Fertig - Schlachtschiff HMS RODNEY von Dom Bumagi 1 : 200, gebaut von gez10x11

Guten Abend Modellbaufreunde!
Da meine Frau ein paar Tage außer Haus ist und ich Platz hatte, habe ich ein neues Projekt angefangen. Es handelt sich um die HMS RODNEY im Bauzustand und in der Tarnbemalung von 1942. Das Schiff selber wurde 1922 geplant und im Dezember 1922 auf Kiel gelegt. Die Rodney und das Schwesterschiff Nelson waren bis zum Bau der KING GEORG V KLASSE die einzigsten Schiffe mit  40,6  cm Geschützen in der britischen Flotte.
Da ich das Modell mit Spantensatz gekauft hatte, dachte ich es ginge schneller, aber es war nur eine Stärke von 1 mm für die gelaserten Teile vorgesehen und das war mir zu wenig, vor allem für das Unterwasserschiff. Also habe ich alles kopiert und verstärkt und dann zusammengebaut.
Die Paßgenauigkeit ist gut, auch die Qualität der Farbe und des Druckes. Wie üblich gibt es für das U-Schiff drei verschiedene Rottöne der einzelnen Teile, aber das ist man mittlerweile für die Modelle aus dem Osten gewohnt. Die Farbe selbst ist sehr gut und kann mit Aceton von Kleberresten gereinigt werden, ohne das die Farbe leidet.
Hier ist nun das Rumpfteil.

Hallo Otto,

Du bist ja sxchneller als der Schall, das was Du uns hier zeigst sieht sehr gut aus.
Aber noch besser kann man es Beurteilen wenn man das ganze Schiff oder auch Rumpf sehen würde.

Hallo Otto
Auch wenn es keine Überraschung ist, dass Du diesen Bogen anschneidest kommt es für mich trotzdem etwas überraschend..
Bin sehr gespannt auf das was Du zeigst und was auf uns zu kommt.

Grüße
Peter

Hallo Otto

Sieht gut aus, werde Dir sehr gerne weiter zusehen.
Gruss Peter

Ahoi Otto

Geht bei dir ja wie am Fließband.
wie schon Peter schreibt, für mich Anschnitt nicht überraschend, aber der schon weite Fortschritt schon ein wenig. Hätte mich da über paar Infos und Bilder zum Bogen, Spantengerüst und auch dem Bau bis jetzt sehr gefreut.
Werde sicher auch weiterhin zuschauen

Moin Klebegemeinschaft
Für mich kam der Anschnitt auch überraschend, weil ich zuerst das Libertyschiff fertigstellen wollte, was aber in den nächsten Tagen geschieht.
Das Spantengerüst der Rodney, hatte ich ja schon beschrieben, es ist nur 1 mm stark und das ist mir zuwenig um vernünftig zu kleben. Die Passgenauigkeit war bis auf ein paar Kleinigkeiten, die man im Vorfeld beseitigen konnte gut.
Was mich etwas stört, ist der dunkle Untergrund, so das man die aufgedruckten Nummern für die nächsten Teile sehr schlecht lesen kann. Die Rückseite der Bögen ist bei den relevanten Teilen ebenfalls bedruckt.
Die Beschreibung ist kyrillisch, kann ich nicht lesen, dafür sind aber die Bauzeichnungen sehr zahlreich und detailliert. Man kann also gut danach arbeiten.
einen schönen Tag

Otto

Hallo Otto

Ich schau natürlich auch wieder mit zu.
Sieht sehr gut aus!

Grüße UWE

Hallo Otto,

das schein ja ein schöner Bogen zu sein nach dem was bis jetzt zu sehen ist.
Aufgefallen ist mir, dass Du trotz der von Dir verstärkten Spanten Lücken zwisachen
den Rumpfteilen oder wie sagt man, kleine Spalten. Vom Gesamtbild her sieht das doch
alles sehr passgenau aus.
Kann auch gut sein, dass es nur durch die Lichtverhältnisse so auffällt.
Ein kleiner Tipp: Wenn ich solche direkten Stoßkanten habe streiche ich immer
kurz bevor der Kleber aushärtet mit einem blanken Rundstahl über beide Kanten.
Das wirkt dann wie ein Bügeleisen.

Grüße aus dem sonnigen Dietzhölztal

XEDOS

Hallo Otto,
wieder so ein Geschoss

Freue mich, dass ich noch ein Plätzchen ergattert habe 09.27.2017

Mich wundert, dass das U-Schiff bei den heutigen Drucktechniken so verschieden sein kann.
Oder kann es sein, das es mit dem Tarnanstrich zusammenhängt?

Aber bei meiner Colleoni gab es auch 2 Spantenabschnitte, welche etwas heller waren.

