Der Forschungskatamaran MYA im Maßstab 1:20 gebaut von Guennie

Hallo Günter!
Wieder mal Präzisionsarbeit Made by Günter! Was ist den das für eine spezielle Zange? Wo bekommt man diese?
Mir ist aufgefallen, das ihr sehr kleine Bierkisten habt. Wie viele davon muss man leeren bis man einen Rausch hat?
Es grüßt,
Nick

 Ja, die kleinen Bierkisten!
Guten Morgen, Nick.
Wenn du mal im Modellbau Kaufhaus unter Werkzeugen nachsiehst, findest du dort u.a. Biegezangen. Sind nicht ganz billig, aber äußerst hilfreich, wenn man häufiger Drähte biegen muss. Ansonsten, danke für das Lob. Ich habe auch schon wieder etwas weiter gemacht und Fussplatten gesägt, bald gibts Bilder davon. Aber, es ist auch wieder Schützenfest am Wochenende und Schnatgang, d..h. die Zeit (für Modellbau) ist schon wieder knapp.
Gruß Günter

Tipp: Wer nicht weiss, was ein Schnatgang ist und wen es interessiert, der kann ja mal bei google "Schnatgang Rheine" eingeben, dort findet man genug Informationen darüber.

Tipp 2: Ich hatte ja von dem Dampfboottreffen in rheine geschrieben. Wens interessiert: bei google "Dampfboote Rheine" eingeben, dort findet man genug Infos.

Und wen interessiert warum in Rheine so viel los ist: Rheine feiert 1175 -jähriges Stadtjubiläum.

Acht
kleine Messingplättchen (Fusplatten für die Relingstützen) habe ich gestern schon gebohrt und gesägt.



Anzeichnen, ....



bohren, ....



und absägen. So werden daraus 18 Stück, hier noch "unbehandelt".



Inzwischen sind sie alle in die gelbe Box gewandert, d.h. es wurde der Grat entfernt und die Sägekante glatt gefeilt.



Zum Löten will ich mir eine Schablone anfertigen, damit alles masshaltig wird. Darüber muss ich aber erst ein bisschen nachdenken. Bis bald

Günter

Günter, das ist ja bei Dir eine richtige Produktionsanlage! Fein, fein!
Gruss
Peter

Hallo Peter,
du hast recht, es ist fast Fliessbandarbeit, sieh es dir an.
Gruß Günter

Bei Serienproduktion
ist es wichtig dass die Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Dazu habe ich eine Schablone gebaut, die die Teile beim Löten in der richtigen Position hält.





Zuerst wurden die Fussplättchen auf die Stäbe gesteckt und auf die richtige Länge gebracht.





Nach dem Löten wanderten sie in die blaue Box, um ....



kurz danach, versehen mit der Abstützung, wieder auf die Wartebank zu kommen, wo sie bis heute morgen auf die weitere Bearbeitung gewartet haben.



Heute morgen habe ich eine wetere Löthilfe gebastelt, die die Stütze beim Löten in Position hält.



Damit war das Löten ein Kinderspiel.



Nächster Akt: den Fuss der Stütze verlöten und ...



überschüssiges Lötzinn abfeilen. Eine der 18 Sützen vor ...



und nach der Prozedur.



Die 22 Stützen sind fertig und glänzen, aber ....



meine Finger sahen danach so aus. Sie sind inzwischen aber auch wieder sauber.



Fortsetzung nach dem Schnatgang. Bis dahin

grüßt Günter

hallo guennie,

sieht sehr schön aus was du da baust....
meine frage, benutzt du normalen Lötzinn und lötpaste?
und einen normalen Lötkolben??

grüsse

mike

Hallo Mike,
ich benutze einen Lötkolben ersa tip mit Dauer-Bleistiftlötspitze und Elektroniklot, verwende allerdings gerne auch ein wenig Lötpaste (mindestens 50 Jahre alt). Ist auch beides auf einem der Fotos zu sehen.
Ansonsten gibt es 2 Tage Zwangspause. Peter (millpet) schrieb einmal: "damit hast du den Vogel abgeschossen", damals ging es um den Betrag Villa Robosafe. Gestern habe ich den Schützenvogel abgeschossen und meine Pflichten als Schützenkönig lassen mir heute und morgen keine Zeit fürs Basteln.
Nebenbei gesagt: ich wollte das, es hat geklappt und ich freu mich drüber.
Gruß Günter

Hallo Günter, schön, das Du getroffen hast! Beim Löten und beim Schützenfest! Hoffentlich ging alles mit rechten Dingen zu. Nicht das Deine Schützenbrüder den Vogel mit einen Faden umgerissen haben, damit Du ihnen die Getränke spendierst. Pass blos auf!
Gruss
Peter
Ach so:
Die Finger sehen ja richtig gut aus. Sind die aus Holz, oder aus Resin? Und in welchem Maßstab? Beim washing hast Du es ein wenig übertrieben, aber sonst: wie echte Finger, toll!

