Schwimmdock mit Kaiser Wilhelm der Große – HMV – Maßstab 1:250 – gebaut von Wilfried

Moin zusammen!

Die Schiffswand besteht auf jeder Seite aus 3 Teilen. Bug, Mitte und Heck. Das Heck ist der schwierigste Teil und damit habe ich auch angefangen. Ich habe aber wohl einen Fehler gemacht. Die rot markierten Teile habe ich direkt in die Heckteile eingeklebt und dann die Teile mit dem Torso verklebt. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Ich denke, dass es besser ist, zuerst die Heckteile am Torso zumindest punktuell zu befestigen und dann die rot markierten Teile einzusetzen.



Da ich noch einen Original Bogen besitze, werde ich noch einmal neu anfangen. Bisher ist ja noch nicht so viel passiert. Ich werde dann auch etwas anders vorgehen. Die grün markierten Aufbauten werde ich jetzt erst anbringen, wenn die Schiffswände angebracht sind. Andersrum behindert es das Arbeiten. Es macht eben nicht immer Sinn, sich an die Reihenfolge der Bauanleitung zu halten.

Es wird aber erst übernächste Woche weitergehen. In Schleswig-Holstein beginnen die Herbstferien und es geht mit unserem Enkelsohn an die Nordsee.

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

Wieder zurück und wie angekündigt mit dem zweiten Bogen noch einmal begonnen. Diesmal bin ich ganz anders vorgegangen. Wie die Bilder zeigen, habe ich die Laschen gelassen und den Boden von innen mit 1mm Finnpappe verstärkt. Das dient gleichzeitig als Stütze für die Laschen.





Die Querspanten habe ich mit 0,5mm Finnpappe verstärkt und den Mittelspant nur unten Graupappe fixiert. Querspanten und Mittelspant habe ich natürlich um 1mm gekürzt. Die unteren Decksteile liegen auch schon fertigt ausgeschnitten bereit.



Obwohl die Bauanleitung es anders vorgibt, versehe ich die Decksteile vor dem Aufkleben mit den vorgesehenen Aufbauten. Hier ein Beispiel für ein Decksteil.



Die Aufbauten hier haben Stecklaschen. Dafür sind Decksteile an den vorgegebenen Stellen einzuschneiden.



Die Stecklaschen habe ich nach dem Durchstecken umgeknickt und verklebt. Nur so sitzt es fest und sieht vernünftig aus. Wie man auch sehen kann, habe ich hinter die Laschen 1mm Finnpappe zur Abstützung geklebt.



Das war es für heute. Es geht jetzt kontinuierlich weiter, aber nur mit 50%. Die anderen 50% der täglichen Hobbyzeit benötige ich ab morgen meine Modellautosammlung. Ich habe mir Teile aus Acrylglas für das Innenleben (Stufengestelle) meiner Vitrinen zuschneiden lassen, die jetzt mit Spezialkleber zusammengefügt werden müssen. Und dann können die Modellautos (etwa 1.700 Modelle) wieder eingestellt werden.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

interessante Vorgehensweise, die Laschen von hinten zu verstärken.

Bei der Berlin bin ich noch weiter gegenagen und habe die Laschen, sowohl beim Rumpf als auch bei der Aufbauten komplett abgeschnitten und durch Leisten ersetzt.
So lassen sich die Aufbau und Rumpfteile wesentlich präziser befestigen.
Die Laschen erfordern aber einen zusätzlichen Arbeitsschritt, der Zeit kostet...
... aber was bedeutet schon Zeit bei unserem Hobby!

Die Spanten bei einem solch großen Modell zu verstärken ist eine gute Idee.

Viel Erfolg beim Rumpf Nr. 2!

Grüße
Steven

Moin zusammen!

Der neue Rumpfrohbau ist fertig. Jetzt kann das Abenteuer "Anbringen der Schiffswände" beginnen.



Die Poller habe ich natürlich wieder aus 1mm Spagetti hergestellt.



Mal sehen, was ich kommende Woche so schaffe.

