Aeronaut Hansa Jolle gebaut von Lönneberga

Hallo liebe Kollegen,

hab grad einen zweiten Anlauf gemacht, um
die Wurfpassung zwischen Mast- und Fuss
zu verkleinern.



Mal sehn wie sich das entwickelt. Ich traue
der ganzen Konstruktion nicht so richtig,
obwohl in der Literatur schon eine Modelle
damit gebaut und auch gesegelt wurden.

Viele Grüsse
Michael

Hallo liebe Kollegen,

ich habe gerade mal den Masten für den Mast-
schuh geschliffen damit er in die Verbindung passt.



Es ist alles nur gesteckt und nicht verleimt.



Wie ich es auch drehe und wende finde ich
das eine gute Verbindung anders aussehen
soll. Die Verbindung soll die Kräfte des Segels
aufnehmen.



Vielleicht bin der Konstruktion zu misstrauisch
gegenüber. Bei anderen Berichten hält es an-
scheinend ja auch.

Ich wünsche Euch noch ein sonniges Wochenende
Michael

Hallo Michael,

bin zwar nur "Mit"-Segler bei meinem Onkel gewesen, aber so wie ich das sehe liegt auf dem Mastfuß eigentlich nicht viel Druck. Der Segeldruck wird ja im wesentlichen durch die Stage aufgefangen und verteilt. Der Mastfuß soll ja nur eine stabile Basis bilden. Und da ist bei den Originalen teilweise noch weniger da. Allerdings traue ich diesem Konstrukt, vom reinen Ansehen, nur einen schnellen Bruch zu.
Was mich sehr wundert ist die Nut- und Federverbindung im Mastsockel. Ich hab dass so noch nicht gesehen. Meist wird der gesamte Mastsockel im Mastfuss (oder -schuh) verschraubt. Für mich ist das, nur vom Anschauen, eine Schwachstelle.
Ich muß aber zugeben, dass ich noch nie bewußt eine Hansa Jolle im Original gesehen habe. Aber alle Jollen, die so kenne hattendurchgehende Masten mit  Mastfüße, welche den Mastsockel dreiseitig umschlossen, meist aus Metall.

An Deiner Stelle würde ich den gesamten Mast aus einem Rundholz komplett neu arbeiten, den Mastsockel in die Länge integrieren und den Mastsockel ohne die Verkleberei direkt im Mastschuh befestigen. Das dürfte von der Stabilität deutlich besser ausfallen.

Grüße
Jens

Hallo Jens,

das sehe ich genauso.

Ein bekannter Autor für Modellsegelschiffe ("Dulcibella")
hat mir geraten ein Loch ins Deck zu bohren. Ein Alu-
rohr in den Rumpf kleben und dann einen Kohlefaser-
stab in den Masten einkleben und das ganze auf den
Rumpf zu stecken. Leider komm ich nicht an die Stelle
im Rumpf ran liegt im toten Winkel.

Aber ich hab mir ja Kiefern- und Buchenstäbe 12x12mm
besorgt. Viermal Buche, dreimal Kiefer. Ich glaube ich werde
mit den Kiefernstäben das ganze mal Üben.



Kann dann die Buche nehmen wenn ich gut genug bin.
Und den Baum dann auch aus Buche machen.
Ich glaub das ist die schönere Lösung.

Üben ich muss... oder so ähnlich.. ;0))

Abendliche Grüße
Michael

Guten Morgen liebe Kollegen,

war grad in der Garage und hab mit der Kieferleiste geübt.



Jetzt hab ich einen durchgängigen Masten und der Fuss ist
auch gleich mit dran. Leider sieht man auf der Totalen
davon nicht viel. Oben rund und unten eckig.



Aber ich bin mit dem Ergebnis schon soweit zufrieden
das ich den Versuch vielleicht schon nehme.

Irgendwie vermisse ich gerade Günni. Ich hoffe sein
Krankenhausaufenthalt ist gut verlaufen.

Viele Grüße
Michael

Hallo liebe Kollegen,

ich habe die Jolle abgewrackt. Der Mast ist schon wieder krumm
geworden obwohl er gestern noch gut war. Außerdem waren
da noch andere Auslöser schuld an der Entscheidung. Sie ruht
jetzt auf dem Bauhof im Restmüll.

Peter sei bitte so lieb und verschiebe den Bericht in die Rubrik
abgebrochene Berichte

Viele Grüße
Michael

hallo Michael,

ALT         ....rette das schiff.

dein Mastfuss aus holz könte nieeee so viel kraft halten wen wind in der segel währe.

dem teil der dir stendig brecht ( und dem Mastfuss) soltes du es aus metal bauen.

im bot einfach ein rohr( internes dürchmesser wie dein mast) mit stekken und es dran am rumpf befestigen.

diese komt aus dem deck heraus die länge die es nötig ist ( circa 3 cm).
und darein stecks du dein mast, so das du es heraus nehmen kanst wen bot ausser wasser.

nicht so viel arbeit einfach weg-schmeissen.

probire noch mahl .

ciao marco


nicht die gedult verliren.

Hallo Marco,

leider habe ich die Geduld verloren und das Boot ist
leider schon auf den Abfallhof.

Deine Idee habe ich auch schon von einem Kollegen
gehört. Das Rohr wäre vor einem Spant gewesen.
Die Ausschnitte im Spant waren zu klein um da eine
gute Verklebung zu bekommen.

Veilleicht klappt es beim nächsten Mal besser.

Danke und Ciao
Michael

Moin Michael,
schade, dass die Jolle abgewrackt wurde. Aber was will man machen bei solchen Problemen. Kopf hoch und viel Erfolg beim nächsten Bauvorhaben.

Viele Grüße
Containerschubser

Guten Morgen liebe Kollegen,

herzlichen Dank an alle Mitstreiter und diejenigen die
mich unterstützt haben. Da war schon ab der schrägen
Kabine der Wurm drin. Hab gedacht ich könnte die Jolle
noch retten aber schlußendlich hat mich die Motivation
verlassen.

Danke an Alle
Michael