Caudron G III, SZK 1:33, geb. von Kubi

Hallo Freunde!

Ich bleib also noch ein bissl in luftigen Höhen mit einem urigen Veteranen - der Caudron G III. Diese Maschine wurde 1913 aus ihrem Vorgänger, G II, entwickelt und war 1913 das erste Flugzeug, dass einen Looping flog - ja, Mut kann man sich nicht kaufen...

Die G III arbeitete anfangs noch mit Flächenverwindung und wurde später aber mit Querrudern ausgestattet. Sie war 6,4 m lang, hatte eine Spannweite von 13,4 m und eine Höhe von 2,5 m. Leer hatte sie eine Masse von 447 kg, maximale Startmasse war 735 kg. Angetrieben wurde sie von einem 80 PS starken luftgekühltem Umlaufmotor Clerget oder Gnôme-Rhône der eine Höchstgeschwindigkeit von 115 km/h ermöglichte.

Wegen ihrer geringen Bewaffnung (1 MG, Kaliber 7,7mm)  und Geschwindigkeit wurde sie ab Mitte 1916 aus den Frontverbänden der französischen Fliegertruppe zurückgezogen. Die italienische Luftwaffe setzte die G-III bis 1917 als Aufklärer ein. Britische G-III blieben als Kampfbomber bis Oktober 1917 im Einsatz. Nach dem Abzug aus den Fronteinheiten wurde die G-III in der Version E.2 oder D.2 als Schulflugzeug oder Fortgeschrittenentrainer verwendet. Etwa 17.000 Piloten sollen auf der Caudron G-III geschult worden sein.

Neben der Aéronautique Militaire verwendeten die belgische, die italienische, die russische, die serbische, die US-amerikanische Fliegertruppe, die britischen Heeres- und Marineflieger, die finnische, die polnische und zahlreiche andere Luftwaffen die Caudron G-III. Das Flugzeug wurde in 21 Ländern der Welt geflogen. Insgesamt wurden in Frankreich und von ausländischen Lizenznehmern über 4100 Maschinen gebaut.

Nach dem 1. Weltkrieg kam sie noch zu spektakulären Ehren: Am 19. Januar 1919 landete der Pilot Jules Védrines mit seiner G-III auf der nur 28 m langen Dachterrasse der Galeries Lafayette in Paris. Er gewann damit einen Wettbewerb, den das Kaufhaus noch vor dem Ersten Weltkrieg ausgeschrieben hatte und bekam das Preisgeld von 25.000 Francs. Allerdings wurde sein Flugzeug dabei beschädigt und er musste eine Strafe für das unerlaubte Überfliegen der Hauptstadt zahlen.
Die Fliegerin de la Roche stellte mit einer G-III den Höhenflugrekord der Frauen mit 3900 m auf und Adrienne Bolland überquerte am 1. April 1921 mit einer solchen Maschine die Anden. Am 30. Juli 1921 landete François Durafour mit einer Caudron G-III am 4303 m hohen Dôme du Goûter, einem Nebengipfel des Mont Blanc.

So, jetzt ist´s  aber genug mit Geschichte - kommen wir zu Bogen - der hat eine Farbgebung, die mich bis jetzt vom Bauen abgehalten hat  - aber jetzt werd ich einen Bau starten, aber ein bissl experimentieren und versuchen die grausame Farbe zu ändern...

Hier ist der Bogen:








Ein Blatt mit Teilen hab ich euch vorenthalten - ich glaub, man sieht was ich meine...

Schau ma mal, was draus werden wird...

LG Kubi

Hallo Kubi,
viel Spaß mit deinem neuen Projekt, aber ist 1:33 nicht viel zu groß für dich??

Hallo Kubi,

bin natürlich wider dabei.

Kaum das eine Modell fertig, geht es hier schon wieder weiter.

Da kommt man ja fast nicht hinterher.

Grüße
Steven

Hallo Kubi,

da bin ich mal gespannt was du da wieder zauberst.
Das Gerüst der Caudron dürfte ne ziemliche Herausforderung werden.
Viel Erfolg!

Gruss,
Raphael

Hallo Tom, Steven und Raphael! Schön dass ihr reinschaut!

