EGV "Berlin" von HMV in 1:250 - geb. von Paperstev

Hallo Steven

Jepp das wird was,gute Entscheidung Anschlagsleisten zu kleben

Hi Steven,

der Beginn ist und wenn du das so weiter durchziehst, dann toppst du auch noch das Modell des Kollegen im Nachbarforum.
Mit deinen zusätzlichen technischen Möglichkeiten kann ich mir gut vorstellen, dass du wirklich jedes
kleinste Teil verarbeitest.

Eine Frage, ist in deinem Baubogen vermerkt, wo die vielen Boxen Nr. 64 und 65 zu platzieren
sind?

Grüße
Henning

Ja,ja unser Steven

Da kommt etwas auf uns zu.
Werde da ganz genau hinschauen, was der da macht.
Der Anfang sieht mal schon sehr vielversprechend aus.

Grüße
Peter

Hallo Steven, 

was Du so an Modellbau zeigst, egal ob Plastik oder Karton, von den Lackierungen 
beim Plastik ganz zu schweigen, ist für mich wie Modellbau von einem anderen 
Stern. 
Daher schaue ich meist gebannt und fasziniert zu, schreibe wenig, da es mir immer 
wieder mal die Sprache(Schreibe) verschlägt.
Bin aber dabei was Du am evtl. Daumen hoch sehen kannst. 
So, und jetzt muss ich zurück an meinen Tisch ein wenig üben!

Grüße aus einem 
total verregneten Dietzhölztal
XEDOS

Hallo Steven,

ich schau mir die von dir eingestellten Bilder mit Genuss an.
Ich lerne sehr viel dazu!
Ein aufrichtiges DANKE dafür!

LG Klaus

Moin Steven,

kleine Pause vom Schnippeln, die ich genutzt habe, mir Deine bisherigen Bauberichte aufmerksam anzusehen.

1. Tolle Bauberichte.

2. Bisher sehr sauber und präzise gebaut. Auf diesem Niveau wird das ein fantastisches Modell werden.  

Das mit den Holzleisten ist eine feine Sache. Ich habe das bei dem Bau meiner M/S Artania an einer Stelle auch gemacht.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung zu Punch and Die versus Schraublocher. Sehr aufschlussreich. Ich kämpfe noch mit mir, ob ich die ca. € 100 investieren sollte.

Weiterhin gutes Gelingen!

Grüße,
Wilfried

Hallo Steven,

was soll ich da noch antworten

Ist eigentlich alles gesagt und geschrieben

Wird ein grandioses Projekt wenn es weiter so verläuft

Grüße
Herbert

Hallo zusammen,

jetzt wird es aber langsam voll in meinem Kino, aber ich habe noch ein paar Plätze freigehalten.
Vielleicht gesellt sich ja noch ein Zuschauer dazu.

Gusti, ich hoffe der Aufwand lohnt sich, aber ich bin zuversichtlich!

Henning, ich habe mir fest vorgenommen alle Teile zu verwenden.
Ob ich das Modell im Nachbarforum toppen kann, werden wir sehen. Die Messlatte liegt da schon verdammt hoch
Zu den Gitterboxen habe ich einen Kommentar in deinem Baubericht geschrieben. Vielleicht kann aber auch Jens uns weiterhelfen.

Xedos, herzlich willkomen bei meinem Baubericht. Ein Außerirdischer bin ich nicht, ich beschäftige mich nur intensiv mit dem was ich mache und lasse mir vor allem Zeit!

Wilfried, Präzision im Modellbau ist häufig eine Frage von Zeit. Das sieht man auch bei deinem Modell. Die Vorarbeit ist das Wichtigste!
Die Leisten sind aus Karton. Ich weiß nicht genau was für eine Art von Karton es ist. Er ist aber sehr weich und lässt sich sehr einfach schneiden.

Herbert, noch ein neuer Beobachter. Willkommen.

Später gibt es noch ein paar neue Bilder.

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

weiter geht es mit dem Spantengerüst.
Die vorderen und hinteren Seitenstringer sind eingeklebt.
Bild vorne nur eingesteckt, Bild hinten schon verklebt.




