EGV "Berlin" von HMV in 1:250 - geb. von Paperstev

Hallo Modellbauer,

nach jahrelangem Platikmodell mit vielen sehr spannenden und herausfordernden Projekten habe ich mich entschlossen mal wieder etwas aus Karton zu bauen.

Inspiriert vom Baubericht von Henning habe ich mir den Bausatz genauer angesehen und war sofort begeistert.

Als ich dann bei meinen Recherchen auf den Baubericht im Nachbarforum gestoßen bin, konnte ich nicht mehr wiederstehen...

Code:

https://www.kartonbau.de/forum/thema/36103-einsatzgruppenversorger-egv-berlin-a1411-hmv-1-250/?pageNo=3

Ein Baubericht der mehr als nur anspornt - unglaublich!

Ich habe die Erstausgabe inkl. Ätzteilesatz von Jens erwerben können.
Jens, Danke nochmal.

Mittlerweile gibt es den Ätzteilesatz nicht mehr, dafür aber einen Lasercut-Teilesatz.
Den habe ich mir bei fentens bestellt, er ist aber im Moment nicht lieferbar.
Also heißt es erst einmal warten.

Obwohl Henning das Modell in seinem Baubericht schon vorgestellt hat, möchte ich dies dennoch hier kurz tun.




Zum Original:

Einsatzgruppenversorger Klasse 702
1411 » Berlin « (2001)
A1412 » Frankfurt am Main « (2OO2)

Technische Daten:
Länge über alles: 173,7O m
Länge zw. d. Loten: 162,00 m
Breite: 24,00 m
Tiefgang: 7,6O m
Verdrängung: 2O24Ot
Antrieb: Diesel, 2 x 5340 kW
Ceschwindigkeit: 20 kn
Klasse: CL
Stammbesatzung: 139Mann
Unterbringung: 233 Kojen
Bewaffnung: 4xMLC27
2 x Fliegerfaust 2
Bordhubschrauber: 2 x Sea King
Marineeinsatzrettungszentrum MERZ

Zum Modell:

Länge: 695 mm
36 DIN A4 Bögen
Teile 6304
Teile ohne Alternativteile 4322

Der Schwierigkeitsgrad wird mit sehr schwierig angegeben, wass anhand der unglaublichen Vielzahl an kleinsten Teilen und den Bauberichten von Henning und im Nachbarforum nachvollziehbar ist.
Das wird ein Mammutprojekt  





Die Ätzteile sind von sehr guter Qualität:






Auszug aus der Zusatzanleitung für die Ätzteile:


Da ich das Modell mit allen Alternativteilen bauen möchte habe ich mir zum Ausstanzen der zahlreichen
Bullaugen, Fenteröffnungen, usw. die beiden Punch and Die Sets von RP Toolz zugelegt.
Zusätzlich habe ich noch einen Schraublocher mit entsprechenden Einsätzen bestellt, da ich das Punch and Die Werkzeug nicht an allen Stellen verwenden werden kann.




Bevor es losgeht habe ich erst einmal eine Excel-Tabelle mit der Auflistung aller Teile und der Zuordung zu den 36 Bögen angelegt.
Zusätzlich habe ich die Teile des Ätzteilesatz sowie des Lasecutsatz eingetragen.
So kann ich direkt sehen, in welcher Form die Bauteile zur Verfügung stehen.
Ich hoffe der Aufwand lohnt sich.  

Geplant habe ich die Reling, Niedergänge und Leitern vom Ätzteilesatz und alle anderen Teile vom Lasercutsatz zu verwenden.
Die finale Entscheidung werde ich aber erst treffen, wenn der Lasercutsatz eingetroffen ist.

Es wird also noch ein paar Tage dauern bis es richtig los geht.

Grüße
Steven

Hallo Steven!

Für den Wiedereinstig in den Kartonmodellbau gleich richtig Hardcore! Und mit allen Feinheiten sehr professionell!

Dann mal viel Spaß mit der Kleinteilorgie!

Lg Kubi

Moin Steven

Ganz Ehrlich, der EGV ist mir eine Nummer zu groß. Ich wünsche dir viel Erfolg und gutes Gelingen.
Übrigens, in der Zeitschrift Karton Modellbau aus dem vth-Verlag, erschienen in 2011, gibt es einige interessante Bilder zum EGV.

Mit dem Erwerb des "Punsch und Die" hast du eine große Investition getätigt. Es ist sicherlich für den einen oder anderen Kartonisten von Interesse wie man damit arbeitet. Berichte doch bitte darüber und von deinen Erfahrungen ob sich die Anschaffung wirklich lohnt.

