Die Ty-45 von angraf 1/25

Hallo Berthold,

die Rahmenwangen haben ein ein lichtes Mass von 67 mm. Dann sollten deine Räder aussen nicht weiter als 65 mm auseinander sein...

Hallo Berthold
Schau auf die Spurweite sie sollte 57,4mm betragen
Das ist die Originalspurweite 1435mm / 25
Was die Räder außen haben ist nebensächlich.

Grüße
Peter

Berthold, Du zeigst eine ganz ausgezeichnete Arbeit. Beim Betrachten der Bilder beschleichen einen Zweifel, ob es Bilder des Originals oder des Modells sind! Was will man mehr?
Gruss
Peter

Millpet schrieb:

Hallo Berthold
Schau auf die Spurweite sie sollte 57,4mm betragen
Das ist die Originalspurweite 1435mm / 25
Was die Räder außen haben ist nebensächlich.

Grüße
Peter

Klugscheissmodus ein:

Das stimmt so nicht ganz. Auf die ,4mm ist sowieso gepfiffen. Das Mass der Spurweite bezieht sich nur auf den Abstand zwischen den Schienen. Das Mass zwischen den Spurkränzen ist wegen der kurvengängikeit etwas kleiner als die Spurweite. Da durch die Seitenverschiebbarkeit der Achsen, der Bogengang in den Weichenstrassen alleine nicht gewährleistet ist. Dazu kommt dann noch die Rollradiendifferenz....  
Die Formel dazu...           r_1 - r_2 = 2y\tan\gamma

Klugscheissmodus aus.

Es dreht sich eigentlich in erster Linie darum,dass die Räder zwischen die Drehgestellblenden passen, und die Spurkränze mit "Spiel" zwischen die Gleise. Die Räder haben eh ein anderes Laufprofil als das einfache Kartonmodell.
Berthold, pfeiff auf die "Zehntel" hinter dem Komma, lass etwas "Luft" (2 -4 mm) dazwischen. Es reicht wenn die Laufflächen noch etwas aufliegen...

Hallo Berthold,
ich habe bei meinen Loks 57mm Spurbreite genommen und bei jeder Seite 1mm dazugegeben,also
Schienenmaß innen 59mm.Wenn es mal nicht richtig paßt und Du nimmst dann 56mm oder 58mm
Spurbreite das sieht kein Mensch,wir bauen nur ein Kartonmodell das auf einem Stück Schiene steht.
 
Gruß Lothar

Hallo Uwe
Was Du schreibst ist nicht falsch und ich habe auch in keinster Weise da in meinem Beitrag etwas anderes geschrieben.


Oder siehst Du da etwas anderes????


Grüße
Peter

Hallo Zusammen,

ist ja schon eine tolle Sache, wenn das so weitergeht, habe ich
ein gratis Fernstudium für den Ingenieurbau von Dampflokomotiven.
Bitte ruhig so weitermachen, gefällt mir gut.

Aber zu der Spurbreite. Heute habe ich die Fahrgestelle zusammengebaut.
Ich hätte auch gerne 58mm ( 57,4mm) eingehalten.
Aber die Räder sind nun mal zwischem dem Fahrgestell angeordnet.
Es ergibt sich für die lichte Weite ein maß von 68 mm.
Also darf mein Aussenmaß die 68 mm nicht überschreiten.

Die Räder haben eine Materialstärke von 7mm ( jedenfalls meine Räder )
Bei 58mm Spurbreite und 2x 7mm( Räder ) habe ich ein Aussenmaß von
72mm. Bekomme ich nie zwischen dem Fahrgestell.
Ich nehme an, das der Lasercutsatz für die Räder nicht stimmte.
Zuviel Ringe übernander geklebt.
Also für mich die Frage,kann ich damit Leben. Ich glaube schon.
So habe ich jetzt meine Räder gefertigt, das Sie zwichen dem Fahrgestell
passen, aber halt eine Spurbreite von 54mm haben.
Auch wenn das schon sehr abweicht, wird das keinem Menschen auffallen.
Und Ihr werdet mich bestimmt nicht verraten.
Wenn ich aber den Tender auf die Schienen setze, und es mir nicht gefällt.
Dann baue ich neue Räder. Mal sehen.

