Kirche Döben

Die Kirche in Döben bei Grimma

Gebaut nach Originalzeichnung vom Grundriss und Fotos
Dieses Modell steht in der Döbener Kirche und kann dort besichtigt werden.

Gruß Frank & Christa

> Fotos vom Original
> Modell im Garten
> Modell mit Tisch

Hallo Frank
Super dieses Modell
Hast Du noch mehr solcher Highlights auf Lager?
Grüße
Peter

Genau Peter !

Highlights, das ist genau der richtige Ausdruck für Franks Werke !!
Ich würde mich auch sehr freuen, mehr davon zu bestaunen !

Hallo Peter und Holger,
falls Ihr etwas über den Bau der Kirche erfahren wollt, dann müsst Ihr Bescheid geben.
Ich werde dann einen Bericht über den Bauverlauf ins Forum stellen.
Gruß Frank

PS. Ein Architekturobjekt habe ich noch im Angebot (fertig),
und zwar das Panzerdenkmal von Grimma. (siehe nächster Beitrag)

Hallo Frank!

Dein Modell der Kirche ist in der Rubrik "Kartonmodelle" plaziert,
also wird es sich um ein solches Modell handeln.

Das ist aber bei der Originaltreue und der perfekten Umsetzung
fast nicht zu glauben.

Ich sehe und staune!!!

Gern würde auch ich einen Baubericht von dir erleben.
Gruß

Adolf

Hallo Frank
Klar wollen wir ALLE einen Baubericht davon sehen. Bin schon gespannt wie Du dieses großes Modell gebaut hast.
Grüße
Peter

Hallo Frank,

da kann ich mich nicht zurückhalten: NA KLAR, SEHR GERNE !!! DANKE !!!

Hallo,Frank.
Holger und Adolf habens schon gesagt und Peter hatt "Alle" gesagt.

Ich bin schon ganz neugierig.

gruß,Helmut

Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Digitalkamera, und deshalb sind es nicht so viele Fotos geworden.

Hier ein kleiner Bericht zum Kirchenbau:
> Maßstab 1:50
> gebaut nach einer Zeichnung vom Grundriss und selbst geschossenen Fotos
> Bauzeit : von Januar 2005 bis Mai 2005
> zu diesem Zeitpunkt standen noch die Gerüste zwecks Teilsanierung, so konnte ich mir an Hand der Gerüsthöhe
die Gesamthöhe der Kirche errechnen.
> die Farbe des sanierten Teils habe ich vom Maler bekommen.

Das Grundgerüst der Kirche:

Weiterbau, der Turm ist dran

Einzelheiten:
> Turm mit Kupferfarbe gestrichen
> Wetterfahne gestaltet und mit Goldbronze gestrichen

Hallo,Frank.
Faszinierend,das Dach,mit den Schindeln sieht aus,als ob du
teilweise einzelne Schindeln geschitten und angeklebt hast.

Bei dem Grundgeruest bewahrheitet sich wieder mal:"Alles ist aus einfachen
gemetrischen Formen zu gestallten!

Danke,und sorry,fuer die Stoerung,aber ich fuege gerne meine Gedanken und Gefuehle mit ein.

gruß,Helmut

> Fenster und Außenfassade
> Dachrinne angebaut und Dachflächen aufgeklebt

@Helmut,
der Turm wurde (im Original mit Kupferblech gedeckt) und im Modell mit einzelnen Karton-Streifen beklebt.
Die Dachflächen habe ich im Ganzen, mit ausgedruckten Seiten beklebt.

Weiter mit dem Bericht:
> da der Grund Unebenheiten aufweist, habe ich eine Steropurplatte (10 cm stark) als Grundplatte unter die Kirche gebaut

> Die Kirche im Garten
> Größenvergleich (Frank/ Kirche/ Katze Jenny)

Die Kirche bleibt aber im Dorf!