Also Daumen hoch und viel Bastelspaß

Hallo Steven, 

oh je noch ein "Wahnsinniger" (Scherz)
Ja, ich finde wer diese Modell angeht der will es wirklich wissen. 
Für meine Bergriffe ist es eines der kompliziertesten Kartonmodelle welche zu
erwerben sind. ( und mir bekannt)
Da unser Steven ja als Perfektionist sich einen Namen gemacht hat habe ich die 
ehrliche Befürchtung, dass es im schlimmsten Fall, zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen 
kommen könnte. 
Daher werde ich sehr aufmerksam diesen Bericht verfolgen. Ich freue mich schon auf das 
Modell und hoffe das auch mit Steven alles gut geht. 
Denn wir brauchen ihn ja noch.....

Grüße
XEDOS

Hallo Kubi, Bernd und XEDOS,

Puhh, da ist die Erwartungshaltung ganz schön groß.
Da muss ich mich wohl anstrengen

Bernd, die ersten Testlochungen mit dem "Punch and Die Set" waren sehr vielversprechend.
Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Bilder einstellen.
Aber billig ist das Teil wirklich nicht.  
Ich bin auch schon gespannt auf den Unterschied zum wesentlich günstigeren Schraublocher - wenn der geliefert ist.

Grüße
Steven

Moin Steven,

da hast Du Dir ja für den Wiedereinstieg in den Kartonmodellbau einen richtigen Brocken vorgenommen. An den Bauberichten von Henning kann man ja schon sehen, was dieser Bausatz für eine Herausforderung ist. Der Baubericht im Nachbarforum unterstreicht das noch einmal um ein vielfaches.

Ich bin mir sicher, dass Du mit Deinen Modellbaufähigkeiten ein perfektes Modell abliefern wirst. Ich werde mich ganz nach vorne setzen, denn ich möchte sehen und lernen, wie Du vorgehen wirst und ob Du Dich genau an die Bauanleitung halten wirst.

So ein "Punch and Die Set" habe ich auch noch auf der Liste. Ich kann mich nur nicht entscheiden, denn es ist doch recht teuer. Bin auf Deine Erfahrung damit und Fotos davon gespannt.

Gutes Gelingen und viel Geduld.  

Grüße,
Wilfried

Steven,

ich finde es auch schön, dass du wieder ein Modell (hauptsächlich) aus Karton baust. Ich werde ein sehr aufmerksamer Beobachter sein und freue mich die Techniken und "Tricks" die du anwendest zu sehen.

Ein wirklich, wirklich umfangreiches Vorhaben. Mit der richtigen Mischung aus Genie (und dem dazugehörigen Chaos) und Wahnsinn (Perfektionismus) wird das Modell mit Sicherheit etwas ganz besonderes.

Viel Erfolg und Spaß in den nächsten Monaten (Jahren?)!

Gruß Chris

Hallo Steven,

ich freue mich wirklich, dass dieser Bausatz jetzt von Dir verwirklicht wird - ich hätte ihn vermutlich nie begonnen, vor Allem, da ich hier noch etliche Projekte liegen habe.
Ich wünsch Dir viel Spaß (ehrlich gemeint) und gutes Gelingen bei dem Modell.

Grüße
Jens

Hallo Steven,
da wünsche ich Dir viel Spaß mit deinem neuen Projekt. Da es wohl nicht gerade das einfachste ist, dürfte es wohl nur noch mehr Ansporn für dich sein. Ich bin auf jeden Fall dabei.

Hallo Steven,

viel Erfolg mit Deinem neuen Projekt.
Eine große Herausforderung.

Gruß Berthold

Hallo Steven,

hatte ja den richtigen Riecher und freue mich sehr, dass du mit deiner ,professionellen
Arbeitsweise dieses Modell in Angriff nimmst. Bin mir sicher, dass ich meinen EGV später
hinter deinem verstecken muß, aber ganz sicher stolz vergleiche.

Gutes Gelingen:zweid:

Grüße
Henning

Moin Steven,
da werde ich auch gerne zuschauen und wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim Bau. Das Modell ist schon ein Klopper.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo zusammen,

hui, da haben sich mit Wilfried, Chris, Jens, Tom, Berthold, Henning und Containerschubser ja einige Zuschauer dazu gesetzt.

Ich hoffe ich kann eure Erwartungen und die meinigen erfüllen

Wilfried, Chris
Danke für wuren Optimismus, was meine Modellbauqualitäten angeht. Aber versprochen, ich werde mir die allergrößte Mühe geben.

Daher wird das Projekt bestimmt mehrere Monate, wenn nicht Jahre in Anspruch nehmen.
Chris, ich bitte daher um Geduld.