Nur zwei Bilder von heute.

Der Anfang des Fahrgestells



und die Räder mal reingesetzt.



morgen gehts weiter.

Mal eine Frage: Hat schon mal einer eine Führerstand in einem
großen Maßstab gebaut. So etwa 1:5 oder 1:10
Ist mir heute so durch den Kopf gegangen.
Würde ich gerne mal ausprobieren. Aber erst nach der Lok.
Immer der Reihe nach.

Bis dann  Berthold

Hallo Berthold
Der Tender ist o.k.
Nur wirst Du wahrscheinlich Probleme mit der Lok bekommen, wenn Du beide auf die gleiche Gleise stellen willst.
Denk daran, dass die mindestens das selbe Maß hat als der Tender.

Grüße
Peter

Hallo Berthold,
54mm macht auch nichts,sieht kein Mensch,denk daran das die Lok auch die Spurbreite haben muß.
Zu Deiner Frage: Habe sowas noch nicht ausprobiert ist aber Überlegenswert.
 
Gruß Lothar

Hallo Lothar, Peterund Uwe

Danke für eure Hilfe.

Fehler gefunden. Ich habe Monsterräder gefertigt.
Alle Teile ( Ringe ) des Lasercutsatzes waren zuviel.
Ich habe jetzt an einem Rad die die von meiner kleinen
T3 Lok genommen. Und siehe da, alles paßt.
Spurbreite ca. 58mm und ein Aussenmaß von 68mm.
Was will ich mehr.
Mit euch im Hintergrund werde ich die Lok bestimmt
meistern.

Zwei Ringe entfernt



und die innere Radnabe um 2 Ringe ergänzt.



Morgen werden alle Räder geändert

Gruss  Berthold

Hallo Zusammen,

die Räder sind geändert und alles paßt.







Bis morgen  Berthold

Hallo Berthold

   

Grüße
Peter

Hallo berthold,
klasse Räder,super hinbekommen ich werd mich an dir mal orientieren
Gruß Uwe

Hallo Zusammen,

die Tage waren etwas warm, so das ich in
den letzten 2 Tagen nur etwas weitergekopmmen
bin.

Den Einbau der Lager ( sah einfacher aus in der Anleitung )





Die zwei Streben auf jeder Seite musste ich bis zur Rahmenkante versetzen.
Die Streben lagen sonst auf der Achse auf

vorher



Bild

nachher



Die Teile für die Federung



nach dem Anbau. Ist Teilweise etwas unsauber geworden.
Werde mich wieder bessern. Vorallem bei der Farbe. Viel zu dick.





am Wochenende werde ich noch etwas an der Federung arbeiten und mal sehen,
wie ich am besten mit der Bremsanlage beginne.

Bis dann   Berthold

Hallo Berthold

Ich weis nicht, warum Du an Deiner Arbeit herum mäkelst....das Ganze sieht gut aus!
 


Gruss
--
Ralf

Hallo Ralf,

Du hast ja recht. Die Fotos zeigen halt mehr, als
ein Auge von über 50 darstellen kann. Normal ohne
Makro betrachtet, bin ich ganz zufrieden.
Aber mir dem Anstrich ( Pinsel und Acrylfarbe ) kann ich bestimmt
noch besser werden. Vielleicht werde ich mal bei einem zukünftigen
Modell auf Airbrush übergehen. Muss ich bestimmt auch erst viel üben,
aber wird bestimmt ein gleichmäßiger Farbauftrag ergeben.

Einen schönen Tag noch Berthold

Hallo Zusammen,

an diesem Wochenende bin ich fast verzweifelt.
Von der Bremsanlage fehleten Teile. Als irgendwie selberherstellen.
Die Teile einfach als Gruppe vormontieren und dann als ges. Einheit zu platzieren,
ging auch nicht. Langsam kam ich dem Ziel näher. Die Beschreibung war sehr dürftig.
Aber zum Schluß konnte die Bremsanlage eingebaut werden. Ist bestimmt nicht so,
wie im Orginal. Oder sagen wir mal, die Bremsen kommen nicht durch den TÜV.













