Lokomotive T3 von Modellik 1/ 25

Hallo Christian,

das mit der Schmalspurlok war mir auch schon nicht
mehr so klar. Beim Anbau der Räder stutzte ich schon
über die Spurweite. Ich war leicht irretiert.
Beim Aussuchen, welches Modell ich kaufen will, wollte ich
eine Schmalspurlok bestellen. Die T3 gefiel mir am Besten.
Ich dachte es wäre eine Schmalspurlok. Ich hätte Wetten können.

Es ist gut, das es Dir aufgefallen ist, wer weiss, was ich alles verloren
hätte ( Haus u. Hof) ?

Die Bilder aus dem Eisenbahnmuseum gefallen mir sehr gut.
Ich werde vielleicht auch mal dort hinfahren, wenn ich mein Tochter
in Mannheim besuche. Ein kleiner Abstecher.

Bis demnächst Berthold

Kleine Anmerkung von mir,Berthold baut eine Preussische T3.Also vergesst mal jetzt die bauartbedingten Ungereimtheiten von Modell und Bilder ganz schnell wieder...

Es gibt zwischen beiden Baureihen schon gravierende Unterschiede....

Achsstand,Wasser-und Kohlekasten,Steuerung,Führerhausfenster....

Gruss Uwe

Hallo Uwe,

nach dem Hinweis von Christian habe ich mal nach Bildern von
der T3 über Google gesucht.
Die Unterschiede waren sehr groß zwischen den Lok´s.
Ich war schon sehr Erstaunt

Ich finde es sehr gut, auf solche Ungereimtheiten hingewiesen
zu werden. Aber nach dem Absenden dieser Nachricht habe
ich alles wieder ganz schnell vergessen.
Es wird wieder weitergebaut.

Gruss Berthold

Hallo Berthold
Wenn Du auf mich hörst, dann vergiss alle Bilder aus dem NET und baue die Lok wie sie im Bogen ist. Vielleicht gibt es die Lok ja auch so, denn ich glaube, dass auch der Konstrukteur sich was gedacht hat.
Immer daran denken , dass der Bogen aus Polen stammt.
Wenn das Modell fertig ist, wirst Du stolz auf Deine Arbeit sein und Dich am Gebauten erfreuen.
Ob die nun nach irgend einem Vorbild auf irgend einem Bild in irgend einem Museum entspricht, wird Dir ganz sicher unwichtig sein.
Wichtig ist: Sauber und anschaubar gebaut.

Grüße
Peter

Uwe schrieb:

Kleine Anmerkung von mir,Berthold baut eine Preussische T3.Also vergesst mal jetzt die bauartbedingten Ungereimtheiten von Modell und Bilder ganz schnell wieder...

Meine Rede.... Christian hat Bilder der Württembergischen T3 eingestellt....Und Berthold hat sich jetzt einfach nur die Bauart bedingten Unterschiede angesehen,auf welche ich hingewiesen hatte...

Uwe

Hallo Peter,

ich finde es toll, wenn es Modellbauer gibt, die bis ins Detail
einem Vorbild nacheifern, und dieses teilweise bis zur perfektion können.

Ich gehöre zu den Modellbauern, die ein vorgegebenen Bogen so gut wie
möglich nach meinem können umsetzen kann. Sicher werde ich mit de Zeit
auch das eine oder andere besser machen können. Darum finde ich Hinweise
Anmerkungen Tipps auch so wichtig.
Aber einen Baubogen möchte ich in seiner Ursprünglichkeit erhalten.
Deine Art, wie Du Modelle baust, entspricht auch meiner Philisophie

Ich werde, wenn ich es mir mal Zutraue ( also in ferner Zukunft ) auch mal
ein Modell nach einem Vorbild bauen. Es muss eins sein, von dem es keinen
Bogen gibt.
Ich stelle mir die Puffing Billy vor.
Zur Zeit recherchiere ich etwas, habe die ersten brauchbaren Bilder im Netz
gefunden und werde demnächst ins Deutsche Museum fahren, um etwas ins
Detail zu gehen. Aber wenn ich mit der CAD Planung anfange, seid Ihr dabei.
Wird bestimmt nicht langweilig.

Gruss Berthold

Hallo Berthold,

etwas Anschauungsmaterial der Pr. T3 von Stephan.Es ist der selbe Bogen....

Code:

https://fotoalbum.1und1.de/ui/external/7y_7GzoPSmavtQAkAOQYNA15206

Die Bilder werden beim anklicken grösser..

