Pocketbattleship "Admiral Graf Spee" 1:200 von GPM, geb. von gez10x11

Hallo Freunde
Die Fertigstellung der IJN TONE liegt in den letzten Zügen und da ich etwas Erholung von den Kleinteilen brauche, habe ich schon mal den Rumpf des neuen Projektes angefangen. Wie ich festgestellt habe, ist dieses Schiff im Forum schon öfters gebaut worden. Ich habe vermutlich eine der ersten Auflagen aus dem Jahr 2003. Bei diesem Druck ist z.B. an den Unterwasserteilen noch eine schmale schwarze Linie vom Konstrukteur zu sehen, so das nach dem Kleben eine dunkle Kante vorhanden ist. Da dies früher bei den alten Modellen vom WHV auch nicht anders war, lasse ich es so. Ich habe keinen Ätzsatz oder ähnliches und baue das Schiff so, wie es im Plan ist.
Ein paar Bilder kann ich schon zeigen.















Wie ich festgestellt habe, ist das Programm zum Hochladen der Bilder neu und schneller. Klasse

Hallo Otto

Das freut mich, das Du diesen Bogen als nächstes baust. Ich habe den Bogen auch hier liegen und finde, dass er eine sehr interessante Farbgebung hat. Vor allem das Deck gefällt mir sehr gut. Bin sehr gespannt wie er sich verbauen lässt.

Grüße
Peter

Hallo Otto....

Dann melde ich mich auch mal als Zuschauer an und setze mich schnell in die erste Reihe....... bevor alle Plätze vergeben sind   .
Ich hoffe natürlich viel lernen zu können beim Zuschauen...... denn früher oder später möchte ich auch mal so ein "Vollrumpfschiff" bauen. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein runter   .

Ich wünsche dir gutes gelingen und viel Spaß beim bau.

Gruß, Dirk.

Hallo Otto ,
ich werde den Bau auch weiter verfolgen , schon aus dem Grund weil ich dieses Model
auch schon gebaut habe , hier im Forum zu sehen .
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Bau .

Gruß Lothar

Hallo Otto,
Klasse das die Spee jetzt auf deinem Tisch liegt. Vor geschätzten 40 Jahren war ein Schwarz-Weiß Film über das Drama der Spee in Montevideo der Auslöser für mein Interesse an der grauen Flotte. Es folgten Taschenbücher über Tirpitz, Bismarck und Co. bis ich schließlich selber als Zeitsoldat der Bundesmarine, als U-Bootjäger/Sonarist, auf einem Zerstörer der Hamburg-Klasse, der "Hessen" D-184, Dienst getan habe. Die Spee löst immer ein "Kopfkino" über diesen Film bei mir aus. Den kann man sich übrigens immer noch bei Youtube reinziehen.

Hallo Tom
Schön das du auch bei mir reinschaust. Ich habe die Spee schon lange hier, aber es ist leider der ganz alte Bogen und mit einigen Fehlern beim Farbdruck versehen. Dies sieht man beim Übergang der beiden ersten Teile der Backbodbordwand.
Gruß
Otto

Hallo Peter, Dirk und Lothar
Wie sehe, sind wieder die besten Leute dabei, mir auf die Finger zu schauen. Lothar, deinen Bericht habe ich bereits angeschaut. Ich kann nicht sagen, inwieweit der Druck bei deinem Bogen anders war. Meiner hat auf jeden Fall einige Farbfehler. Auch h´gab es Probleme bei den Spanten des Unterwasserschaiffes. Diese stimmen im Abstand nicht, während der Teile selber 100 % passen. Ich brauchte Inder gesamten Länge nichts abschneiden oder korrigieren.

In deiner Werft geht´s ja zu, Otto!

Da werden die Schiffernakel ja nur so raus gebacken! aber ich werd dir natürlich auch wieder auf die Finger schauen, damit die Bauaufsicht bei der Temperatur auch mal ein bissal dösen kann.

Der Anfang schaut ja schon ziemlich vielversprechend aus!

LG Kubi

Hallo Kubi
Du weist doch, wer rastet der rostet und Rost ist Gift für jedes Schiff.
Etwas habe ich natürlich weitergebaut. Das Unterwasserschiff und die Bordwände sind fertig, so das es mit den Aufbauten weitergeht. Der Gefechtsturm ist nur lose aufgestellt und noch nicht fertig. Bis jetzt ist die Passgenauigkeit sehr gut und das Modell läßt sich gut bauen.

