Trumpeter USS Iowa in 1:200 von Scarat

Jetzt stelle ich hier aber mal ein wirklich aktuelles Bauprojekt ein.

Das Pibber macht zwar Spaß, da auf dem von mir genutzten Teich bei schönem Wetter eine deutlich gemächlichere Modelle unterwegs sind, wurde die Anschaffung eines gemütlicheren Kutters in Angriff genommen.

Hierbei ist meine Wahl auf einen Bausatz der USS Iowa im Maßstab 1:200 von Trumpeter gefallen.
Ein paar Eckdaten: 134,9cm Länge, 16,5cm Breite, 1.520 + Teile.
Soweit ich das bisher beurteilen kann, sind die Teile wirklich top, die Detailierung vorbildlich und die Passgenauigkeit - wie ich es von neueren Trumpeter-Modellen gewohnt bin einwandfrei. Ein Kinderspiel wird der Pott trotzdem nicht.

Ein kleiner Patzer ist aber wohl doch passiert. Während das Modell den Bauzustand von der Schlacht im Golf von Leyte darstellen soll, ist in der Lackieranleitung die Farbgebung der Atlantikeinsätze dargestellt. Da mir diese aber eh besser gefällt lasse ich mal Fünfe gerade sein.
180 Mann Besatzung sind inzwischen auch auf dem Weg um ein bisschen Leben an Deck zu bekommen.

Inhalt des Baukastens ohne die Decks, der Rumpf wurde schon montiert und ordentlich abgeschliffen:



Erster Rutsch an Komponenten für die Funktionen:



Die 5 kleinen 180grad-Servos sind für die Drehung der Geschütze geplant. Hier kommen noch Verzögerungsschaltungen, um die Geschwindigkeit der Drehung ans Vorbild anzupassen.

Geplant sind neben der selbstverständlichen Fahrfunktion:
- Drehen der Hauptgeschütze, der 127mm Zwillingslafetten, sowie der dazugehörigen Zielerfassungstürme
- Beleuchtung
- Rauchmodule
- Soundmodul

Im nächsten Schritt müssen Antrieb und Steuerung in den Rumpf.

Hallo Thomas

Das ist für mich eine große Freude, dass Du diesen Bausatz baust. Habe auch oft daran gedacht ein 1:200er Schiff von Trumpeter zu bauen. Mich hat immer ein wenig der Preis abgeschreckt. Daher bin ich auf die 1:200er in Karton ausgewichen.
Werde Dir sehr interessiert zuschauen und wünsche Dir ein gutes Händchen und gutes Gelingen.


Grüße
Peter

Hallo Thomas,

ich bin auch begeistert, dass ein Modell 1:200 von Trumpeter hier gebaut und gezeigt wir.
Ich  finde diese Reihe von Trumpeter wirklich Klasse.
Aber mir geht es wie Peter: Geht einfach finanziell nicht.
Soll das Modell mal fahren?!
Wenn ja: Da bin ich ja noch mehr gespannt.
Ansonsten werde ich ein eifriger Zuseher sein und wünsche Dir
für dieses Projekt gutes Gelingen.

Grüße aus dem schönen Dietzhölztal
XEDOS

Ich habe vor über 20 Jahren schon einige der modernen 1:200er von Trumpeter gebaut. Die Lanzhou (137) und Shenzhen (167) wurden ootb gebaut, die dahinter stehende Guangzhou (168) ist ein Scratchbau nach Bildern aus der Werft. Sie wurde fast zeitgleich mit dem Original fertig. Alle drei Modelle sind ferngesteuert, wenn auch "Schönwetterboote". Hier laufen momentan nebenbei der Umbau auf aktuelle Technik und Restaurationsarbeiten. Ein paar Schäden haben sie in den letzten Jahren doch abbekommen.



Für den Bausatz der Iowa habe ich jetzt ca. 230,- Euro bezahlt. Ungefähr der gleiche Betrag kommt auch nochmal für Elektronik zusammen. Die ist zum Glück inzwischen deutlich günstiger geworden. Vor 30 Jahren hätte ich diesen Preis alleine für die inzwischen 9 zu verbauenden Servos zahlen müssen.

