Junkers Ju87 - Stuka 1:72 - Revell assambling by XEDOS

Hallo zusammen,

bei der QM2 geht es mir aktuell nicht so doll von der Hand.
Dachte mir etwas Abwechslung bei den Modellen aus Plastik zu holen.
Da ich noch keine Stuka auf dem Tisch hatte, der Bausatz nicht so umfangreich
sein sollte da ich mich noch in der Lackierkunst üben möchte bin ich
auf diesen Bausatz von Revell gestoßen.
Ich finde diesen ganz ordentlich so auf den ersten Blick. In der Anleitung stand
die Jahreszahl 2010 ohne weitere Hinweise. So, und das ist der Bausatz:























DIE BAUANLEITUNG



ICH KONNTE ES NICHT LÄNGER ABWARTEN:
DAHER HABE ICH SCHON MAL MIT DEN ERSTEN SCHRITTEN ANGEFANGEN:




Wünsche Euch noch einen schönen
Restsonntag
Euer
XEDOS

Hallo XEDOS,

Abwechslung tut immer gut und ich werde dir gerne auf die Finger bzw. den Flieger
schauen

Von wegen schönen Sonntag - Regen ununterbrochen seit heute Nacht.!!!

Grüße
Henning

Hallo Henning,

im Dietzhölztal auch viel Regen.
Daher ist es mir möglich eine wenig an den Basteltisch zugehen.
Freue mich wenn Du dabei bist.

Grüße
XEDOS

Hallo Xedos!

Schön, dass ich einen Kollegen im Fizzel- Maßstab bekomme!

Wünsch dir viel Spaß mit dem kleinen Flieger!

LG Kubi

Hallo zusammen,

so, die ersten Teile sind fertig lackiert.
Ja, auf den Macros ist halt viel zu sehen.
Aber was soll ich da machen?
Die Teile sind halt mal sehr klein und mit mehr Abstand
finde ich sieht man ja zu wenig.
Also habe ich das so gemacht auch wenn es nicht so gefällt.
Damit kann und muß ich leben.

Grüße
XEDOS

Die Kanzel




Der Motorblock

Hallo,

danke chrisrburton für den Daumen nach oben!!

Noch einen schönen Restsonntag
XEDOS

Hallo Xedos!

Damit muss man in diesem Maßstab leben, dass die Fotos stark vergrößern - hat den Vorteil, das man selber Dinge sieht, die man ausbessern kann - die man selber und natürlich auch alle anderen Betrachter nicht so sehen kann.

Aber was die Fotos zeigen ist aller Ehren wert und braucht sich nicht zu verstecken!

LG Kubi

Hallo Kubi,

Danke für Deinen Beitrag.
In der natürlichen Betrachtung sieht das alle viel harmonischer aus.
Beim weiteren Bau haben sich einige Spalten ergeben welche der Spritztechnik
des Bausatzes geschuldet sind.
Diese werde ich bei diesem Maßstab sicher nicht verspachteln denn
dann würde ich das Ganze nur verschlimmbessern.
Mir fehlen noch Farben welche aber bestellt sind.
Also noch ein wenig gespannt bleiben.

Grüße Euer
XEDOS

Hallo Xedos,

auch wenn kleine ( sehr kleine ) Ungenauigkeiten zu sehen sind,
gefällt mir alles sehr gut. Und die Entscheidung, es nicht mit Spachtelmasse
auszubessern, ist schon gut.
Ich freue mich schon auf weitere Baufortschritte.

Gruß Berthold

Hallo Berthold,

danke schön für Deinen Betrag.
Freut mich, dass Du mich in meiner Entscheidung gegen
das Spachteln bestärkst.

Grüß
XEDOS

Hallo Xedos!

Also beim Motor ist spachteln wirklich nicht nötig - aber beim Rumpf würde ich das schon überdenken...

Das Cockpit schaut aber schon richtig gut aus!

LG Kubi

Hallo Xedos,

da bin ich bei Kubi. Motor spachteln - NEIN (wird, wie du schreibst, möglicherweise verschlimmbessert). Rumpf spachteln - JA.

So meine völlig unfachliche Meinung.

Anderswo im Forum (Felixstowe 1:72 von Kubi) wurde über die Grenzen des Kartonbaus diskutiert. Ich habe den Eindruck, dass die Firma Revell bei diesem Modell an ihre technischen Grenzen gelangt ist - zumindest an die zum Zeitpunkt der Formherstellung gültigen. Vielleicht einfach eine recht alte Spritzform.

Gruß Chris

Hallo Xedos,

es gibt deutliche Unterschiede in der Qualität von Plastikmodellbausätzen.
Revell gehört garantiert nicht in die erste Liga, was Detaillierung und Passgenauigkeit angeht.
Ich kann dir oder jedem anderen Plastikmodellbauer nur ans Herz legen einmal einen der neueren Bausätze von Tamiya zu bauen. Da lohnt sich jeder Cent! Da gibt es keine Spalte!!!!

Spachteln würde ich am Motor auch nicht. Das wird nix. Dazu ist das Teil zu klein.
Sehr kleine Spalte fülle ich mit Grundierung oder mehrere "Lagen" Plastikkleber.

