt es selber wissen . Wanten selber knüpfen hat
dieses Modell verdient und nicht diese Plastikstöcke .

Gruß Lothar

Gibt es dafür eine Anleitung?

Hallo Melanie!

Lothar hat recht - dein wunderschönes Schiffchen hätte schon ordentliche Wanten verdient (aber ich hab ja leicht reden ) - ich hab das etwas laienhaft bei meinem Papiersegler auch gemacht.

Schau mal bei unseren Holz- Schiff- Bauern (zB. Steffen (Protector) oder Peter Fischer) rein, da gibt´s die Meisterklasse!

LG Kubi

Das werde ich auf jeden Fall machen

Schau dir doch mal den BB von Protector zur Golden Hind an. Da zeigt er das schon fast exemplarisch.
Ansonsten schick ihm doch einfach ne PN.

Grüße
Jens

Vielen herzlichen Dank für die Info. Klicke mich mal durch.