Und nein, 1:33 ist gar nicht so groß, wie man meinen sollte, besonders wenn man sich ein paar Details einbildet, Tom...

Und ja, vor dem Gerüst und der Verspannung graust mir schon ein bissal, Raphael... - aber man sagt ja, das man mit den Herausforderungen wächst - hoffen wir, dass das stimmt...

Nach dem der Bogen eher eine Bauanleitung ist, hab ich viel zu recherchieren versucht - aber wenige Fotos vom Cockpit gefunden und die wenigen allesamt verschieden... Gab halt sauviel verschiedene Versionen...

Also werd ich halt eine - meine - mögliche Version bauen

Ein bissl was ist schon passiert - wie immer bei den Fliegern beginnen wir mit dem Cockpit, dass im Bogen außer zwei Sitzen (die so auf keinem der von mir gefundenen Fotos ausschauen), den Seitenruderpedalen (die werd ich übernehmen) und nicht brauchbare Steuerknüppel enthält...

Also fangen wir mit den Seitenwänden an, original in schauderhaften Gelb, und oben käm´ noch ein braunes Randerl dran...


Und soweit ist meine Version der Sache gediehen...


Außerdem wurde der vordere Sitz neu gestaltet, die zwei (waren anscheinend wirklich nicht mehr) Anzeigegeräte, ein kleiner Kurbelgenerator und zwei Versionen des Sitzuntergestells gezeichnet und gebaut...


Da konnte ich, trotz Maßstabs 1:33 schon wieder ein bissl in Kleinteilen schwelgen...

LG Kubi

Hallo Kubi,

wenn du viel recherchiert hast wirst du sicherlich bemerkt haben das es genügend Bilder der Caudron G3 ohne Motorverkleidung gibt. Hm.. bin mal gespannt ob du die hässliche verkleidung anbringst und den Motor den man so schön supern kann damit verdeckst. Ich hab da so eine Ahnung....


Gruss,
Raphael

Hallo Kubi

Nun bist Du aber unter die Serienbauer gegangen.
Schon wieder solch einen interessanten Vogel den Du hier uns zeigst.
Freut mich und ich werde Dir interessiert zuschauen.

Grüße
Peter

Hallo Kubi,
wie mir scheint, suchst du immer eine Herausforderung

Na dann viel Spass bei diesen Unternehmen

Gruß
Herbert

Moin Kubi,
auch bei diesem Vogel werde ich dir wieder über die Schultern schauen. Wird bestimmt ein tolles Modell. Wünsche dir viel Spaß beim Bau.

Viele Grüße
Containerschubser

Herzlich willkommen Peter, Herbert und Containerschubser!  Freut mich dass ihr dabei seit!

Raphael, das mit dem Motor ist so ein Problem... das ist der Vorschlag des Bogens...


Ein ACHT Zylinder Sternmotor und ein umlaufendes Auspuffrohr...  Also ein Sternmotor mit gerader Zylinderanzahl (außer Doppelsternmotoren z.B. 2x 7) ist mir nicht bekannt und meiner bescheidenen Meinung nach auch unmöglich... Dieser Auspuff ist nur bei einem normalen Sternmotor möglich - nicht bei einem Umlaufmotor...
Bei einem Umlaufmotor ist die Kurbelwelle fest an der Zelle montiert und der gesamte Motorblock dreht sich mit dem Propeller - das klingt zugegebener massen ein bissl pervers - war aber in der Anfangszeit der Luftfahrt üblich, da diese Motoren, die durch die Eigenrotation luftgekühlt sein konnten, mit Abstand das beste Leistungsgewicht hatten. In Deutschland die Motoren von Oberursel z.B. für Fokker Dr. I oder Fokker E III. Erst ab 1916/17 konnten Reihenmotoren konkurieren.