Steven: Leisten hatte ist beim Bau des MS Artania eingesetzt. Den Tipp hatte ich seinerzeit von Peter bekommen. Dieses Modell eignet sich nicht für die Nutzung von Leisten.

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

So sehen die Teile für die Schiffswand hinten (steuerbord) aus.



Und hier das Heckteil.



Und jetzt die Frage, wie man am besten vorgeht, damit es am Ende auch sauber aussieht?

Ich denke, es wird mir eine Lösung einfallen, die besser ist, wie meine erste Vorgehensweise.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried!

Deine Herangehensweise ist wie immer mehr als Perfektionistisch!

Um die Verwirklichung des Hecks - besonders bei deinen Ansprüchen - beneide ich dich aber nicht - das schaut ganz und gar nicht einfach aus!

Aber ich halt dir ganz fest die Daumen, dass dein Plan aufgeht!

LG Kubi

Moin zusammen!

Es ist geschafft, die Schiffswände sind angebracht. Soweit bin ich zufrieden, aber das Heck

Es hat alles gut gepasst und bis auf das Heck war es auch nicht so schwierig. Doch seht selbst:

1) Hier im Vergleich ein Stück Reling in Karton und als Lasercut-Teil eingesetzt.



2) Soweit sieht es noch alles gut aus. Das unten liegende Teil muss am Ende eingesetzt werden.



3) Da kein vernünftiger Halt zu finden war, habe ich einen Streifen eingesetzt. Später mehr Bilder zum Heck.



4) Um die Schiffswände optisch aufzuwerten, werden Streifen aufgeklebt. Das habe ich mit einem Klebestift gemacht. Geht sehr sauber.



5) Hier die Seitenansichten.




6) Hier ein Ausschnitt von der Seite.



7) Ansichten vom Bug. Damit bin ich zufrieden.




8.) Und nun beginnt die Katastrophe. Hier die Ansichten vom Heck. Besser habe ich es nicht hingekommen. Da das Schiff ja später im Schwimmdock stehen wird, wird man nicht sehr viel vom Heck sehen. Es bleibt aber das Gefühl, nicht gut gebaut zu haben. Ich denke denke auch, dass man das konstruktiv hätte besser machen können.





Die nächsten Tage werde ich mich dem anderen Hobby widmen. Also ein wenig Geduld, bis es weiter gehen wird.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

die aufgesetzten Streifen auf dem Rumpf sehen klasse aus.

Das Heck ist extrem schwierig zu bauen.
Ich weiß auch nicht, ob ich das besser hinbekommen hätte.

Grüße
Steven

Hallo Wilfried!

Also, ich schließe mich da ganz Steven an - der ganze Rumpf ist super gebaut!

Das Heck bekommt man, glaub ich mal (hab ja schon vorher geschrieben, dass ich dich da nicht beneide...), nicht besser hin - da ist halt Ende der Fahnenstange mit reinem Kartonmodellbau... Wenn man z.B. in so manchen polnischen Foren rumschaut, dann geht´s hier bei solchen Formen nur besser mit kitten, schleifen und lackieren.
Ich denk, du kannst schon zufrieden sein mit deinem Ergebnis!

LG Kubi

Hallo Wilfried

Ganz ganz grosses Kino was Du uns da zeigst. Ich bewundere Deine Genauigkeit und Ausdauer für dieses Modell. Ruhig weiterbauen. Dann wird das ein Schmuckstück.

Liebe Grüsse
René

Moin Wilfried,

mußte weit zurück scawlen, um deinen Baubricht zu finden. Die letzten Bilder sind
wirklich

Dein anderes Hobby??? Surfen auf der Nordsee

Herzliche Grüße
Henning

Moin zusammen!

Henning, ich fahre zwar sehr gerne an die Nordsee, aber nicht zum surfen.  

Das andere leidenschaftliche Hobby sind die Modellautos. Zurzeit bin ich dabei, die Vitrinen zu optimieren, damit mehr Modellautos hinein passen. Das ist aber die letzten Tage ins Stocken geraden, so dass ich Zeit hatte, hier weiterzubauen.