Ansonsten weiter so

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

ein wenig weitegebaut. Hier das Resultat.
(Die Macros und das Licht sind gnadenlos. Krieg das aber nicht besser hin.)











So das war es bisher.
Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende

Euer
XEDOS

Hallo Modellbaufreunde,

was jetzt kommt, das war für mich der blanke Horror in der
Gestalt, eine größere Modellfläche, erstmals in meinem Modellbauleben,
zu lackieren.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie groß diese Hürde für mich ist/war?

Hier die Bilder als Ergebnis meiner Mühen.

Güße
XEDOS

Der 1. Lackierversuch - Unterseite Ju 87 in allen Abschnitten.

Hallo XEDOS,

das ist gar nicht so schwer.

Schaue dir mal meinen Baubericht von der Phantom oder die Bauberichte von OLLI mal genauer an. Die Techniken sind auch bei Modellen im kleineren Maßstab 1:72 anwendbar.

Aller Anfang ist schwer, aber die Übung macht den Meister.

Hast du mit dem Pinsel lackiert?

Grüße
Steven

Hallo Steven,

mein  Ziel bei diesem Modell ist es Erfahrungen beim Lackieren
zu machen denn im Bereich Plastikmodell habe ich noch einiges aufzuholen.
Der Maßstab 1:72 liegt mir ganz gut und es gibt genügend interessante Modelle.
Ja, ich habe mit dem Pinsel lackiert.
Hierzu verwende ich hochwertige Künstlerpinsel und verdünnte Farbe.
Mit Gefühl und Geduld, Schicht für Schicht bis das Ergebnis erreicht ist.
Danke für Dein Interesse an meinem Baubericht.

Grüße
XEDOS

Hallo zusammen,

es geht weiter mit dem kleinen Modell.
Was ich Euch gleich zeigen werde ist für mich ein weiterer Schritt in die
Welt der Lackierung. Echt spannend. Hoffentlich stimmt auch das Ergebnis.

Grüße
XEDOS

Meine 1. Maskierung mit Tape








Die Motorabdeckung


Erste Bomben mir Deacles

Hallo Xedos

Kleiner Maßstab UND Pinseln UND Kunstlichtfotos = Man denkt schlimmer geht es nicht!

man sieht jeden Pinselstrich.... Dabei sieht es bloßem Auge deutlich besser aus!

Tatsächlich ist es einfacher als man denkt:
IMMER: Plastikteile in warmen Seifenwasser gründlich waschen und trocknen! Im Spritzguß werden Trennmittel in die Form gesprüht um maschinell schneller zu gießen. Dieses Trennmittel stößt Farbe ab!

1. Farbe muß recht Flüssig sein. Die normale Zustand der Revel Aqua Color läßt einen vernünftigen Gebrauch mit Pinseln nur selten zu - meist ist die Farbe zu dick. Mit Aqua Color Mix verdünnen. Der Retarder darin verhindert auch ein zu schnelles Trocknen.
2. Für Flächen einen breiten, weichen Pinsel benutzen. Die Qualität der Pinsel wird hier sichtbar. Gut ist ein 4er Marderhaar.
3. DÜNN lackieren und immer in eine Richtung! Es muß nicht unbedingt beim erstenmal decken! Eine zweite, dünne Schicht dann im rechten Winkel. Und Achtung Dünnflüssige Farbe, sonst sind die Details, grade im kleinen Maßstab weg! Zwischen den Anstrichen immer 24 Stunden warten!

Hab ich aus eigener, bitterer Erfahrung und aus Ratschlägen erfahrener Bastler vor vielen Jahren schmerzhaft gelernt.

Ansonsten ist grade die 1:72er Ju87 von Revell nicht unbedingt ein Anfängerflugzeug. Dafür ist es aber recht gut gelungen.

Grüße
Jens

Hallo Jens,

danke für die ausführlichen Hinweise und Tipps zur Versserung
des Lackierergebnisses.
Ja, optimal ist das nicht. Bedenke ich möchte ja Erfahrungen in den
Lackierarbeiten sammeln.
Und das unter der Verwendung der mit zu Verfügung stehenden Farben
und Werkzeuge.
Allerdings finde ich, dass im Baubericht auch das gezeigt wird was nicht so gut funktioniert
oder weniger gut geklappt hat. Das gehört doch auch dazu.
Immer nur Spitzenergebnisse zeigen macht doch nur Stress.
Und den möchte ich ja beim Bauen abbauen. 
Wie gesagt es kann ja noch besser werden. 
Mal sehen wie es sich entwickelt und am Ende dabei herauskommt. 

Grüße
XEDOS

Hallo Modellbaufreunde, 

heute geht es wieder ein wenig weiter mit der Ju87
und meinem Lackierabenteuer oder abenteuerliche Lackierung.
Ganz nach Betrachtungswinkel.