Hallo Peter,
ich finde deine Kommentare immer richtig schön zum Schmunzeln!  
Und wie das mit dem Schützenkönig war, das kannst du unter "Münsterländische Volkszeitung - Startseite - Schützenfest" heute ausführlich nachlesen. War ein toller Tag gestern, hat richtig Spass gemacht. Heute noch Ausklang, dann ist das Schützenfest vorbei, und der alltägliche Modellbaualltag hat mich wieder.
Bis dahin grüßt Günter

Zu heiss
war es gestern. Ich konnte es hier oben, wo mein Computer steht, nicht aushalten und auch nicht viel basteln. Aber etwas ist trotzdem geschehen. Ich habe mir überlegt, dass es sehr kompliziert sein wird pro Stütze 2 Löcher absolut passgenau ins Deck zu bekommen.
Deswegen habe ich einen der Stifte entfernt. Für Klebefläche ist ja die kleine Platte da.



Zuerst wurde der Stift an der seitlichen Stütze so kurz wie möglich abgeschnitten, der Rest dann abgefeilt.



Hier an einer Stütze gezeigt, und das Ganze 22 mal ausgeführt. Jetzt sind sie endgültig fertig, denkt

Günter

MYA
ist noch immer beim Lackierer, also kann ich mit der Reling nicht so recht weiter machen, aber es gibt ja noch genug zu tun.
Nebenbei bemerkt: MYA II ist inzwischen in List angekommen, das hat mir heute ein Bekannter aus Rheine gesagt, der gerade auf Sylt Urlaub macht.



Zuerst habe ich von einem U-Profil Messing 5 x 5 mm 8 kleine Stücke abgesägt. (Ich weiss, im Bild sieht man nur 5.)



Die anderen 3 hatte ich schon - mehr schlecht als recht - an eine Messingstange angelötet, die wie man auf dem Bild sieht, etwas gewölbt war.



Als ich etwas nachzubiegen versuchte, brach sie einfach ab. Ich habe dann versucht, ein kürzeres Stück davon zu verwenden, da brach sie schon beim ersten Biegen ab.



Natürlich habe ich nicht aufgegeben, beim 2 Versuch klappte es dann zuerst mit dem kleineren Stück, auf das ich kleine U-Scheiben aufgelötet habe ...



und schließlich auch mit dem langen Handlauf. Die kleinen U-Profile habe ich vor dem Verlöten auf das Holzbrett mit UHU hart aufgeklebt, so konnte man alles sauber ausrichten und ....



auch nach dem Löten machte alles einen schönen geraden Eindruck. Ich hoffe ja, jetzt den einen oder anderen neugierig gemacht zu haben, was das denn werden soll.



Hier ist die Auflösung: MYA hat rund um das Labor einen Handlauf und die obigen Teile gehören dazu. Und jetzt warten die restlichen 3 darauf hergestellt zu werden.
 Geht das überhaupt? Kann etwas, was es noch nicht gibt schon auf etwas warten? Mit dieser philosophischen Frage läßt euch zunächst mal allein,

Günter

Der Besuch bei Tuggy
hat mich nicht abgehalten an MYA weiter zu werkeln. Die restlichen Handläufe sind fertiggestellt, die Machart war die gleiche wie schon gezeigt.



Im Moment hänge ich so etwas in der Luft, weil MYA noch immer nicht vom Lackierer zurück ist. Ich weiss nicht so recht, wo weitermachen. Auch am Aufbau muss ja noch das Deck lackiert werden und wenn ich jetzt zu viele Teile anbringe, dann wird das Abkleben so schwierig.
Wie es weitergeht, dass überlegt noch
Günter

Im Plan
den ich habe ist die folgende kleine Reling auf dem Labordeck gar nicht eingezeichnet, sie wurde also vermutlich erst nachträglich angebracht, als dort das Deck verlängert wurde, darüber habe ich ja schon geschrieben.


