Ein Phantasieleuchtturm als 3D-Modell fertig gebaut von guennie

Ich bin mir gar nicht sicher, ob das, was ich hier zu veröffentlichen gedenke wirklich ein Baubericht wird. Denn: Bauen tue ich eignetlich gar nichts, der Leuchtturm wird mit Hilfe von Blender (wer es nicht kennt, es ist ein Programm, mit dem man 3D-Modelle entwerfen kann) am Computer entworfen.



So sieht mein Leuchtturm derzeit aus, es ist etwas schwierig Bilder davon zu posten. Blender hat ein eigenes Dateiformat "*.blend", das von keinem anderen Programm so ohne weiteres lesbar ist. Auch die Exportfunktion hilft nicht so recht weiter, zumindest ist kein Format dabei das der Server hier akzeptiert. Deshalb wurde auch der Bildschirm abfotografiert.



Die Software von xyz erlaubt, das Objekt aus den verschiedensten Perspektiven zu betrachten oder auch ....



Details - hier die Laterne - darzustellen. Aber was soll nun damit geschehen? Sobald ich wieder zu Hause bin, soll dieser Leuchtturm als 3d-Modell ausgedruckt werden und zwar mit einer Größe von 10 cm Höhe. Wie das geht? Nun,ich habe mir schon vor ca 6 Wochen einen 3d-Drucker gekauft, den Da Vinci 1.0. dieser Wird von der Firma xyz hergstellt und vertrieben. Er ist vollständig aufgebaut und justeirt und kann sofort in Betrieb genommen werden.



So sieht das Teil aus und hier wird gerade eine Beispieldatei ausgedruckt. Auch die Größenverhältnissesind zu erkennen, das Objekt ist ca. 6 cm hoch, der Druck dauert etwa 40 Minuten. Das Ergebnis ist von recht guter Qualität, es gäbe auch noch eine Stufe besser, 0,1 statt wie hier 0,2 mm Auflösung. Ich verspreche mir davon Kleinteile für den Schiffsmodellbau in Zukunft selbst ausdrucken zu können. Da die maximale Größe 20 x 20 x 20 cm beträgt, eignet es sich auch, um ganze Aufbauten ausdrucken zu können. In wie weit mir das gelingt, weiss ich noch nicht, es ist nicht so leicht, sich in die Software einzuarbeiten.
Ich hoffe, es gibt auch dafür Interessenten, wie gesagt, der Ausdruck kann erst zu Hause erfolgen, dort bin ich wieder in gut 1 Woche.

Gruß Günter

Hallo Günter,

hier ist schon einmal ein Interessent.
Für mich ist diese Technologie im Moment zu teuer.
Aber Deine Erfahrungen und Ergebnisse würden mich
schon sehr interessieren.  

Ich entwerfe meine Modelle mit dem Programm
SketchUp2014.

Viel Erfolg!

Gruß Wilfried

Hallo Wilfried,
freut mich, schon mal einen Interessenten zu haben
Sketchup wollte mir ständig etwas verkaufen, da hab ich es aufgegeben. Blender scheint mir auch noch ausgefeilter zu sein, ist gewöhnungsbedürftig, gefällt mir aber. Und wie du siehst, die Ergebnisse können sich (für den 1. Versuch) doch sehen lassen. Demnächst gibt es sicher mehr.
Der Da Vinci kostet 600€ das habe ich mir grade so leisten können.
Gruß Günter

Hallo Günter, ja, hier sieht noch einer zu...
Liebe Grüsse
Peter

Hallo Peter,
schön wieder von dir zu lesen! Freut mich sehr. Und es freut mich auch, dass du bei mir reinsiehst.
Gruß Günter

Ergänzung
Ich möchte noch ein paar Fakten zu dem 3D-Drucker hinzufügen.
Zunächst noch ein Bild von den bisher ausgedruckten Dingen, sie waren als Zugabe dabei.



