Fertig - Der Leuchtturm Bunthäuser Spitze gebaut von guennie

Geschafft
Die Seite mit der Tür ist fertig. Ich denke, die nachfolgenden Bilder sprechen auch ohne Kommentar für sich.









Viel Spass beim Anschauen
wünscht Günter

Hallo Günter

Wie heisst es: Viel Kleinvieh macht auch Mist
Ordentlich Teile nur für diese Seite, kann mir gut vorstellen das du nach 1Std eine Pause brauchst,
sieh gut aus

Guten Morgen Markus,
du bist - wie ich - offenbar ein Frühaufsteher. Ich habe - wenn auch nur wenig - schon gearbeitet. Siehs dir an:



Das bedeutet die Seiten 4 und 5 sind auch schon in Angriff genommen worden. Nach meiner Meinung müsste die Trägerplatte innen nicht überstehen, weil die Fenster - zumindest sehe ich das so - wohl von hinten angeklebt werden müssen, aber das kann man ja vorsichtig entfernen.

Schönen Tag wünscht dir
Günter

Hallo Günter,
tatsächlich scheint hier wieder ein Skalpell gefordert, um die in die lichten Weiten der Fensterrahmen ragenden Überstände zu entfernen - ich sehe das auch so.
Allerdings sind diese Überstände bereits auf der Trägerplatte erkennbar markiert - aus welchen Gründen auch immer.

Bei allen Verlockungen, die so ein LC-Bausatz austrahlt - die Tücken gewinnen wohl auch an Gewicht in der Waagschale.

Und jetzt muss ich aufhören, die aufgehende Sonne blendet mich...
Es grüßt
Roland

Hallo Roland,
wenn du wüsstest, wie schlecht ich mit einer Schere umgehen kann, dann wüsstest du auch, warum LC-Bausätze für mich das einzig mögliche sind.
Gruß an die aufgehende Sonne von
Günter

Peinlich, peinlich
wenn andere - in diesem Fall rotom - den Bauplan besser kennen als man selbst. Durch Rolands Anntwort habe ich nochmal genau hingesehen, Roland hatte natürlich recht, der Überstand war gekennzeichnet. Und so bin ich auf die Idee gekommen, das Fenster doch mal auszuschneiden. Seht euch einfach das Foto an:



Ja, die Fenster werden von vorne eingesetzt. Ich sag ja, peinlich, peinlich.  Trotzdem danke Roland, das du es wenigstens gesehen hast - und das trotz der Aufgehenden Sonne

Es schämt sich Günter

Hallo Günter,

kein Grund für Scham.
Ehr - oder Achtungsverlust ist durch Dein Handeln ja nicht eingetreten  
Im Gegenteil, Du hast das Einsetzen der Fenster genau beschrieben - etwas kryptisch zwar - aber am Ende sind die Fenster da wo und wie sie hin gehören.

Grüße
Roland

Krytisch?
Was heisst hier krytisch? Ich versuchs nochmal: es gibt eine Trägerplatte, auf die nicht nur die Verklinkerung aufgenagelt wird, sondern auch der Fensterrahmen (Betonung auf Rahmen). Ich dachte zuerst, dass das eigentliche Fenster, also das mit den Sprossen, von hinten hinter die Trägerplatte geklebt wird, das ist aber nicht der Fall. Es passt mit allerhöchster Präzision von vorne in den Rahmen. Allerdings überlege ich jetzt, wie ich die Verglasung anbringe. Mache ich das unter das Fenster, dann steht das insgesamt vor. Das sieht meiner Meinung nach nicht gut aus, also denke ich, dass ich die Verglasung hinter die Trägerplatte klebe. Das ist natürlich auch einfacher, weil es dann nicht so genau auf die Größe ankommt. Aber ich werde das noch ausprobieren, dass letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Aber ...



das letzte Brett von Seite 4 ist angeklebt. Nur noch 2 Seiten

Es grüßt völlig erschöpft

Günter

kryptisch Günter!
Aber egal, Hauptsache Porto fegt heute Abend die Bayern entgültig vom Feld...
Dann fällt bei mir morgen der gefühlte Sonnenaufgang aus

Grüße
Roland

Porto vs Bayern
war für mich Anlass genug, meine Frau alleine fernsehen zu lassen. Ich bin dann in die Garage (= Bastelkeller), habe Pinzette, Cuttermesser und Bastelleim und einen Lasercutbogen zurechtgelegt, und munter darauf losgelegt. Das Ergebnis ...



sieht man auf diesem Bild. Meinem "Stern" fehlt nur noch eine Zacke, ich habe - ungestört von irgendwelchen Begeisterungsrufen oder sonstigen Gefühlsausbrüchen - die Seite Nr. 5 verbrettert. Der Lärm den ich beim Annageln machte, ging - wegen der späten Stunde Gott sei Dank - in eben diesen Gefühlsausbrüchen unter.
Es grüßt der Fussballmuffel
Günter

Was



will uns dieses Bild sagen?