Das waren die Arbeiten der letzten Tage. Hat viel mehr Spaß gemacht, als Schiffswände anzubringen.  
Bei den mit einem blauen Fragezeichen versehenen Teilen (Lasercut-Teile) bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die kleben werden. Entscheidung später.



Viele Bauteile können optional optisch aufgewertet werden, auch Türen. Zusätzliche Arbeit, aber es lohnt sich. Ist es zu filigran, habe ich allerdings darauf verzichtet. Man sieht es eh nur aus nächster Nähe.



Hier ein kleiner Auszug von Teilen, die zu verbauen sind. Ich habe vergessen, für den Größenvergleich eine Cent-Münze danebenzulegen.



Ich habe einfach vom Bug bis zum Heck durchgehend Fotos gemacht.

















Die hier umlaufende Reling (Lasercut-Teile) werde ich erst am Ende setzen. Sie ist sehr fein und es besteht die Gefahr, sie beim weiterbauen zu beschädigen.



Es war fast alles stumpfe Verklebung, was ich ausschließlich mit lösungsmittelhaltigem Kleber gemacht habe. Der Zahnstocher leistet dabei immer gute Dienste. Mehr durch Zufall bin ich auf eine Möglichkeit gestoßen, die eine stumpfe Verklebung deutlich einfacher macht. Bisher habe ich den Kleber von der Spitze des Zahnstochers nach Gebrauch immer entfernt, damit sich keine Tropfen bilden. Aber genau dieser Tropfen hilft ungemein beim bestreichen der Klebestellen, weil er sich durch den neuen Kleber immer anlöst. Wenn ihr das noch nicht kennt, einfach mal ausprobieren. Die Klebestellen halten danach schnell zusammen. Ich habe bisher noch nirgendwo davon gehört.



Und so geht es weiter:



Grüße,
Wilfried

Moin Wilfried

Mein Urteil lautet: phantastische Arbeit

Die Kleinteile machen es aus, so gibt es einen tollen Gesamteindruck.

Noch ein Nachtrag von mir, ich bin damals beim Bug des Schiffes an der gleichen Stelle gescheitert wie Du. Respekt das Du nochmal neu Angefangen hast. Ich hatte nur noch Frust und habe dann das Schiff in der Altpapiertonne versenkt.

Hallo Wilfried,

mega präzise deine Kleinteile!

Das Aufdoppeln der Türen usw. bedeutet zwar Mehrarbeit, aber das Modell wirkt mit diesem Aufwand viel plastischer. Deshalb weiter so!

Ich habe meine Relingteile (alle aus Lasercut) am Hauptaufbau meiner Berlin auch erst zum Schluss angebracht.
Durch die Lackierung sind die Teile zwar recht stabil, aber einmal krumm, immer krumm

Zum Verkleben der Stumpfen Verbindungen:
Ich trage den Kleber auch öfters mit einem Kartonstreifen (Abfall) beidseitig auf und lasse den Klebstoff kurz ablüften. Dann klebt die Verbindung auch deutlich schneller.
Ansonsten ist der Zahnstocher auch meine erste Wahl.

Grüße
Steven

Hallo Wilfried!

Deine Arbeit ist - wie immer - sehr beeindruckend!

Und wie Steven und (jetzt auch) du verwende ich hauptsächlich Zahnstocher...

LG Kubi

Bernd, Steven, Kubi,

vielen Dank für eurer Lob.  Das ist immer wieder Motivation.

Moin zusammen!

Ich habe mich entschlossen, jetzt erst einmal den Unterwasserrumpf zu bauen, damit ich den noch gut anpassen kann. Wenn die ganzen Aufbauten, Schornsteine, Masten usw. angebracht sind, lässt sich das sicherlich nur schwer und mit dem Risiko von Beschädigungen machen.

So sieht es aus. Wird sicherlich eine spannende Arbeit werden und etwas Zeit in Anspruch nehmen.








Grüße,
Wilfried

Kleiner Nachtrag!

Vielen Dank auch für die zahlreichen Schön zu sehen, dass das Interesse ab meinem Projekt vorhanden ist.  