Er druckt derzeit ausschließlich mit ABS (lt. Hersteller soll eine 2. Kunststoffart - ich hab vergessen welche - in Kürze möglich sein), das Filament ist ein 1,75 mm starker Strang eben aus ABS, die Düse am Extruder hat einen Durchmesser von 0,4 mm. Feinste Auflösung (Schichtdicke des Drucks), wie schon erwähnt ist 0,1 mm. Im nachstehenden Foto sind die Schichten gut zu sehen.



Übrigens sorgt die Software des Druckers dafür, dass möglichst wenig Material verbraucht wird und das Modell trotzdem stabil ist. Auf den nächsten Fotos sieht man, dass das Innere aus einer Wabenstruktur besteht, die wie gesagt von der Software des Druckers automatisch angelegt wird.





Natürlich wollte ich wissen, wie gut die Genauigkeit von Software und Druck ist. Ich habe also einen Würfel von 2 cm ausdrucken lassen und den dann etwas nachbearbeitet, d.h die Unebenheiten abgeschliffen. Danach zeigte die Schieblehre 1,94 mm an, ich denke das ist recht gut. Würde man ihn lackieren, wären die 2 cm wieder erreicht. Auch dieser Würfel ist innen hohl.



Etwas Probleme habe ich beim Druck noch mit der untersten Schicht. Beim Drucker war ein Uhu - Klebestift dabei, mit dem man die Druckplatte klebrig, also haftfähig machen soll. Das funktioniert nicht ganz  so gut, ist auch so in einem Testbericht beschrieben. Eine Lösung habe ich dazu bisher nicht gefunden, muss mich mal in einem Forum umsehen, so etwas gibt es.

So, das wars erst mal, in ca. 1 Woche wird aus dem virtuellen ein echter Leuchtturm.

Es grüßt alle Interessierten

Günter

Hallo Günter,

Danke für diese Informationen.

sieht vielversprechend aus.
Könnte man z.B. ein zweidimensionales Fenster scannen
und dann in die 3D Form bringen?

Gruß Wilfried

Hallo Günter,

auch ich bin dabei und schaue über deine Schulter ist Intresant was der Drucker herstellt den die Wabenstrucktur ist ja bei den Bienen bekannt und weist eine sehr hohe Stabilität auf.

Gruß Kurt

Hallo Wilfried,
ich verstehe nicht ganz, was du mit einem 2-dimensionalem Fenster meinst. Meinst du ein Foto eines Fensters oder was?
Also es gibt wohl Software, mit deren Hilfe man aus Fotos z.B. von einer Person ein 3-dimensionales (virtuelles) Modell erstellen kann, ich habe aber solche Software nicht. Das Modell des Leuchtturms ist sozusagen "zu Fuß" entstanden. Grundfigur war ein Zylinder, dem man (statt der üblichen 32) nur 8 Ecken gegönnt hat. Durch Extrudieren und verändern des Durchmessers entstand dann der weitere Turm. Danach wurden z.B. die Seiten der Lateren manipuliert (extrudiert, kleiner gemacht und nach innen verschoben) so dass es aussieht wie ein Fenster. Wenn man sich noch mehr Mühe gibt, könnte man auch noch Sprossen oder Fensterläden anbringen, der Fantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Außerdem kann man natürlich noch die Oberfläche in Form und Farbe gestalten, was ich nicht getan habe, weil es ja nur als Vorlage für den 3D-Druck dienen soll. AmHaus habe ichmich einmal vertan, da steht ein Fenster vor anstatt dass es zurück liegt. Mal sehen, ob und wie ich das korrigieren kann. Ich stehe ja noch ganz am Anfang der 3D-Gestaltung. Sicher findet man auch Vorlagen im Netz, auch dort habe ich mich bisher kaum umgesehen.

Hallo Kurt,
schön dich auch dabei zu wissen, du wusstest ja schon von meinem Drucker.

Ich wünsche allen einen schönen Tag, (der für mich aus dem Legen eines Vinyl-Bodens bestehen wird).