Danke Stephan!

Uwe

Hallo Uwe,

das sind ja 1A Bilder.
Was so ein Bogen alles hergibt, sofern
sauber gearbeitet wird. Große Klasse

Danke an Stephan

Berthold

Hallo Berthold,

ich bin begeistert von Deiner Lok und wollte Dir keine Flausen in den Kopf setzen, bleibe ja bei der Preußin - von der ich leider noch keine eigenen 1:1 Fotos besitze... sie ist meiner Meinung nach die schönste der Gattung!!!
Und wenn Du Zeit findest, die Darmstädter mal zu besuchen, dann tue das. Die haben eine schöne Sammlung...

Ich muß Euch allen mal meine Achtung für die tollen Arbeiten aussprechen!
Ich habe zwar einige Kartonmodelle gesammelt, auch mal ein paar gebastelt, das größte war die Emden vom Schreiberbogen , aber ich bewundere Eure Präzision mit "Pappe" solchen zu gestalten!

Hallo Christian,
ich finde gut, dass wir ein paar Worte über die T3 austauschen konnten.
Genau das Gefällt mir so in Eurem Forum. Und ein paar Flausen im Kopf
können auch nicht schaden.

Gruß Berthold

Heute habe ich ein wenig weitergemacht.

Aus folgenden Teilen



habe ich die Rohrbögen mit den Flanschelementen
an die Seitenwände unterhalb der Bühnenplatte geklebt.
Bei den Muttern der Flansche habe ich den Rat mit dem
Sekundenkleber befolgt. Werde ich weiter machen.
Keine Mutter hat sich zerlegt.






Zum Abschluss habe ich heute noch die Tragfedern angebracht.



Bis demnächst
Berthold

Hallo Berthold,
vor allem danke dass du mich in deinem Baubericht lobend erwähnt hast.
Ich freue mich sehr, dass es wieder einen neuen begeisterten Lokschlosser gibt.
Wie immer bei den Loks, wird auch hier diskutiert, ob man nur die kanten färben soll und nur das bauen soll was der Bogen hergibt, oder vielleicht doch etwas mehr.
Für mich haben beide Methoden ihre gute Berechtigung, und jeder muss selber entscheiden wie seine Loks aussehen sollen.
Du hast dich für kanten Färbung Entschieden und das kannst du auch sehr gut umsetzen.
Diese Lok lässt sich auch so bauen, weil alles gut zusammen passt, aber bei der Ty 45 ist alles ganz anderes.
Wie der Peter geschrieben hat:
Die Ty 45 ist ein fantastisches Modell mit allen Tücken Made Angraf.
Ich werde dich natürlich bei dem Bau weiter Beobachten, und wünsche dir viel Erfolg.
Gruß
Adrian

Hallo Adrian,
ich habe Dich gerne in meinem Bericht erwähnt.
Bist aus meiner Sicht als Referenz im Kartonmodellbau
anzusehen. Ohne deine Bauberichte bzw. die Galleiebilder
hätte ich bestimmt nicht mit Lokomotiven angefangen.
Da kam beim Betachten einfach der Wunsch, so was willst
du auch mal können.
Deine Anmerkung zu den Tücken bei Angraf kann ich beim
Betachten der Baubögen schon verstehen. Aber wenn ich weiss,
das Du bei meinem Baubericht mal über meine Schulter schaust,
wird daraus schon etwas werden, worüber ich mich freuen kann.
Und wenn doch was daneben geht, Peter hat noch einen Bogen von
der Ty 45 . Nur nicht aufgeben.

Gruß
Berthold

Guten Tag Bertholdneuss,

das sind ja sehr schöne Detailaufnahmen vom Modell. Absolut gut gebaut.
Bei dieser "Macro-Qualität" des Gezeigten ist am Originalmodell, mit dem bloßen Auge,
nicht ein einziger Makel erkennbar.

Respekt vor dem der Karton so verbauen kann.

Grüße

XEDOS

Hallo Xedos,

ein Lob von Jemand zu hören, der viel Erfahrung im
Modellbau hat, ist schon was besonderes.