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

Der Anfang für den Unterwasserrumpf ist gemacht. Es war nicht besonders schwierig und es hat auch alles gut gepasst. Ich habe hier keinerlei Verstärkungen eingebaut. Das erschien mir hier nicht notwendig und nach Bauanleitung auch nicht vorgesehen.

So sieht es bisher aus:





Und daraus soll jetzt die Außenhaut entstehen. Ausgeschnitten werden die Teile von der Rückseite aus. Es gehören noch ein paar kleine Teile dazu, die ich aber nicht fotografiert habe.
Ehrlich gesagt bereitet mir das Aufbringen der Außenhaut etwas Kopfschmerzen.  





Ich hoffe, ich kann euch ein akzeptables Ergebnis präsentieren. Mit den Decksaufbauten habe ich auch etwas weiter gemacht, aber das lohnt noch nicht für einen Bericht.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

ich glaube bei der größe von dem Modell würde ich definitiv die Methode, die Peter schon üfters vorgestellt hat versuchen:
doppelte Beplankung.
Schau mal in den Bauberichten von Peters Schiffen nach.

Das mit den Klebelaschen wird schwierig werden.

Ich persönlich werde wahrscheinlich beim nächsten Rumpf mit Styrodur als Zwischenraumfüller experimentieren.
Einziges Problem dabei. Styrodur wird wie Styropor von UHU angelöst.

Grüße
Steven

Hallo Wilfried!

Der Kartonmodellbauer, der bei einem Unterwasserrumpf keine Kopfschmerzen bekommt, der ist entweder ein kompletter Dolm oder ein Modellbaugott ( an Götter fällt es mir aber extrem schwer zu glauben...)

Ich würd´ mir aber den Vorschlag von Steven durch den Kopf gehen lassen - Styrodur und Styropor lassen sich mit Weißleim kleben, der hat kein Lösungsmittel.

Auf jeden Fall viel Erfolg und Spaß!

LG Kubi

Hallo Wilfried,

das ist ja ein Unterwasserschiff....

Da scheint vom Hersteller ja schon doppelte Beplankung vorgesehen zu sein. Bis auf die Kurven im Kiel sieht es aber nicht schlecht aus. Ich arbeite bei den Spanten gerne mit Legos von meinen Enkeln, da wird alles schön rechtwinkelig.
Aber wie Kubi schon schrieb: Den Modellbauer, der da ohne Bedenken ran geht, den gibt es nicht....

Grüße
Jens

Steven, Kubi, Jens,

vielen Dank für eure Tipps. Jens, Legosteine benutze ich auch. Den Tipp habe ich mir mal von Dir abgeschaut.

Der Unterwasserrumpf bereitet mir erwartungsgemäß große Schwierigkeiten, insbesondere wieder im Heckbereich. Es fehlt mir einfach die Erfahrung damit.   Leider ist auch die Bauanleitung nicht sonderlich hilfreich.  

Was genau bedeutet "doppelte Beplankung"? Ich habe da noch nichts gefunden. Wenn ich das in die Suchfunktion eingebe, lande ich bei dieser Frage bei einen Beitrag von Herbert aus dem Jahr 2009. Der hilft mir aber nicht.

Ich habe diesen Bausatz ja doppelt und werde auch mit dem Unterwasserrumpf noch einmal beginnen. Ein paar Dinge weiß ich bereits, die ich anders / besser machen kann.

Vielleicht probiere ich es auch einmal mit Styrodur oder mit der doppelten Beplankung, wenn ich denn verstanden habe, wie das geht.

Grüße,
Wilfried

Doppelte Beplankung kommt ursprünglich aus dem Holzschiffbau. Auf die Spanten werden zwei Lagen Planken aufgebracht. In der Realität machte das den Rumpf unempfindlicher gegen das eindringen von Wasser und erhöht die Stabilität.
Im Kartonmodellbau bedeutet es, dass man auf die Spanten eine Erstbeplankung aus dünnerem Papier (manche nehmen auch regulären 160er Karton) aufbringt. Ich persönlich tendiere zu 100 gr Papier.
Diese Unterbeplankung lässt die eigentliche Außenhaut besser sitzen, beugt unansehnlichen Einbuchtungen oder Dellen vor und erleichtert die Verklebung.
Manche kopieren die Reguläre Aussenhaut und nutzen die Kopie.
Ich hoffe, das hilft weiter.

