Hamburger Hafendiorama - HMV - M 1:250 - gebaut von Pitt

Hallo Zusammen,

Das Hamburger Hafendiorama vom HMV ist mein erstes Kartonmodell.

Baubeginn war am 02.05.2024 und ich möchte den BB jetzt starten und in regelmäßigen Abständen einen Fortschritt am Modell und meinen Fähigkeiten (hoffentlich) zeigen.


Leider sind im LC-Satz die durchbrochenen Fenster nicht enthalten. Deshalb habe ich den LC-Satz des "Kaispeicher 1" dazu bestellt.


Das soll es für heute gewesen sein. Der nächste Bericht zeigt die ersten Bilder meiner nicht so schönen Anfängerversuche.

Gruß Pitt

Hallo Pitt

Ich freue mich sehr, dass Du hier diesen BB beginnst und werde wie immer ein eifriger Beobachter sein.
Habe aber eine große Bitte.
Bitte keine Scans vom Baubogen einstellen. Die bisher gezeigten sind zwar von den LC Teilen aber auch die sind Grenzwertig. Mach Fotos die man nur sehr erschwert als Ausdruck benutzen kann.

Grüße
Peter

Hallo Peter,

die Bilder sind die, die Fentens auf ihrer Internetseite selbst veröffentlich hat. Sonst hätte ich sie nicht gezeigt.

Gruß Pitt

Hallo Peter,

wie kann man die Bilder wieder löschen?

Gruß Pitt

Ich lösche die Bilder
Wenn sie auf der Seite von Fentens sind, dann haben nur die die Rechte sie im Internet zu veröffentlichen.

Grüße
Peter

Moin Pitt,

wie schon gesagt, habe ich diesen Bogen auch hier liegen. Bin sehr gespannt auf Deine Bauberichte und werde aufmerksamer Beobachter in der 1.Reihe sein.  

Grüße,
Wilfried

Hallo Zusammen,

Stand 28.05.2024:

Die ersten Kleinteile sind fertig. Einige sehen okay aus, andere sehen schrecklich aus. Ich werde einige der Teile nochmals überarbeiten. Leimspuren mit Aceton entfernen, Kanten mit Acrylfarbe färben usw.

Und jetzt sind wir schon bei meinen Anfängerfehlern.

1. Uhu Alleskleber aus der Tube. Zieht Fäden, läßt sich schwer dosieren. => Uhu Flinke Flasche
2. Zahnstocher zum Aufbringen des Klebers, der Kleber bildet schnell Klumpen => Stahlnadel
3. Arbeiten ohne Lupe, LC-Teile kann ich nicht ausschneiden => Lupe gekauft
4. Kleine Billigschere verwendet, an der Spitze reißt das Papier => sehr gute Bastelschere gekauft
5. Bastelmesser nicht scharf genug, man muss mehrmals schneiden, Schnitt unsauber => neues gekauft.
6. Kanten mit Wasserfarbenstiften gefärbt, Kanten weichen auf, werden verdrückt, Farbe passt nicht => Acrylfarben gekauft, jeder Farbton mischbar, leichtes Aufbringen mit dem Pinsel
7. Kleine runde Teile mit der Schere oder Messer ausgeschnitten, ergibt keine runden Teile => Locheisen gekauft und mit kleinem Akkuschrauber oder Hammer verwendet.

Und hier die Bilder dazu







Das Kantenfärben mit Wasserfarbenstiften ist nicht meins.





Das erste Boot entsteht . Ist wohl das Postboot? Habe im Internet kein passendes Bild gefunden.
Die Teile passen sehr gut. Der Zusammenbau war relativ einfach. Trotzdem nicht so schön geworden. Der Alleskleber wird sehr schnell teigig und lässt sich nicht sauber aufstreichen.



Das erste Rettungsboot ist fertig. Um die Höhen zu halten habe ich den Holzboden und die Sitzplanken mit Karton unterlegt.









Nicht erschrecken in Zukunft werden die Teile schöner.

Noch ein Typ, Die Lupe nicht in die Sonne stellen. Es hat schon geraucht.



Als erstes habe ich mir eine kleine Vitrine gebaut um das Modell vor meiner Katze zu schützen. Die Scheiben mit 5mm Grundplatte gibt es im Internet für 16,93€. Der Unterbau ist Selbstbau.





So das wäre es für heute. Übermorgen geht es weiter.

Gruß Pitt

Moin Pitt,

Deine Bilder und Erklärungen zeigen sehr gut, wo die Schwierigkeiten beim Maßstab 1:250 liegen, insbesondere bei den kleinen Bauwerken. Und die Fehler, die Du gemacht hast, habe ich zu Beginn meiner Kartonmodellbau-Aktivitäten auch gemacht. Ich habe mich aber nicht entmutigen lassen.