Grüsse
XEDOS

Meine erste Maskierung überhaupt





1. Versuch Lackierung von Klarteilen. - Farbe ist abwaschbar



Nach dem Entfernen der Flächenmaskierung







Weiter geht es mit den Deacles - Für mich auch der 1. Versuch

Hallo Xedos,

die Splintertarnung ist genau passend für ein gepinseltes Modell, da die Kanten auch beim Original absolut scharf waren. Auch das Abkleben ist sehr einfach bei dieser Tarnung. Sehr gut gelungen. Die Ungleichmäßigkeit beim anmalen wirkt wie eine etwas "abgeflogene", also gebrauchte Maschine.

Für die Kanzel einfach mal zwei Tipps:
1. Color Stop von Revell zum abdecken der Fenster nutzen. Dabei die Color Stop Paste zweimal auftragen. Vorteil ist, es ist recht einfach aufzutragen, da die Rahmenstreben erhöht sind und man sich daran recht einfach orientieren kann. Zudem läuft garantiert nichts drunter. Wichtig ist, dass vor dem Streichen die Masse trocken ist und anschliessend nach spätestens einer Stunde wieder angezogen wird.
2. Sehr dünnes Kreppband aufkleben und an den Rahmen entlang mit einem wirklich scharfen Skalpell ausschneiden. Kostet Zeit, ist aber die sauberste Methode.

Immer dran denken: Erster Farbanstrich mit Farbe Innenraum, zweiter, nach guter Trocknung mit der Außenfarbe.

Grüße und weiterhin viel Erfolg

Jens

Hallo Xedos

Kaum zu glauben das Revell immernoch den selben Spritzling benützt wie vor 46 Jahren

nur die Verpackung hat sich geändert. genau das selbe Modell habe ich als Kind auch gebaut

Ich verklebte nicht den Propeller und den Motor auch nicht in die Halterung so lies er sich immer leicht

aus und einbauen weil er kleine Plastik Noppen hatte und die Moterhalterung schöne runde Ösen

die ein wenig auf die seite gebogen und schon war der Motor drausen

damals war ich 10 und es störte mich nicht besonders das der Bausatz nicht so super zusammenpaste

Hallo zusammen, 

kommen wir nun zum Anbringen der Deacles, Anbauen von 
Baugruppen, leichter Alterung und Verblendung der Deacles - alles
oben und unten am Modell. 

Grüsse
XEDOS

Hallo Xedos!

Die Bemalung ist dir gut gelungen! Respekt vor deiner Pinsel- Arbeit!

Aber dem Rumpf hätte ich schon ein bissl Kitt und Schleifarbeit gegönnt...

LG Kubi

Hallo Kubi, 

danke für Deinen Beitrag. 
ja, da magst du recht haben.
Bitte bedenke, dass ich den ganzen Bau als Test gesehen habe wie ich 
so wieder mit dem Plastik und der Lackierung zurechtkomme. 
An Spachtelarbeiten ist im Moment nicht zu denken. 
Kommt dann beim nächsten Modell. Soll ja für mich und Euch spannend bleiben. 

Grüße
XEDOS

Hallo Xedos,

du hast von Anfang an mitgeteilt, dass du dich "noch in der Lackierkunst üben möchte" und dass du nicht spachteln wolltest. Ich finde es gut, dass du die Etappen bis zur Fertigstellung gezeigt hast. Dass nicht alles optimal war, hast du auch selbst angemerkt.

Viele Mitglieder des Forums haben Tipps mitgeteilt, wie man bestimmte "Probleme" löst. Diese Tipps können wir, dank deines Berichtes, alle lesen. Dafür ist ein Forum da.

Ich finde es gut, dass du die Etappen des Baus gezeigt hast und dich nicht gescheut hast die "Problembereiche" zu zeigen. Viel Spaß beim nächsten "Plastik Bau".

Danke für den Bericht!

Gruß Chris

Hallo XEDOS,

noch ein Tipp für die Decals.

Damit man den überstehenden Trägerfilm nicht sieht, empiehlt es sich eine Schicht Glanzlack vor dem Aufbringen der Decals aufzubringen.

Ein Zwischenschritt, der sich sehr lohnt.

Grüße
Steven

Guten Abend Steven, 

danke für den Hinweis mit dem Klarlack.
Muss gestehen, das hab ich schon mal wo gelesen. 
Allerdings habe ich aktuell keinen glänzend Klarlack im Bestand. 
Die einzelnen Deacles habe ich ausgeschnitten damit so wenig 
Überstand wie möglich auf das Modell kommt. 
Nach dem Platzieren mache ich dann noch ein ganz leichtes wash 
damit die Deacles nicht so frisch aussehen. 
Final dann noch Klarlack matt - und gut ist es für´s Erste. 

Grüße
XEDOS

Hallo zusammen, 

nun ist die Stuka fertig. Mir hat der Bau sehr viel Sapß gemacht und 
in Sachen Lackierung habe ich auch etwas gelernt. 
Die Bilder sind nicht ganz so doll aber besser bekomme ich das momentan 
nicht hin. 
Danke möchte ich sagen für die Beteiligung an diesem Bericht und den
guten Ratschlägen zum Bau. 

Grüße
XEDOS