Vielen Dank
Berthold

Hallo Berthold
Das was Du zeigst ist Klasse. Vielleicht wird sich der eine oder andere fragen" wie kann man so Loks bauen? " ich kann dazu nur sagen. "Genau so sollte man Loks aus Karton bauen."
Meine erste Lok in 1:25 war die Ty2 und ich kam an meine Grenzen und habe das ganze Ding lackiert. Würde ich heute nur noch an ein paar Teilen machen, die man unlackiert nicht bauen kann, wenn sie anschaubar sein sollen.
Ich weiß ich liege hier nicht immer konform mit anderen Lokbauern. Aber das ist mir SCHNUBBE. Ich habe nun einmal eine Meinung und die darf ich äußern, wie jeder andere hier auch , der nicht mit mir konform liegt.
Peter Herder hat 2 Loks gebaut und nur Kanten gefärbt. Die sind ganz große Klasse und stehlen meiner Ty2, lackiert, immer die Show auf Ausstellungen und Messen

Darum mein Tipp an Dich Berthold.
WEITER SO

Grüße
Peter

Hallo Berthold,
habe bei meiner Pt 47 auch nur die Kanten gefärbt und nur die kleinen Teile gestrichen wie Peter schreibt.
Viel Spaß noch beim weiterbauen.

Gruß Lothar

Hallo Peter, Hallo Lothar,

Den Spaß am Bauen kann mir keiner nehmen. Ich finde es sehr gut,
das es auch im Modellbau unterschiedliche Ansichten zum Gestalten seines
Modells gibt. Alles hat seinen Reiz. Nur jeder muss für sich Seins finden.
Mir gefällt halt eine Lok so, wie es sich aus dem Bausatz ergibt.
Damit habe ich genug zu tun, um es so sauber wie möglich hinzubekommen.
Da brauche ich erst gar nicht mit wunderschönen Extras zu kommen, die würden
mich derzeit einfach überfordern. Aber Ihr werdet bestimmt im laufe der Zeit sehen,
das ich eine Entwicklung durchmache und meinen eigenen Baustil finden werde.
Es freut mich, das meine gezeigten Bilder Eure Anerkennung finden.
Danke

Aber nun zum Baufortschritt.
Ich bin heute kaum weitergekommen.

Aber die Montage des Balancieres



mit den Tragfedern sowie der Ferderstützenführung



lässt in Gesamtansicht





so langsam erkennen, was mein Endprodukt wird.

Ich habe noch die Schienenräumer unterm Führerhaus



und unter dem Dampfzylinder montiert.



Bis demnächst
Berthold

Hallo Berthold,

die Federpakete und die Ausgleichhebel sehen doch klasse aus. Wenn Du die nächsten Nieten auch wieder drücken willst,dann solltest Du deinem Werkzeug eine grössere Wölbung anschleifen. Ist eigentlich nur zu spitz.... Und als Unterlage etwas Finnpappe oder einen Bierfilz unterlegen.
Nur mal ein Gedanke,mit einem Zahnstocher einen Wassertropfen auf die Niete,dann vorsichtig drücken wenn der Karton etwas angeweicht ist. Müsste man aber auf einem Abfallstück testen. Nur eine Idee...

Hallo Uwe,
das mit den Nieten werde ich weiter versuchen. Deinen Ratschlag werde ich
an etwas Probematerial ausprobieren. Klingt auf jeden Fall vielverspechend.
Und Nieten habeich ja noch reichlich darzustellen.
Heute werde ich etwas dafür üben.

Danke für Deine Idee. Erfolge wirst Du evtl. sehen, wenn die Lok weiter Fortgeschritten ist.

Gruss Berthold

Hallo zusammen,

es geht etwas weiter mit der Lok.
Mein Baufortschritt läuft etwas hinter meinem persönlich gesetzten Zeitplan
hinterher. Die Nebenwirkungen meiner Medikamente drosseln schon etwas mein Tempo.
Und manche Arbeitsschritte müssen auch zwei oder dreimal wiederholt werden, bis ich
ein akzeptables Ergebnis erzielt habe.
Doch hier der Zwischenstand:

Den Einbau der Kropfachsen in die Räder



Den Anbau der Stopfbüchse am hintern Deckel des Dampfmotors. Ebenso das Anbringen der Stütze für den Schieberkreuzkopf sowie die eingeschobene Kolbenstange.





Ich habe die Räder mit der Kupplungsstange verbunden. Den oberen Schieberkreuzkopf mit
Gleitfläche wurde mit der Stopfbuchse und dem Verstärkungsblech befestigt.



Jetzt ist der Kreuzkopf mit der unteren Gleitschiene eingebaut wie auch die die Verbindung mit der Kurbelstange hergestellt



Wie Ihr auf den Bildern seht, ist an dem Gestänge mit Farbe nachgeholfen worden.
Das Hellblau des Drucks war nicht schön anzusehen. Also musste ich von meinem
Prinzip der Kantenfärbung abweichen. Das Ergebnis ist nicht unbedingt schöner, aber die Farbe gefällt mir besser.

