Fertig - IJN NISSHIN von Angraf, 1 : 200 gebaut von gz10x11

Hallo
Wie ich bereits in einem Bericht beim Bau der YAMATO angekündigt hatte, beginne ich jetzt ein neues Schiff. Bei der YAMATO muß ich noch die letzten Flaks fertigen (10 Stück sind geklebt und trocknen vor den Anbau der letzten Kleinteile und die Flugzeuge müssen noch gefertigt werden).
Währenddessen habe ich ein kleineres Schiff begonnen.
Es handelt sich um der Seeflugzeugträgger NISSHIN. Gebaut 1938/39 aber erst 1942 in Dienst gestellt. es war ein Einzelschiff, Länge 192,5 Meter, 19,70 m breit und 11.317 ts. Bewaffnet mit 3 x SK 14 cm und 36 Flak 2,5 cm, dazu 25 Seeflugzeuge, oder 700 Seeminen oder 12 Klein U-Boote. Sie nahm an mehreren Kampfhandlungen teil und wurde am 22. Juli 1943 durch mehrere schwere Bombentreffer und explodierendes Flugbenzin versenkt. Angriffsbeginn und Versenkung dauerten gerade einmal 20 min. und kostete 1263 Menschenleben.



Da ich keinen Spantensatz bekommen habe, hieß es kleben und abschneiden. Es war aber kein Problem bei 1 mm Finnpappe.










Die Passgenauigkeit ist sehr gut, wie auch im ganzen Bogen die Farben und der Druck sehr gut sind.
Was zu bemängeln ist, ist die gleiche Größe der Mittelspanten und die Größe des Mitteldecks. Man kann nichts versetzt kleben um eine besser
Steifigkeit zu erhalten. Die einzelnen Teile habe ich daher mit 5 mm Graupappe verbunden und gut trocknen lassen. Es verzieht sich bis jetzt nichts mehr.



Die Zwingen halten alles schön zusammen

Hallo Otto

Auf diesen Bogen und auf das Modell bin ich sehr gespannt.
Bin sehr neugierig wie Angraf Schiffsmodelle dieser Art konstruiert.
Drücke Dir die Daumen, dass Du gut klar kommst und setze mich mal schon hin um Dir über die Schulter zu schauen.

Grüße
Peter

Hallo Otto,

Du legst eine Geschwindigkeit hin, alle Achtung
Die Yamato in nicht mal 3 Monaten, da wäre ich wenn überhaupt bei den Deckteilen

Auf jeden Fall sitze ich mit bei diesen großen Kino in der 1. Reihe.

Ist ja auch ein Modell, was es garantiert bei rund 3000 Teilen in sich hat.
Jedenfalls drück ich Dir auch beide Daumen!!


Gruß
Herbert

Hallo Peter, hallo Herbert
Ich werde mein bestes geben, zumal dieses Schiff nicht so groß und überschaubarer ist. Was allerdings stört, ist das durcheinander auf den Druckseiten. Man muß wie bei allen polnischen Modellen suchen, suchen und nochmals suchen

Hallo Otto

Da setze ich mich gerne dazu und schau dir über die Schultern, wünsche gutes gelingen.

Gruss Markus

Hallo Otto,

auch ich werde dir über die Schulter schauen und wünsche dir ein gutes gelingen.

Hallo Otto,

schön das du die Nisshin baust, ich habe sie auch schon angefangen zu bauen, sie liegt bei mir noch auf halte, mal sehen vielleicht baue ich sie auch weiter. Ich sitze auf jeden Fall in der ersten Reihe....

Moin Jürgen
Bis jetzt bin ich einigermaßen zufrieden. Die Maße stimmen. Das Papier ist allerdings nicht so dich wie bei Halinski. Zum Aufkleben des Decks habe ich etwas mehr UHU genommen und das Papier wird dadurch etwas wellig, was aber nach dem trocknen wieder weg ist.
Mangel ist allerdings ein leichter Farbunterschied beim Druck des Decks. Weiterhin muß jeweils bei den Anschlüssen unterfüttert werden, da sonst die Naht in der Luft hängt.




man sieht deutlich den Farbunterschied



im hinteren Bereich ist es nicht so deutlich

Hallo Otto,

Ich glaube wenn das Boot fertig ist vom Deck nicht allzuviel mehr zusehen sodaß der Farbunterschied nicht all zudoll auffällt aber sagmal wie lang wird das Schiff?