Henning, ich freue mich schon auf die Abschlussbilder, wenn unsere EGV's nebeneinander stehen  

So, jetzt geht es aber wirklich los.

Heute habe ich die Rückmeldung von fentens bekommen, dass der Lasercut wohl die nächste Woche eintreffen soll und anschließend mit den anderen bestellten Sachen verschickt werden kann.
Somit steht dem Baubeginn nichts mehr im Weg.

Wilfried, wenn ich den Schraublocher habe, werde ich ein parr Versuche und VErgleiche zum Punch and Die-Set machen.
Bin schon sehr auf die Unterschiede gespannt - vielleicht gibt es ja auch gar keine  
- wir werden sehn -

Los geht es, wie bei jedem Schiff mit dem Spantengerüst.
Hier kommt schon die erste Abweichung.
Da das Modell mit ca. 70 cm doch recht lang ist, habe ich (nach Rücksprache mit Peter) beschlossen, die Spanten aufzudoppeln.

Da ich mit dem Sprühkleber von UHU bei meinen letzten Projekten nicht sehr zufrieden war, habe ich den Sprühkleber von BREHMA ausprobiert (Wilfried, der Tipp stammt von dir).
Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Der Klebefilm ist extrem gleichmäßig und die Haftung ist ausgezeichnet.

Gestern habe ich alle Spanten ausgeschnitten. Puh, jetzt weiß ich, warum Gusti nur Lasercut-Modelle baut und viele auf einen Lasercut-Spantensatz zurückgreifen.  

Die Bodenplatte besteht aus 3 Teilen. Damit der "Kiel" gerade wird, habe ich mir auf dem Montagebrett (MDF-Platte) eine Hilfslinie gezeichnet.
Im Bereich der Klebelaschen wurde mit schwarzen Aquarellstift die Knickkanten gefärbt, damit später hier nichts weißes durchblitzt.








Ach ja, da die Klebelaschen ja nsch oben geknickt werden, müssen sie von der Rückseite geritzt werden.
Hierzu habe ich mir einen provisorischen Leuchttisch mit einer Glasplatte und LED-Beleuchtung gebaut. Klappt ganz gut:


Die Hauptspanten sind fertig ausgeschnitten:


Als nächstes werde ich den 3-teiligen Mittelspant zusammenkleben und die Position der Spanten mit der Bodenplatte abgleichen.


Grüße
Steven

Hallo zusammen,

hier noch ein kurzes Update.

Ich habe das Spantengerüst mit den verstärkten Spanten lose zusammengesteckt. Passt gut, aber im Bug- und Heckbereich
werde ich ein paar kleine Korrekturen vornehmen, da die Spanten ein wenig überstehen.


Hier werde ich die Einstecklaschen deutlich kürzen, damit die Montage einfacher wird:


Grüße
Steven

Moin Steven,

sehr sauberer Anfang und die Verstärkung der Spanten gibt sicher einen stabileren
Rumpf, aber ich glaube , du bekommst ein Problem mit dem Einfügen des ersten
Decks, denn die oberen Enden der Querspanten müssen hierzu eingeknickt werden.
Sehe ich das richtig???

Grüße
Henning

Moin Steven

dein Spantengerüst sieht sehr gut aus. Die Spanten zu Verstärken ist immer gut, aber vom Konstrukteur der Berlin nicht vorgesehen. Bist du dir sicher das es durch die Verstärkung später keine Passprobleme geben wird?
Aber wie dem auch sei, ich werde den Baufortschritt mit Spannung weiter verfolgen.

Hallo Henning
Hallo Bernd

Wenn man von der Konstruktionsart des Konstrukteur abweicht muss man auch selbst kreativ sein und alles anpassen. Die Dicke muss man immer berücksichtigen, sonst passt natürlich am Ende nicht alles zusammen. Ich habe aus meiner Erfahrung schon sehr viele Dinge so verändert, wie sie hier Steven macht und es hat immer alles 100% gepasst. Natürlich sollte man ein wenig Erfahrung haben im Kartonmodellbau. Bin mir aber sicher, dass Steven hier kein Greenhorn ist und er alles passen hinbekommt.
Einfach verdicken geht natürlich nicht

Grüße
Peter

Hi Peter,

Nicht um sonst hat Herr Brand Knicklinien an den Enden der Spanten gezeichnet, um diese
nämlich für das Auflegen des 1. Decks nach innen zu knicken.

Natürlich wird sich Steve etwas gedacht haben - wir werden sehen.

