Waggon Typ 3W; angraf-Modell; 1:25 - Fertig

Hallo Modellbaufreunde,

nach „sehr langer“ Zeit, melde ich mich mal wieder zurück. Hatte leider zuletzt sehr wenig Gelegenheit ein neues Modell zu beginnen. Eigentlich wollte ich mal ein Flugzeug bauen.
Dabei schwebte mir die Noratlas im Gedächtnis herum. Habe mich aber dann doch wieder für ein Fahrzeug entschieden, Adolf möge mir verzeihen, dass ich kein Flugzeug baue.

Nachdem ich zwei E-Lok’s hier so alleine herumstehen habe (stehen eigentlich zur Zeit bei Peter Milla), reifte der Gedanke, dass hier etwas anzubauen wäre. Also habe ich mir einen Bogen von „Angraf - Model“ gegriffen. Und zwar den Kohle-Waggon Typ 3W im Maßstab 1:25.
Hier ein paar Bilder des Baubogens:









Mit dem Baubogen lassen sich zwei Waggons bauen.
Zuerst waren die beiden Bodenplatten aus den Teilen 1 (Oberseite) und 2 (Unterseite) an der Reihe.



Die Teile wurden auf 1mm Karton geklebt und dann ausgeschnitten.  Danach waren die Längsträger 3 an der Reihe. Hier gibt es ein Außenteil und ein Innenteil (mit W gekennzeichnet).
Bei diesen Längsträgern ist es möglich, zwei unterschiedliche Waggons zu bauen. Es befinden sich zwei unterschiedliche Nummern auf dem Baubogen.





Im folgenden Bild sieht man die Innen- und Außenteile entsprechend gefaltet.



Das gleiche wird auch mit den Längsträgern 4 durchgeführt. An den Stirnseiten sollen die Querträger 5 angebracht werden. Hier handelt es sich auch um ein U-Profil mit Innen- und Außenteil.





Der nächste Schritt war die Träger 3, 4 und 5 auf die Unterseite der Bodenplatte anzukleben. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass die Platten 1 und 2 miteinander verklebt sind.



Beim zusammen kleben ist darauf zu achten, dass die Bodenplatte 1 im Abstand von jeweils 2mm vom Rand der Bodenplatte 2 angebracht wird. Auf diesen Rand kommen später die Wände.



Zuerst müssen die stirnseitigen U-Träger angeklebt werden. Dann folgen die Längsträger 3 und 4, da diese in die Querträger hineinragen.
Es folgten noch weitere Querstreben 6 und 7.





Ein Rätsel war für mich die Streben 6a, 6b. Ich konnte mir bei bestem Willen nicht vorstellen, wie das zusammenpassen sollte, da die Streifen 6b unterschiedliche Breiten haben. Also habe ich nur die Teile 6a mit Karton verdickt und aufeinander geklebt.



So, das sollte für den Anfang reichen. Vermutlich wir dies ein langer Baubericht (zeitlich gesehen), da ich nur selten an dem Modell bauen werde.

Ich wünsche allen ein Frohes Weihnachtsfest
Peter

Hallo Peter
Wenn Du beide Waggons baust, hast Du sicherlich einen übrig.
Ich wüsste da einen Abnehmer dafür.

Grüße
Peter

Hallo Peter,

da bin ich ganz aufmerksam, denn den Bogen habe ich mir mal genauer angeschaut, war aber der Meinung das da was nicht zusammen passt. Vermutlich hab ich nicht erkannt das da der Rand berücksichtigt werden muss. Da hat mein Grips wohl nicht ausgereicht

Bin mal gespannt wie das fertig rüber kommt, der Holzdruck wirkt mir pers. etwas zu "Mahagoni".

Viel Spaß und Erfolg,
Stephan

Hallo Modellbaufreunde,

hallo Peter,
das mit dem zweiten Waggon, da lässt sich sicherlich etwas machen. Dies können wir vielleicht nächste Woche mal bereden, wenn ich endlich mal dazu kommen sollte, meine Modelle bei Dir abzuholen.

Hallo Stephan,
bei dem „Mahagoni“ hast Du schon recht. Nach Eichenbohlen sieht der Boden nicht gerade aus. Aber vielleicht waren die Waggons für eine ganz bestimmte Sorte „Kohle“ gedacht. Und da sollte der Boden schon etwas hermachen.