Gruß Günter

Hallo Günter,

mit dem Beispiel meinte ich folgendes.
Aus einem Papierbogen das Fenster oder auch Tür ausschneiden,
scannen und mit einem Programm (z.B. ScatchUp) in die
"Dritte Dimension" bringen und dann "ausdrucken". Anschließend
wieder zurück in den "Bogen".

Gruß Wilfried

Hallo Günter

nettes ding haste dir da angeschaft

die Teile von deinem Leuchturm hätte ich in 5 min  nicht in 40min wie dein drucker braucht

ich mache meine Teile seit neuersten mit Finnpappe und schneide mit einer 50w Birne sieht auch alles sehr anständig aus

Du hast einen 3D Drucker entschuldige mir den Ausdruck GEIIIIIIIIIIIIIIIILLLLLLL

Kannst du mir das Programm mal etwas genauer vorstellen! Ist das Kostenlos??

LG Manuel

@Wilfried
Nein, so wie du dir das vorstellst geht das wohl nicht. Zumindest nicht dass ich wüsste. Es dürfte schon daran scheitern, dass man keine jpg's importieren kann. Wie gesagt es soll so etwas geben, ich kenne es aber derzeit nicht.

@Gustibastler
deine Produkte habe ich schon bewundert, ist nicht der Weihnachtsschwippbogen auch von dir hergestellt, oder verwechsle ich was?
Aber wie schneidest du mit der 50W Birne? ?????

@Manuel
Ich finde das Ding auch ...
Blender gibt es kostenlos zum download. gib bei google einfach Blender ein, du kommst sofort auf die Homepage und kannst es dir runter laden. Außerdem gibt es mehrere Tutorials - in Deutsch - die sehr ausführlich (auf 180 Seiten) den Umgang mit dem Programm beschreiben. Wenn man erst mal die Grundidee verstanden hat ist es spannend damit umzugehen.

Grüße aus Kirchham (ab Sonntag wieder aus Rheine)

Günter

Das Ergebnis

liegt vor, die Bilder folgen. Nachdem ich Sonntag zurück kam, habe  ich am Montag sofort versucht meinen Leuchtturm auszudrucken. Nach mehreren vergeblichen Versuchen kam ich darauf, dass es an der Auflösung liegt. Ich hatte die feinste Auflösung eingestellt, das Ergebnis war kläglich. Es kam entweder nichts aus der Düse oder es haftete nicht oder einmal ist sogar die Plattform an der Düse hängen geblieben. Irgendwann gab ich auf.
Gestern habe ich es dann nochmal versucht, mit der Qualitätseinstellung "gut". Seht selbst.



Zuerst habe ich die Druckersoftware gestartet und die Datei importiert. Mit der Schaltfläche Info kann man die Objektinformationen abrufen. Dazu muss man wohl nichts sagen.



Mit den angeklickten Optionen "Rafts" und "Stützen" sieht das Ding dann so aus. Ein Druck auf die Schaltfläche "Drucken" und die Datei wird zum Drucker geschickt. dieser arbeitet danach autark, der Computer kann abgeschaltet werden.



Kurz nach dem Start, die Plattform wird gedruckt.



Während des Druckens lässt sich der Drucker über den Computer überwachen, aber wie gesagt, er arbeitet auch autark, die Informationen lassen sich dann am Display des Druckers ablesen.



Die Grundplatte ist fertig, das Display ....



zeigt an, dass 19% fertig sind.













Die Bilder zeigen den Druckfortschritt. Beim letzten Bild ist der Auftrag beendet und die Plattform in die Ausgangsstellung zurückgefahren.



Noch ein Bild mit mehr Details. Wer jetzt denkt, das Modell sähe ganz anders aus als das Vorbild, der denkt nicht daran, dass die Rafts noch nicht entfernt sind.



Eine Seite ist von den Stützen befreit.



Ausgeschält (mit dem Cutter Messer). Nicht ganz zufriedenstellend: die Fenster der Laterne. Dort waren die Fensterrahmen an den Ecken wohl etwas schmal. Dagegen ist das Fernster im Turm und die Tür des Hauses recht gut zu sehen.