Der fertige Tender



So nach dem Tender kann ich mir eine Vorstellung machen, was ich bei der Lok zu erwarten habe.
Gut, das ich mit dem Tender angefangen habe, wie im Forum empfohlen.

Weil der Tender alleine aus meiner Sicht sich gut als Einzelmodell macht, werde ich ihn gleich mit ein
paar Bildern in die Galerie reinsetzen.

Und dann gehts mit der Lok los. Der Tender läßt erahnen, was ich für ein Monsterteil bauen werde.

Gruss Berthold

  Nur schade,das man die Bremskulisse nachher nicht mehr so genau betrachten kann..... Also,mir gefällt die Wanne auch sehr gut!Hoffe,das ich Meine auch so hinbekomme.

Hallo Uwe,

nach dem Stand Deines Bauberichtes kann es ja gar nicht mehr
so viele Bauphasen bis zur Fertigstellung des Tenders mehr sein.

Bei Dir ist es bestimmt die Zeit.

Es ist schön, das Dir der Tender gefällt. Natürlich ist es Schade, das die
Bremsanlage fast nicht mehr zu sehen ist, obwohl ich diese am schwierigsten fand.
Sie hätte verdient, das man sie später sehen kann.

Bis dann
Berthold

Es geht mit der Lok weiter.
Als erstes die Seitenteile vom Rahmen des Fahrgestells.
Weil die Lok so groß ist, und eine Seite nicht auf dem Bogen paßt,
besteht das Seitenteil aus drei Teilstücken, die aneinandergesetzt werden.

Die Teile werden von 2mm Karton verstärkt. Ich habe den Fehler gemacht,
das ich die Teile so auf den Karton aufgeklebt habe, wie sie der Baubogen
hergibt. Also als Einzelteile.
Die drei Teile auf dem Karton aneinanderreihen und mit dem 2mm Karton als ein Stück
verkleben bringt die nötige Stabilität. Ich habe alles ändern müssen, den die verstärkten Teilstücke
mit der Kante zu einem Teil zusammenfügen, geht gar nicht.
2mm Karton ausschneiden und dann noch sauber, war nicht möglich. Meine alte
Laubsäge zum Aus-u. Beschneiden der Teile verwendet. War für mich das einfachste.
Die beiden Seitenteile sind nun fertig und werden später noch mit Farbe behandelt.



Mal sehen, wie es weitergeht.

Gruss  Berthold

Es ist fast zu warm für den Modellbau,
aber etwas weiter gehts.

Die Nieten habe ich mit Weißleim erstellt.
Mir ist noch nicht klar, ob ich dabei bleibe.



erst mal die Teile anbringen, die jetzt noch einfach anzukleben sind.



auch die Teile, die zur Federung gehören, baue ich lieber jetzt an



das Teil in der Mitte ( Waage ) habe ich in 2 mm Stärke ( entsprechend der Rahmenstärke hergestellt), nicht wie vorgesehen 1mm.



Die letzten Teile der Halterung für die Blattfedern



Das Schwarz gefällt mir gar nicht, lieber alt, gebraucht und schmutzig





Die Farben sind nicht so, wie auf dem Foto ( je nach Beleuchtung )





Morgen geht weiter

Gruss  Berthold

Hallo Berthold

Für die Darstellung der Nieten könntest Du mal einen "Rivet-Maker" versuchen. Ist einem Nahtroller ähnlich, mit verschiedenen Einsätzen.


Gruss
--
Ralf

Hallo Berthold,

bist ja ein richtiger "Farbenkünstler" im Werkstoff Karton geworden.

Deine farblichen Veränderungen sind schon sehr beeindruckend für mich.
Bisher ist mir derartiges nur mit dem Werkstoff Plastik gelungen.

RESPEKT!!!!!!!!

Grüße

XEDOS

PS: Evtl. verrätst Du mal Deine Vorgehensweise beim Einfärben von Karton.

Erst mal Hallo Ralf,

das es ein solches Gerät ( Nietenmacher ) gibt, habe ich nicht gewußt.
Es ist Preislich für unter 10,- € erhältlich. Ich habe es bestellt.
Danke für den Tip.