Nun es geht ein Stück weiter beim Waggonbau. Für den äußeren Bereich der Querträger werden noch die Bauteile 8 benötigt.





Diese werden wie gesagt als Verlängerung der Querträger 6 und 7 angebracht. Danach waren die Puffer (Bauteil 9 und 10) an der Reihe.





Die Pufferträgerplatten werden stirnseitig an die Querträger 5 angeklebt. Weiterhin habe ich auf der Unterseite noch weitere Rahmenteile (Bauteil 51) angebracht, damit ich die Unterseite schwarz anmalen kann.





Auf dem folgenden Bild kann man den Unterschied bei der Farbgebung erkennen. Das linke Unterteil ist bereits zweimal mit Farbe behandelt. Das rechte Teil ist im hinteren Bereich einmal mit Schwarz angemalt.



Für heute bzw. für dieses Jahr soll es reichen.

Ich wünsche allen einen Guten Start in das Neue Jahr 2011
und hoffe das wir uns bald hier im Forum wieder treffen werden.

Grüße von Peter

Hallo Modellbaufreunde,

habe die erste Januarwoche noch etwas Urlaub und somit auch Gelegenheit am 3W weiterzubauen.
Als nächster Schritt waren die Wände (Teile 13 bis 15) an der Reihe. Zuerst habe ich die Außen- und Innenteile der Wände auf 1mm Karton geklebt. Gekennzeichnet zur Verdickung mit 1mm sind allerdings nur die Außenteile.



Wie geschrieben habe ich auch die Innenseite auf 1mm Karton geklebt. Wie sich später herausstellte würde eigentlich bei den Innenseiten 0,5mm ausreichen.



Auch bei den Bauteilen 13 und 15 sind Alternativen zum Bau verschiedener Waggon-Nummern vorhanden. Hier müssen natürlich die Nummern der Wände mit der Nummer des Untergestells übereinstimmen. Dann ist auch darauf zu achten wenn man die Außen- und Innenteile mit einander verklebt, dass die „Verschraubung“ auf der Innenseite mit des später anzubringenden Verstrebung übereinstimmt.



Wenn die Innen- mit den Außenteilen verklebt sind, wurden anschließend die ersten Wände am Boden verklebt.





Auf die Seitenteile 13 und 14 kommen noch U-Schienen, Teil 16.



Diese U-Schienen bestehen aus dem Außenteil 16 und dem Innenteil 16W. Leider sind die Außenteile farblich falsch angelegt. Es sind die „Mittelteile“ weiß dargestellt zum Ankleben. Die U-Schienen werden aber mit einem seitlichen Schenkel angeklebt. Dies entspricht auch der Darstellung der Innenteile.



Auf einem Schenkel der Innenteile ist die Verschraubung zu den Wänden angebracht. Also ist hier Farbgebung angebracht. Mal sehen, ob ich den richtigen Farbton finde.

Also bis demnächst
Euer Peter

Hallo Peter,
Ich bin gerade mit demselben Modell beschäftigt. Ich habe mich aber endschieden nur ein Waagon zu bauen, mein Vorteil – ich habe genug teilen übrig, um den Fehler bei den schienen (teil 16) zu korrigieren. Soweit ich gesehen habe, bleiben bei dem bogen teile übrig, auch wenn man beide Waagons baut. Vielleicht kannst du die mal verwenden, falls es mit dem Farbton nicht klappen sollte. Tolle Arbeit!!!.
Gruß Adrian.

Hallo Peter,

hatte die Möglichkeit Deine Modelle in Natura bei Peter Milla zu begutachten. Echt erste Sahne. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

Bin ganz gespannt, wie es mit Deinem neuen Modell weitergeht.

Aber ich weiß schon heute, das werden wieder 2 Meisterwerke werden.

Viel Spaß noch

Gruß
Nicole

Hallo Modellbaufreunde,

ich bin mal wieder am Zug, soll heißen, dass ich etwas weiterbauen konnte. Wie bereits berichtet, geht das leider nicht so schnell vonstatten.

Hallo Adrian, guter Tipp mit den übrigen Teilen der Seitenwände. Ich habe mich für die Farbgebung entschieden, passt auch einigermaßen überein. Ich werde auf alle Fälle beide Wagen bauen. Muss doch dem Peter (Milla) einen davon abgeben, damit Seine Dampfloks etwas zum ziehen haben.