Grüße
Jens

Wilfried,

Millpet baut seine fantastischen Rümpfe immer so (doppelte Beplankung).
Schaue mal in seinen älteren Bauberichten nach. Da wirst du bestimmt Bilder von der Vorgehensweise finden.

Grüße
Steven

Hallo Wilfried,
doppelte Beplankung ist gerade das, was ich teils auch bei meiner Olympic mache. So wie von Jens richtig beschrieben. Zwei Planken übereinander. Die erste Beplankung quasi nur um die Form und Dichtigkeit zu verbessern. In wie weit dies auf den Kartonmodellbau zu übertragen ist, --keine Ahnung. Aber das von Jens beschriebene macht schon Sinn. Bei Holz habe ich halt den Vorteil das ich die erste Beplankung so schleifen und bearbeiten kann, bis ich ein optimales Ergebnis vorliegen habe.
Bei einem Schiff einer Größe wie der Kaiser Wilhelm wäre es sicherlich einmal eine interessante Variante den Rumpf in Holzbauweise zu bauen und die Aufbauten aus Karton. So hätte man einen starren, festen Rumpf und bräuchte sich keine grauen Haare über die Stabilität des ganzen zu machen. Ob machbar oder nicht, keine Ahnung, ist mir gerade so eingefallen.
Mit Grüßen aus dem verschneiten Schwarzwald.

Moin Jens, Steven, Tom!

Vielen Dank für eure hilfreichen Hinweise. "Unterbeplankung" Jetzt habe ich es verstanden und auch etwas dazu gefunden.

Wie schon gesagt, habe ich den Bogen ja doppelt und werde den Unterwasserrumpf, jetzt mit "Doppelter Beplankung", noch einmal beginnen. Das kostet zwar wieder Zeit, aber ich betrachte das als   Lehrzeit

Parallel werde ich an den Decksaufbauten weiterbauen.

Grüße und einen schönen 1. Advent,

Wilfried

Hallo Wilfried,

schön zu sehen welche tollen Fortschritte du gemacht hast. Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem Unterwasserrumpf. Die Form sieht wirklich anspruchsvoll aus. Ich habe viel von dem Bericht gelernt (zumindest theoretisch), aber ich werde noch kein Schiff in Angriff nehmen.

Alles Gute, Gruß Chris

Moin zusammen!

Nicht das ihr denkt, ich habe aufgegeben. Es hat mir keine Ruhe gelassen. Es muss doch auch für mich möglich sein, so einen blöden Unterwasserrumpf zu bauen.

Also habe ich andere Aktivitäten zurückgestellt und mit dem Unterwasserrumpf neu begonnen.

Wie man auf den Fotos sehen kann, habe ich die Laschen entfernt. Den Mittelspant mit 1 mm Finnpappe verstärkt und die Querspanten mit 0,5 mm Finnpappe verstärkt. Da ich ja jetzt mit einer doppelten Beplankung arbeiten möchte, habe ich beim Ausschneiden der Querspannten darauf geachtet, genau hinter den Schneidelinien zu schneiden, damit später, wenn die Original-Beplankung aufgebracht wird, nichts übersteht.





Ich werde mir jetzt in Ruhe überlegen, wie ich weiter vorgehen werde. Vorlagen habe ich ja. Die Bauanleitung werde ich nur zur Orientierung nutzen, insbesondere im Heckbereich. Auf den Fotos links kann man Balsaholz sehen (hatte ich noch im Bestand). Damit werde ich wohl am Bug und am Heck arbeiten.

Also Daumen drücken, dass es mir jetzt gelingt.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

na, dann drück ich Dir mal gaaaaanz fest die Daumen.
Aber mit Ruhe und Gelassenheit wird es bei Dir schon werden.

Grüße
Jens

Hallo Wilfried!

Ich drück dir natürlich ganz fest die Daumen, dass es annähernd so wird wie dein Perfektionismus es möchte!

LG Kubi