Die Nachteile waren das riesige Drehmoment der Motoren - Kurven gegen dieses Motordrehmoment waren eigentlich nur mit Gas raus reißen möglich oder 270° mit dem Moment... und durch den rotierenden Motor war die Schmierung nur über Schleifdichtungen möglich mit dem entsprechenden Verlust und dami Spray nach hinten - der Schwamm im Cockpit zum Brillenputzen war Pflicht, strafverschärfend kam dazu, dass wegen der hohen Viskosität, die nötig war, Rizinusöl verwendet wurde - mit der bekannten Auswirkung auf das menschliche Verdauungssystem.
Da ich die frühe Caudron bauen möchte - mit Umlaufmotor - ist die Abdeckung unumgänglich - niemand wär so ein Ding ohne Abdeckung aus den oben genannten Gründen geflogen!
Also bekommt mein Flieger diesen Motor:








Dann hab ich den Airbrush ausgepackt und mich ans Umfärbeln gemacht...






Dann wurde das Doppelsteuer gebaut...




Und dann Zug um Zug die bis jetzt fertigen Teile zusammen gefügt...






















Jetzt fehlt noch der hintere "Kapitänssitz" , dann ist der Rumpf dieses Fliegers, bis auf Motor und zugehöriger Abdeckung (sorry Raphael) mal fertig...

LG Kubi

Hi Kubi,

danke für die excellente ausführung über den Sternmotor. Ich habe von Motor im allgemeinen wenig Ahnung (ausser natürlich deren grundsätzliches Funktionsprinzip), aber diese Fakten über den alten Sternmotor wecken durchaus mein Interesse
Ich finde es super wenn jemand seine Modelle auf Grundlage historischer Fakten baut. Das macht den Bau wesentlich interessanter.
Anbei, was du bisher gebaut hast sieht super aus. Weiter so  

Gruss,
Raphael

Moin Kubi,

bin nun als aufmerksamer Beobachter auch dabei. Der acht Zylinder Sternmotor sieht
verdammt dem Corona-Virus ähnlich

Die Kabine sieht schon aus.

Grüße
Henning

Danke für eure Rückmeldungen Raphael und Henning!

Recht flott ging´s  nicht weiter auf der Baustelle - aber ein bissl doch!

Der Sitz des Kapitäns im Bogen - schlichte Bretter...


Auf allen Fotos, die ich gefunden hab, war der aber weitaus bequemer gestaltet. Also hab ich aus Abschminkpad- Streifen und einer Lage eines Papiertaschentuch versucht eine Polsterung zu improvisieren...




An Ort und Stelle schaut´s  dann halbwegs brauchbar aus...




Dann hab ich versucht, die Methode von der Luftlimousine für die Räder der Caudron zu adaptieren, die aber einen ausgeprägten Konus haben sollten. Also hab ich mir eine Speichen- Montage- Halterung gebaut und frisch drauflos Litzen gebogen und gepickt...




Damit wär die erste Hälfte des ersten Rades von vieren fertig - also das ganze nochmals...
Dann brauch ich natürlich auch noch die Reifen...


Alles verklebt, geschliffen, gefärbelt und mit einer Achse versehen schaut dann so aus...


Dauert schon ein Weilchen aber schaut für mich annehmbar aus - und jetzt brauch ich ja nur noch drei Stück davon...

LG Kubi

Hallo Kubi,

das sieht sehr annehmbar aus. Beim Betrachen
muss man sich ja auch immer ddie Größe vor Augen
halten. Die Polsterung macht auch einen sehr
bequemen Eindruck.

Gruss Berthold

Moin Kubi,
sehr schönes Reifen. Den Bogen vom Motor habe ich nun auch gefunden und bei mir abgespeichert.
Zu den Sternmotoren, bzw Umlaufmotoren. Es ist nahezu unmöglich einen solchen Motor mit gerader Zylinderzahl als Viertaktmotor zu konstruieren. Hintergrund ist, dass die Zylinder in einer sehr unregelmäßigen Reihenfolge zünden würden und dadurch starke Vibrationen enstehen. Als Zweitakter wurden solche Motoren auch schon mit gerader Zylinderzahl gebaut. Sie sind aber konstruktionstechnisch aufwendiger zu fertigen.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Continerschubser!