Na?

Na?



Richtig! Auch Seite Nr. 6 ist fertig. Damit sind bereits mehr als die Hälfte der 459 Teile verbaut. Wer jetzt denkt, das sieht ja furchtbar aus, der soll sich das nochmal ansehen, wenn es lackiert ist. Ich weiss nur nicht, wann ich dazu komme. Ich befürchte fast, es wird mal wieder eine längere Pause geben, weil ich diese Woche noch sehr viele andere Dinge zu tun habe und ab Sonntag mal wieder für ein paar Tage in Niederbayern bin.
Jedenfalls grüßt
Günter

Hallo Günter,
seit wann lackierst Du wieder selbst und nicht die dienstbaren Geister??
Zahlst wohl keinen Mindestlohn!

Aber - wäre es nicht ratsam, vor dem Aufbringen der Paneele die Grundplatten separat zu lackieren?

Fragt sich (und Dich)
Roland

Hallo Günther,

toll das es jetzt wieder weiter geht mit der Bunthäuser
Spitze. Hoffentlich haben die Zimmerer diesmal bei
den Massen augepasst und es kommt keine weitere
Überraschung ...

Grüssle

Michael

Hallo Roland,
mir ist nicht so klar, welche Grundplatten du meinst.



Ich hatte jetzt vor, die 6 fertiggestellten Teile, die ja in Wirklichkeit grün sind, anzupassen und auch grün zu lackieren. Dann wollte ich die 6 Plattformträger, die an den Ecken stehen anbringen und das Ganze dann weiss lackieren, zusammen mit der Plattform. Nachträglich dann wollte ich erst die Seitenteile einsetzen. Auch der Sockel unten wird natürlich vor dem Zusammenkleben lackiert. Meintest du das mit Grundplatte?
Übrigens: wie man auf dem Bild sieht, sitzen die Fenster doch dahinter, der Überstand ist auch zu sehen. Man kann ihn sowieso nich tentfernen, weil sonst die Klebefläche für die Fenster fehlt.
Na gut, ich hatte den Plan noch nicht vollständig auswendig gelernt.

Gruß Günter

Hallo Michael,
sieh dir die Bilder vom neuesten Fortschritt an, dann siehst du, wie genau die Arbeiter diesmal waren.
Gruß Günter

Absolut passgenau

sind hier die Teile des Bausatzes, aber seht es euch selbst an.



Die fehlenden Teile wurden gerade verarbeitet. Wenn man die Enden ansieht, ahnt man, dass da etwas sehr genau aneinanderpassen soll. Tut es auch ...



wie man auf diesem Bild sieht. In die Aussparungen kommen die Träger. Wahnsinn, oder?



So sieht die Plattform als Ganzes aus (Ansicht von unten). Oben drauf, also auf die Rückseite ...



kommen dann die Teile 22, 22a, 22b, 22c quasi als Laufbretter auf der Plattform. Man sehe sich die Nägel an, mit denen die Bretter befestigt sind. Ein toller Bausatz, finde ich, jetzt wo der Massstab stimmt.

Ich hoffe, die Fans der Bunthäuser Spitze haben ebensoviel Spass an den Bildern wie ich beim Bauen, es macht einfach Laune zu sehen, wie das Teil langsam Gestalt annimmt.
Liebe Grüße an alle Leuchtturmfreunde von

Günter

Hallo Günter,

als Grundplatten verstehe ich die Teile 4 bis 9 und als darauf gehörige Paneele die Teile 11 bis 16.
Dabei ging ich von der Überlegung aus, dass trotz Ganzlackierung die ungefärbten Grundplatten möglicherweise durch die Paneele durchschimmern könnten.
Doch wie auch immer, allein die Farbgebung des Modells auf dem Titelbild ist verführerisch schön und die Passgenauigkeit der LC-Teile scheint insgesamt sehr gut - beste Voraussetzungen für Baufreude pur.

Grüße
Roland

Hallo Günter,

habe erst heute Deinen Baubericht bemerkt.
Ich stehe nicht darauf, ausschl. aus Lasercut-Teilen ein Modell zusammenzusetzen. Da bevorzuge ich dann Doch lieber den Werkstoff Plastik mit all seinen Möglichkeiten.