Gemeint ist der kleine Handlauf neben der Leiter aufs Steuerhausdeck.





Bei mir sieht es jetzt so aus. Anders als beim Vorbild befestige ich es an der Wand des Steuerhauses. Es war gar nicht so einfach das Ding so zusammenzulöten, dass alle Winkel passten und auch die Stützen parallel standen.
Ansonsten ist Geduld angesagt, denn in der Lackiererei sind 2 Leute krank und die haben alle Hände voll zu tun und MYA läuft ja so als Pausenfüller. Also noch warten.

Günter

Günter, du oller Primelkopp*, feine Arbeit, ich bin schon gespannt, wie Deine Lötarbeit am Schiff aussieht!
Gruss
Peter
*primeln - werkeln, basteln (hat nichts mit denen aus dem Riechbesen gemein...)

Hallo Peter,
hier sagt man eher friemeln dazu, aber vom Stamm her sicher das Gleiche. Aber das Kompliment kann ich gerne zurückgeben, das trifft auf dich genau so zu.  Aber

Der Akku
meiner Kamera hat mich heute ausgebremst, er war leer. Ich muss ja was tun, aber wie, wenn das Objekt,  um das es geht, gar nicht da ist. Ich habe also mal kontrolliert, welche Teile alle wirklich fertig sind und wo noch was zu tun ist.



Also Schachtel gesucht, beschriftet und in der Liste, die ich seinerzeit schon erstellt hatte nachgesehen, welche Teile dahinein müssen.


Alles vollständig! Weiter ging es mit den Teilen entlang der Reling (oder Schanzkleid).


Hier war noch Nachholbedarf. Der Schaluchanschluss musste noch dran und ....


die fertig gekauften Plastiklüfter mussten noch etwas verlängert werden.


Ein paar kleine Messingrohrstückchen und ein 1mm Handbohrer wirkten Wunder.



Noch beschriftet und ab in die Kiste. Bis auf Lackierung auch fertig.



Um auf die Steuerbordseite zu kommen, kann man entweder hinten an der Kajüte vorbei ...


oder vorne an der Ankerwinde.
Gerade jetzt fällt mir ein: auf dem Vorschiff steht ja auch noch die Rettungsinsel und die ist noch nicht auf dem Ständer befestigt. Also schnell die Geschenkbänderkiste meiner Frau durchsuchen!
(Wers nicht versteht, muss zurückblättern bis dahin wo der Ständer gebaut wurde.)
Bis zur Fertigstellung vertröstet euch
Günter

Zügig
vonstatten ging das mit der Rettungsinsel. In der Geschenkebändertüte (statt -kiste) fand sich tatsächlich ...


ein schwarzes Band und der Schäkel ließ sich aus einem Ätzteil ebenfalls schnell biegen und mit 0,8 mm Messingdraht vervollständigen. Das Band habe ich hinten nur durch die beiden Löcher gezogen. Wie es auf der MYA wirklich ist, weiss ichnicht, ich habe keine Detailaufnahme
davon.


Danach habe ich die Bänder einfach um die Rettungsinsel gelegt und verknotet.


Der Knoten wurde mit Sekundenkleber gesichert und die Enden des Bandes abgeschnitten. Fertig!


So sieht es von der Rückseite aus. Ach so, das Plastikteil habe ich ganz bewusstnicht gestrichen, sondern so gelassen. In Wirklichkeit sind Rettungsinseln ja auch Fertigteile, die nicht zusätzlich lackiert werden.

Auf der Steuerbordseite gibt es natürlich ähnlich viele Teile auf Deck wie an Backbord.


Die meisten habe ich schon fertig, allerdings habe ich festgestellt, dass noch ein großer Lüfter fehlt, der allerdings am Aufbau angebracht werden muss.


So sieht das Ding im Original aus und an seine Herstellung werde ich mich gleich machen.
Bis später
Günter

Mann, Günter, das wird ja immer besser! Was du so aus den alten Schachteln so hervorzauberst. Allererste Sahne!
Gruss
Peter

Hallo Peter,
alte Schachteln waren schon immer eine Spezialität von mir, sie sind einfach die Besten!  
Inzwischen ist doch etwas Zeit vergangen, aber Formel1 und Ted Herold, der in Rheine auftrat, aber alt geworden ist, mussten sein.

Aber nun zurück zu dem obigen Lüfter, ich habe erst mal im Plan nachgesehen und eine Konstruktionsskizze gemacht.