Guten Tag Otto,

ich finde das nicht ganz so schlimm. Warum? Ok, Du als Erbauer des Modells siehst ja
natürlich das was, und ich betone aus Deiner Erbauersicht, nicht i.O. ist.
Jedem Bewunderer Deines fertigen Modells wird das nicht auffallen.
Denn, unsere Augen sehen Alles, aber auch nicht!!!!!

Grüße

XEDOS

Hallo Kurti
Das Schiff ist 96 cm lang.

Hallo XEDOS
Du hast natürlich recht, man sieht es nachher kaum noch. Nur bei einem Baubericht sollte man die positiven und negativen Sachen aufführen. Ich muß dazu sagen, das ich solche Farbunterschiede bei Halinski oder HMV noch nicht hatte.Aber so stark ist es bei diesem Modell auch wieder nicht.
Otto

Moin, Moin
Ich habe am Wochenende etwas weitergebaut und dabei einen weiteren gravierenden Druckfehler (leider zu spät) bemerkt. Dieser zwingt mich dazu, den Bau komplett neu zu beginnen. Das Deck muß meiner Meinung nach ebenfalls auf 1 mm Karton aufgezogen werden. Wenn man die Seitenwände anklebt, bemerkt man, das an den viere Schwalbennestern, die am Deck angebracht werden, fast 1 mm Luft ist. Ebenfalls sind die oberen Wände ca. 1 mm zu weit nach unten, so daß man nicht am Da ich diese Teile schon sehr fest geklebt habe und ein ablösen ohne Beschädigung nicht möglich ist, habe ich bereits einen neuen Baubogen in Polen geordert und werde sofort nach Erhalt neu beginnen.
Man muß also doch mehr trocken anprobieren um solche Fehler zu vermeiden (wieder etwas dazugelernt, zumal ich dies von Halinski und GPM nicht gewohnt war)
schönes Wochenende
Otto

Hallo Klebegemeinschaft
Da die neuen Bögen für den Rumpf noch nicht eingetroffen sind, mach ich zunächst mit dem vorhandenen Material weiter. Man kann das Brückensegment bauen und später komplett auf das Deck anbringen. Es ist auch leichter zu bauen, weil man von allen Seiten gut drankommt.
Die Anleitung ist in diesem Fall klar und übersichtlich. Jeder Schritt ist angeführt.

Der Bauplan



die ausgeschnittenen Teile


Das Skelett


Das Segment mit dem Deck und der Deckswand und den ausgeschnittenen Kleinteilen wie Lüfter, Türen. Es wirkt alles plastisch.



die Wand mit den angeklebten Teilen

Heute geht es weiter mit dem Brückenaufbau. Es sind einige Wände und die ersten Kleinteile wie Kompass, Steuerrad und Ferngläser zu fertigen, sowie zwei verbogene Lüfter.

das 1. Aufbaudeck






Das Steuer-und Beobachtungsdeck. Ich habe die Fenster ausgeschnitten, damit man später vom Innenleben etwas sieht



ein fertiges Fernrohr



Das Deck von Innen



Das Deck von vorn




Das Deck mit den zwei gebogenen Lüftern, die jeweils aus 4 Teilen bestehen



Der fertige Aufbau. Von den Kleinteilen sieht man nichts mehr.

Mittlerweile ist der neue Plan gekommen und ich konnte neu mit dem Rumpf beginnen. Mit Sprühkleber war schnell der Karton für das Spantengerüst vorbereitet und in der warmen Sonne ruck zuck trocken. Hier ist nun das Ergebnis. Es passte alles wunderbar und wo nicht war es mein Fehler.







um besser den Unterbau zu machen, habe ich Streifen über die Spanten geklebt

Mittlerweile mach ich mit dem Brückenturm weiter, den ich bereits vor einiger Zeit angefangen hatte. Es sind sehr viele kleine, Zeitintensive Kleinteile zu fertigen.









Morgen geht es mit diesen drei E-Meßgeräten weiter. Sehr klein alles, mal schauen wie es wird.







.

So, der Brückenkomplex ist fertig. Ich habe diesmal die großen Schlauchtrommeln mit "Schläuchen" versehen, die kleinen habe ich nicht geschafft und so gelassen. Auch die zwei Ottgeräte an den Wänden sind mir einigermaßen gelungen. Jetzt geht es weiter mit dem Verdeck und ich werde mich langsam nach hinten vorarbeiten.