Anschließend habe ich zur Kontrolle das achterne Deck aufgelegt. Passt perfekt  


Danach stellte sich die Frage: Anschlagleisten an das Deck kleben, oder das Spantengerüst verstärken

Ich habe mich für letztere Variante entschieden und die Zwischenräume mit der 1 mm starken Pappe aufgefüllt.
So habe ich eine Auflagefläche für das Deck und gleichzeitig eine Anschlagsleiste für die Bordwand:


Finale "Anprobe"


Die Eingangspforte passt auch sehr gut. Bevor ich diese jedoch einklebe werde ich erst noch die Passung mit der Bordwand machen.


Die Übergänge an den Spanten habe ich leicht überschliffen. Jetzt kann das achterne Deck aufgeklebt werden.


Grüße
Steven

Hallo zusammen,

das achterne Deck ist fertig aufgeklebt. Es hat alles perfekt gepasst!
Der Aufwand hat sich gelohnt, aber beurteilt selbst:








Als nächstes muss ich noch die achterne Aufbauwand am Spant 5 vervollständigen (Türen und Löschschlauchtrommel),
dann geht es mit den Bullaugen an der Aufbauwänden weiter.

Grüße
Steven

Moin Steven,

hätte mit meinem Modell warten sollen, bis du mit deinem begonnen hast. Die vielen
Verstärkungen hätte ich sofort übernommen. Aber Bullaugen ausstechen...

bisher.

Grüße
Henning

Hallo Henning

Henning schrieb:

hätte mit meinem Modell warten sollen, bis du mit deinem begonnen hast. Die vielen
Verstärkungen hätte ich sofort übernommen.

So wie Steven dieses Modell baut mit den Verstärkungen des Skeletts, baue ich schon seit vielen Jahren meine Rümpfe. Vielleicht hättest Du dir mal hier ein Beispiel genommen.
Vorbilder gibt es hier im Forum, genügend.
Aber vielleicht nimmst Du ja nicht von Jedem   etwas an.

Grüße
Peter

Hi Peter,

doch, doch, du hast mir schon Einiges empfohlen, z.B. Laserteile mit Grundierung
zu stärken oder hier und da die Klebelaschen abzuschneiden. Oder den Unterwasserrumpf
mit einer Erstbeplankung zu bekleben.


Gruß
Henning

Hallo zusammen,

Danke für die vielen und eure Kommentare.

Henning, das Skelett ist das Wichtigste!
Hier sollte man sich Zeit lassen und die vorgegebene Konstruktion kritisch hinterfragen.
Die Verstärkungen sind zwar aufwändig, doch die Montage der Decks und Wände hinterher umso einfacher und vor allem wesentlich stabiler.

Peter, Danke für die tollen Ratschläge. Die Gespräche mit dir sind immer wieder eine Bereicherung  

Henning, die Bullaugen werden nicht nur ausgestochen, sondern auch noch mit einem Ring vertieft dargestellt. Eine aufwändige Sache, aber das Ergebnis sieht klasse aus. Im Original sind die Bullaugen auch nach hinten versetzt. Im Nachbarforum sind ein paar schöne Bilder vom Original zu sehen.

Die Ringe werden auf eine Ringscheibe geklebt. Die ersten Bullaugen sind zum Üben.
Das geht hoffentlich noch präziser. Ich habe ja noch einige anzufertigen...  


Auf die Rückseite der Ringscheibe habe ich anschließend die "Glasscheibe" geklebt


Nach dem Trocknen der Bullaugen können diese auf der Rückseite der Wände angeklebt werden.




Das Ergebnis sieht dann so aus:




Parallel zu den Bullaugen habe ich am Spantengerüst die Verstärkungen für das Hauptdeck vorbereitet.
Die Verstärkungen dienen auch als Anschlag für die Wände.




Die Kleinteile am Spant 5 muss ich auch noch fertig machen...

Grüße
Steven

Hallo Steven!

Also Mega- Perfektionist ist schon ein Hilfsausdruck für dich!

Schaut das nur so aus oder hast du die Linien auf den Wänden der Aufbauten nachgraviert?

Nur - und das sag´ ich jetzt mal als richtiger Trockenschwimmer - sind die Bullaugen nicht etwas zu tief gesetzt?

LG Kubi

Hallo Kubi,

wie schon öfters geschrieben - perfekt - gibt es nicht.
Aber umso besser man es versucht, desto besser wird auch das Ergebnis.

Ne, graviert habe ich nichts, das täuscht.

