Schwimmdock mit Kaiser Wilhelm der Große – HMV – Maßstab 1:250 – gebaut von Wilfried

Moin Wilfried,



Aber eine Bitte: Stelle etwas kleinere Fotos ein, damit man ein komplettes Bild auf dem
Leptop hat und nicht scawlen muß.

Grüße
Henninh

Hallo Wilfried,

bisher hatte ich mich ja noch nicht aktiv gemeldet.

Ein sehr schönes und sehr, sehr großes Bauprojekt hast Du Dir da
ausgesucht. Dein Baubericht und die Art wie Du baust sind vom
Allerfeinsten.
Ich schaue gerne weiter zu !

Gruß Berthold

Henning schrieb:

Aber eine Bitte: Stelle etwas kleinere Fotos ein, damit man ein komplettes Bild auf dem
Leptop hat und nicht scawlen muß.

Die Bilder die ich sehe sind okay.
1024 Px in der Breite ist das was man machen kann.

Solltest Du die Bilder nicht ganz sehen, dann liegt es an deinem Laptop.

Grüße
Peter

Moin zusammen!

Zunächst Dank an Peter und Berthold, dass ihr mit so anerkennenden Kommentaren dazugestoßen seit.

Kurz zu meinen Fotos. Bevor ich sie einstelle, werden sie immer bearbeitet (zugeschnitten) und auf die Breite 1024 Pixel reduziert.

Von Fentens habe ich noch nichts gehört, aber jetzt auch egal, denn wie ihr gleich sehen werdet, habe ich meine eigene Vorgehensweise gefunden. Wieder etwas ausführlicher, denn vielleicht gibt es ja Zuschauer, die sich auch einmal an diesem Modell versuchen wollen.

Hier habe ich den Boden des Schwimmdocks zwischen 2 Führungsschienen platziert. Damit habe ich dann die exakte Breite.



Die 12 Teile der Unterkonstruktion eingelegt. Hier kann man noch einmal gut sehen, dass es nicht passt.



Jetzt passt es. Alle Knickkanten noch einmal nachbearbeitet und die Ecken (grüne Pfeile) mit feinem Schmirgelpapier korrigiert, denn die waren das Hauptproblem. Dann mit den Verbindungsstücken (rot markiert) alles zusammengeklebt.



Ich hatte mich dazu entschlossen, den Boden in einem Stück auf die Unterkonstruktion zu kleben. Dazu habe ich die 12 Teile mit Streifen aus dünnem Papier zusammengeklebt.



Boden und Unterkonstruktion werden mit einem Sprühkleber zusammengeklebt. Dazu habe ich die Unterkonstruktion so in eine Führung geklemmt, dass der Boden nach dem einsprühen mit dem Kleber exakt und ohne Verrutschen aufgesetzt werden kann. Danach habe ich die Seiten noch mit 3mm Finnpappe verstärkt (blaue Pfeile). Ob das notwendig gewesen wäre, kann ich nicht sagen, aber es gibt mir ein gutes Gefühl.



Hier das Ergebnis. Sehr gut und stabil geworden.



Und das sind die Teile für die nächste Bauphase. Alles gut sortiert.



Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried

Sehr gute Vorgehensweise. In den meisten Fällen ist es die einzige Lösung, mehrere Teile vor dem Verbauen zu verbinden. Ich mach das in der Regel auch so. Mit ideser Bauweise können unschöne Versätze eliminiert werden. Richtig gute Arbeit. Weiter so.

Liebe Grüsse
René

Hallo Wilfried,

wie man es macht ist letztendlich einerlei - es muß einen selbst zufriedenstellen und das gewünschte Ergebnis bringen.
Auf jeden Fall ist Deine Vorgehensweise als Idee prima und verdient es abgespeichert (manche sagen "Geklaut") zu werden.
Und das Ergebnis gibt Dir auf jeden Fall recht!

Grüße
Jens

Wilfried,

aller Achtung für deine hohen Ansprüche. Ich bin mir sicher, dass sich die zeitliche Investition in den kommenden Bauphasen lohnen wird.

Weiterhin viel Erfolg bei diesem schönen Projekt.

Gruß Chris

Moin Wilfried.
Den Aufwand den du betreibst ist schon beachtlich und die Lösung ist auch nicht von schlechten Eltern. Aber ich habe so meine Bedenken ob das erreichte Ergebnis auch so bleibt. Man sieht deutlich das durch das zwanghafte in Form bringen viele der Spanten verzogen sind. Dies macht sich dann auch in der Höhe bemerkbar. Ich könnte mir Vorstellen das der Boden, wenn sich das Papier entspannt, sich zu wellen beginnt bzw. sich verbiegen könnte. Wie man sieht haben sich die Laschen an den beiden Enden auch verzogen somit, denke ich, wird es nicht so einfach sein die Bauteile 14 - 14e anzubringen.