Das schöne an dem Modell ist auch, dass es sämtliche Zurüstteile gibt, also viel Erfolg

Gruß
Herbert

Hallo Otto

Bei Kartonmodellbauer aus dem Osten Europas ist es an der Tagesordnung, dass der Unterwasserrumpf lackiert wird. Daher achtet man bei der Herstellung des Bogens hier nicht sonderlich drauf.  Was anderes ist es aber wenn Bordwände oder Decks unterschiedliche Farben aufweisen. Dann kommt auch bei mir Frust auf.
Wie ich sehe hast Du auch bei Deinem Bogen hier ein Problem.

Grüße
Peter

Hallo Freunde
Die kleinen Spalten im Rumpf sind mein Fehler. Ich habe nicht gründlich genug nachgeschliffen, bevor ich die Außenhaut geklebt habe. Beim nächsten Mal wird's besser.
Peter, die Farbunterschiede im Deck sind minimal, es sind die Lichtverhältnisse beim Foto. Das sieht man bei den letzten beiden Deckfotos. Das unter ist bedeutend dunkler, als das darüber liegende.
Ich habe schon bei den Osteuropäern gesehen, das sie die ganzen Aufbauten mit Grau einsprühen, also nicht nur den Boden.
Viele Grüße
Otto

Hallo Otto,

Na, dann ist ja Alles im grünen Bereich.

Apropos die osteuropäischen Modelle oder Verlage.
Was bleibt einen auch übrig, wenn man 1:200 mit U-Schiff bauen möchte
Da sind ja die Einheimischen dünn besät.
Bin schon richtig gespannt, wie es weitergeht

Grüße
Herbert

Hallo Herbert
Jetzt mache ich erst das Libertyschiff fertig. Heute war die Flak dran und morgen die zwei anderen und dann noch ein paar Kleinteile.
Ich muß allerdings sagen, das ich auch gut auf die U-Schiffe verzichten kann. Sie sind in meinen Augen das schwerste am ganzen Schiff.
Gruß
Otto

Hallo Herbert

Herbert schrieb:

Was bleibt einen auch übrig, wenn man 1:200 mit U-Schiff bauen möchte Überlegen
Da sind ja die Einheimischen dünn besät.

Genau das ist das Problem.
1:200 Schiffe mit Unterwasserschiff sind in den deutschen Verlagen fast nicht vorhanden.
Das finde ich auch sehr schade. Aber manche lernen Nie aus und halten immer noch die alte Fahne hoch auch wenn sie schon nicht mehr aktuell ist. Aber lassen wir das Thema. Es bringt nichts.
Nur sollte man bedenken, wenn man osteuropäische Bögen kauft, dass die Philosophie hier eine andere ist und daher sollte man das Meckern über bestimmte Dinge lassen.
Ich finde immer, dasss man aus allen Bögen ein anschauliches Modell bauen kann.
Manchmal kann man die Teile aus dem Bogen der Reihenfolge der Nummern nacheinander verkleben und manchmal muss man sehr viel eigenen Grips haben und sich 2x überlegen wo was hinkommt.


Grüße
Peter

Moin Peter
Da ich nicht der polnischen und russischen Sprache mächtig bin, baue ich immer nachdem Nummern, bzw. nach den Zeichnungen auf dem Bogen und ich bin bisher gut damit gefahren. Ich baue die Schiffe ja auch deshalb, weil es mir Spaß macht und nicht um irgendwelchen Schönheitswettbewerbe zu gewinnen, obwohl akkurat sollte mein Modell schon aussehen und ich ärgere mich auch, wenn es nicht klappt oder wenn meine Fähigkeiten nicht mehr langen, bestimmte Teile zu bauen.
Viele Grüße
Otto

Hallo Klebefreunde
Ich habe ein bisschen an der Jones weitergebaut. Da der Rumpf sowie fertiggestellt war, habe ich mit dem Kommandodeck begonnen.

Hierfür existieren Lasercutteile von 1 mm. Alle Teile passen sehr gut zusammen







Bevor die äußere Schanz befestigt wird, sollte man die Aufbauwände verkleben. Es geht einfach besser, obwohl es nach der Nummerierung anders wäre.


Damit es zu einem späteren Zeitpunkt nicht zu Frustarbeiten kommt, mache ich zwischendurch immer ein paar Kleinteile fertig. Man muß allerdings sehr genau schauen, da auf dem dunklen Untergrund die Nummern der Teile kaum zu erkennen sind.


Ein Vergleich der Größendimensionen.


Ich habe nun den eigentlichen Kommandoturm begonnen. Es ist ein Modell im Modell. Dank der Lasercutteile kann man es sehr stabil zusammensetzen.



Die Treppen, die innen eingebaut wurden, sieht man später kaum noch.




Ich habe einmal versucht die Fenster auszuschneiden und von hinten mit klarer Folie als Fensterscheiben, hinterlegt. Auf dem Foto sieht man nicht Ballzuviel davon, es sieht aber ganz gut aus.
Die Bullaugen allerdings werde ich nicht ausstechen.