Die Bullaugen sind wirklich deutlich nach hinten versetzt.
Im Nachbarforum ist im Post #14 ein Bild vom Original. Da ist das nach hinten versetzte Bullauge ganz gut zu erkennen:

Code:

https://www.kartonbau.de/forum/thema/36103-einsatzgruppenversorger-egv-berlin-a1411-hmv-1-250/?pageNo=1

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

die Wände sind fertig!

Zuerst habe ich die restlichen Bullaugen (insgesamt 23 Stück) gebaut.
Diesmal sind die kleinen runden Ringe schon deutlich besser gelungen.
Den Lochflansch habe ich im Durchmesser größer gewählt, so lässt sich die Scheibe einfacher aufkleben:


Nachdem alle Bullaugen eingeklebt und zusätzlich mit Kleber von hinten verstärkt wurden, konnte ich auch die beiden Kästen von hinten einkleben:


So, jetzt kommen noch die Teile für dei Heckwand am Spant 5:


Jetzt noch Kanten färben...


... dann könnne die Teile aufgeklebt werden:


Nach dem Trocknen konnte ich die Wände ohne Probleme an den Anschlagleisten ankleben:




Zum Schluss werden an den Wänden noch ein paar kleine Kästen angeklebt:






Als nächstes kommt der Abschnitt von dem ich am meisten Respekt habe. Die Bordwand.
Zum einen sind einige Ausschnitte zu machen, die meisten davon werden von hinten verstärkt.
Da stellt sich die Frage: Aufdoppeln und dann ausschneiden, oder einzeln ausschneiden???

Zum anderen muss der Übergang an den beiden "Knickstellen" am Bug und Heck sauber ausgeführt werden.

Grüße
Steven

Wow, einfach nur wow :-) ich wünsche ruhigen Atem!

Hallo Steven!

mehr gibt es nicht zu sagen...

LG Kubi

Hallo zusammen,

Peter, Berthold und Bernd, Danke für die

Yann, schön, dass du bei meinem Baubericht vorbeischaust.
Kartonmodellbau ist was ganz anderes, aber nicht weniger aufwändig.
- Konstruktion überdemken und gegebenenfalls ändern, um eine präzisere Bauweise zu erreichen
- Teile ritzen
- Teile ausschneiden
- Kanten färben
- Teile zusammenkleben

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass der Aufwand beim Kartonmodell deutlich größer ist, als beim Plastikmodellbau...

Kubi, Danke für deinen Kommentar. Spornt mich weiter an.
Denn wenn du nix zu meckern hast, dann stimmt alles    

Grüße
Steven

Hallo zusammen,

weiter geht es mit der Bordwand.

Nach längerem Überlegen habe ich mich entschieden, die kleinen Öffnungen (Schlitze) getrennt an Vorder- und Rückseite auszuschneiden.
Anschließend kann ich die Inneren Bordwandteile an diesen Schlitzen ausrichten und verkleben.
Danach werden die größeren Öffnungen von außen in der aufgedoppelten Bordwand ausgeschnitten.

Zuvor zeigte sich aber ein kleines Passungsproblem mit der Eingangspforte. Dies ist auch beim Beitrag im Nachbarforum aufgefallen.
Die Höhe der Pforte stimmt nicht ganz mit dem Ausschnitt in der Bordwand überein. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Verschiebung längsseits auszugleichen.
Glücklicherweise lässt sich durch Kürzen des Kastens hier der nötige Spielraum erreichen.
Den Höhenunterschied werde ich mit einem kleinen grauen Streifen kaschieren.








Jetzt aber zur Bordwand. Da ich die Bordwand mit den zusätzlichen Leisten recht einfach ankleben kann,
habe ich mich entschieden die Bordwand zunächst mit den Innenteilen zu einem langen Teil zusammenzukleben.
Anschließend werden die Ecken der großen Öffnungen mit dem 1,4 mm Werkzeig (Punch and Die) ausgestanzt.
Da das Ausrichten des Werkzeuges deutlich aufwändiger ist, als bei der Verwendung des Schraublochers, habe ich einen Test mit dem 1,2 mm Schraublocher einsatz gemacht.
Es zeigt sich, dass beim aufgedoppelten Karton auf der Innenseite ein leichter Grat ensteht.
Beim Aussatnzen mit dem Punch and Die-Werkzeug passiert dies nicht und auch die Innenseite ist absolut exakt!