Nun möchte ich noch ein Geständnis ablegen: Ich habe fast Zeitgleich mit dem Bau des Schwimmdocks begonnen und genau die gleichen Probleme mit der Unterkonstruktion. Auch bei mir sind die vier mittleren Teile etwa 1mm zu breit. Dann habe ich vor 3 Tagen alles zur Seite gelegt und auf deine Lösung gewartet.

Moin Bernd,

das ist ja eine Überraschung. Sehr schön, dass Du dieses Modell nahezu zeitglich begonnen hast. So können wir uns prima austauschen, denn es wird bestimmt noch so einige Hürden geben. Im Internet / anderen Foren habe ich bisher auch noch nichts weiter finden können, ob jemand dieses Modell schon angefangen / schon gebaut hat.

Das Foto täuscht ein wenig, aber Du hast recht, hier und da haben sich einige Spanten ein wenig verzogen. Durch meine gewählte Vorgehensweise, hat sich die Höhe aber nicht verändert. Ich habe die gesamte Unterkonstruktion und den Boden satt mit dem Sprühkleber eingesprüht, ganz kurz ablüften lassen und dann wir beschrieben den Boden aufgeklebt. Dann passende Glasplatten aufgelegt, gut beschwert und 24 Stunden durchtrocknen lassen.

Die Teile 14 - 14 e habe ich angehalten und sie sollten passen. Ankleben werde ich sie aber erst, wenn die Wände des Schwimmdocks stehen. Mit den kleinen Teilen kann man besser korrigieren, falls das notwendig sein sollte.

Ich habe auch schon weiter gebaut. Die Gerüste für die Wände rechts und links stehen. Die Zwischenstreben (rote Pfeile) sind noch nicht festgeklebt. Ich werde jetzt erst die Wände ausschneiden und dann schauen, wie dann am besten vorzugehen ist.




Bin sehr gespannt auf Deine Bauberichte.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried!

Mehr als beeindruckend mit welcher Akribie du an die Sache heran gehst! Aber das Ergebnis spricht für sich

Jetzt hast du auch noch einen "Leidensgenossen" bei diesem Monsterprojekt gefunden - da wünsch ich euch mal viel Spaß und viel Geduld!

LG Kubi

Moin Wilfried.

Dein Dock macht ja große Fortschritte und sieht nach wie vor Klasse aus.

Was meinen Baubericht vom Schwimmdock angeht stehe ich im Moment ein wenig auf dem Schlauch weil mein Fotoapparat kürzlich seinen Geist aufgegeben hat. Beim Versuch mit meinem Tablet Fotos zu schießen gibt es keine brauchbaren Bilder. Es fehlt an ausreichender Beleuchtung (kein Blitz).

Um die Wartezeit zu überbrücken habe ich zwischenzeitlich mit dem Schiff (Kaiser-Wilhelm der Große - KWdG) begonnen. Nach dem Rillen und Ausschneiden der Spanten haben sich bei mir schon sehr viele Fragen und Unklarheiten ergeben, da kommt noch einiges auf dich / uns zu.

Im Netz habe ich kürzlich einen Baubericht vom ursprünglichen Schwimmdock gefunden. Allerdings nur als pdf-Datei bei "Jabietz".

Viel Spaß beim Weiterbau.

Moin Wilfried,

Bei der enormen Arbeit mit dem Boden des Schwimmdocks kann ja nun wirklich nichts mehr
Schief gehen. Die Stabilität für den weiteren Aufbau dürfte sehr gut sein.

Weiterhin gute Gelingen.

Grüße
Henning

Moin zusammen!"

Danke Henning, ich denke auch, dass sich die Mühe gelohnt hat.

Danke Bernd! Einen Blitz benötigt man eigentlich nicht, aber auf jeden Fall eine gute Beleuchtung. Ich hatte mir ja mal für kleines Geld Zubehör für gute Fotos zugelegt. Das werde ich demnächst dauerhaft im Dachgeschoss aufbauen, damit ich dann immer gut ausgeleuchtete Fotos machen kann.

Im Internet hatte ich jemanden gefunden, der nur denn Unterwasserrumpf aus diesem Bausatz gebaut hat (allerdings wie ich finde, nicht besonders gut), weil er die Kaiser Wilhelm der Große schon mal ohne Unterwasserrumpf gebaut hatte.