Moin Otto,
Ich bin schon länger am Überlegen, ob ich nicht einmal auch ein deutsches Großkampfschiff baue, daher werde ich hier aufmerksam zuschauen. Das Deck gefällt mir in seiner Darstellung und bislang hast du schon sauber gebaut. Ich wünsche die viel Spaß mit diesem Bogen.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Otto,

das sieht aber alles sehr, sehr gut aus. Alles passt und sauber gebaut.

Gruss Berthold

Moin Berthold
Bis jetzt paßt alles wunderbar und ich hoffe, das es so bleibt. Ich habe auch noch das Schwesterschiff, die Lützow, mal sehen wie es da aussieht.
Viele Grüße
Otto

Hallo Otto!

Also von rosten kann bei dir keine Rede sein! Schaut ja schon wieder sehr gut aus!

LG Kubi

Hallo Kubi
Also etwas rosten doch schon. Du glaubst gar nicht, wie mir morgens die Knochen weh tun, aber später geht+s dann.Heute habe ich am Gefechtsturm weitergebaut Es waren doch einige Teile rundherum zu fertigen, aber alles paßt von der Konstruktion sehr gut. Der Bau macht richtig Spaß.









Morgen gehts an die E-Meßgeräte

Hallo Otto,

ich habe die Graf Spee auch hier liegen. Wäre mein nächstes Projekt geworden, besonders da ich mich momentan nur sehr schwer für die JACCARD motivieren kann. Ein vierter Baubericht, vor allem so schnell  folgend, wäre aber wohl nicht sonderlich interessant.
Ich habe über die zeit einiges an Bildmaterial zusammengetragen und mir zwei Bücher besorgt. Das Heft von KAGEROO ist auch dabei. Wie nah möchtest du dich am Original orientieren? Besonders beim Kamin könntest du später leicht etwas abändern, den da hat GPM wieder geschlunzt.
Hab mir mitterweile schon viele Gedanken zum Bau gemacht. Wäre mein bislang größtes Modell, da hätte ich einiges dran aufgepeppt.

Gruss,
Raphael

Moin Raphael
Es ist so, das ich Modelle immer so baue, wie sie im Plan sind. Es wurde auf den Schiffen so oft etwas geändert und es existieren davon dann keine Fotos und kein realer Zeipunkt. Ich baue so wie der Plan ist.
Ich gebe dir ak#ls Beispiel die Mogami von Answer. An der Bewaffung z.B stimmt nichts. Das herausgegebene Modell hat Waffensysteme aus verschiedenen Jahrgängen, aber so zusammen, waren sie nie an Bord.
Gruß
Otto

Hallo Otto......

Das sind ja schon bemerkenswerte Fortschritte......Respekt...
Übrigens... die Spee gehört zu meinen absoluten Lieblingschiffen und wird sich früher oder später  auch mal in meiner Sammlung finden.

Freue mich schon auf weitere Fortschritte.

Gruß, Dirk.

Hallo Otto,

das der Bauzustand bei den Kartonmodellen häufig nicht korrekt ist durfte ich auch schon feststellen.
Bei der Königsberg hab ich dazu viel im Netz recherchiert um den Bauzustand halbwegs vernünftig hinzubekommen. Das lag aber weniger daran das ich unbedingt nah am Original sein wollte, sondern weil der Konstrukteur wohl weniger recherchen betrieben hat, zumindest was Betakelungung und Sekundärbewaffnung betrifft. Ich muss aber zugeben das mir das Nachforschen im Netz nach Bildern und das "umkonstuieren" doch freude macht.

Und jetzt genug gespammt. Dieser Beitrag darf gerne entfernt werden wenn er stört  

Gruss,
Raphael

Hallo Raphael
Dein Beitrag stört mich gar nicht. Ich recherchiere auch viel im Internet, hauptsächlich aber wegen der Takelage. Mich interessiert auch die Geschichte der Schiffe. Ich habe zusätzlich noch jede Menge Literatur, aber ich habe keine große Lust die Schiffe groß umzumodeln. Vor allem der Konstrukteur Wandte von Angraf nimmt es nicht so genau.
Bis bald
Otto

Hallo Otto,

manchmal reichen die Bauanleitungen halt nicht aus um ein Modell vernünftig zu bauen. Dann muss mann sich Bilder im Netz besorgen bzw. in Literatur einlesen. Ich kann es gut verstehen wenn du sagst das du keine grosse Lust hast umzumodeln. Es ist auch sehr entspannend wenn man einen Bogen anschneidet der rundweg passt und über eine gut nachvollziehbare Anleitung verfügt. ab und an etwas umzumodeln macht mir hingegen auch freude, besonders wenn sich das Ergebniss sehen lassen kann. Sind Baugruppen schlecht gezeichnet, ist die Anleitung kryptisch und die Passgenauigkeit grenzwertig vergeht mir natürlich auch irgendwann die Freude und ich lasse das Projekt zunächst ruhen.
Technische Daten und der historische Hintergrund sind für mich durchaus wichtig. Gehört irgendwie dazu, das macht aus etwas Papier dann ein Schiff oder Flugzeug das so tatsächlich existiert hat.
Ich glaube mit Halinski fährt man insgesamt sehr gut. Da vermeide ich es auf Angraf zurückzugreifen, es sei denn ich möchte ein bestimmtes Modell unbedingt bauen.