Bis zu den nächsten Bericht
Berthold

Hallo Berthold

Deine T3 ist ein echt schönes Werk, muss ich schon sagen. Und das mit den Muttern
klappt ja auch super, diese Lc-Teile sind gar nicht so schlecht, wie sie manchmal geredet
werden.



Gruss
--
Ralf

Hallo Ralf,

jetzt, wo ich auch telweise die LC Teile mit Sekundenkleber vorbehandle,
sind Sie ganz brauchbar. Werde ich auch weiterhin verwenden.
Es freut mich, das Dir die T3 gefällt.

Gruss Berthold

Kleiner Zwischenbericht,

Ein Teilabschnitt ist fertig. Das Triebwerk bzw. Fahrwerk oder s.ä.
Auf jeden Fall gehört die Fertigstellung für mich zu den schönsten
Bauabschnitten bei den Modellbauarbeiten für eine Lokomotive.

Die Extenderstangen sind paarweise an die Bolzen der Räder montiert worden.



Die Druckgehängewelle wird mit Hebel oberhalb der Bühnenplatte in die Verstärkungselemente eingebaut. An den Endungen sind die Schwingstangen montiert.
Der zusammengebaute Kreuzkopfschieber ist an die Schwinge montiert worden.





In der Montageanleitung sah alles etwas einfacher aus, als es sich beim Zusammenbau
ergeben hat. Die Maßgenauigkeit des Baubogens ist aber nicht zu bemängeln. Es
liegt noch an der Ausführung meinerseits.

Einen schönen Tag noch

Hallo Zusammen,

es geht ein wenig weiter, den
Zusammenbau des Kesselstuhls und des Aschekastens

aus folgenden Teilen



Den Kesselstuhl ohne Hülle



Mit Umhüllung und Aschekasten





Aschekastens unter dem Kesselstuhl geklebt



und zum Schluss zur Probe mal aufs Fahrwerk
aufgelegt.







Bis nach dem Wochenende
Berthold

Hallo Berthold
Sieht stark aus, das Gebastelte. Diese Kombination zwischen Rot-Grau-Schwarz-Grün und Weiß macht sich sehr schön. Wird ein tolles Modell.

Grüße
Peter

So, nach dem Wochenende geht es etwas weiter.

Der Hinterkessel mit dem Aschekasten war gebaut und schon mal
zur Probe aufgelegt.

Es folgt die Montage der Rauchkammer. Diese wurde mit Mattlack lackiert.
Anstatt Nieten habe ich bei der Rauchkammer 1mm Muttern aufgeklebt.



Es folgte der Zusammenbau des Langkessels. Dieser wurde nach Fertigstellung mit
dem Hinterkessel und der Rachkammer verklebt.
Die gesamte Kesseleinheit zur Probe aufgelegt. Sie darf noch nicht mit dem
Lokomotivrahmen verklebt werden. Nach dem Anpassen des Führerhauses könnten
Korrekturen notwendig werden.





Bis die Tage Berthold

Ich bin gesten Aben nur etwas weitergekommen.
Aber Abends bin ich nicht so konzentriert. Seht Ihr
ja an den Bildern.

Die Klappe der Rauchkammer mit Schanier und Knebelgriffe



und den Schornstein in die Rauchkammer eingebaut



Ich werde wieder über Tag bauen, weils besser geht.

Bis zur Fortsetzung Berthold

Hallo Berthold,
als Plastik- und RC-Modellbauer bin ich echt begeistert von der Lok. Das das alles "nur" aus Papier/Pappe ist kann ich gar nicht glauben. Einfach super. Weiter so.

Gruß
Rolf :-)

Hallo Rolf,

Ich mach einfach mal weiter so. Schön, das Du mit Schwerpunkt
Plastik und RC Modellbau auch gefallen an meinem Kartonmodell
findest.
Ich habe vor Jahren auch noch den Plastikmodellbau bevorzugt.
Ein Modell steht noch in der Werft.( Die Solei Royal von Heller )
Masten, Rahen und Takelage fehlen noch. Mal sehen, ob ich auch
ein angefangenes Modell im Forum einstellen kann.
Wenn ja, dann werde ich die Arbeit an der Wert wieder aufnehmen,
und die restlichen Arbeiten in einem Baubericht fortsetzen.
Aber erst wird die Lok fertig gebaut.

Gruss Berthold