Bis das Schiff bei mir dran ist, wird es ja noch eine Weile dauern, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da so einige Herausforderungen auf mich warten.

So geht es bei mir jetzt weiter:


Hier die Teile für die Außenwände:


Und hier die Teile für die Innenwände:


Alles exakt ausgeschnitten. Ich würde schon sagen "Lasercut Qualität".


Apropos Lasercuting. Ich werde mich weiter damit beschäftigen, mir aber zurzeit keinen Lasercutter zulegen. Halbwegs gute Geräte liegen heute bei € 2000 bis € 3000 und das ist mir zu viel. Kosten zu Nutzen rechtfertigt bei mir eine Anschaffung heute nicht.

Ich muss mir jetzt gut überlegen, ob ich die Teile der Wände einzeln oder in einem Stück (also vorher auf der Rückseite mit dünnen Papierstreifen verbinden) ankleben sollte.   Was meint ihr dazu?

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried

Eine unglaubliche Arbeit die Du Dir da an tust. Respekt.

Verbauen der Wände: Beide Vorgehensweisen weisen ihre Risiken auf. Wenn Du Wände im einzelnen anbringst, können kleine Ungenauigkeiten in der Länge jederzeit korrigiert werden. Die Gefahr unschöner Versätze an den Klebestellen wird dadurch aber erhöht.
Verbindest Du alle Bordwände zu einem grossen Stück, hast Du das Problem möglicher Versätze gelöst. Dafür kann sich eine Ungenauigkeit auf die Länge, schnell mal mit 2-3 Milimeter auswirken.

Ich würde aber immer Version zwei bevorzugen. Versätze der einzelnen Bauteile sind nicht mehr zu richten. Eine Ungenauigkeit in der Länge kann aber problemlos mit einem angepassten Papierstreifen als „Leiste“ kaschiert werden.

Liebe Grüsse
René

Hallo Wilfried,
beeindruckend bisher. Interessant was bei dieser Größe doch Kleinigkeiten für eine große Wirkung haben. Bruchteile von mm zu wenig oder zuviel und schon spannt sich etwas oder passt nicht. Das ist glaube ich die Herausforderung beim Kartonbau. Respekt.

Hallo René,

vielen Dank. Ja, das ist eine Menge Arbeit, aber das ist ja eigentlich keine Arbeit, sondern Vergnügen.  

Danke auch für Deinen Ratschlag. Ich habe die Wände heute mal provisorisch zusammengefügt und angehalten. Ich werde sie in einem Stück ankleben.

Hallo Tom,

vielen Dank. Das ist wohl wirklich eine der Herausforderungen beim Kartonmodellbau, insbesondere, wenn es sich um größere Modelle handelt. Beim Kunststoff oder Holz kann man z. B. spachteln und / oder schleifen und dass dann mit der passsenden Farbe mehr oder weniger unsichtbar machen. Bei Karton ist das ungleich schwieriger. Also von vorn herein so genau wie möglich arbeiten.  

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

ich bin begeistert von deiner akribischen Herangehensweise.

Das Ergebnis spricht für sich!

Ich werde deinen Baubericht mit Sicherheit weiter beobachten und mir die ein oder andere Vorgehensweise abspeichern.

Verwendest du den Sprühkleber einseitig oder beidseitig?

Grüße
Steven

Hallo Steven,

wenn ich Sprühkleber verwende, dann eigentlich immer beidseitig. Beide Seiten dünn einsprühen, kurz ablüften lassen und dann zusammenfügen. Dann nehme ich ein weiches Tuch und streiche mit leichtem Druck über die Klebefläche.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried!

Also, diese großen Teile würden mir echt Magenschmerzen bereiten - da tu´ ich mir sehr viel schwerer als mit den Winzlingen.

Aber bei deinem Perfektionismus wirst du das schon richtig gut hinbekommen, da mach ich mir keine Sorgen.

LG Kubi

Moin Allerseits.

Kurze Frage in die Runde:
Welches Vorbild hat der Konstrukteur Peter Brandt für das Schwimmdock herangezogen?
Der Originalbogen wird mit "DOCK 1" bezeichnet, der Jubiläumsdruck mit "DOCK 7". Im Internet habe ich nur "DOCK 10" gefunden.
Möchte mir gerne einige Vorbildfotos aus dem Netz ziehen um Details zu sehen die in der BA fehlen. Insbesonders zum Thema - welche Originalfarben hatten die einzelnen Bauteile.