Ja, damit ist das Projekt weitgehend abgeschlossen, es sollte ja ein Versuch sein, in wieweit ich mit der Software umgehen kann und wie gut dann das Ergebnis ist. Fazit: es ist auf jeden Fall Nachbearbeitung nötig und es erscheint mir fraglich, ob es sich für sehr kleine Teile eignet. Das wird die Praxis zeigen.

Ich hoffe, ihr fandet den Bericht interessant, wer selbst Erfahrungen mit 3D-Druck hat, ich bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Günter

Hallo Günter

Ich bewundere Deine Geduld und auch Dein Geschick mit dem Drucker und seinem Programm.

Leider kann ich mich mit solchen Dingen (das gilt aber nur für mich im Kartonmodellbau) überhaupt nicht anfreunden. Die LC-Teile sind mir schon fast zu viel und wenn ich dann auch noch auf 3D Fertigteile zugreifen soll, dann geht bei mir die Schranke herunter. Möchte auch weiterhin den Kartonmodellbau so betreiben können, wie ich ihn liebe und ihn seit über 50 Jahre mit Freude betreibe, mit Schere, Skalpell und Kleber und mir nicht die Bauteile mit einem Automaten anfertigen.
Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch. Wollte nur meine ehrliche Meinung hier zu Deinem Gezeigten schreiben.


Grüße
Peter

Hallo Peter,
ich verstehe das völlig richtig, du bist eben am liebsten Purist. Bei mir heiligt der Zweck die Mittel, ich verwende alles, was sich gebrauchen lässt, was beim vorbildgetreuen Modellbau ja durchaus erlaubt ist. Ich betone ja immer wieder, dass ich kein "Kartonerer" bin und auch beim Bau von Kartonmodellen nicht puristisch vorgehe.
Da darf ja jeder seine Vorlieben so umsetzen wie er es gerne hätte. Aber es freut mich, dass auch du zugesehen hast. Umgekehrt sind es bei mir halt Kriegsschiffe, mit denen ich absolut nichts anfangen kann - außer die modellbauerische Leistung bewundern wie z.B. beim Graf Zeppelin.

Gruß Günter

Hallo Günter,

dein 3D Drucker hat das Teil ja einigermaßen hinbekommen nur die Fenster und die Laterne sind mir zu undeutlich vieleichjt in einer vergrößerten Form ich weiß es aber nicht.

Gruß Kurt

Hallo Günter,

ich fand den Bericht sehr interessant.
Teile uns doch weiterhin Deine Erfahrung mit dem Drucker mit.
Dein Ausdruck muß noch sehr nachgearbeitet werden ,oder?

Gruß Wilfried

Moin Günter,
diese Baustelle ist schon interessant. Wenn man bedenkt was sich für Möglichkeiten auftun mit solchen Druckern. Schon toll Dir zu zusehen, wie Du dich in die Materie einarbeitest.

Hallo Günter,

danke für diesen ausführlichen Bericht. Mit 2D-CAD kann ich ja noch arbeiten, aber mit 3D-CAD kann ich mich irgendwie gar nicht anfreunden…

Hallo Günter,

Deine "Lehrstunde" war für mich hochinteressant - vielen Dank!

Der 3D-Druck bietet zweifelsfrei neue Fertigungs, und Gestaltungsmöglichkeiten, nicht nur im Modellbau.
Unklar erscheint mir noch der Aufwand für zwingend erforderliche Nacharbeiten an einem fertig ausgedruckten Teil (z.B. Details, gerasterte Oberflächenstruktur). Möglicherweise geht der aber, indirekt proportional zur Höhe des Gerätepreises, gegen Null.