Hallo Nicole, freut mich sehr, dass Dir meine Modelle gefallen haben.

Zwischenzeitlich habe ich die weißen Seiten der U-Schienen mit brauner Farbe versehen. Danach waren noch weiter Profile für die Wände erforderlich. Zum einen die Winkelprofile, Bauteile 17:



Dann kamen die Doppel T-Träger, Bauteile 18 an die Reihe:





Diese Träger wurden außen auf die seitlichen Wände geklebt. Zuerst ein, zwei Bilder ohne die Träger:





Und hier Bilder mit den Trägern 16, 17, 18:





Anschließend waren noch weitere Doppel T-Träger (Bauteil 19) für die Stirnseiten anzufertigen.



Diese habe ich noch nicht auf die Wände angebracht. Zuerst muss ich den Unterboden des zweiten Waggons noch mit schwarzer Farbe fertig anmalen und anschließend die Wände und die Träger anbringen. Dann habe ich wieder Gleichstand bei den Wagen.

Euer Peter

Hallo Modellbaufreunde,

habe die beiden Waggons zwischenzeitlich auf baulichen Gleichstand gebracht:





Als nächstens waren dann die Bauteile 20 und 21 an der Reihe. Diese sollen die Ecken der Wände abdecken.
Dabei war dann mal wieder die Erkenntnis: Doch wieder zu schnell zusammengebaut. Denn die Bauteile 21 und 21a sollen die Seiten der stirnseitigen Wände abdecken. Diese wurden aber bereits mit den seitlichen Wänden verklebt. Das waren ja auch die Bauteile 13, 14 und 15. Warum also nicht die Nummerierung 15b und c zur seitlichen Abdeckung. Dann wäre dies nicht passiert. Ich habe mir zwischenzeitlich die polnische Baubeschreibung im Internet übersetzt. Dies hat eigentlich ganz gut funktioniert. Ich war doch ziemlich überrascht über das Ergebnis der Übersetzung. Allerdings habe ich über den gerade geschilderten „Fehler“ in der Übersetzung auch nichts gefunden. Dort steht auch nur drin, dass die Wände mit dem Boden zu verkleben sind.




Aber was soll’s. Habe also ersucht, das Beste daraus zu machen.



Danach ging es mit den Türen, Baugruppe 23 bis 25 und den zugehörigen Beschlagteilen 26 und 27 weiter.




Es sind noch ein paar Kleinigkeiten an den Türen zu machen, danach werden diese an die entsprechenden Stellen geklebt.
Bilder, der eingesetzten Türen, folgen etwas später.

Grüße aus Freinsheim
Euer Peter

Hallo Peter
Bekommst Du die Waggons bis Ende März fertig?
Dann könnte ich sie nach Karlsruhe mitnehmen und hinter die Loks stellen.

Grüße
Peter

Hallo Peter,

ich gehe mal davon aus, dass Du von Ende März 2011 sprichst.
Das wird leider nichts werden bis dahin.
Ich komme leider sehr selten ans bauen. Und in ca. 4 Wochen fertig ?

Nein, leider nicht, tut mir echt leid.

Grüße
Peter

Hallo Modellbaufreunde,

ich habe zwischenzeitlich im ersten Waggon die Türen eingesetzt. Dabei habe ich zuerst den linken und den rechten Türflügel miteinander verklebt, danach habe ich diese Einheit den vorgesehenen freien Platz der Seitenwände eingesetzt.





Parallel dazu habe ich mit den Achslagern (Teile 31 bis 39) begonnen.



Hier herrscht mal wieder etwas Nummernsalat. Die acht quadratischen Platten sind die Nummer 34, wie angegeben, sondern die Nummer 36.



Auch bei den nächsten Teilen muss man einige Nummern abändern. Ein Teil der Teile von 39 sind 39a und die mit 40 gekennzeichneten Bauteile sind eigentlich die Nummer 39b.
Nachdem dies richtig sortiert ist, kann mit dem Bau der Achslagerungen begonnen werden. Hier ein erstes Bild mit den Teilen 31 bis 34 (Bauteil 34 sind hier die schmalen Streifen).