Mit der Größe für das Schiff gab es bei „Vulcan“, „B&V“ und den kaiserlichen Werften insgesamt 13 Schwimmdocks. Diese wurden in den Häfen und Werften unterschiedlich benannt. So gab es im Hamburger Hafen zeitweilig römische Ziffern, dann wieder arabische. Hierbei veränderten sich auch die Dockbezeichnungen. Insgesamt verfügte die Werftkapazität der Werften im Kaiserreich über 43 (!) Schwimmdocks von 80-200m Länge.
Daher kann beides richtig sein. Ich tippe aber darauf, dass man ein Modell eines Docks einfach mit dem des „Kaisers“ zusammengeführt hat. Die bewegte Geschichte des Schiffes gibt etliche Dockaufenthalte her, den bekanntesten wohl nach der Kollision mit der „Orinoco“
Hoffe etwas geholfen zu haben.

Grüße
Jens

Moin Bernd,

das ist eine Frage, die ich Fentens auch stellen wollte, aber die melden sich nicht. Die haben wohl kein Interesse an einem Dialog mit ihren Kunden.

Benjamin Fentens hat ja die Konstruktion von Peter Brandt für diese Jubiläumsausgabe überarbeitet.

Jens hat ja bereits sehr ausführlich geantwortet. Ich denke, es gab kein Schwimmdock mit der Nummer 1 oder 7. Man hat einfach ein passendes Schwimmdock aus der Zeit als Vorlage genutzt.

Grüße,
Wilfried

@Jens
@Wilfried

herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Der Hinweis auf die Kaiserzeit gibt mir wiederum einen Hinweis für die Suche Netz.

Moin Wilfried.

Wie du vielleicht schon gesehen hast, habe ich nun meinen Baubericht zum Schwimmdock eingestellt.
Bin dann am Nachmittag bei Bauteil 36 - 36g gelandet weil ich diese vor dem verkleben der Innenwände anbringen will. Aber ganz Ehrlich - ich habe keinen Plan wie ich die Teile zusammenkleben soll.  
Hast du die Teile schon in Angriff genommen?

Moin Bernd,

ja, habe ich heute gesehen. Eine Bitte hätte ich. Kannst Du Dein Thema ergänzen um - gebaut von Bernd. Dann sieht man gleich auf den ersten Blick, von wem der Baubericht ist.

Ich war ja einige Tage außer Gefecht und habe heute wieder weiterbauen können. Ich bin auch gerade bei den Teilen 36 - 36 g. Und ja, ich habe auch einige Zeit gebraucht, um zu verstehen, wie diese Teile verklebt werden sollen. Ich denke, ich habe es jetzt soweit verstanden und werde es dann in meinem nächsten Baubericht (wahrscheinlich am Mittwoch) zeigen. Aber es sind da auch noch Unklarheiten. Es gibt m. E. eine Diskrepanz zwischen Bauanleitung und Bauteilen im vorderen und hinteren Bereich der Innenwände.

Auf jeden Fall ist es richtig, die genannten Teile erst aufzukleben und dann die Innenwände anzukleben. Also nicht der Reihenfolge der Bauanleitung folgen.

Grüße,
Wilfried

Moin Wilfried.
Selbstverständlich werde ich deiner Bitte, Ergänzung der Titelzeile, nachkommen.
Da es aber bereits eine Antwort auf meinen Baubericht gibt kann ich den Bericht nicht mehr editieren.
Deshalb habe ich dem Admin eine pn geschickt damit er die Änderung vornimmt.

Moin Bernd,

ich war heute früh schon ein wenig aktiv. Am Teil 36 g kann ich Dir zeigen, wie vorzugehen ist. 36 g sind die kleinen Teile, die an die Mittelwände zu kleben sind. Die langen Teile sind dann genau so zu formen.

Die roten Pfeile zeigen an, wo geritzt und nach hinten geknickt werden muss.



So sieht das Teil dann von der Seite aus.



Die Teile 36 e für die Mittelstücke habe ich bereits angeklebt, aber oben nicht nicht verbunden. Dazu muss ich mir erst einmal Abdeckungen (33er Teile) genau ansehen..



Ich werde jetzt auch erst einmal alle Teile für die Mittelwände fertigstellen und ankleben. Dann schaue ich mir noch einmal genau an, wie das vorne und hinten gehen muss.

Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit helfen.

Grüße,
Wilfried

Moin zusammen!

Der Rohbau vom Schwimmdock ist fertig. Es war bisher grundsätzlich nicht schwierig zu bauen, aber es verlangte höchste Genauigkeit. Kleinste Abweichungen auf dieser Länge (brauche ich euch als erfahrene Modellbauer eigentlich gar nicht sagen) und es würde nicht mehr genau passen. Die Passgenauigkeit ist bisher sehr gut.