Grüße
Henning

Hallo Henning

Man kann die Decks auch in der Mitte teilen und von außen einschieben. Wenn man ein wenig Erfahrung hat dann weiß man wie man da vorgehen muss.

Grüße Peter

Hallo Steven,

sieht wie ein wirklich genauer und sauber gebauter Anfang aus. Auf diesem Fundament kann und wird etwas wirklich sehenswertes entstehen.

Viel Spaß und Erfolg.

Gruß Chris

Hallo zusamen,

was für eine lebhafte Diskusion - klasse!

Henning, das mit dem Knicken der Spanten für das Oberdeck sehe ich als kein Problem an.
- ich habe die Spanten geritzt, so dass ich sie gegebenenfalls knicken kann
das Oberdeck kann ich möglicherweise auch von hinten reinschieben und dann verkleben, mal sehn...

Bernd, wenn man das Spantengerüst eigenmächtig verstärkt, muss man an der ein oder anderen Stelle den Dickenunterschied berücksichtigen.
So habe ich beispielsweise die Teile 24b/25b entsprechend gekürzt und etwas schmäler geschnitten, da der Mittelspant ja dicker ist.

Peter, Danke für die Tips am Telefon.  Ich werde die Klebelaschen an der Grundplatte entfernen und 1 mm dicke Leisten einkleben.
Das Gleiche werde ich dann auch am Oberdeck machen.

Chris, willkommen bei meinem Baubericht. Das Spantengerüst ist das wichtigste bei einem Schiff. Wenn man sich hier nicht genügend Zeit lässt und präzise arbeitet,
kann man die Fehler kaum noch korrigieren.

Etwas ratlos bin ich mit der Passgenauigkeit des Spant Nr. 22. Dieser tanzt etwas aus der Reihe und ist im Bereich des vorderen Seitenstringers einfach zu breit
Alle anderen Spanten passen hervorragend:


Nachdem ich die Laschen gekürzt habe lassen sich jetzt auch die beiden vorderen Seitenstringer (Teile 24b/25b) montieren:


Bevor ich das Spantengerüst endgültig verklebe werde ich eine Passprobe der Oberdecks machen.

Grüße
Steven

Hallo Steven,

das sind tolle Fortschritte und äußerst sauber gebaut (wie von Dir gewohnt).
Da fragt man sich doch, warum man es nicht selbst gebaut hat - aber nun ist der Bausatz in guten Händen.

Grüße
Jens

Hallo Steven!

Sehr, sehr präzise gebaut - alle Achtung!

Aber wir sind von dir ja nix anderes gewohnt...

LG Kubi

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen

Jens, Kubi,
bis jetzt ist ja noch nix verklebt.
Daher erst einmal abwarten, ob alles so gelingt, wie ich es mir vorstelle.

So, heute kam endlich die Bestellung von fentens an  


Neben dem lange ersehnten Lasercut-Satz beinhaltet das Paket auch noch einen neue Schneidematte, diverse Klebstoffe und den Schraublocher mit den aktuell lieferbaren Werkzeugen.


Der Lasercut-Satz ist von sehr guter Qualität und die Teile sind unglaublich klein  


Insbesondere die Reling ist so fein, dass ich Henning's Probleme gut verstehen kann.
Da die Farbe eindeutig zu hell ist, werde ich alle Relingteile grundieren und lackieren, denn ich glaube, dass ich den kompletten Lasercut-Satz verwenden werde und die Teile vom Ätzteilesatz nicht verwenden werde.
- Puristischer Kartonmodellbau ohne wenn und aber -

Jens, das ist die Gelegenheit für einen Parallelbau. Den Bausatz gibt es ja bei fentens und den Ätzteilesatz kannst ja dann du verwenden





Jetzt konnte ich auch die beiden Werkzeuge - Punch and Die-Set - und den - Schraublocher - ausprobieren und die Ergebnisse vergleichen.
Verwendet habe ich jeweils den 3 mm Einsatz, aber seht selbst:


Beim - Punch and Die-Set - ist das Loch und die ausgestanzte Scheibe nahezu gleich groß und beide Ränder sind sauber und rechtwinklig.
Beim - Schraublocher - sieht das Ergebnis deutlich anders aus. Hier hat die Scheibe den gewünschten Durchmesser und der Rand ist sauber und rechtwinklig.
Das Loch ist dagegen mindestens 0,5 mm größer und der Rand ist fein aber konisch! Dies liegt an dem konisch gescliffenen Werkzeugeinsatz.
Daher eignet sich der Schraublocher nur für das Ausstechen von Löchern, wenn die Kartonstärke gering ist.
Bei dickerem Karton hat das - Punch and Die-Set - klar die Nase vorn.
Bei der Handhabung glänzt jedoch der - Schraublocher -, da der Karton nur festgehalten werden muss.
Beim - Punch and Die-Set - muss der Karton zwischen der Lochmatritze und der Plexiglasabdeckung eingespannt werden.
Das ist aufwendiger und es es können eventuell nicht alle Stellen auf einem Bauteil erreicht werden.