Ich habe hier im Forum von den Mitgliedern immer wieder gute Tipps bekommen. Auch in den Bauberichten der Forumsmitglieder finden sich immer wieder gute Hinweise. Gutes Handwerkszeug und eine Lupenlampe sind für mich unverzichtbar.

Einen Tipp zum Thema Kleber. Ich fülle den Kleber (Uhu oder vergleichbaren Kleber) immer in ein Kunststofffläschchen mit einer selbstgebauten Kanüle um und verdünne ihn mit etwas hochkonzentriertem Alkohol (Isopropanol). Das reduziert das Ziehen von Fäden deutlich und man kann auch gut mit einem Zahnstocher arbeiten.

Ich habe es ja schon kundgetan, dass ich die Hamburger Hafenanlage (bin ja ein Hamburger Jung) auch bauen werde. Gestern habe ich mir noch weitere Ergänzungsbogen mit den Lasercut-Sätzen (Verwaltungsgebäude, Hafenkräne, Freilandkai, Eckmodul) bestellt.

Ich habe beschlossen, mir ein punch and die set "Rund" 0,5mm -2mm und eine Biegevorrichtung zu kaufen. Beides nicht ganz billig, aber für kleine Maßstäbe, wenn die Bauqualität bei den Klein- und Kleinstteilen zufriedenstellend sein soll, wohl unverzichtbar. Leider ist das punch and die set, wenn man nicht mehr als € 100 ausgeben möchte, zurzeit nicht lieferbar. Ich habe mich aber auf eine Warteliste setzen lassen.

Ich denke, dass ich noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen werde. Aber erst wird mein aktuelles Projekt fertiggestellt und dann habe ich hier noch einen anderen Bogen liegen, der auch schon lange darauf warten, gebaut zu werden. Mal sehen, welches Projekt am Ende gewinnt.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

die Idee mit dem verdünnten Kleber werde ich versuchen.

Ich habe mir ein Locheisenset für 8,95€ zugelegt. Mit dem Akkuschrauber funktioniert das bisher prima.





Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

heute geht es um das Kai. Aber zuerst ein Blick auf mein Baubrett für die Schwan.



Die Teile können durch Stahlwinkel, Muttern etc. auf dem Magnetband fixiert werden.



Auf die Base wurde die Wasserfläche des Bogens aufgeklebt. Dann wurde das Kai mit Verstärkungen aufgeklebt.





Auch die Fahrbahn wurde zwischen den Auflagen verstärkt.



Dann sieht das ganze so aus.



Der Pfeil deutet auf die Kranbahn. Diese habe ich nicht aus dem Bogen genommen. Ein Streifen aus meinem Verstärkungskarton in der richtigen Stärke wurde aufgehängt, mit Sekundenkleber versteift und dann schwarz lackiert.



Übermorgen folgt der Aufbau der Lagerhalle.

Gruß Pitt

Hallo Pitt,

schöne Baufortschritte !

Bei den ganz kleinen Teilen sieht man, das Kantenfärben noch ein wenig
Übung braucht. Mit Farbstiften ist nicht so Dein Ding.

Versuch mal folgendes:

Einen einfachen Aquarellfarbkasten ( Aus China kommt viel billiges, aber es reicht aus )
Farben lassen sich nach Belieben mischen.



Den Pinsel nicht zu nass mit Farbe tränken ( fast trocken geht auch )



und dann mit der Seitenfläche des Pinsels an der zu färbenden Kante lang streichen.
Es ist darauf zu achten, das die Pinsel-spitze auf der Druckseite übersteht.







Wird der Pinsel von der anderen Seite angesetzt, kommt Farbe auf dem Druck, was ja keiner will.





Ganz wichtig: Erst Kantenfärben, dann kleben. Warum das? Weil der Kleber sonst die Schnittfläche versiegelt. Die Farbe
haftet nicht mehr an der Kante.

Ein schöne Wochenende noch.

Gruß Berthold

Hallo Berthold,

Danke für die Tipps. Bin auf Acrylfarben umgestiegen. Die sind bereits verarbeitungsfertig, lassen sich in alle Farben mischen und sind nach dem Trocknen wasserfest. Aber Kantenfärben vor dem Kleben werde ich berücksichtigen. Und die Pinselführung macht natürlich auch Sinn.

Viel Dank Pitt

Moin Pitt,

ich habe noch mal eine Frage. Du schreibst: Ich habe mir ein Locheisenset für 8,95€ zugelegt. Mit dem Akkuschrauber funktioniert das bisher prima.

Heißt das, dass Du die Locheisen in den Akkuschrauber spannst und dann das jeweilige Teil quasi herausdrehst?

Grüße,
Wilfried

Hall Wilfried,

genau. Funktioniert aber nur bei kleinen Durchmessern bis ca. 3mm. Bei größeren benutze ich den Hammer. Man benötigt natürlich ein Bohrfutter für den Akkuschrauber.



Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

heute möchte ich euch ein paar Fotos vom Bau der Lagerhalle zeigen. Wie schon erwähnt sind die Fenster aus dem LC-Satz des Kaispeicher 1.







Auf dem Hallenboden sind Linien eingezeichnet die auf Wänd schließen lassen, die es aber nicht gibt. Ich habe ein Büro vorgesehen und die Wände und Einrichtung selbst gezeichnet.







Mit den durchbrochenen Fenstern und der geplanten Beleuchtung musste auch ein Hintergrund im Innenraum gezeichnet werden.
Außerdem ist das Fachwerk aus dem LC-Satz Kaispeicher1. Die Betonpfeiler sind aus Graukarton.









Übermorgen zeige ich den Bau einer Barkasse.

Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

zur Entspannung habe ich eine Barkasse gebaut.

Dieses kleine Modell hatte 2 Problemstellen (für mich). 1. Die Sitzbänke traute ich mich nicht ohne Streben zu bauen. Sah keine Möglichkeit die Höhe zu halten.



Das gleiche Spiel bei der Beplankung



Ansonsten nicht so schwierig.









Gruß Pitt

Moin Pitt,

der Lasercut-Satz für das eigentliche Hafen-Diorama enthält tatsächlich keine Fenster für die Halle. Ich habe eben mal nachgesehen. Also muss ich mir wohl den Lasercut-Satz für den Kaispeicher 1 ein zweites Mal bestellen, denn ein Gebäude mit und ein Gebäude ohne die Fenster aus dem Lasercut-Satz sieht nicht gut aus. Und die Fenster passen ja eins zu eins.

Die Hafenbarkasse hast Du gut hinbekommen. Das versuche dann ich natürlich zu toppen.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

da gehe ich von aus. Bin auch auf deine Lok gespannt.

Danke für das Lob.

Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

hier ist der letzte Eintrag aus der Vergangenheit. Ab jetzt seit ihr live dabei.

Gegenüber der "Kaiser Wilhelm der Große" ist die Schwan echt niedlich.



Hier noch ein Paar Bilder vom Spantengerüst.







Und wie gesagt, ab jetzt seit ihr live dabei.

Gruß Pitt

Hallo Wilfried,

ab jetzt live und mit einem neuen Leimfläschchen mit dünner Stahlkanüle. Und einer neuen Leuchtlupe.





Danke für den Typ mit dem verdünnten Leim.

Gruß Pitt

Moin Pitt,

dann kann es jetzt ja richtig losgehen. Du wirst sehen, dass sich Deine Bauqualität dadurch weiter verbessern wird.

Grüße,
Wilfried

Moin Pitt,

da bin ich mal gespannt, wie das Diorama fertig aussehen wird. Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim bauen. Darf ich fragen, wo du dir das Locheisenset zugelegt hast?

Mit freundlichen Grüßen
Containerschubser

Hallo Containerschubser,

möchte hier keine Werbung machen, aber "Locheisen" im Internet suchen. Dann kommt der große Chinaversender, der gerade eine Klage am Hals hat.

Danke.

Gruß Pitt

Moin Pitt,

vielen Dank für die Auskunft.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Pitt,

da hätte ich doch urlaubsbedingt fast den Anfang deines ersten Bauberichts verpasst...

Das Hafendiorama hat mich früher auch schon mal gereizt, habe es aber nie angefangen.
Daher bin ich umsomehr auf das Ergebnis gespannt.

Bisher gefällt mir das Gezeigte sehr gut.

Grüße
Steven

Hallo Steven,

vielen Dank.

Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

heute ist die Lagerhallenbeleuchtung dran. Das man die LED durch die Fenster nicht sieht, wurden sie direkt unters Dach gesetzt. Zuerst wurden die Durchbrüche in der Rückwand und für das Büro in der Seitenwand angebracht. Dann wurden die LED eingesetzt und auf der Rückwand angezeichnet. In der Rückwand wurden die LED und die Kabel eingelassen und angeklebt. Die LEDs stammen aus dem Modellbahnzubehör und können auch mit einer 9V-Block-Batterie betrieben werden. Hat den Vorteil, dass sie etwas dunkler leuchten. Sollten die LEDs einmal ausgetauscht werden müssen, kann man die Rückwand einfach abschrauben.







Es fehlt noch das Hintergrundbild vom Hamburger Hafen.

Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

die Elektrik für die Hallenbeleuchtung ist fertig. Wie gesagt wird das ganze über eine 9V-Block-Batterie betrieben.







Der Batteriekasten und der Schalter.





Gruß Pitt

Hallo Zusammen,

so sieht der Hintergrund und die Beleuchtung der Halle aus.





Gruß Pitt

Moin Pitt,

wie bist Du an dieses Hintergrundbild gekommen?

Grüße,
Wilfried