Nachlese Kölner Dom 1:300 (Schreiber Vlg.) - geb. von André

"Meinen" Kölner Dom baute ich bereits 2007.

Auf der Festplatte fand  sich noch ein Foto vom Baufortschritt:




Gut zu sehen ist, wie ich alle Seitenwände mit Pappe verstärkt hatte (als Kleber für Großflächiges nutze ich einen Klebestick; um Wölbungen zu vermeiden nutze ich einen Stapel Bücher zum Beschweren).

Mittlerweile ist das Modell längst fertig (und verstaubt    - wenn da nicht ein Forumsmitglied nach Fotos gefragt hätte   ... )

Hier nun paar Fotos:













Das folgende Foto zeigt, dass ich
a) die Brücken zwischen den Strebpfeilern mit 1 mm Pappe verstärkt hatte
b) die Dachgauben zusätzlich gefertigt hatte



Im Unterschied zum von mir viel später gebauten Ulmer Münster (siehe gesonderten Bericht) hatte ich damals nicht den Mut, die Türme vollständig mit Durchbrüchen zu versehen:



Teilweise hatte ich ich Kanten farblich passend eingefärbt - bei dem dunklen Modell sind die Kanten aber besser erkennbar, wo ich es nicht tat.

Obwohl ich meine fertig gebauten Modelle zum Abschluss zur Festigung immer mit ganz starkem Haarlack besprühe verbiegen sich leider im Laufe der Jahre viele der dünnen Verzierungen (z.B. Säulen auf der oberen Balustrade). Diese Säulen müsste man eigentlich dicker bauen - allein mir fehlt da eine passende Vorlage.

Ich hoffe, mein Bau gefällt trotzdem.

Mit freundlichen Grüßen,

André

Moin André

Dankeschön für die Bilder vom Kölner Dom. Der sieht sehr gut aus.
Du sprichts bei den Bildern ein Problem an das ich auch mit vielen Architektur-Modellen habe. Mit der Zeit (Jahre) beginnen sie schief und krumm zu werden. Vorallem freistehende Teile die nur zweilagig sind neigen zum "nicken". Dies ist der ständig wechselnden Luftfeuchtigkeit geschuldet.
Vielleicht hat jemand einen Tipp wie man dies verhindern kann? Denn Haarspray oder eine dünne Klarlackschicht reichen leider nicht aus.