Danach werden die Längs- und Querschnitte mit einem scharfen Messer ausgeschnitten


Beim Kantenfärben werden kleine ungenauigkeiten geglättet.
Die Bullaugen in der Bordwand sind deutlich größer als an der Aufbauwand.
Ich habe das 1,8 mm Werkzeug zum Ausstanzen verwendet.
Die Klüsen muss ich noch ausstechen, da diese auch dreidimensional dargestellt werden.


Die fertig ausgeschnittenen Öffnungen sehen dann so aus:








Das Spantengerüst habe ich im Bereich der Nahtstellen der Bordwand verstärkt, damit ich eine gute Klebefläche habe.




So, jetz muss ich mich um die Steuerbordseite kümmern...

Grüße
Steven

Hallo Steven ,
Ich bin hin und weg von dem was Du uns hier anbietest .

Gruß Lothar

Hallo Steven,

eine wahre Freude zuzuschauen. Mehr muß man nicht schreiben.

Grüße
Jens

Hallo Steven,
da macht das zuschauen richtig Spaß. Was für eine präzession, wahnsinn.

Moin Steven,

es macht so viel Spaß, Dir zuzuschauen. Die einzelnen Schritte verständlich erklärt und mit sehr guten Fotos untermauert. Da kann man sich auch so einiges abschauen.  

Du betreibst einen sehr großen Aufwand, damit ein (fast ) perfektes Modell entsteht. Ich bin mir aber ganz sicher, dass sich das lohnen wird.

Mein Fazit bisher:

Grüße,
Wilfried

Hallo zusammen,

Lothar, dein Lob freut mich besonders, da ich bei dem Bau diener Modelle auch nur staunen kann, mit welcher Präzision du die baust

Jens, Tom und Wilfried, vielen Dank für euer großes Lob.
Peter, Danke für den Daumen.
Ich hoffe ich kann das Niveau halten

Bevor es mit der Steuerbordwand weitergeht habe ich mich entschlossen den Heckspiegel zu bauen, damit ich die exakte Position für die Eingangspforte bestimmen kann.
Loa geht es mit dem Ausschneiden der kleinen und großen Öffnungen. Amschließend Kantenfärben.




Das sind die Bauteile für die Klüsen, die Zahlreich in der Bordwand verteilt sind.
Es können zwei Varianten gebaut werden, wobei mir die Kombination aus A (außen) und B (innen) am Besten gefällt


Also Klüsen mit jeweils 2 Schlägen ausstechen




Teile A für die Außenseite der mittleren, größeren Klüse ausschneiden und Kanten färben (verwendet habe ich nur ein Teil)


Runden und zusammenkleben:


Das sind die Teile für die kleineren Klüsen. Innen habe ich auch wieder mit dem Punch and Die Set ausgestanzt (2x mit 1,7 mm)


Einkleben:


Die Makros sind grausam  


Das Gleiche noch einmal mit den kleineren Teilen:


Auf der Innenseite verwende ich die Scheiben der Variante B. Auch hier wird die Innenfläche ausgestanzt (1,4 mm):






Unglaublich, was auf den Makros so alles zum Vorschein kommt...


Zum Glück sieht es in der normalen Ansicht, selbst mit Vergrößerungslampe deutlich besser aus:


Als nächste werde ich den Heckspiegel ankleben, dann kann ich die Position der Eingangspforte auf der Steuerbordseite exakt bestimmen.

Grüße
Steven

Hallo Steven,
gute Lösung die beiden Varianten zu kombinieren - vor Allem, da auf der Innenseite nachher wenig zu sehen ist.
Der Heckspiegel sieht sehr gut aus.

Gruß
Jens

Hallo Steven
Ich bin begeistert von deiner sehr sauberen und exakten Arbeit.

Gruß

Otto

Hi Steven,

bin ich froh, dass ich mit meinem EGV fast fertig bin und nicht parallel mit dir klebe.
Dieses Niveau könnte ich niemals halten.
wie du wirklich alle Kleinteile verarbeitest und dann noch mit größter
Genauigkeit  
Ich werde ganz sicher bis zum Schluß - der wird ja wohl sicher kommen - aufmerksam vergleichen.

Grüße
Henning

P:S. aber in Einem bin ich dir noch voraus, ich habe drei Besucher mehr

Hallo Steven,

ich finde, dass du genau so baust wie alle es erwartet haben - einfach hervorragend. Mit Akribie und einer gehörigen Portion Denkarbeit.

Freue mich auf die nächsten Etappen auf diese Reise mit dir.

Gruß Chris