So, weiter bin ich leider noch nicht gekommen. Aber wie heißt es so schön: „Gut Ding braucht Weile“.
In diesem Sinn, bis zum nächsten Mal

Euer Peter

Hallo Peter,

tolle Arbeit, habe aber auch nichts anderes von Dir erwartet.

Auch vielen Dank für den Baubericht. Macht richtig Spaß, in der 1. Reihe zu sitzen und Dir über die Schulter zu sehen.

Gruß
Nicole

Hallo Peter,

hab da mal ne Frage: Bedeuten die *** bei der Bauteilnummer, dass hier auf 3 mm Graupappe verstärkt werden muss?

Wenn ja: Wie schneidet mann denn soetwas exakt?

Grüße

XEDOS

hallo Xedos
Das mit den *** ist meines Erachtens nicht 3mm sondern 2mm
Viele Bögen haben die Kennzeichnung * 0,5mm ** 1,0mm *** 2,0mm

Bei einer Lok von Angraf ist: * Bristol ** 0,5mm *** 1,0mm **** 2,0mm

Meistens steht es aber in der Baubeschreibubg. Ist zwar fast immer nur in polnisch gehalten, aber 2,0mm in poln. ist auch 2,0mm in deutsch.
Bitte aber nicht generell nehmen.
Von Bogen zu Bogen kann das unterschiedlich sein.
Verlage und Konstrukteure haben da alle ihre eigene Art.

Grüße
Peter

Hallo Modellbaufreunde,

ich wage es fast nicht, mich zurück zu melden. Es sind schon drei Monate vergangen, seit meinem letzten Bericht.
Ich hatte in der Zwischenzeit immer mal ein paar Minuten um etwas am Waggon weiter zu bauen. Allerdings hatte ich wenig Zeit um hier im Forum zu Berichten. Dies möchte ich nun nachholen.
Zuletzt hatte ich mit den Achslagern zu tun. Hierzu war noch die Baugruppe 35 bis 39 erforderlich:



Die beiden Baugruppen werden dann noch miteinander verbunden:





Bei der Achse musste ich eine Korrektur vornehmen. Die vorgegebene Länge von 84mm war zu klein. Mit 91mm passt das Ganze besser zusammen. Und hier beide Lager mit der richtigen Achsenlänge, aber noch nicht angeklebt.



Als nächstens waren die Räder an der Reihe. Diese bestehen aus den Bauteilen 40 bis 50.











Hier habe ich die Achsenlagerung mit den Rädern zusammengesteckt:



Anschließend wurden auf einer Seite die Lagerung an den unteren Rahmen geklebt:



Danach die restlichen Teile eingesetzt und die Lagerung am gegenüberliegenden Rahmen verklebt:



Dann kam der große Augenblick. Der Waggon steht auf seinen eigenen Füßen, besser gesagt auf seinen Rädern.





So, das war das Ergebnis der letzten drei Monate. Wenn ich meiner Statistik glauben darf, habe ich gerade mal die Hälfte der Bauteile verbaut. Also, es liegt noch einiges vor mir.
Aber es wird schon werden.

Grüße von Peter

Hallo Peter,

kommt sauber rüber

Gruß
Adrian

Hallo Modellbaufreunde,

danke vielmals Adrian für Dein Lob. Ich glaube, ich brauch mal Deine Hilfe.
Ich habe zwischenzeitlich mit dem Bremszylinder (Bauteile 52 bis 60) und den Gestängen Bauteile 61 bis 66 weiter gebaut. Auch die beiden Lufttanks ? (Bauteil 67 und 68) habe ich soweit fertig.



Hier ist mir auch die Anordnung auf der Unterseite des Bodens soweit klar.
Probleme habe ich allerdings mit den Bauteilen 69 bis 71.



Mit diesen Teilen komme ich nicht ganz klar. Die Grafik zeigt hier nicht genau, wie ich die Teile auf der Unterseite anbringen soll.
Adrian, vielleicht könntest Du eins, zwei Bilder von der Unterseite Deines Waggons hier einstellen oder mir per PN zuschicken. Diese würden mir bestimmt helfen, wie es an dieser Stelle weiter geht.
Habe allerdings mit den Bauteilen 88 und 89 bereits begonnen, in der Hoffnung, dass mir dies weiterhilft.