Insgesamt ist das Bauvorhaben mit gut 500,- Euro also definitiv nicht billig. ABER! Es wird kein Vitrinenmodell, sondern ein Modell, mit dem ich vorhabe einige schöne Stunden zu verbringen und das bei den Fahrten auf entsprechenden Gewässern mit Sicherheit auch dem einen oder anderen Zuschauer gefallen könnte. Das relativiert die Kosten dann doch etwas.

Bei einer näheren Begutachtung der Teile kann ich auch durchaus sagen, dass Bausatz sein Geld im Vergleich mit anderen Modellen durchaus auch Wert ist. Qualitativ würde ich ihn tatsächlich im Bereich Hasegawa oder Tamiya anordnen. Die Teile sind superdetailliert und passen hervorragend. Die Gravuren sind knackig und wo scharfe Kanten sein sollten, sind sie auch. Auf dem unteren Bild ist der Aufbau nur aufs Deck aufgelegt. Die Spaltmaße dieses Bausatzes sind phänomenal.







Da das hier aber auch ein Baubericht sein soll, habe ich gestern Abend nach einer wahren Orgie mit Bohrern und verschiedenen Feilen jetzt zumindest die Stevenrohre schon mal im Rumpf. Für mich immer eine der unangenehmsten Arbeiten beim Umbau von Plastikmodellen, da man sich hier schnell mal "verbohrt oder verschleift" und die Wellen hinterher nicht ordentlich sitzen. In diesem Fall hat es aber gut geklappt:





Die Welle saßen so schon recht fest, wurden dann mit Sekundenkleber fixiert und die Öffnungen hinterher großzügig mit Greenstuff behandelt. Im Außenbereich wird der noch an die ursprünglichen Konturen angepasst und sauber geschliffen.

Als Nächstes steht der Einbau der Motoren und der Ruderanlage auf der to do-Liste. Danach kommt dann der Interessante Teil... naja, vermutlich eher nach dem Ausbohren der Bullaugen. Da eine Innenbeleuchtung geplant ist müssen die alle aufgebohrt werden. Hinterher werden dann die Löcher mit klarem UV-härtenden Resin wieder aufgefüllt.

Hallo Thomas,

die gebauten Schiffe sehen klasse aus und verdienen mit ein paar Bildern in der Galerie aufzutauchen!

Die Qualität des Bausatzes scheint erstklassig zu sein.
Da freue ich mich schon auf weitere Bilder.

Grüße
Steven

Moin Thomas,
da werde ich auch gerne zuschauen und wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim bauen. Dies verspricht ein interessantes Modell zu werden.

Viele Grüße
Containerschubser

Irgendwie kommt ständig was dazwischen aber zumindest konnte ich am Wochenende die Motoren montieren:

Momentan ist die Ruderanlage in Arbeit. Hier werden die mitgelieferten Ruder soweit umgebaut, dass sie zur Lenkung genutzt werden können. Parallel dazu werden gerade die Aufbauten soweit vorbereitet, dass ich sehe, wo die Elektronik am besten untergebracht werden kann.

Am Freitag sind auch die Servos zum Heben und senken der Geschützrohre eingetroffen. Wer mal Originalaufnahmen der Schiffe gesehen hat, wird bemerkt haben, dass die Rohre sich nicht synchron bewegen, da sie individuell gerichtet werden können. Um diesen Effekt nachzubilden, werde ich jeweils 3 unterschiedlich geformte Keile nutzen. So bekommt jedes Rohr einen unterschiedlichen Bewegungsverlauf - auch wenn alle 3 Rohre über einen Servo angesteuert werden.

Ebenfalls eingetroffen ist der Getriebemotor für das Luftraumüberwachungsradar und eine Stepdownschaltung zur Regelung der Drehzahl. Mit 4,5 Umdrehungen/Minute liegt das SRA MK1 deutlich unter den Drehgeschwindigkeiten heutiger Radarantennen.


So, ich hoffe, dass ich in den kommenden Tagen etwas eindrucksvollere Baufortschritte vermelden kann und wünsche allen Anwesenden einen guten Start in die Woche.

Hallo Thomas,

da hast Du Dir ja ein schönes Modell vorgenommen.
Auch die Passform scheint mir, wie von Dir beschrieben, recht gut.
Deine Lösung zum unterschgiedlichen Heben und Senken der Rohre hört sich gut an und wird das Modell lebendiger machen.