So, jetzt geht es aber mit der Anprobe der Decksteile weiter.

Grüße
Steven

Hi Steven,

nun kann es ja mit Volldampf losgehen.

An den Tipp, alle LC-Teile vorab mit Grundierung zu besprühen, habe ich ja leider erst in der zweiten Hälfte gedacht. Dann noch zu lackieren wird die Festigkeit noch etwas erhöhen.

Grüße
Henning

Moin Steven
Ich tränke die LC Teile mittlerweile grundsätzlich mit Sekundenkleber. Sie werden dann hart und können dann auch mit dem Kittifix Kleber verarbeitet werden. Ansonsten löst sich der Rand immer schnell auf, wenn es beim ersten Mal nicht sofort richtig sitzt.
Viel Spaß weiterhin

Gruß

Otto

Mahlzeit Steven
Lieber zu Spät als ganich ,aber da muss ich auch zuschauen wenn noch Platz is.
Gruß Steffen

Hallo Steven,
so vorbereitet wird das mit Sicherheit ein Mega-Modell. Bin mächtig gespannt wie es sich von dem von Henning gebauten unterscheiden wird.

Hallo zusammen,

Otto, DAnke für den Tip mit dem Sekundenkleber.
Ich werde aber die Variante Grundierung und Lackierung versuchen, da ich Angst habe, dass mir der Sekundenkleber an der ein oder anderen Stelle die feinen Details verstopft und die Lackierung mit der Airbrush hoffentlich schneller geht

Steffen, Tom,
willkommen bei meinem Baubericht. Natürlich gibt es noch freie Plätze
Meine EGV wird sich zu Hennings vor allem darin unterscheiden, dass ich versuchen werde alle Zusatzteile zu verbauen.
Den Rest werden wir sehen...

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

die Decksteile habe ich ausgeschnitten und die Passgenauigkeit überprüft.
Passt perfekt.

Die Wände der Aufbauten werde ich nicht, wie vorgesehen in der "Stecklaschentechnik" ausführen, sondern habe mich entschlossen Anschlagsleisten anzukleben.
Der Aufwand ist zwar deutlich größer, ich denke aber es wird genauer.




Nachdem am Spantengerüst bis auf den ominösen Spant 22 keine Änderungen notwendig sind, habe ich begonenn das Spantengerüst abschnittsweise zu verkleben.
Zuvor habe ich an der Grundplatte die Klebelaschen abgeschnitten und zwischen den Spanten Anschlagleiten eingeklebt:






Bisher klappt alles sehr gut:


Jetzt fehlen nur noch die zusätzlichen Seitenstringer am Bug und Heck:


Da das Spantengerüst zwischendurch immer wieder gut trocknen muss, habe ich parallel dazu bekonnen die Eingangspforte zu bauen.
Die Ecken der Pforte habe ich mit dem Schraublocher ausgestanzt und die geraden Seiten mit dem Scalpell herausgeschnitten:




Der Träger ist gut, um wieder in die Materie Kartonmodellbau hineinzukommen...


Da man von der schönen Inneneinrichtung später so gut wie nix mehr sieht, habe ich mich entschlossen die Eingangspfort zu beleuchten.
Das gleiche habe ich mit dem Hangar und der Brücke vor.


Die Helligkeit werde ich später über einen Vorwiderstand anpassen.


Weiter geht es mit den ersten Wänden.
Hier können optional die Türen und andere Ausrüstungsgegenstände aufgedoppelt werden.
Mit dem obligatorischen Kantenfärben der Zusatzteile eine Menge Arbeit.
Die Bullaugen habe ich mit mit dem Punch and Die-Set und dem 1,7 mm Werkzeug ausgestanzt.
Später werden diese von hinten noch aufwändig verglast. Dazu aber später mehr.


Die Lüfter bestehen aus Scheiben mit Durchmesser 1,5 mm bzw. 1,1 mm, die beiden Großen sind mit 2 mm bzw. 1,5 mm dagegen eichtig groß  






Das Bullauge wurde mit dem 0,8 mm Einsatz ausgestanzt.
Schon bei den ersten Teilen hat sich die Investition in die Werkzeuge gelohnt.
So macht der Kleinteilewahnsinn sogar Spaß!




Grüße
Steven