Aus meiner Sicht eine zukunftsweisende Technik, die derzeit besonders hinsichtlich Effizienz vom Individualnutzer vermutlich noch sehr zurückhaltend und kritisch bewertet wird.
Menschen, die sich in traditionellen handwerklichen Fertigungstechniken verortet fühlen, empfinden die Präsenz derartiger Technik möglicherweise als Apokalypse.
Man stelle sich vor, ein Maler überträgt seine Bildideen (und damit Gefühle und persönliche Wissenshintergründe) nicht mehr mit Pinseln sondern mit einem 3D-Drucker auf das Trägermedium! Dann könnten sich vielleicht so spannende Fragen stellen wie:
Ist der Maler noch ein Maler oder "nur" ein Programmierer?

Ist der Modellbauer noch Modellbauer oder "nur" ein Programmierer?

Das wirft gleichzeitig die Frage auf:
Ändert sich der Mensch und das was in treibt, wenn er seine Techniken ändert?

Ich persönlich glaube das nicht - bestenfalls berührt es Fragen der Verfügbarkeit.

Grüße
Roland

Hallo Günter

Welche größe hat dein Leuchturmmodell?? L x B x H ?

Hallo alle zusammen,
ich freue mich, mit dem Beitrag eine lebhafte Diskussion über den 3D-Druck angestossen zu haben und versuche mal auf einiges einzugehen.
Ja, das Modell müsste nachgearbeitet werden (was ich nicht tun werde, es ist ja nur der Versuch mit dem §d-Programm umzugehen)  und ja, die Fenster der Laterne sind unbefriedigend, das dürfte an den Stützen liegen, die dort teilweise verankert wurden. man könnte es nochmal ohne Stützen versuchen und man könnte Fenster und Türen auch weiter zurück setzen. Mein Versatz war 0.04 (Blender Einheiten). Man sieht auch, dass dem Modellbau damit deutliche Grenzen gesetzt sind, die Auflösung soll zwar 0,2 Millimeter betragen (nicht 0,1 wie ursprünglich von mir angenommen) aber damit kam mein Drucker nicht zurecht, also ist die Auflösung bei dem Leuchtturm -  wie gesagt - 0,3 mm. Das ist zwar wenig, aber die Schichten sind trotzdem deutlich zu sehen.
Das ganze Modell ist ca. 14 x 9 x 10 cm groß.
Trotzdem denke ich, dass der Drucker beim Modellbau einsetzbar ist. Gehen wir mal davon aus, ich brauche ein Haus für ein Diorama. Dann kann ich natürlich auch noch einen Dachüberstand vorsehen, das ist relativ leicht, man extrudiert die Dachflächen (was in Etwa bedeutet, dass man sie dupliziert, sie aber mit dem ursprünglichen verbunden bleiben), vergrößert das Ergebnis und schiebt sie an die richtige Stelle. Schon sieht das Ganze viel realistischer aus. Und Fenster und Türen kann man ja auch rausschneiden (schon beim Entwurf) und dann beim Modell hinterkleben, wie man es beim Kartonbau ja auch macht. Da es eine ganz neue Art des Modellbaus ist, muss man ja auch erst lernen damit umzugehen. Und das geht sicher nicht von heute auf morgen.
Ja und das mit dem Maler? Ich habe ja ganz zu Anfang schon gefragt, ob das hier überhaupt ein Baubericht ist, ich habe ja gar nichts reales gebaut, sondern etwas virtuelles, was nur im Computer als Datei existiert. Real wurde es ja erst durch den Druck. Und trotzdem entsprang er oder es meiner Fantasie.
Ich denke, es ist ein Thema über das wir in Zukunft noch häufiger stolpern werden.
Ich danke allen, die dazu beigetragen haben und noch beitragen, dass dies Thema diskutiert wird, ich werde sicher auch in Zukunft meinen Teil dazu beitragen.
Allerdings steht bei mir in den nächsten 2 Monaten noch sehr viel 1:1 Arbeit an, da wird es mit dem Modellbau recht eng werden.
Es grüßt euch alle recht herzlich und wünscht euch schöne Weihnachten
Günter

Hallo Günter,

Du siehst es vollkommend richtig es wird mit Sicherheit noch viele Diskussionen um den 3D Drucker geben bin aber ebenfalls neugierig was Du noch alles aus dem Drucker noch hervor zauberst.