Kleiner Hinweis: Wie auch der Schachtel dargestellt feuerten nicht alle Rohre gleichzeitig. Die berühmte "Breitseite" war in einem Artillerieduell eher schädlich, da auf bewegliche Ziele geschossen wurde und sich die Geschützplattform ebenfalls bewegte.
D.h. bei Schiffe des zweiten WK wurde immer nur die Hälfte der großen Rohre abgefeuert. Bei Schiffen wie der Iowa i.d.R. sogenannte 5er/4er Salven. Die Rohre mußten zum Nachladen ungefähr in die Waagerechte gebracht werden, geladen und dann wieder ausgerichtet. Diesen Zeitverzug umging man durch die Teilsalven. Man beobachtete den Einschlag (etwa 20-30 Sek nach dem Abschuß) korrigierte und feuerte sofort die geladenen und immer noch ausgerichteten Rohre ab, statt die neugeladenen erst komplett neu auszurichten. Die theoretische Feuergeschwindigkeit von 2 Sch/min bei der IOWA ist genau das - theoretisch, liess sich aber mit Teilsalven fast tatsächlich erreichen oder sogar übertreffen, wenn die Flugzeit der Geschosse nicht zu lang war.

Grüße
Jens

Hallo Jens,

vielen Dank für die Ausführungen. Ehrlich gesagt war ich tatsächlich am überlegen zumindest für die Hauptbatterie Geschützfeuer zu simulieren. Dies wäre wohl möglich, ist in dem Maßstab aber kostentechnisch nicht für mich umsetzbar. Somit bleibt erst vorerst bei der "Drohgebärde"

Die Iowa-Klasse soll ja Dank des sehr fortschrittlichen Feuerleitsystems mit Radarerfassung der Einschläge und Übermittlung der Korrekturdaten recht gut darin gewesen sein, die Geschosse ins Ziel zu bringen. Allerdings habe ich bei meinen Recherchen nur einen Hinweis auf ein Gefecht eines Schiffes der Iowa-Klasse mit einem anderen Schiff gefunden. Die großen Geschütze wurden nahezu ausschließlich zum Beschuss von Landzielen eingesetzt, häufig aus einer stationären Position. Ob hierbei nach dem Einschießen volle Breitseiten oder Teilsalven genutzt wurden oder ob es frei nach dem Motto "Alles muss raus" einfach nur noch auf die Geschwindigkeit der Lademanschaften ankam, ist mir nicht bekannt.

Hallo Thomas,
tatsächlich hat keines der Schlachtschiffe der IOWA Klasse jemals ein Gefecht mit einem anderen Schiff gehabt. Dies wird auch im Roman "Jagd auf Roter Oktober" anklingen lassen, als der Kommandant der Iowa sinniert, dass kein Schiff der Klasse je ein Gefecht mit einem anderen Kriegsschiff hatte.
Selbst die Vorgänger (North Carolina-Klasse) hatten nur ein Gefecht mit japanischen Schlachtschiffen vor Guadalcanal. Dabei haben sich die North Carolina und die Washington gegenseitig beschossen...

Ein stationäres Schiessen gab es bei dieser Klasse nicht! Das Schiff bleibt selbst bei Beschuß von Landzielen in Bewegung. Allein um Gegenfeuer von Landbatterien zu vermeiden.
Im Konflikt um den Libyen mussten zwei französische Fregatten sehr schnell abdrehen, als das Feuer ihrer 76 mm Kanonen von 152 mm Haubitzen erwidert wurde.
Vollsalven sind zwar technisch möglich, werden aber nicht geschossen! Die Belastung durch den Rückstoß von 5 Geschützen versetzt ein Schiff wie die IOWA um satte 15 m nach Feuerlee.
9 Geschütze wären da schon sehr belastend. Man bedenke, dass vor jeder Salve einen Glocke die Besatzung warnt sich fest zu halten.
Aber da braucht man sich drum zu kümmern - außer Erbsenzählern wie mir weiß das kaum jemand.


Schade, dass die Feuerdarstellung so teuer kommt - das würde bestimmt gut aussehen.

Grüße
Jens

Bisher zieht sich leider alles etwas aber ein bisschen geht dann doch voran.