Jetzt zu Dir, Xedos

Also, bei den nächsten Bildern mache ich mal Schritt für Schritt, wie die
Farbe auf den Karton kommt.
Doch schon mal vorab. Der Karton wird erst mit Farbe ( z.B. Acrylfarbe ) lackiert.
Als wäre die Lok neu. Nun habe ich mir gesagt, im Orginal kommt mit der Zeit,
Dreck/ Schmutz und sonstige Veränderungen auf den Lack. Also habe ich mit
Pastellkreiden gearbeitet. Rötlicher / grauer und schwarzer Farbton. Entweder
direkt mit der Kreide auf dem Karton malen und mit der Fingerkuppe verschmiren.
So alle 3 Farben wahllos auftragen und verschmiren. Ergibt einen sehr matten
Effekt. Stellenweise kommt die etwas glänzende Orginalfarbe wieder durch.
Nachteil, die aufgetragene Kreide unterliegt einem Schwund. Durch Anfassen.
Aber im allgemeinen, ein nicht unintressanter Auftrag zur Alterung.
Versucht es mal, viel Falsch machen kann man nicht.
Die nächsten Bilder dazu folgen.

Gruss Berthold

Hallo Xedos,

die Bilder für die farbliche Veränderung stelle ich
unter der Rubrik Wie mache ich was - Kartonmodellbau
ein.

Berthold

Heute habe ich nicht weitergebaut.
Ein Ausflug ins Eisenbahnmuseum hatte vorrang.

Es war ein schöner Tag.

Bilder vom Ausflug sind unter Allgemeines/Das bin ich/Sonstige eingestellt.
Aber morgen wird weitergeklebt.

Bis dann
Berthold

Bei dem warmen Wetter geht alles etwas langsamer.
Doch nach verstärken der Bauteile und anstrengendem Ausschneiden
ist der Rahmen zusammengesetzt. Etwas musste Angepaßt werden,
was aber nicht schlimm war, sofern zeitig erkannt. Also der Grundsatz,
vor dem Kleben anpassen, ist bei diesem Modell unbedingt zu beachten.

Doch jetzt die Bilder

















Sollte einer die Lok nachbauen wollen, und sich auf die deutsche Übersetzung verlassen, so ist doch jede Bauetappe genau zu durchdenken.
Z.B. wird in der Anleitung beim Zusammenbau des Rahmens die Querteile zuanfangst eingebaut. Wer das macht, hat erhebliche Probleme, die
Waagen für die Blattfedern einzubauen. Wenn Ihr beim Einbau die Teile für die Blattfedern vor den Seitenteilen einbaut, bleibt die gute Laune
beim Modellbauen erhalten.

Bis zur Vortsetzung

Berthold

Hallo Berthold,

das sieht doch trotz der Hitze mächtig gewaltig aus! Die Farbgebung gefällt mir sehr und auch der Aufwand mit den vielen Schrauben und Nieten hat sich gelohnt!

Grüße!
Gnost

Nur ein wenig weiter.
Die Achsen ( Hülsen, welche die Achse überstülpen ) eingebaut.
Sind in diesem Baustadium schon schwer einzubauen. Weil das Gestell schon
zusammengeklebt ist, und dieses sich zum Einbau der Hülsen nur schwer
auseinanderbiegen läßt. Das die erste Achse auch anders ist, als die übrigen
gleichen vier Achsen, ist nach Bauplan auf Anhieb nicht zu erkennen.
Es sieht alles erst mal gleich aus. Nach gründlicher Prüfen der weiteren Detailzeichnungen
ist zu erkennen, das die erste Achse anders zu bauen ist.
Ich bin jetzt schlauer. Erste Achse wieder ausgebaut und entsprechend geändert.

An den Enden der Hülse kommt so etwas wie eine große Mutter







für heute genug geklebt.

Gruss Berthold

Dein BB gefällt mir ungemein Berthold. Daraus kann man wirklich lernen,da Du deine "Nöte",Modell bezogene Ungereimtheiten und Probleme ganz unbefangen aufzeigst.

Ach ja,die "grosse Mutter" am Ende sind die Achslagerschalen