So, der Bau ist beendet.
Wer das Modell sehen möchte, dem kann ich nur empfehlen sich Original und Modell in Döben anzusehen.
Hier findet Ihr noch weitere Informationen zu meinem Heimatort www.doeben.de

Gruß Frank & Christa

Na also, dachte ich es mir doch:

Wer so exakte Modelle baut, muss irgendwie mit
der Materie vertraut sein.
Ist da ein Architekt oder Bauingenieur am Werke gewesen?

Das Zeichenbrett mit dem nötigen Zubehör lässt darauf schließen.

Verrätst du uns auch noch, was das für tolle Laskraftwagen-Modelle in
weiß sind?
Kann es sein, dass diese Modelle im Kartonmodell-Forum für
Mitglieder zum freien Downloaden zur Verfügung stehen?

Gruß

Adolf

Aufnahmen vom Feinsten !!!

Freunde, DAS IST MODELLBAU

Hallo,Frank.
Auch von mir:ein herzliches Dankeschoenfuer die Muehe,uns dieses
schicke Kirchlein von Grund auf zu zeigen.

Aber nicht nur Aldolf ist der Zeichentisch aufgefallen,sondern auch mir.

Und noch etwas:Ihr wohnt in einer schoenen Gegend und die Arbeit in der Natur scheint auch
dir gelegen zu sein.
(Ich meine die Winterarbeit im Gehoelz.)


gruß,Helmut

Helmut, Holger und Adolf
Dieses Zeichenbrett habe ich vor einigen Jahren durch einen Bekannten erstanden
Es war zu DDR-Zeiten Bestandteil der Technischen Zeichner vom Maschinen-und Apparatebau Grimma.
Ich selbst habe mich mit dieser Materie sonst nicht beschäftigt.
Gelernt habe ich Maler, war viele Jahre Kraftfahrer und schließlich Fußbodenleger.
Aber gemalt habe ich schon immer gern. Eigentlich wollte ich den Beruf des Porzelanmalers erlernen.
Dass war aber bei uns damals für mich nicht möglich, da ich 2 Schwestern und 1 Tante im "Westen" hatte.
Auf diesem Zeichenbrett zeichne ich mir meine zu bauenden Teile.
Es sind fast alles Unikate, gebaut nach Fotos und von einigen habe ich aus Büchern Zeichenpläne mit Maßen.
Zur Zeit habe ich ca. 26 Modelle gebaut. Ich habe vor, die Modelle so nach und nach mal in der Galerie vorzustellen.
Bisher hatte ich schon 4 Ausstellungen, die nächste soll bei uns auf den Schloss in Döben zum
"Tag der Sachsen " Anfang September sein. So und nun noch schnell zu den 4 Fahrzeugen im Hintergrund
Zu sehen sind: MAN
Geschosswerfer (Ural)
PMP-Brückengerät (KrAZ)
zt 300 (Traktor)

Hallo Frank!

Vielen Dank für den Einblick in deinen Werdegang.

Wie gut, dass es die Verhinderung von Laufbahnen in der DDR
nicht geschafft hat, dein Interesse und deine Fähigkeiten
auf dem Gebiet der künstlerischen Darstellung zu unterdrücken und
zu verschütten.
Am eigenen Leib habe ich erleben müssen, was es hieß,
nicht zur Arbeiter- und Bauernklasse - so hieß es damals -zu gehören.

Die Familie floh 1945 von Stettin nach Westen und blieb
in Stralsund hängen.
Ein großer Teil davon machte dann nach und nach gen Westen.
Als ich 1958 auf das Gymnasium gehen wollte/sollte, wurde mir
das verwehrt, mit der Begründung, dort seien Mitglieder der
alten Intelligenz - mein Vater war Architekt - nicht erwünscht.

Was blieb uns da übrig, als auch über Berlin nach Westen zu fliehen?

Einem meiner Neffen, die weiter in Stralsund und dann in Ostberlin lebten,
wurde versagt, Informatik zu studieren.
Begründung: zu viele Westkontakte, besonders zu Onkeln und Tanten und
zur Großmutter.
So weit zu den damaligen Verhältnissen im Arbeiter- und Bauernparadies.

Gruß

Adolf