Die Rauchgeneratoren sind Ersatzteile für Henglong-RC-Panzer. Die Kolbenpumpen sind übel laut und nur begrenzt tauglich. Daher wurden die eigentlichen Dampferzeuger ausgebaut und werden nun in Modul eingesetzt, in dem der Druck über einen CPU-Lüfter erzeugt wird. Das ist deutlich leiser und gibt einen stärkeren und gleichmäßigeren Dampf.

Nachdem die Motoren ihre Entstörsätze bekommen haben, wurde der Rumpf grundiert und das Überwasserschiff mit der späteren Grundfarbe lackiert. Danach wurde ein preshading aufgebracht, um die Optik einzelner Platten unter der späteren Lackierung anzudeuten. Hier wird die Farbe mehrfach mit etwas weiß oder schwarz moduliert um eine gewisse Abnutzung nachzubilden.

Hallo Scarat

Sehr interessant für mich, wie Du solch ein Modell baust. Freu mich dabei sein zu dürfen.

Grüße
Peter

Kurzes Update:
Gestern Abend hat das Überwasserschiff noch die Basisfarbe bekommen:


Hierbei wurde als Grundfarbe "Light Blue" verwendet, durch Zugabe einiger Tropfen "Sea Grey" bzw. "Insignia White" wurde die Farbe etwas abgedunkelt bzw. aufgehellt. In den nächsten Schritten werden das Unterwasserschiff, die Wasserlinie und die Atlantiktarnung nach der gleichen Technik aufgebracht. Das Preshading scheint nur noch ganz leicht durch und bricht die Fläche etwas auf. Hierbei gebe ich an dieser Stelle gerne zu, dass ich die einzelnen Platten nicht ausgemessen habe, sondern nur die Wirkung erzielen wollte.
Wenn der Rumpf soweit durch ist, werden einzelne Stellen gezielt mit Beschädigungen, Rost und entsprechenden Verläufen bearbeitet. Mit dem Gesamteindruck bin ich bis hierhin durchaus zufrieden.

Wenn das Unterwasserschiff fertig ist, kann ich auch die Wellen und Ruder einbauen, da diese Teile gefettet werden und nicht unbedingt mit Farbe verklebt werden sollten.

Hallo Thomas,

also zumindest auf den Fotos sieht das Shading wirklich gut aus. Die eintönige Farbgebung ist gebrochen und ein schöner Alterungseffekt erkennbar.

Wie richtig Du liegst, kann man auf dem Foto, zu dem der Link führt schön erkennen.
Zu beachten auch die rechteckigen Farbausbesserungen in der rechten unteren Bildecke.

Code:

https://www.stern.de/digital/technik/der-grosse--knueppel--der-usa---die-schlachtschiffe-der-iowa-klasse_7950754-7950740.html/

(Am besten Link kopieren und unter Google/Bilder einfügen, sonst kommt immer Error 404...)

Grüße
Jens

Update:
Die Flächenlackierung des Rumpfes ist jetzt soweit fertig. Das Unterwasserschiff wurde in rot lackiert und die Farbe wie beim Überwasserschiff mit grau, schwarz und braun moduliert. Danach wurde die Atlantiktarnung mit Teerschwarz aufgebracht und auch etwas unregelmäßig gestaltet - genauso wie die in schwarz auflackierte Wasserlinie. Die Wasserlinie habe ich im Gegensatz zum Vorbild um 3mm nach unten verschoben und sie auch einen mm dicker gemacht. Ja, auf den Maßstab gerechnet sind das 60 und 20cm aber mit gerade einmal 4cm Freibord bei der Länge und dem Gewicht macht ein halber cm schon einiges aus, damit das Deck nicht ständig unter Wasser steht.
Mit einem Schwamm und light blue wurden danach die schwarzen Bereich etwas angetupft, um Lackschäden anzudeuten. Auf nahezu allen Bildern, die ich gefunden habe, wirkte die Tarnung am Rumpf etwas mitgenommen - was ja auch nicht verwundert.


Das Deck wurde bereits in Sand grundiert, dann mit unterschiedlichen Grautönen bearbeitet und mit einem Washing versehen. Hier werden als nächsten noch mit einem vorsichtigen Drybrush die Strukturen des Decks vorsichtig betont und etwas Verschleiß angedeutet.