Denn irgendwie, gehören diese Bauteile noch zu den Teilen 69 bis 71.

Werde demnächst mit den Bremsen weiter machen.

Also, bis dann
Peter

Hallo Peter,
leider kann ich die Unterseite nicht mehr fotografieren, weil der Waagon fest mit den schienen verklebt ist.
Ich habe aber was gefunden, vielleicht kann Dir das mal weiter halfen:


Gruß
Adrian

Hallo Modellbaufreunde,
hallo Adrian,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Habe mir die Bilder heruntergeladen und genau angeschaut.
Ich konnte schon etwas erkennen, aber so richtig bin ich noch nicht durchgestiegen. Gebe die Hoffnung aber nicht auf.
Ich konnte in den letzten Wochen leider nur sporadisch an den Waggons bzw. am Wormser Dom weiter bauen. Aber etwas habe ich doch noch auf den Weg gebracht. Zunächst habe ich die Hebel für die Regelventile, Baugruppe 88 und 89 fertig gestellt:



Diese liegen nun auf Halde, bis ich genau weiß, wie es mit diesen und den Teilen 69 und 71 weiter geht.
Ich habe mich zunächst mit der Bremsanlage beschäftigt. Hier waren zuerst die „Bremsgelenke“ anzufertigen.



Danach waren die Bremssättel mit den Bremsbacken an der Reihe. Es waren auch einige Gestänge anzufertigen.



Zu guter Letzt wurden die Teile an der Unterseite des Waggons angebracht.









Zurzeit bin ich mit den Blattfedern und deren Aufhängungen beschäftigt. Bilder dazu folgen demnächst.

Peter

Hallo Modellbaufreunde,

ich wünsche allen, wenn auch etwas verspätet, ein gutes neues Jahr, vor allen aber Gesundheit.

Es ist doch schon etwas her, dass ich über den Waggonbau berichtet habe. Es ging eigentlich immer etwas weiter, wenn auch in kleinen Schritten. Wenn ich etwas Zeit hatte, habe ich dann doch lieber am Waggon gebaut und weniger hier im Forum zu berichten. Ich bitte dies zu entschuldigen und hoffe auf Euer Verständnis.

Auf alle Fälle hebe ich die beiden Waggons zwischenzeitlich fertiggestellt.
Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, kurz über die Endphase des Baues zu berichten. Ich hoffe, dass ich den „roten Faden“ einigermaßen wieder finde.
Zuerst mal noch ein Bild der Blattfedern und der Aufhängung:



Mit der Aufhängung hatte ich schon meine liebe Not, diese einigermaßen richtig hin zu bekommen.



Danach folgte der Anbau des gesamten Bremssystems:







Zu guter Letzt habe ich noch die restlichen „Kleinteile“ wie Trittbrett, Puffer, Kupplungen, Gestänge für die stirnseitigen Bordwände angebracht.







Wie man auf dem letzten Bild erkennen kann, dat ein Waggon auch eine entsprechende Kohleladung erhalten:



Und hier noch die beiden Waggons zusammen:







Des Weiteren erhielt ein Waggon noch seine Gleise:





Ich habe einen Waggon (mit Kohle und Gleise) Peter Milla zum Geburtstag/Weihnachen geschenkt.

Demnächst werden allerdings beide Waggons mit den entsprechenden Zugmaschinen, sprich Loks, in der Stadtbücherei in Frankenthal ausgestellt.

Noch etwas Statistik:
Jeder Waggon hat ca. 980 Bauteile, ohne die Kohlebestückung. Für beide habe ich etwas über ein Jahr (372 Tage) Bauzeit benötigt.

So, ich habe es endlich geschafft, den Abschlussbericht einzustellen.
Also ich hoffe bis demnächst, mit einem neuen Baubericht.
Euer Peter

Hallo Peter,

es ist, wie auch bei den Lokomotiven schade, dass man die Arbeit *darunter* nachher nicht mehr sieht. Denn das ist ein wirklich grosser Anteil an den Stunden. Mir gefallen die Waggons ausgezeichnet. Der Druck ist sehr ansprechend, genauso wie die Arbeit des Erbauers.

Uwe

Hallo Peter,
sehr schöne Arbeit Deine Waggons nun mache die passende Lok,Deine Pt 47 fertig.
Ich habe sie schon geschaft.

Gruß Lothar