HMS Olympic 1:250 auf Basis d. Titanic Bausatzes von Amati/Hachette geb. v. Maat Tom

Hallo Tom,

puuh, da ist aber noch eine Mege Arbeit notwendig, wis der Rumpf richtig glatt ist.

Da wirst du einige Bierchen brauchen, um nicht zu ersticken

Grüße
Steven

Hallo Steven,
kein Problem, gehe morgen in den Getränkemarkt.

Hallo Bastelgemeinde,
z.Zt. gibt es hier wenig zu berichten. Ich bin, wir ihr an den nächsten Fotos sehen werdet, noch am beplanken. Das dauert nun mal seine Zeit und ist weniger spannend. Aber da muss man durch.
Aber seht selber.








schönes Nagelbild, fehlen nur noch die Fäden.....


Wünsche allen Bastelkollegen einen schönen geruhsamen dritten Advent.

Hallo Maat Tom,

sieht ja alles richtig gut aus. D hältst bestimmt durch, um einen schönen Rumpf hinzubekommen.

Alles Gute

Gruß Chris

Hallo Tom!

Da würde sich doch ein hübsches Adventkerzerl anbieten als Nagelbild - ich hoffe du hast Garn in der richtigen Farbe...

Sonst bin ich halt weiter begeisterter, aber ahnungsloser Zuschauer...

LG Kubi

Moin Tom,

wieder sehr interessant zu sehen, wie Du vorgehst.  

An Steffen (protector) habe ich eben geschrieben: "Ich verfolge Deine Beiträge (die Vorgehensweise, die eingesetzten Werkzeuge usw.) mit großem Interesse, auch wenn ich (noch) kein Holzmodellbauer bin." Das gilt so auch für dein Projekt.

Grüße,
Wilfried

Hallo zusammen und besten Dank für die Kommentare und Daumen,
spachteln, schleifen, spachteln, schl......aber alles hat einmal ein Ende, auch diese Arbeit. Wie schon erwähnt wurden die Holzleisten etwas angeschliffen, aber nicht zuviel, da diese nicht gerade übermässig dick sind. Dann wurde großzügig Holzspachtelmasse aufgetragen. Wobei ich diese auf dem Bild bevorzuge. Sie ist feinkörnig und kann auch gut mit etwas Wasser und zurhilfenahme des Fingers aufgetragen werden. Die anschliessende Schleiferei ist dann natürlich mit einer Menge weißem Staub verbunden, aber da muß man durch. Aber seht selber.











nach dem ersten schleifen schon einmal ein gutes Ergebnis.



kleine Unebenheiten werden markiert und nochmal mit Spachtel und Sandpapier bearbeitet. Wobei aber auch jedem klar sein sollte das es keinen Babypopoglatten Rumpf gibt. Dafür brauch man sich nur alte Aufnahmen der Ozeanriesen anschauen.



Der nächste Schritt: Die Abstandshalter für die nächste Beplankung wird mit Hilfe von doppelseitigem Klebeband ( nur punktuell) angebracht. Dafür hat man die Millimetergenauen Angaben der Abstände aus der Baubeschreibung. Wobei ich aus Erfahrung weiß, das man beim anbringen der nächsten Leisten noch das eine oder andere Leistchen "schieben" muß.




Das wars erst einmal. Vielleicht schaffe ich heute und morgen noch ein bisel was am Schiff. Wenn nicht wünsche ich allen ein schönen Hl. Abend und frohe Weihnachten.

Hallo Maat Tom,

ich hoffe du hast keine Staublunge bekommen und kannst die Weihnachtszeit genießen.

Auf die finale Beplankung bin ich schon gespannt.

Ich wünsche dir frohe Weihnachten!

Grüße
Steven

Hallo Steven,
wurde stätig gekühlt und flüssig gehalten. Dir auch ein frohes Weihnachtenfest.

Moin Tom!

Sehr interessant zu sehen, wie aus einer groben Beplankung so nach und nach ein fast glatter Rumpf entsteht.

Die Spachtelmasse habe ich mir gemerkt. Es sind 240 ml in einer Dose. Wie viel braucht man davon?

Schleifst Du alles mit der Hand, oder hast Du auch eine Maschine dafür?

Grüße,
Wilfried

Hallo Steven, die Staublunge konnte ich vermeiden. Immer gut feucht gehalten ist das überhaupt kein Problem.
@Wilfried, eine Dose reicht voll und ganz. Und ja, es wird alles per Hand geschliffen. Geht auch nicht anders da die Erstbeplankung zu dünn ist um mechanisch daran zu gehen. Da wäre ich gleich durch.
Morgen dann voraussichtlich Bilder vom jetzigen Bauzustand.