Gruss,
Raphael

Hallo Raphael
Ich muß sagen, das der Bogen der Graf Spee sehr gut ist. Alles paßt sauber und das ganze ist nicht über detailliert. Was am Bogen stört, es ist alles sehr net gepackt und manchmal sind nur ein Millimeter zwischen den Teile. Man muß höllisch beim ausschneiden aufpassen.
So, ich habe natürlich nebenbei auch etwas geklebt und es ist die Einheit um den Kamin und die Einheit des Katapultdecks für das Flugzeug fertig.

Hallo Otto!

Geht ja flott dahin - dieses Schiff und du, ihr scheint euch zu mögen!

LG Kubi

Hallo Otto,
ein richtiges "Prachtstsück" die Spee. Auch die Farbgebung des Modells gefällt mir sehr gut. Bei deinem Baubericht merkt man schon das dir dieser Bogen viel freude bereitet.

Hallo Kubi und Tom
Da habt Ihr Recht, der Bogen macht viel Spaß, weil alles paßt. Das eine oder andere kann man verbessern, aber das mache ich selber.
Bei der Hitze habe ich aber nicht viel Lust, aber langsam geht es trotzdem weiter.
Otto

Moin Otto,
wie gewohnt sauber gebaut. So beim zuschauen bekommme ich immer mehr Lust die Spee einmal selbst zu bauen.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Otto,

jetzt sitze ich wohl in der dritten Reihe, weil zu spät gekommen. Mein Hubi hat mich halt zu sehr
genervt.

wie gewohnt wieder ein interessantes Modell und wirklich sauber bis hierhin gefertigt.

werde immer mal wieder vorbeischauen.

Grüße
Henning

Hallo Otto,

mal ne Frage: Warum Pocketbattleship???

So klein ist das doch nicht, dass man es in die Tasche stecken kann.
Was verstehen ich da wohl falsch?
Der Grund für diese Bezeichnung ja, das würde mich interessieren.

Grüße

XEDOS

Hallo Xedos
Ich kann es dir kurz erklären. Nach dem verlorenen 1. WK und dem Versailles Vertrag durfte Deutschland als Ersatz für seine Flotte nur gepanzerte Schiffe bis 10.000 t bauen. Da die deutschen findig waren entwickelten sie Schiffe bei denen viele neue Materialien wie z.B. Aluminium zur Verwendung kam. Dies führte zu einer erheblichen Gewichtsminderung. Der Größe nach entsprachen die Abmessungen in etwas der eines schweren Kreuzers nach dem Washingtoner Abkommen zur Rüstungsbegrenzung nach dem 1. WK. Die schweren Kreuzer waren aber alle maximal mit Geschützen max. 20,3 cm bewaffnet, Die Deutschland Klasse, zu der auch die Graf Spee gehörte, bekamen aber Waffensystem Kal. 28 cm. Zudem waren sie Motormäßig mit den neuen Dieselmotoren ausgerüstet mit 26 kn. Höchstgeschwindigkeit und einer überdurchschnittlichen Reichweite.
Sie waren also schwächer als die damaligen Schlachtschiffe die ein Kal. von mindestens 38 cm hatten und viel stärker als die damaligen Schweren Kreuzer mit 20 cm Geschützen. Es kam daher die Bezeichnung durch die britische Marine von einem POCKETBATTLESHIP auf.
Ich hoffe dir genügt diese Erklärung.
Otto

Hallo Freunde
Ich war natürlich in den letzten tagen fleißig und habe weitergebaut. Zunächst wurde soweit wie möglich, die weißen Flecken auf Deck beseitigt, mit Ausnahme der Waffensysteme und der beiden Kräne. Ich habe die Masten gesetzt und ein Teil der Takelage gefertigt.Auch die beiden hinteren Torpedowerfer sind fertig. Dann habe ich die beiden Türme der SA gebaut und auf Deck gesetzt. Für heute ich dann Schluß

Hallo Otto,

gefällt mir sehr, was du bisher gefertigt hast. Es sieht alles sehr sauber aus.

Freundliche Grüße
Henning