Ich denke es wir ein schönes Modell wenn Du fertig damit bist.
Bisher ist alles sehr sorgfältig verbaut!

Grüße

XEDOS

Hallo Roland,
nur mal ne Frage, hast du den Bauplan selbst vorliegen oder siehst du das aus meinen Fotos? Die Gefahr, dass die Grundplatten 4 bis 9 durchschimmern könnten besteht wohl nicht, das Material ist stark genug. Trotzdem danke für die Anregung, ich neige ja dazu, manchmal etwas voreilig zu sein oder erst dann genau hinzusehen, wenn es eigentlich schon zu spät ist.

Hallo xedos,
wie gut, dass die Menschenund auch die Modellbauer verschieden sind, nur dadurch gibt es die Vielfalt auf diesem Sektor. Ich betone ja immer wieder, dass ich eigentlich kein Kartonbauer bin, habe eben mit den Lasercutbausätzen eine Nische gefunden, die zu meinen Fähigkeiten passt. Mit der Schere umgehen ist nicht mein Ding, das habe ich bei Falshöft gesehen und bei dem nicht veröffentlichten, weil gescheiterten, Versuch einen Skoda Fabia aus Papier zu bauen.
Plastik? Ich hoffe, dass ichmich diesem Werkstoff demnächst etwas mehr widmen kann, allerdings wohl in einer anderen Art als der, die du darunter verstehst, nämlich als Ausdruck eines 3D-Modells. Aber schön, dein Interesse geweckt zu haben, umgekehrt geht es mir übrigens auch oft genau so, man kann einfach nicht jeden Bericht sofort sehen.

Liebe Grüße an euch beide
Günter

Löcher
hat mein Leuchtturm bekommen! Aber zuvor ...



erst mal ein Foto von den Plattformträgern, die ich inzwischen zusammen geklebt habe. Man sieht auch gut, wo sie später sitzen sollen. Dann kam ein 8mm Holzbohrer zum Einsatz und das ...



ist das Ergebnis. Von der Plattform durch den Turm und den Sockel können die "Starkstromleitungen" schon geführt werden. Als nächstes ist das Laternengehäuse ...



an der Reihe. Das wird ganz schön eng, denn ...



es hat  - wie zu sehen - nur knapp 1,5 cm Durchmesser. Und auch da ...



müssen noch die Kabel durch. Wer über meine "Kabel" lacht: meine Drähtchen haben mit Isolierung ca 1mm Durchmesser. Mulitpliziert mit dem Massstab ergibt das eine Kabelstärke von gut 7 cm. Wer behauptet, dass das kein Starkstromkabel ist?
So: schönen Abend wünscht

Günter

Hallo Günter,
nein nein, ich habe weder Modell noch Bauplan.
Es sind nur schemenhafte Gedanken, dass vielleicht die Paneele doch einen winzigen Blick auf eine ungefärbte Grundplatte ermöglichen würden.
Wenn nicht, umso besser!
Das ist bei mir manchmal wie beim Schach spielen...immer möglichst viele Züge voraus denken - und nicht nur die Eigenen, auch die vom Gegner gleich mit.

Grüße
Roland

Hallo Roland,
ich bin doch nicht dein Gegner! Mitspieler vielleicht. Übrigens, der Eisbrecher sieht stark aus. Ich war 2012 mit einem Eisbrecher unterwegs. Na ja, gut es war eigentlich eine Autofähre, die aber eine Eisbrecherklasse bis zu 1 m oder 1,2 m oder so ähnlich hatte und im Liniendienst von Lübeck nach St. Petersburg unterwegs ist. Name: Transeuropa, 160 m lang, 4,2 km Parkplatz. War eine tolle Woche.
Gruß Günter

Nur zur Erinnerung



wie weit ich überhaupt war, habe ich die Teile zusammengestellt und dieses Foto gemacht. Als ich die LED ...



mal so probehalber an den Lampensockel gehalten und auf den Bauplan gelegt habe, wurde mir klar, dass sie zu groß für das Laternengehäuse ist. Also ...



musste der Lampensockel bearbeitet werden. Er ...



bekam von oben eine Bohrung verpasst, in die die LED passt und ...



von unten 2 Löcher für die Anschlussdrähte. Eine Kontrolle ...



zeigt, dass es jetzt passen müsste. Also ...



konnte alles mal zusammengestellt werden. Ich war doch erstaunt, wie klein das Ding ist. Ein Vergleich ...





mit einem Maßstab zeigt, dass die angegebenen 9cm wirklich stimmen (Leider ist es nicht sehr gut zu erkennen).
Morgen gehts weiter, bis dahin grüßt