Hallo zusammen,
wie gestern versprochen, ein paar Bilder des jetzigen Bauabschnittes. Zuerst wurde eine dünne Kartonschicht mit den Konturen der zweiten Beplankung auf dünnes Holz geklebt. Dieses mit Uhu damit man es später wieder vom Holz lösen kann. Dann wurden die einzelnen Leisten ausgeschnitten und an Hand der vorher angebrachten Skala mit Hilfe von Nägelchen provisorisch fixiert. Später werden die Konturen der Leisten mit einem Bleistift auf den Rumpf übertragen. Danach abgenommen, die Skala entfernt und final aufgeklebt. Der Karton bleibt noch drauf damit man die Lage der Bulleyes hat.
Aber seht selber:












Zur Abwechslung habe ich vom Christkind noch eine Titanic im Schnellbauverfahren bekommen. Aber so Einfach wie es aussieht ist es doch nicht...





Hier sind jetzt die Leisten aufgeklebt. Wie schon erwähnt bleibt der Karton auf den Leisten noch drauf damit man die Bulleyes und Tore anzeichnen kann.

Hallo Tom!

Ich wünsch dir im neuen Jahr immer genug vergorene Flüssigkeit um eine Staublunge beim Schleifen der zweiten Beplankung hindann zu halten - auch abseits vom Basteltisch soll es schön und erfolgreich sein!

LG Kubi

Hallo Kubi,
auch Dir die besten Wünsche für das neue Jahr. Das gilt auch für alle anderen Bastelkameraden in diesem Forum.

Hallo Tom,

klasse Beschreibung zur Beplankung!
Interessante Vorgehensweise, aber durchaus Nachvollziehbar!

Das Schleifen hast du ja glücklicherweise überlebt, dann kann es nächstes Jahr mit Vollgas weiter gehen!

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Grüße
Steven

Moin Tom!

Wieder ein sehr interessanter und lehrreicher Baubericht.       Alles gut nachvollziehbar und wie ich sehe, gibt es auch eine gute Bauanleitung dazu.

Das 3D Puzzle der Titanic würde ich auch nur geschenkt bekommen wollen. Kaufen würde ich es mir nicht.

Grüße,
Wilfried

Hallo Bastelgemeinde,
ich hoffe es sind alle gut in 2024 angelangt. Step by Step ging es hier weiter. Immer wieder unterbrochen von Trockenzeiten die nun mal unumgänglich sind.
Im folgenden Bild die Kartonschablone für die Bulleyes und die dünne Holzplatte. Beim Aufkleben ist darauf zu achten den Karton auf die glatte Holzseite zu kleben. Das merkt man wen man mit dem Finger über die zwei Seiten streicht.


Dann das ganze ausschneiden und wieder mit Stiften bzw. kleinen Nägeln befestigen.


Hier aufgeklebt....


.... und hier das ganze auf der anderen Seite nochmals.




Jetzt geht es ans Bohren. Von Hachette wird dieser Handbohrer mit drei verschiedenen Bohrerspitzen mitgeliefert....


....ich habe die Bohrer lieber in meinem kleinen Multigerät eingespannt.


Bei der Vielzahl der zu bohrenden Löchern würde ich doch jedem ein elektrische Variation empfehlen. SEHR wichtig: die Bohrlöcher vorher mit einem geeigneten Werkzeug anpicken bzw. markieren um den Bohrer auch Zielgenau anzubringen.




Hier ist die Kartonschicht bereits abgelöst und das ganze mit 120 Schleifpapier grob vorgeschliffen. Der finale Schliff kann noch warten bis alle noch fehlenden Planken angebracht sind. Der Karton kann, wenn er auf der richtigen Seite angebracht ist, mit einer Spülilösung abgezogen werden. Wenn man teilweise etwas "pennt", wie meiner einer, dann tut es auch eine kleiner Anstrich mit Aceton um zum selben Ergebnis zu kommen.






Jetzt geht es daran die Bug- und Heckbeplankung zu vervollständigen. Vorne die Einheit um die Ankerklüsen....


....hinten die Beplankung rund um das Heck. Wichtig wieder: gut anpassen, fixieren, warten.


Das wars wieder einmal. Wünsche allen eine erfolgreiche Woche.

Hallo Tom!