Guten Abend,
....nach hinten vorarbeiten - das gefällt mir!
Das sind ja unglaublich viele und auch sehr kleine Teile welche da
hergestellt und anschließend verbaut werden müssen.
Ich denke, wenn diese Mini-Teile mal nicht so geraten, das Auge sieht das am
fertigen Modell sowieso nicht. Nur das Macro der Kamera ist da gnadenlos.
Daher, immer frisch ans Werk, wird schon gut gehen.
Ich jedenfalls bleibe weiter neugierig

Grüße

XEDOS

Moin Xedos
Ich meinte natürlich nach achtern vorarbeiten aber ansonsten hast du vollkommen Recht. Das Macro ist gnadenlos und die Miniteile .....ich bin froh, wenn sie so gut gelingen.
Otto

Hallo Otto,

das ist ja schon mal wieder eine saubere und detailgetreue Arbeit die Du uns hier zeigst sieht sehr gut aus.

Hallo Otto

Yep, das Macro ist auf den Bildern gnadenlos (Zum Glück geht das eigentlich allen so)
aber die Modelle werden mit den Augen angesehen und dafür sieht es doch recht gut aus.
Freue mich auf das weitere

Gruss Markus

Hallo Kurt, hallo Markus
Schön das euch meine Arbeit gefällt.
Otto

Moin Otto,
Das ist bisher ein toller Bau! Das Auge wird von jeder Menge Details beeindruckt.
Weiterhin viel Spaß!
Best Grüße
Peter

So, jetzt habe ich zunächst am Bug den Ankerbereich gefertigt und mache dann im Bereich hinter dem Brückaufbau weiter. Hier sind noch einmal zwei Ottergeräte, etliche Lüfter und Plattformen führ die Flak zu fertigen. Bei den zwei Unterständen habe ich die Fenster ausgeschnitten, sieht einfach besser aus.











Hier geht es morgen weiter mit der Verteilanlage am Heck für die Flugzeuge, die hier auf verschiedene Startkatapulte verteilt werden können.
Es sind viele kleine Teile und sie müssen exakt ausgeschnitten werden, damit die darüberliegende Plattform gerade wird.

Hallo, ich habe die Verteilerplattform fertiggestellt. Es waren viele kleine Teile auszuschneiden und genau senkrecht zu kleben, damit die Plattform selber später draufpaßt. Es sind auch die Treppen im Baubogen, aber man sollte sie etwas schmaler fertigen, damit sie später an ihre Stelle passen.

Hallo Otto

Das was Du hier zeigst ist und gefällt mir sehr gut. Auch das Modell ist eine Augenweite und ich bin gespannt auf das was noch kommt.

Grüße
Peter

Guten Abend Otto,

....das ist ein Baubericht in dem ich immer wieder gerne vorbeischaue....

Grüße aus dem schönen Dietzhölztal

XEDOS

Guten Morgen Peter und XEDOS
Ich freue mich, das es euch gefällt obwohl ich selber noch nicht 100% zufrieden bin. Aber das kommt noch.
Otto

Guten Morgen
Das schöne an diesem Modell ist, das die einzelnen Baugruppen mit Buchstaben bezeichnet sind. So ist alles mit A dem Rumpf zuzuordnen, B steht für den Brückenaufbau und C war für die hintere Verteilerplattform.
Ich habe zunächst noch einen  Katapultschlitten gefertigt. Ich habe teilweise die Flächen zwischen dem Gitter ausgeschnitten. Es ist ein Problem, weil die Flächen teilweise aus optischen Grünen dunkel eingefärbt sind, so das man nicht genau die Grenzen sieht. Ich habe also nur die am besten sichtbaren Flächen ausgeschnitten. Auch sollte man vor dem Ausschneiden die komplette Rückseite einfärben, da sie sich später verzieht. Alles gut trocknen lassen. Leider färbt ANGRAF noch nicht die Rückseiten komplett, so wie es Halinski oder GPM jetzt macht. Das gilt auch für die neueren Modelle.









Ich weis, das es auf dem Foto schlimm aussieht, aber das Problem sind auch später die Kanten. Nach dem Ausschneiden kann man kaum noch knicken, also lass ich es so.

Jetzt geht es mit Baugruppe D weiter.

Hallo Otto

Das sieht doch ganz gut aus.
Du musst die Kanten vorher anreißen und falten bevor Du die
Flächen ausschneiden tust.

Grüße UWE