Da mir das Gerüst zu wackelig war, habe ich eine Menge Verstärkungen aus Finnpappe eingebaut. Da ich mich entschieden hatte, die Seitenwände (innen und außen) jeweils in einem Stück anzukleben, war es mir auch wichtig, stabile Auflagen zu haben. Deshalb habe ich die Laschen mit Finnpappe festgesetzt. Schon etwas aufwendig, aber es hat sich gelohnt.


Die Wände haben jeweils 4 kleine Tunnel (dienen wohl dem Ablauf von Oberflächenwasser). Ich habe die Teile vorab auf die Außenwand innen angeklebt, damit auch kein Rand von außen betrachtet sichtbar ist. Sollte es innen nicht ganz passen, wäre das nicht ganz so schlimm, da man es, wenn das Schiff im Dock steht, nicht wirklich sehen würde. Aber vorweggesagt, auch innen hat es gepasst.


Auf die Innenwände sind Leitern anzubringen. Links die Papierform und rechts aus dem Lasercut-Satz.


So sieht das dann aus. Angeklebt habe ich sie mit lösungsmittelhaltigem Mattlack. Und dann noch ein bisschen mit passender Pastellkreide nachgearbeitet.


Das sind die Teile für den Laufsteg rechts und links am Boden des Docks. 2 Falzlinien dicht nebeneinander, das kann nur unsauber werden. Also habe ich die Laschen (nur die Laschen) abgeschnitten und das ganze dann mit Finnpappe unterfüttert. Ging schnell, ist sauber und stabil (auf dem nächsten Foto zu sehen).



Hier eine Draufsicht. Die Abdeckungen der Wände liegen nur lose drauf und werden auch erst später aufgeklebt. Wie man sehen kann, stehen sie vorne und hinten über.



Auch diese Teile stehen über, weshalb ich sie noch nicht festgeklebt habe. Warum? Siehe nächstes Foto.



Das ist der Abschluss der Dockwand vorne rechts. So sieht es auch vorne links und hinten rechts und links aus. Hier erfolgt jetzt ein filigraner Aufbau / Vorbau aus Lasercut-Teilen. Die überstehenden Teile hätten ein ungehindertes Anbringen der Lasercut-Teile erschwert.



Das sind die Papierteile für den Aufbau / Vorbau, die durch Lasercut-Teile ersetzt werden.



Hier eine Anleitung, wie die Treppen zu bauen sind. Das wird ein Spaß werden.



Auszug aus der Bauanleitung dazu. Könnte besser sein, aber muss halt reichen.



Alle hierfür zu verarbeitenden Lasercut-Teile sind etwa Platingrau (RAL 7036). Und das passt nicht. Also muss ich sie alle bemalen. Vorab werde ich sie mit TAMIYA Grundierung bearbeiten und somit auch fester / stabiler machen. Es wird jetzt mit Sicherheit dauern, bis der nächste Baubericht kommt.

Grüße,
Wilfried

Hallo Wilfried,

tolles Ergebnis!

Besonders interessant und lehrreich finde ich, dass du dir jeden einzelnen Schritt sorfältig überdenkst und abwägst, ob du nach Vorgabe oder einen eigenen Weg wählst.

Ich plane gerade den Bau der EGV von HMV und überlege auch schon den ein oder anderen Bauabschnitt anders anzugehen...

Der Bau der Treppen ist eigentlich der Gleiche wie bei Ätzteilen, mit dem Unterschied, dass die Lasecutteile deutlich instabiler sind. Da bin ich schon sehr auf deine Vorgehensweise gespannt.

Grüße
Steven

Moin Wilfried

Sehr schön gebaut und schon richtig weit gekommen.  
Die Laufstege hatte ich Gestern erstmals in der Hand und habe wie Blöde die Rilllinien gesucht. Warum hat der Konstrukteur die Linien nicht nach Aussen weitergeführt wie bei vielen anderen Teilen auch. Irgendwie unverständlich. Werde die Stege, so wie du, mit Karton füllen, die vorgegebenen Stützstege sind ein Konstruktionswitz.
Wie bereits Erwähnt baue ich ohne Lasercutsatz, weil nicht mehr lieferbar, und habe eine der vier Ecken fertiggestellt. Ärgerlich ist dabei das z.B. das Treppengeländer nicht Deckungsgleich gedruckt wurde. Beim Bauteil 32a gabe es mal wieder Fragezeichen denn die BA zeigt nicht wirklich wo es hin soll. Habe es dann als Stütze interpretiert und unter die Treppenplattform geklebt.

Also weiterhin viel Spaß beim bauen und Rätseln.