Günter

Experimentiert



Habe ich wieder mal ein bisschen, den wenn man sich die LED (sie leuchtet!) so ansieht, dann kommt seitlich kaum Licht raus. Das liegt natürlich daran, dass das Licht unter einem großen Winkel (gemessen zum Lot auf der Wandung) auf der Wandung auftrifft und deshalb dort Totalreflexion entsteht (wie bei einem Lichtleiter). Nur oben an der Spitze kann das Licht austreten, weil sich dort durch die Rundung der Winkel verändert. Für mich ist das ungünstig, weil ich das Licht ja im Zimmer haben will und nicht an der Decke der Laterne. Was tun?



Wie man auf diesem Bild sieht, gibt es natürlich eine Lösung. Während die linke LED kaum leuchtet, strahlt die rechte so hell, dass man sie kaum erkennen kann, obwohl sie - wie ebenfalls zu sehen - parallel geschaltet sind, also mit der gleichen Spannung betrieben werden. Warum? Weil ich dafür gesorgt habe, dass keine Totalreflexion mehr auftritt, indem ich mit feinem Schmirgelpapier die Oberfläche aufgeraut habe.



Überzeugend, oder?



Wenn jetzt die LED im Lampensockel verklebt ist, kann es weitergehen. Bis dahin wünscht euch

Günter

einen schönen Sonntag.

Morgen
bekommen wir einige neue Möbel. Deswegen kam ich in den letzten Tagen kaum nach Hamburg zur Bunthäuser Spitze. Aber an meinem Arbeits- und Bastelplatz wurden teilweise auch andere Teile abgelegt und das Ergebnis seht ihr auf dem nächsten Foto.



Ich denke, ihr könnt euch vorstellen wie überaus erfreut ich war, als ich die Bescherung sah.   Na gut, was hilfts, also musste ein Ersatz her.



Dieses Reststück von einem Rundstab hatte fast den gleichen Durchmesser wie die Laterne aus Papier, also ein Stück abgesägt, ...



die Hülle ist 19,47 mm hoch, mein abgesägtes Stück ...



ist nach leichtem Schleifen ...



19,48 mm hoch, also perfekt. Um die etwas geringere Stärke auszugleichen, bekam es 3 Papierlagen verpasst, ...



jetzt passt auch die Hülle recht gut. Natürlich muss auch dieses Teil noch gebohrt werden um die LED etwas zu versenken und um die Drähte durchzuführen, aber das ist bei Holz leichter als bei Papier. Wie ich die nächsten Tage dazu komme ist fraglich, denn die neuen Möbel müssen ja auch eingeräumt, Kleinigkeiten wie Fernseher und Stereoanlage etc. angeschlossen werden und sicher fallen noch Dinge an, an die man noch gar nicht denkt. Also bis demnächst.

Gruß Günter

Hallo Günter,

das sieht gut aus.

Was mir auf einem Bild auch gefällt, der kleine Schleifer, was ist das für ein Gerät?

Hallo Stephan,
der kleine Schleifer ist eines der Geräte, die man mit der Grundausrüstung der UNIMAT bauen kann. Diese Grundausstattung besteht aus Drechselmaschine, Schleifer, Fräser, Stichsäge, Drehbank, Standbohrmaschine und ???? weiss ich grad nicht.
Gibt es in verschiedenen Ausführungen bis hin zu CNC gesteuert.
Gruß Günter

Hallo Günter,

das Teil ist ja mal genial. Das wird vorgemerkt.
Für kleine Sachen optimal.
Danke.

Das Warten
auf die neuen Möbel entwickelt sich zum Geduldsspiel, obwohl noch alles im angekündigten Rahmen ist. Aber wie war das? Wenn man darauf wartet, dass das Wasser kocht, dauert es 3-mal so lang.
Spass beiseite, ich hatte jedenfalls dadurch Zeit die Kabelbohrungen in meinen Lampensockel zu bohren. Holz ...



ist einfach ein schönerer Werkstoff als Papier oder Karton, man sehe sich nur an, wie exakt hier die Bohrungen sind (wer will kann es mit Bildern weiter oben vergleichen). Von oben ...



sieht das so aus. Aber von dieser Seite waren die Löcher für die Anschlüsse etwas zu weit auseinander, so dass ...



ich noch etwas aufgebohrt habe. Jetzt passt die LED perfekt in die Vertiefung (Bild folgt) und ein Tröpfchen Sekundenkleber sollte genügen  sie dort sauber festzusetzen.
Auf bald sagt
Günter