Faun SLT 56 Eigenbau

Hallo Paul,

wie immer, verfolge ich dein Projekt mit großem Interesse!

An was für ein Soundmodul hast du gedacht?

Grüße
Steven

Mahlzeit.

@ Steven:

Ich plane mir das TBS Mini V2 von Benedini zuzulegen.

Code:

www.benedini.de

Das hat, dem gesendeten Beispiel nach, den absolut passenden Sound für den SLT. Dazu werde ich wohl u.U. noch den Verstärker (19 - 79€) brauchen.
Du siehst, sehr viel Holz für einen kleinen Rentner. Egal. Das bekomme ich schon gebacken.

Paul

Hallo Paul,

Danke für den Hinweis.

Ich habe mir die Seite mal angeschaut.
Die Soundmodule klingen beeindruckend.

Grüße
Steven

Hallo,
da habe ich mir aber jetzt mal eine längere Pause gegönnt. Ich hoffe, ihr habt mich nicht allzu sehr vermisst. Meine Schulter hat mir in den letzten Wochen ein paar Probleme (Schmerzen) bereitet. Aber nun geht es langsam aufwärts. Sogar Krankengymnastik habe ich mittlerweile schon erhalten. Diesen Beitrag schreibe ich aber noch einarmig mit einem Finger. Dauert zwar so länger, aber es geht.
Bei meinem Einbau des Antriebes konntet ihr ja sehen, dass der Grundrahmen mit dieser momentanen Kombination ganz gut unterwegs ist. Meine Bedenken sind aber, ob es diese Einheit auch schafft, wenn die Fahrerkabine, Aufbauten und der Tieflader mit einem etwa 70Kg schweren Panzer darauf zu bewegen sind.
Nun, beim Ordnung schaffen (Aufräumen) in der Werkstatt fielen mir zwei Motoren in die Patschhändchen, bei deren Anblick sich sofort meine Gedanken mit einem möglichen stärkeren Antrieb beschäftigten. Tja, diese Gedanken ließen mich nicht mehr los und so verbrachte ich die letzte Zeit mit planen, zeichnen und programmieren. Ob daraus was Gutes entsteht, werde ich Euch demnächst erzählen können. Ihr dürft also gespannt sein.

Heute lege ich Euch aber schon mal das Bild meiner beiden Fundsachen vor.


So, nun habe ich mich mal wieder bei euch gemeldet und ich wünsche mir, dass Ihr Euch auf die Fortsetzung schon freut.

Paul

Guten Morgen Euch allen,
meine beiden Fundsachen kennt Ihr ja schon. Und natürlich bin ich über das Planen, Zeichnen und Programmieren schon raus. Soweit also der Theoretische Part. Und somit konnte es gestern mit der praktischen Arbeit losgehen. Hier folgt also nun der erste Teil des, wie ich es nenne, Heavy Duty Getriebes. Viel Spaß beim lesen.

Das Material musste ich mir wegen Mangels in meinem Lager bei Ebay besorgen. Erster Arbeitsgang: Zentrieren der Bohrungen.


Danach nahm ich dann aber zur besseren Kontrolle die Folie ab, denn ohne sieht man besser, was da in der Maschine vor sich geht. Na, sind das saubere Kanten?


Na also. Die Motoren passen schon mal.


Alle Einzelteile. Fertig gesäubert, gebohrt und Gewinde geschnitten.


Nun folgt der Zusammenbau der beiden Gehäuse. Und dafür brauche ich viele Schrauben und Lager usw.


Und für den heutigen Abschluss hier beide Gehäuse.


Das soll es mal für heute gewesen sein. Als nächstes steht der Innenausbau auf dem Plan. Wenn ich soweit bin, erfahrt ihr es natürlich sofort.

Paul

Hallo Paul,

es freut mich sehr, dass es trotz der lädierten Schulter weiter geht.

Auf das Innenleben deines Getriebes bin ich schon sehr gespannt.

Grüße
Steven

Ich grüße Euch.
Habt Ihr auch das Superspiel Eurer Nationalmannschaft verfolgt? Nicht schlecht Herr Specht. Mal sehen, ob es so weitergeht mit dem Team von Nagelsmann. Mein Nationalteam startet erst morgen Abend in das Tunier.
So, genug gelabert vom Fußball. Jetzt geht es weiter mit dem Bau meines Heavy-Duty-Getriebes.
Bevor es an das Innenleben geht, müssen erst noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden.
Los geht`s.

Hier die Teile, welche eingebaut werden sollen. Die Ritzel für das Messingzahnrad habt Ihr ja schon an den beiden Motoren gesehen.


Als erstes nahm ich mir das große Riemenrad zur Brust. Um es montieren zu können, brauchte ich zuerst eine passende Aufnahme. Diese stellte ich in der Drehmaschine her.


Sitzt, passt, aber wackelt nicht und hat keine Luft. Alles bestens.


Tja, und was kommt nun? Natürlich. Bohren, Gewinde schneiden und verschrauben.


Fertig für den Einbau.


Für den Einbau des Riementriebes und des Zahnrades brauchte ich aber noch die passenden Wellen. Also wieder an die Drehmaschine.


Für heute soll es das mal gewesen sein. Bis zu meinem nächsten Beitrag könnt Ihr Euch ja die Zeit mit der EM im Fernsehen vertreiben. Na gut, zumindest diejenigen unter Euch, die sich für dieses Event, so wie meiner einer, begeistern können.

Paul

Hallo Paul

Ich bewundere sehr Deine Handwerkskunst. Das ist noch Modellbau.
Da kommt sogar unser Gusti nicht mit.

Grüße
Peter

Guten Abend,
heute kommt der vorerst letzte Bauabschnitt meines Heavy Duty Getriebes an die Reihe um Euch vorgestellt zu werden. Es folgt nur noch der Funktions- und Belastungstest. Wie der ausfallen wird und/oder ob eine Änderung notwendig sein sollte, darüber werde ich Euch dann zu gegebener Zeit berichten. Los geht`s.

Wer es kennt, weis, dass man zum Gewindeschneiden einen Gewindebohrer und ein Windeisen braucht. Leider haben sich meine beiden Windeisen vor mir verborgen, weshalb ich mir mal auf die Schnelle einen Ersatz anfertigte.


Sitzt, passt und funktioniert. Das Problem wäre gelöst.


Das Gehäuse mit den Motoren und den Zahnrädern.


Hier das angeschraubt Gehäuse mit dem Riemenantrieb.


Einblick in das Riemengehäuse von unten.


Und hier das fertige Getriebe mit dem Planetengetriebe 10:1, welches sich bei meiner ersten Konstruktion als zu langsam erwies.


Und das war es dann mal wieder. Hoffe, es gefällt. Wünsche allen ein erfolgreiches Basteln.

Paul

Hallo Paul,

immer wieder faszinierend, was du da baust!
Ich hoffe das Getriebe besteht den Belastungstest...

Grüße
Steven