Die Feinheiten am Rumpf, also einzelne Beschädigungen, Rost und Gammel kommen denn später. Jetzt ist der Rumpf zumindest soweit, dass Wellen und Ruderanlage eingebaut werden können und die Technik ihren Weg ins Innere finden kann. Hier sind inzwischen auch die letzten benötigten Teile eingetroffen:

- 180 Mann Decksbesatzung, noch recht farblos
- Delayschaltungen für die Servos. Hiermit wird der Radius von 180 auf 200 Grad erhöht und die Geschwindigkeit der Servos gedrosselt. Wenn die Hauptgeschütze sich innerhalb von 1,5 Sekunden um 180 Grad drehen, sieht das etwas albern aus. Dank der Schaltungen benötigt die halbe Drehung jetzt 20 Sekunden - was mit 9 Grad/Sec zwar doppelt so schnell wie beim Original (4 Grad/Sec) ist, aber doch eine deutlich Verbesserung darstellt.
- Stepdownschaltungen, regelbar mit eingebauten Voltmeter zur Versorgung und Feineinstellung von Licht und anderen Sonderfunktionen.
- Jede Menge Kabel und Stecker.

Auch wenn einige Zeit vergangen ist, ich war nicht untätig. In der aktuellen Phase geht eine Menge Zeit für die Planung und Anordnung der Elektrik drauf. Schließlich soll am Ende alles ordentlich funktionieren - zumal das Modell einige Engstellen bietet, die spätere Modifikationen nur mit großem Aufwand möglich machen.

Die Motoren sind mit Entstörsätzen versehen worden:


Das Servo für die Ruder hat seinen Platz bekommen:


Akkus und Empfänger sind nun auch in Position. Die Akkus hätte ich eigentlich lieber etwas anders angeordnet aber mit den sonstigen Bestandteilen und unter Berücksichtigung des Schwerpunktes blieb kaum ein Wahl.


Unter Deck sind die Kabel für die Servos der Geschütztürme, sowie außen und Positionsbeleuchtung gelegt.



Die Hauptgeschütze werden direkt auf die Servos geschraubt. Hierfür habe ich die Servoarme direkt in die Türme eingebaut.


Nebenbei habe ich schon einige Kleinteile (Flakgeschütze, Sekundärbatterien, Katapulte und Kran) vorbereitet und an der farblichen Gestaltung weitergearbeitet.

Hallo Thomas

Das gefällt mir sehr gut, vor allem wie Du uns zeigst was Du machst. Baubericht

Grüße
Peter

So, bevor hier der Eindruck aufkommt, es ginge nicht weiter

Inzwischen wurden der Fahrtregler verbaut, zwei mini-Voltmeter zeigen den Ladezustand von Fahr- und Sonderfunktionsakku an und ein Rahmen zur Aufnahme der einzelnen Module wurden angebracht.



Die Motoren können über Kippschalter einzeln zu-oder abgeschaltet werden, das ist nicht notwendig ein nettes Gimmik. Im mittleren Bereich sind 4 Stepdownschaltungen untergebracht, mit denen die Servos und Sonderfunktionen mit Strom versorgt werden. Davor befinden sich 4 zuschaltbare Mini-Voltmeter, die Anzeigen wie viel Volt auf den einzelnen Stromkreisen liegen.


Die Platte mit dem Anschluss der Verkabelung der Aufbauten


Und die Schaltplatte für die Sonderfunktionen. Alle Verbindungen laufen über Stecker. So kann ich später problemlos Änderungen vornehmen.




Der aktuelle Stand im Innenraum. An der Bordwand sind die Steckverbindungen zur Versorgung des Decks zu sehen.



Inzwischen wurden auch die Wellen und Schrauben verbaut, die Ruder kommen in Kürze. Danach kann ich schon mal schauen, ob das Gewicht halbwegs passt, wie die Verteilung ist und wie es mit dem Fahrtbild ausschaut. Sobald die Decks dann montiert sind, kann es mit den Aufbauten weiter gehen.

Bei der Drehung der Türme musste ich etwas umdisponieren. Die Servos ruckeln mir zu sehr. ich habe sie daher zerlegt und bin gerade dabei die Steuerelektronik mit Getriebemotoren zu kombinieren um am Ende schöne, langsame und gleichmäßige Drehungen zu bekommen. Bei dem Geld und der Arbeit, die in dem Pott steckt, möchte ich an so einer Stelle nicht pfuschen.