Aus der Skizze wurde eine Zeichnung die auf 1mm Sperrholz übertragen wurde.


Außerdem wurde die kleine Ecke in der Zeichnung auf Messingblech 1mm übertragen und die Rundung ausgebohrt.


Auch die restlichen Konturen wurden ausgesägt ...


und das Ganze nachbearbeitet.


Aus dem Messingblech wurde die kleine Ecke ausgesägt, hier vor ...


und hier nach der Bearbeitung.


Dann wurde aus der Holzplatte ein Stück ausgesägt, so dass das Messingstück genau hineinpasst.


Aus 2mm Sperrholz wurde die Lüfterform noch einmal ausgeschnitten und hinter das 1mm dicke Stück geklebt.


In den Messingwinkel wurde ein 1mm Loch gebohrt und ....


es passt immer noch.


Nochmal wurde die Form auf 2mm Sperrholz übertragen, ...


ausgesägt, ...


und diesmal vorne aufgeklebt. Das Messingstück liess sich dazwischen schieben.


Jetzt kann ich ja auch erklären, warum ich diese aufwändige Konstruktion mit insgesamt 3 Schichten gewählt habe, obwohl man die Form auch aus einem 5mm starken Holz hätte schneiden können. Wenn man sich das Foto des Originals ansieht, dann erkennt man, dass es eine Klappe gibt, mit der der Lüfter verschlossen werden kann, das Messingstück ist also quasi das Scharnier für diese Verschlussklappe.
Wenn morgen der Leim gut getrocknet ist, kann das Teil in Form geschliffen werden und die restlichen Arbeiten durchgeführt werden, denn fertig ist es noch lange nicht.
Also bis morgen grüßt
Günter

Fertig
ist der Lüfter auch jetzt noch nicht, aber der Fertigstellung ein gutes Stück näher gekommen. Er ist in Form geschliffen und bereits 1 Mal mit Schnellschleifgrund behandelt. Dabei wurde vor allem Wert auf die Vorderseite gelegt, die Rückseite ist ja nie zu sehen. An der Nase rechts wurde vorne und hinten je ein 0,4 mm starkes Stück Messingblech aufgeklebt. Damit kann ich jetzt in das dazwischen liegende Holz ein 1mm Loch bohren für die Flügelmutter, die beim Original zur Befestigung der Klappe dient. Sie wird aber erst ganz zum Schluss angebracht, ist ein Fertigteil.



Es fehlen noch der untere Ring, die Befestigung und der Deckel. Die Teile werden auch umgehend fertiggestellt, aber jetzt will ich erst mal weiter kontrollieren, welche Teile noch auf Deck fehlen. Dazu sind als nächstes die an Steuerbordseite entlang der Reling dran.
Ich melde mich wieder, verspricht
Günter

Danke an alle Fans von MYA! Mit 8200 Klicks (allein etwa 500 in den letzten 10 Tagen) ist sie damit Spitzenreiter unter den zivilen Schiffen.

Langsam
fängt bei mir das Gefühl an nicht rechtzeitig fertig zu werden, wenn man fast 3 Tage für ein Teil braucht. Aber es kommt auch immer was dazwischen. Trotzdem, etwas ging es noch weiter.


Zum einen wurde die kleine Nase rechts noch etwas verkleinert (hab ich mit der Laubsäge abgesägt) und zum anderen wurde die Platte unten zugeschnitten und verklebt. Weil sie ja nicht ganz unten ist, wurde zuvor ein Stück von Fuß des Lüfters abgesägt.


Außerdem wurde die Verschlussklappe hergestellt.


Auf den Zapfen am einen Ende passt genau ein 2 mm Rohr mit 1,4 mm Innendurchmesser. Wenn dies jetzt mit 1 mm gebohrt und von oben her eingesägt wird, ist das Scharnier perfekt.


Außerdem wurd der gesamte Lüfter nochmal mit Schnellschleifgrund behandelt und auch geschliffen. Die Oberfläche ist schon fast okay, d.h. die Holzmaser ist weg.

Bis morgen schläft
Günter

Typisch Du! Wieder mal perfekt bis in's kleinste Loch!!
Sind die Bilder vom Original von Dir?   
Meint Alberich

Hallo Nick,
ja die Bilder vom Original habe ich im Mai 2011 auf Sylt auf der MYA selbst gemacht. Das sind ja genau die Fotos, nach denen ich auch die Änderungen baue, die im Bauplan von ca. 1980 nicht enthalten sind. Ansonsten danke für das Lob. Das Ding war aber knifflig, siehe nachfolgenden Bericht.
Gruß Günter

Knifflig
war der Rest. Zuerst die Bohrung mit 1 mm durch das 2 mm Rohr und dann das Fräsen des Schlitzes in das Rohr, damit es über das Scharnier passt. Es hat (nicht 100% ig aber immerhin) geklappt und die Klappe hängt.