Schön, dass du den Jahreswechsel unbeschadet überstanden hast und dich deiner schon leicht masochistischen Tätigkeit wieder widmen kannst...

LG Kubi

Hallo Tom,

was für eine Arbeit!
Es lebe die kleine Bohrmaschine.

Grüße
Steven

Hallo Bastelgemeinde,
geht bald weiter hier. Da in meinem Bastelkeller keine Heizung ist warte ich noch ein bischen bis es wieder annehmbar wärmer ist. Bis dahin frohes kleben und schneiden....

Hallo Bastelgemeinde,
hier ging es wenig weiter. Die meiste Zeit verbringe ich mit Schleifen und spachteln. Gerade am Heck, wie es die nächsten Bilder zeigen, ist noch ejnige Schleifarbeit zu tun. Aber je genauer man jetzt arbeitet hat man später weniger zu bearbeiten.




Oben Titanic, unten Olympic im "Dock".

Hey Tom,

ich finde das superkrass,... da beneide ich dich ein wenig für deine Fähigkeiten,... komisch,... mit Holz konnte ich im Leben noch nie so richtig umgehen. Dabei hätte ich mal richtig Lust eine schöne RIVA zu bauen,... das ist nochmal was, was mich richtig reizt!

Hallo zusammen,
hier ging es jetzt an die Seitenwände des A-Decks. Die drei Teile wurden mit Hilfe einer Schablone erst einmal zusammengeklebt.




Dann wurden 1mm Leisten als Abschluss oben drauf befestigt




Hier jetzt angebracht


und wieder einmal ist nach dem Bulleye anbringen schleifen angesagt


Die Schablone für die Bulleyes


Und wieder einmal Bulleyes bohren.


An Bug und Heck werden jetzt die noch fehlenden Bordteile angebracht




Stand jetzt. Jetzt wird erst einmal geschliffen.

Hallo Tom,

Bulleyes, Bulleyes und nochmal Bulleyes - und ich stöhne über 172 bei meinem Modell....

Aber tolle Fortschritte. Holzbau hat doch eben etwas.

Grüße
Jens

Hallo Tom ,
einfach nur Klasse .

Gruß Lothar

Moin Tom,

sehr spannend und lehrreich, zuzuschauen, wie dieses Modell entsteht. Diese Arbeit verdient großen

Grüße,
Wilfried

Hallo Tom,

wenn ich dies so sehe, würde ich mich am liebsten auch auf so ein Schiff stürzen. Leider habe ich den Fehler, immer wenn ein Schiff für mich interessant ist, dann muß ich mich regelrecht zwingen, erst das angefangene Modell fertig zu bekommen. Hat nicht immer geklappt :-)

Auch die Idee von Dir, alle drei Schwesternschiffe zu bauen, finde ich bemerkenswert und cool. Mit Interesse habe ich die Abschnitte über die Spantenstellung und Beplankung gelesen. Ich finde, in der Phase kann man förmlich spüren, ob das Original mal ein schnelles seetüchtiges Schiff war, oder nicht. Man steigt dabei gedanklich so tief in die Schiffskonstruktion ein, dass man die Seeeigenschaften schon fast vorausahnen kann. So geht es mir zumindest.

Viele Grüße von der Ostsee von Uwe ( Aussenkluever )

Hallo Tom,

gibt es etwas Neues von Deiner Olympic zu berichten ? Interessiert mich doch sehr, wie es damit weitergeht.

Gruß Uwe

Moin zusammen und einen schönen Sonntag,
klar geht es hier weiter Uwe,  es ging daran die Bulleyes zu setzen. Eine etwas eintönige Arbeit: mit der Pinzette greifen, etwas Sekundenkleber dran geben, einsetzen, und das gefühlt 10000.
Aber seht selber.


Das ganze aufgeteilt in 1,2 / 1,5 / 2,0mm Ösen












Dann wurde das Ruder vorbereitet....


....und mit 1mm dicken Leisten beklebt. Nach dem trocknen wird es schräg zum Ruderblatt äußerem abgeschliffen.


Jetzt bekommt der Bug bzw Kiel noch eine doppelte Verstärkung die nach dem trocknen auch wieder beigeschliffen wird.


Bis bald

Hallo Tom!

Mann, oh Mann - für das Ding braucht man aber einen wirklich langen Atem...

Da wünsch ich dir noch viel Geduld und trotzdem viel Spaß bei deinem Schifferl! Ich werd´ auf jeden Fall weiter interessiert weiter zuschauen!

LG Kubi