Danke für die Zusatzinfo für die Sternmotoren - die Zweitakter hab ich weggelassen, weil da meines Wissens nur kurz und anfangs (so um 1910 - 12 rum) experimentiert wurde (auf jeden Fall für Flugmotoren) und sie bei keinem mir bekannten Typ eingebaut wurden. Es gab aber auch Motorräder mit Umlaufmotoren (ich glaub bis in die 20iger Jahre des vorigen Jahrhunderts) direkt am Rad montiert - ob dort Zweitakter verwendet wurden, weiß ich nicht

Und falls jemand das mit dem Rizinusöl für eine Scherz gehalten haben sollte -  dem war nicht so - Rizinusöl hatte für diese Motoren den zusätzlichen Vorteil dass es sich nicht mit Benzin mischen lässt -und der unverbrannte Schmierstoffnebel des offenen Schmiersystems traf zum Teil den Piloten und hatte unangenehme Wirkungen auf diese. Deswegen hätte niemand diese Dinge ohne Motorabdeckung geflogen. Wie groß die Belastung war, kann man sich vorstellen, wenn man bedenkt, dass der Ölverbrauch ungefähr ein Viertel oder mehr des Benzinverbrauchs ausmachte...

So, jetzt aber Schluss mit Geschichte - ein paar Fortschritte gibt´s  auch!
Ich hab mich an den Motor gemacht... Zuerst die sieben Zylinder und das Kurbelgehäuse






Dann die riesigen Anbauteile des Zylinderkopfes...






Alles zusammen gefügt und mit Gestänge, Zündkerzen und Verrohrung versehen ergibt dann das...






Damit konnte der Motor an der Zelle montiert und mit seine Abdeckung und dem Propeller versehen werden...








Und falls es jemanden interessiert - der Motor ohne Propeller besteht aus 250 Einzelteilen und auf den Fotos hab ich jetzt einige Fehler gesehen, die ich vorher nicht bemerkt hab - jetzt ist meine Freude etwas getrübt ...

LG Kubi

Hallo Kubi,
da ist mein Kleinkram ja Kindergarten dagegen. Der Vorsitz in dem Club gewährt ganz klar Dir. Darauf ein

Hallo Kubi,

Wahnsinn was du da zeigst.  

Bin begeistert.

Der Motor ist gelungen und passt perfekt zum Modell.

Grüße
Steven

Hallo Kubi,
da schaut man mal kurze Zeit nicht bei Dir rein und --- erlebt einen Sternmotor aus 250 Teilen mit Zylindern aus einzelnen Kreissegmenten...
Vermutlich hätte ich bereits nach dem ersten Zylinder das Teil in den Papierkorb gepfeffert...
Aber zugegebenermaßen ist das Teilchen ein Schmuckstück geworden.
Gefällt mir extrem gut (und Fehler sehe ich nicht)

Gruß
Jens

Danke Tom, Steven und Jens!

Alles im Allem bin eh auch mit dem Motörchen ganz zufrieden Und beim nächsten Mal weiß ich was ich besser machen kann...

Ein paar kleine Fortschritte gibt´s auch zu vermelden - ich hab mir mal die Flächen und das Leitwerk zum färbeln vorgenommen!
Hier noch mal das Original aus dem Bogen zum Spritzen vorbereitet...


Und so schaut´s jetzt bei mir aus...


Auch die Seitenruder mit der dazu gehörigen Flosse haben sich von jenem Zustand...


...zu diesem verändert


Damit konnte ich mit der Montage vom Leitwerk beginnen...








Damit die Ruder nicht nur gerade zusammen gepickt sind hab ich halt geschwind ein paar "Gelenke" kreiert...


So, das war´s dann mal für heut`...

LG Kubi

Hallo Kubi,

alles Umzufärben ist schon mutig, aber es scheint
ja alles zum Besten gelungen zu sein. Sieht sehr gut
aus.

Gruss Berthold

Hallo Kubi,
Wieviele Lagen Lack (Acryl oder Kunstharz) hast du gemacht? Das Ergebnis überzeugt jedenfalls.
So wird aus einem Polen ein Franzose - europäisch halt.

Gruß
Jens

Moin Kubi,
da ist dir ein schöner Motor gelungen. Sternmotoren als Zweitakter gabs bis in die 40er noch für stationäre Aufgaben, soweit mir bekannt.
Auch das umpönen ist dir gut gelungen.