Guten Abend
Etwas habe ich am Kommandoturm weitergebaut. Es sind viele kleine Teile, die Zeitintensiv sind, aber es lohnt sich.

Hallo Freunde
In den letzten tagen habe ich intensive Fummelarbeit am Kommandoturm gemacht. U.A. habe ich den Funkmeßmast fertig bekommen. Da es dafür keine Ätzteile gibt, war Lupenarbeit mit Draht gefragt

Hallo Otto

Das bisher Gezeigte sieht ganz gut aus.
Das Modell und auch der Bogen machen viel her.
Gib Dir Mühe, dass dies ein klasse Modell wird. Die Rodney hat es verdient.

Grüße
Peter

Hallo Peter
Wenn der Bogen in Ordnung ist, gebe ich immer mein bestes. Ich weis allerdings jetzt schon, das ich einige Teile nicht bauen kann. Sie sind so filigran, das es über meine Fähigkeiten geht.
👍👍👍
Otto

gez10x11 schrieb:

Ich weis allerdings jetzt schon, das ich einige Teile nicht bauen kann. Sie sind so filigran, das es über meine Fähigkeiten geht.

So geht es mir auch bei der Fuso.


Grüße
Peter

Hallo Freunde
Heute habe ich zuerst die beiden Antennenhalterungen, links und rechts vom Kommandoturm zurechtgeschnitten aus 0,5 mm Draht und zusammengeklebt. Ich habe die Einzelteile auf eine Plastikfolie gelegt und dort geklebt und anschließend mit dem Skalpell abgehoben. Danach har das Problem, sie am Turm zu befestigen. Wie man an den Bildern sieht habe ich es mit reichlich Unterbau gelöst. Nach dem Trocknen wurde sie lackiert. Dann ging es den ganzen nachmittag weiter mit den kleinen Lüftern auf den Bootsdeck. Sie sind schon sehr klein und schwierig zu kleben. Beim runden lösen sich vor allem die einzelnen Schichten des Kartons. Aber auch das ich erst einmal geschafft.













Ich habe diesmal keinen Streichholz genommen, da er zu groß ist. Ein Lineal mit 0,5 mm Unterteilung paßte besser




bis demnächst



Otto

Hi Otto,

sehe gerade Deine Poller, sehr exakt rund oben aber nicht sehr sauber geklebt und wenig Kanten gefärbt.  

Ist aber mit Sicherheit keine Retourkutsche!!!

Wird bestimmt ein sehr schönes Modell.

Gruß
Henning

Hallo Henning
Ich muss dich leider enttäuschen. Es sind keine Poller, sondern Lüfter und bei 1,5 mm Durchmesser klebe ich erst und versuche dann zu färben, was ich mittlerweile auch getan habe. Mit meinen Fingern kann ich diese Teile nicht vorher färben.
👋👋👋
Otto

Hallo Freunde
Heute habe ich den Kamin (Schornstein) der Rodney fertiggestellt. Er war sehr gut zu bauen, nur ein Teil des oberen Kranzes war nicht anzubringen, da die Maße gar nicht stimmten. Ich habe es weggelassen und es fällt nicht auf. Die Kleinteile auf dem Kommandodeck sind auch fertig

Hallo Otto

Die Aufbauten und Kleinteile sind dir wirklich gut gelungen.

Moin Kurt
Freut mich, das dir meine Arbeit gefällt. Hast du meine andere Nachricht wegen Hamburg Gelesen?
Gruß
Otto

Hallo Freunde
In den letzten Tagen war ich wieder etwas aktiv. Ich habe die hintere Deckseinheit um den Großmast und die Stände für die POM POM und das E-Meßgerät fertiggestellt. Dabei war zum ersten Mal ein größerer Fehler, der aber behoben werden konnte. Ich denke, das auch bei diesem Schiff kein Probebau stattgefunden hat.







Beim Unterbau für das E-Meßgerät ist ein Teil um fast 7mm zu lang und mußte operiert werden. Da es schon geklebt, aber noch nicht ganz trocken war, lies es sich noch einmal ablösen.

























Bei dem großen Bootskran irritiert mich, das an Deck keine Winschen für das laufende Gut sind. Auch in den Decksplanken der gängigen Literatur, wie z. B. "Die britischen Schlachtschiffe des zweiten Weltkrieges", das sehr detaillierte Pläne hat, ist nichts verzeichnet. Dasselbe hat mich schon bei der HOOD gestört.

Hallo Otto

Da ich abschätzen kann wie groß die Teile in Realität sind, die Du gebaut hast, kann ich auch beurteilen wie gut und sauber sie gebaut sind.
und zwar
Sehr schöne Arbeit die Du hier zeigst. Ich bin begeistert.

Grüße
Peter

Hallo Otto,

hab ich gelesen aber lass mir noch ein bischen Zeit ich komme noch mal darauf zurück..

zu dein Schiff für mich eine Spitzenleistung die Du vollbracht hast.