Ich werde sie allerdings später zusätzlich mit Kleber fixieren, denn die Aufhängung ist sehr filigran, leider kann man es im Bild nicht gut sehen.


Auch das abgesägte Teil unter dem Sockel ist wieder dran, zusätzlich wurden Lüfter und Klappe mit Schnellschleifgrund behandelt.


Eingentlich steht der Lüfter ja auf dem Deck und ist zusätzlich an der Kajüte befestigt. Das ist bei abnehmbarem Aufbau natürlich schwierig. Also wird er bei mir nur am Aufbau angeklebt und mit abgenommen. Dazu habe ich die obige "Verbindung" zwischen Aufbau und Lüfter hergestellt. Es sollte stabil genug sein.


Kleine Verstärkungen vergrößern die Klebefläche. Sie werden später kaum zu sehen sein.

Jetzt ist erst mal wieder eine Denkpause notwendig, um festzulegen, welche Teile als nächste dran sind. Bis dahin grüßt
Günter

Hallo Günter!
Vom Feinsten!!!!!!!!!!! Das mit dem Schnellschleifgrund würde mich näher interessieren. Was ist das genau und wo bekomm man es!
Frohes Nachdenken,
wünscht
Alberich

Hallo Günter,

wie Alberich schon schreibt. Vom Feinsten !!!!!!
Ein schöner Baubericht.

Gruss Berthold

Hallo Nick, hallo Berthold,
Rückmeldungen wie die euren liest man einfach gerne, ein Danke dafür. andererseits spornt es auch an. Ich bin im Moment etwas geizig damit, aber nur weil ich derzeit wenig andere Berichte lese. Liegt nicht an mangelndem Interesse, sondern an der Zeit. Aber die Zeiten werden auch wieder besser.
Gruß Günter

MYA
ist noch immer beim Lackierer  . Na ja, genug zu tun habe ich trotzdem. An der Steuerbordseite gibt es entlang der Reling nur 4 Objekte. 3 sind auf dem folgenden Foto zu sehen.



Das Ganze hat nur einen Schönheitsfehler, die 2 grauen Lüfter mit der Verlängerung sind die von der Steuerbordseite und es sind die einzigen die ich habe. Es fehlen also die 2 grauen Kunststofflüfter, ich werde mal hier beim örtlichen Händler nachfragen und sie sonst übers Internet bestellen. Das 4. Objekt ...



ist das geringste Problem und entsteht hier gerade. Einmal noch absägen und etwas schleifen, kein Problem.



Fertig, hat keine Viertelstunde gedauert.

Gestern
habe ich ein Brett gesucht (und gefunden) um darauf die Teile des Achterdecks anzuordnen. Ich dachte mir, diese mit leicht wieder lösbarem Kleber anzubringen, dann hat man schon mal eine Vorstellung davon. Das markanteste Teil des Achterdecks ist jawohl der große Kran, also wollte ich damit anfangen. Pustekuchen! Es fehlen noch die Kranfüße. Nur die Teile aus denen sie entstehen sollen, waren schon zurecht geschnitten. Wers sehen will, auf Seite 9 dieses Berichts habe ich darüber geschrieben.



Aus diesen Winkeln sollen sie gemacht werden, das Problem ist deutlich zu sehen, der Winkel hat keine 90° sondern etwas weniger. Mal sehen wie ich das Problem lösen kann.
Eine gute Stunde später bin ich ein Stück weiter.


Der erste Versuch scheiterte kläglich, das Teil fiel bei der Qualitätskontrolle durch, es war schon mal gar nicht symmetrisch. Also neu!



Die nächsten sehen wesentlich besser aus, hier wurden sie schon mit fixo gum auf Papier fixiert.



Danach habe ich in den kleinen Spalt oben Sekundenkleber laufen lassen und eine Klammer darauf gesetzt. Jetzt kann die Unterseite plan gefeilt werden.



Auch das 2. Teil ist hinreichend gut geworden, eine kleine Nachbearbeitung kommt noch. Nach der Mittagspause werden sie fertiggestellt.