Viele Grüße
Containerschubser

Danke Berthold, Jens und Containerschubser!

Zum Umfärben wär zu sagen, dass ich Revell - Aquacolor als Farben verwende und sie mit dem Airbrush aufgetragen habe. Bei den ersten Schichten muss man halt vorsichtig vorgehen, da eben wasserverdünnt. Daher hat´s schon ein Weilchen gedauert, bis ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden war - besonders das polnische Hoheitsabzeichen am Leitwerk war ziemlich hartnäckig - wie in der realen Welt halt auch hat sich da der europäische Geist nur sehr zäh umsetzen lassen

So ein bissl ist trotzdem weitergegangen!
Zuerst die Tragflächen - die hab ich mit Spanten versehen (und das waren einige! ) um die Struktur der Stoffbespannung besser hinzubekommen...




Dann hab ich mich an Gestänge gemacht, dass bei diesem Flieger zum Großteil den Rumpf ersetzt. Das Original im Bogen...


...das hat mir farblich überhaupt nicht gefallen und wäre nur aus geraden Stangen bestanden - auf den Fotos vom originalen Flieger sieht man aber, dass die senkrechten Streben bauchig und mit "Binden" versehen sind - daher muss ich wieder ein bissl ändern...




Das Leitwerk ist schon mal montiert...






LG Kubi

Hallo verbliebene Luft- Oldtimer Freunde!

Ein paar mühselige Fortschritte gibt´s  zu berichten...

Die Tragflächenstreben standen an und wurden ein bissl umgebaut und an das Original angepasst




Danach hab ich mich langsam der Tragflächen- Montage angenähert... Zuerst untere mit den Streben - alles schön aushärten lassen...




Dann einer der Angstpunkte im Doppeldeckerbau - aufsetzen der oberen Fläche...








Und dann kam die Verspannung dran zwischen den Flächen - weil ich dann gaaanz schlecht dazu kommen würde...














LG Kubi

Hallo Kubi ,
das wird mal wieder eins von Deinen besonderen Modellen . Sehr schön .

Gruß Lothar

Hallo Kubi,
da hat sich das selbst herstellen der Teile wirklich mehr als gelohnt. Sieht wie echtes Holz aus. Klasse.

Hallo Kubi,

sieht ja richtig gut aus, Deine Caudron.
Grade bei Doppeldeckern ist es ja oft die Verspannung, die viele verzweifeln lässt.
Macht richtig was her.

Grüße
Jens

Danke Jens und Tom!

Heute kam der Bauabschnitt dran, vor dem ich den größten Bammel hatte - Gitterrumpf und Flächen mit der Pilotengondel zu verheiraten...

Dazu musste ich nur noch diese Fahrwerksstreben ein bissl aufpeppen...


Dann anhand von Originalfotos ein kleines 3D Puzzle lösen - die "Bauanleitung" schweigt sich aus, wo welcher Teil hinkommen soll (auch der polnische Text - war auch schon bei den Flächenstreben so ) - dann schauts so aus...






Hat dann alles in allem besser funktioniert als erwartet
Dann - apropos verzweifeln Jens - ging´s wieder ans Verspannen! bei diesem Flieger wird man zu einer Spinne - und so mancher mag auch zu spinnen beginnen...






Das fertige Leitwerk...


Die Rumpfverspannung und Steuerseile sind auch größtenteils geschafft...




... ein Blick ins kreative Chaos...


Zwei Blicke von Unten...




So, jetzt fehlen nur noch ein, zwei Meter Verspannungsfäden, drei Speichenradl und ein bissl Feinschliff...

LG Kubi

Hallo Kubi (oder muss man jetzt Spiderman sagen??? ),

das sieht allles richtig gut aus. Hab die Caudron mal als 1:48 Plastikmodell gesehen. Zumindest auf den Fotos ist da kein Unterschied zum Kartonmodell zu erkennen - das spricht für eine saubere und gute Bauweise hier.

Dann bin ich mal aufs fertige Modell gespannt (wie die Verspannung) - oder wirds wieder ein Dio?

Grüße
Jens