Auch ich wünsche Dir eine Frohe Weihnacht ebenfalls an deiner Familie

Hallo Günter

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sieht doch gut aus
Der Drucker wird sicher eine grosse Hilfe bei einigen Modellbauern sein
Wünsche auch dir und deiner Familie frohe Weihnachten

Hallo Günter,

vielen Dank für die interessante Vorführung deines 3D Druckers.
Für mich zeigt sich auf das die Technik in diesem Preisbereich des Druckers
noch bei weitem nicht das liefert was meinen Vorstellungen entgegen kommt.

Zur Einarbeitung in Blender ist schon eine Lernkurve zu bewältigen aber danach
wird es dann wirklich schon Klasse. Der eigenen Kreativität sind dann so gut wie
keine Grenzen mehr gesetzt und deine hier gezeigte Konstruktion gefällt mir sehr gut.
Leider lässt dann das Ergebnis des Druckers noch so einige Wünsche offen.

Ich habe auch den Eindruck gewonnen das wenn es dann in kleinere Maßstäbe geht (> 1:72)
beginnt es eher unbefriedigend zu werden.
Bislang erscheint mir das aber nur als Produktvorstufe für weitere Verarbeitungsverfahren
geeignet zu sein. (Stichwort Laufzeit)

Aber du stehst ja noch am Anfang und vielleicht bedarf es noch einiger Zeit bis du durch
zunehmende Erfahrungen zu besseren Ergebnissen kommst. Auf jeden Fall schaue ich da
gerne weiter zu und bin auf deine weiteren Fortschritte gespannt.

Ich kann mir schon so einige Dinge vorstellen die man sehr gut mit einem 3D Drucker für
den Modellbau fertigen könnte.....

Frohe Weihnachten....

Hallo Markus, hall Kurt,
danke für eure Weihnachtswünsche, hiermit zurück.

Hallo Martin,
du hast völlig recht, das Ergebnis läßt Wünsche offen, aber wie schon gesagt, mit einiger Nachbearbeitung dürfte es gehen, zumindest für verschiedene Dinge. Etwas mehr Erfahrung ist sicher auch noch hilfreich. Und wenn man schon mal mit Blender umgehen kann und damit Dinge entwerfen kann, die man braucht, dann kann man sicher in Zukunft diese gegen Bezahlung in besserer Qualität ausdrucken lassen. Mein Sohn hat mir das schon angeboten, er könnte das in seiner Firma ausdrucken.
Auf jeden Fall hat die Technologie Zukunft, da bin ich sicher.

Frohe Weihnachten

Günter

Hallo Günter und Mitleser,

diese Technologie hat mit Sicherheit eine Zukunft und wird auch den Modellbau nachhaltig beeinflussen.
Ob das nun gefällt oder nicht steht dabei dann auf einem ganz anderem Blatt Papier.

Ich sehe es als eine Chance Dinge zu produzieren die es ganz gewiss nicht mal in eine Kleinstserie schaffen würden.
Aber dafür muss das Ergebnis in einem deutlich besseren Zeitrahmen und in einer markant besseren Qualität entstehen.

Das letzte was ich am Rande aus dem Profibereich der 3D Drucker gesehen habe war schon um einiges besser ist aber
immer noch nicht so als das ich sagen würde das ist es nun.

Im Modellbahnbereich wird da schon für den Endverbraucher produziert, aber dort gab es meines letzten Wissensstand
nach auch einige Probleme mit der Farbe (das Material "schwitzt" und die Farbauftäge hielten nicht).
Auch erschienen mir persönlich die Flächen immer noch etwas zu Bauchig durch die verschiedenen Ebenen des Materialauftrages.
Wenn diese Probleme aber mal in den Griff bekommen werden kann da wirklich was durchaus brauchbares daraus entstehen.
Ich glaube aber bislang das Komplettmodelle da gewiss immer noch sehr sehr weit entfernt sein werden und nur in einigen
Modellbausparten anzutreffen sein werden.

Euch allen eine frohe Weihnachten...
Martin