Burg gebaut von Maximilian Müller unter Mithilfe von Opa Günnie

Baker Ross

bietet ganz einfache Holzbausätze für wenig Geld an. Vor etwa 2 Jahren habe ich davon einige erstanden und inzwischen eine Spardose, einen Werkzeugkasten, ein Vogelhaus und ein Windrädchen mit meinem inzwischen fast 4 Jahre alten Enkel zusammen gebaut. Jetzt an Ostern hat er uns besucht und wir haben ...



uns diesen Bausatz vorgenommen (eigentlich als Stiftebox vorgesehen). Das einfache Zusammenstecken war für Max kein großes Problem, vor  allem dann nicht, wenn Opas helfende Hand dabei war. Anschließend haben wir sie verklebt und Max hat den Kleber aufgetragen. Weil Max immer ein Loch für den Eingang wollte, haben wir Tür und Fenster auf dünnes Sperrholz  aufgezeichnet und mit der Stichsäge von Minitool ausgesägt. Die geraden Schnitte hat Max ganz selbständig gesägt (nach vorheriger Übung) es hat für mein Verständnis erstaunlich gut geklappt. Auch die Tür hat Max ganz alleine bemalt (Opa hat die Farbe noch ein wenig geglättet). Dann kam noch eine Bodenplatte dazu, das Pflaster haben wir gemeinsam ausgesucht und aufgeklebt und so ...



sah die Burg dann aus. Gemeinsam haben wir dann das Mauerwerk ausgesucht und Opa hat es ausgedruckt und zugeschnitten. Aufgeklebt wurde es wieder gemeinsam und das Ergebnis ...







kann sich doch sehen lassen, oder? Weil Max dann mit  Oma, Eltern und Bruder im Streichelzoo in Rheine war, hat Opa noch ein wenig Farbe dazu gekleckst und ...



Max durfte die fertige Burg dann ganz stolz mit nach Hause nehmen. Mir blieb nur noch übrig diesen kleinen Baubericht zu verfassen.
Es grüßt

Opa Günter

P.S.: Ab morgen kann sich Opa Günnie wieder seiner Molly widmen

Hallo Opa Günter,

ganz prima Idee den Enkel mit dem Werkeln an Dingen
zu begeistern.
Weg von den Elektromedien hin zu Tätigkeiten welche die
motorischen Fähigkeiten, die Konzentrationsfähigkeit und die
Freude über etwas real erreichtes fördert.
Ganz prima

Grüße
XEDOS

PS: Ich bin nicht gegen elektronische Unterhaltung. - Alles in einer gut
verträglichen Dosis.

Hallo Xedos,
du sprichst mir da aus der Seele. Ich finde es toll, dass sich Max für handwerkliches Basteln begeistern lässt. Er hat es da schwer genug, sein Opa hat ja mal Informatik studiert und ist außerdem Technikbegeistert. Er hat das ganze Haus mit viel "smarten" Schaltern etc. ausgerüstet, bedient Jalousien und Licht je nach Situation mit Sprachsteuerung, per App oder automatisch über Alexa. Max hat den Bogen auch schon raus und würde von zu Hause aus Oma und Opa wohl zig-mal am Tag anrufen, wenn nicht Mama und Papa das Kabel verstecken würden. Und wenn dann auch noch Mama und Papa in der Softwarebranche tätig sind und Papa seit der Pandemie fast nur noch im Home Office arbeitet bleibt es natürlich nicht aus, dass die Kinder (Max hat noch einen kleineren Bruder) mit Computern in Berührung kommen und damit genau so gut umgehen können wie mit der Holzeisenbahn (wobei das Wort eigentlich schon ein Widerspruch in sich ist).
Umso schöner ist es dann, richtig handwerkliche Dinge herzustellen und - wie du ja auch sagst - die feinmotorischen Fähigkeiten zu entwickeln und zu trainieren. Und dafür sind diese einfachen Bausätze bestens geeignet.
Es grüßt

Günter

Hallo Günter!

Toll! Ich bin mit meinen Enkeln auch immer wieder auf der nicht digitalen Seite unterwegs - und ich weiß, dass sie das auch sehr genießen!

LG Kubi

Hallo Günter,

ich glaube das ist ein unschlagbarer Vorteil der Großeltern gegenüber den Eltern.
Umso schöner, wenn die Großeltern die Enkeln für etwas "traditionelles" begeistern können.

Obwohl,
ich konnte meinen Sohn auch schon zum Basteln von Tieren aus der Canon Papercraft Serie motivieren...
... das ist aber auch schon eine ganze Weile her.
Mitlerweile dominieren die modernen Versuchungen...

Grüße
Steven

Hallo Steven,
ich bin schon auf der Suche nach dem dem nächsten Projekt.

Gruß Günter