Santa Maria im Maßstab 1:72 von Shipyard

Es ging aber auch wieder weiter, da ich jetzt auch ein wenig das Ziel
sehe. Das Focksegel wurde am Fockmast angeschlagen und mußte nun erst
einmal ein wenig ruhen.

lg
Fritz

Hallo Fritz

Das sieht doch richtig gut aus, wäre ich auch mal so weit.

Hallo Freunde,





als nächstes wurden dann die Toppnanten
angebracht, gefolgt von den Geitauen. Dann wurden Brassen, Bulins und Schoten
und Halsen des Focksegels mit den
notwendigen Böcken versehen und geknüpft und schließlich angebracht.





lg


Fritz

Hallo Fritz
Das sieht wirklich aus. gefällt mir außerordentlich gut
Was Du aus dem Bogen, ich nenne ihn mal so, gemacht hast ist sehr sehr lobenswert. Große Anerkennung von meiner Seite.

Grüße
Peter

Danke Peter,

ein Lob aus berufenem Mund tut immer gut!

lg
Fritz

Wau, Fritz,

super, ganz großes Kino.

LG
Frank

Hallo Freunde,


nun kamen die
Brassen des Großsegels an die Reihe. Hier musste ein Loch in die Bordwand
gebohrt werden, da der eine Schenkel über Ringbolzen an der Bordwand befestigt
wurde. An die Enden der Großrah wurde jeweils ein Block angeschlagen und auf
dem Achterdeck ebenfalls je ein Block über einen Ringbolzen. Das Ende am
Ringbolzen in der Bordwand habe ich mit geteertem Garn befestigt, um es ein wenig abzusetzen. Dann
wurde die Brasse über die beiden Blöcke geschoren und am Achterdeck am Besanmast
befestigt. Dies wurde natürlich an Backbord und Steuerbord gleich ausgeführt.





lg


Fritz

Hi Fritz...
Das schaut jetzt aber verteufelt GUT aus!
Wirklich beeindruckend.
Gruß, Renee

Danke Renee!



Hallo Freunde,




Jetzt wurden die Großschoten ebenfalls angebracht.
Auch hier wurde an der achternen Bordwand ein Ringbolzen angebracht und ans
Schothorn ein Block. Das 2. Ende der Schot wurde über eine kleine Öffnung in
der Bordwand nach innen geführt. Natürlich auch Steuer- und Backbord.







lg


Fritz

Ihr Lieben,


da heute
Nachmittag sehr schönes Wetter war, hab ich mich auf die Terasse gewagt und ein
paar schöne Fotos des jetzigen Bauzustandes geschossen.





lg


Fritz




















und noch ein paar, weil es so schön war.

Hallo Fritz,

wunderschöne Bilder in der Sonne.
Was mir besonders ins Auge fällt ist das es nicht mehr zu sagen
ist aus welchem Material das Modell gefertigt wurde.
Von daher also volle Punktzahl erreicht ...

Ahoi Fritz,

hier wurde die letzten Wochen ein schönes Schiff gezimmert.Es macht einen hervorragenden Eindruck.

Gruss Uwe

Hallo Fritz,
sag mir mal eines: ein Arztstudium dauert ja schon seine Zeit, aber wie lange muss man studieren um sämtliche Taue vom stehenden und laufenden Gut eines Rahseglers zu kennen. Respekt, nicht nur vor der modellbauerischen Leistung, sondern auch vor dem Detailwissen erweist dir Guennie

Hallo Fritz
Wunderschönes Modell, fantastisch gebaut und dann auch noch sehr gut fotografiert.
Was will man da noch mehr sagen, als das nächste Portalbild ist dafür reserviert.

Gratuliere Dir zu diesem Meisterwerk der Modellbaukunst.


Grüße
Peter

Hallo Peter,

Danke für das Lob! Es dauert nicht mehr lange!

lg
Fritz

Hallo Freunde,
nun waren einige Einzelheiten noch anzubringen. Zunächst wurden die beiden Anker aus 8 Einzelteilen zusammenzusetzen. Danach wurden die Anker schwarz und der Steg in Holzfarbe gestrichen. Die Stege erhielten 4 Stockbänder, die durch Umwickelungen mit schwarzem Garn erstellt wurden. Dann wurde ein dickes Ankertau erstellt, dass durch Farbe etwas verschmutzt wurde und schließlich alles an Ort und Stelle angebracht, dabei wurde das Tau 1 - 2 x um das Bratspill gewickelt und durch die vordere Luke anscheinend unter Deck geführt.
Danach wurden 8 Falconetten erstellt und an der Bordwand angebracht.

lg
Fritz

In Bild 1 zeige ich Euch nochmals die Püttings an den Rüsten.
Dann mussten noch die Puppen an den Seilenden erstellt werden. Eine Auswahl seht Ihr in den restlichen Bildern.

Ihr Lieben,

Nun fehlte noch die "Blinde". Hierbei handelt es sich um ein Segel unterhalb des Klüverbaumes bzw. dem Bugspriet. Dafür wurde zunächst die Blinde an die Blinderah geschlagen und dann mit Hilfe eines Falls am Bugspriet befestigt. Dann wurden Brassen, Geitaue und die Schoten angebracht.

lg
Fritz

Jetzt mussten nur noch die Fockstenge angebracht werden und die Fahnen und Wimpel befestigt werden. Diese waren auf einem verdickten Papier mit einer Stoffmusterung dem Bausatz beigegeben. Um diese zu stabilisieren und besser formbar zu machen, wurden sie mit einem stark verdünnten Weißleim bestrichen und geformt. Und damit konnte Columbus sich nun auf seinen Weg nach Indien auf der Westroute machen um dann Amerika zu entdecken!

Nun noch ein paar Bemerkungen zu meinem Bau. Er hat ca. 3 1/2 Monate gedauert, die Stunden hab ich nicht gezählt, aber es muss eine erhebliche Anzahl zusammen gekommen sein. Der Bau als solches war durch den vollständigen Lasercutbausatz natürlich erheblich erleichtert. Er hat als solches sicher einiges an Übung im Kartonmodellbau vorausgesetzt, war aber für mich gut zu erfüllen. Irgendwie müssen mir beim Bau Teile verloren gegangen sein, doch war Shipyard so zuvorkommend mir diese kostenlos zuzusenden. 4 Teile des Masten- und Rahensatzes habe ich ebenfalls nicht gefunden. Eigentlich kann ich nicht verstehen, wie diese abhanden gekommen sind, da ich das Fehlen bereits beim Öffnen der umgebenden Tüte feststellte. Es war aber auch nicht die Welt, diese Dinge selbst aus dickeren Schaschlik-Spießen zu erstellen. Das Bemalen des Rumpfes stellte mich vor erhebliche Probleme und zunächst war ich über das Ergebnis entsetzt. Mit der Zeit wurde mir aber immer klarer, dass ich doch wohl genau die Färbung eines Holzrumpfes geschafft habe und so bin ich zur Zeit auch richtig stolz über das Ergebnis dieser Bemalung. Die Takelage stellt sicher eine Herausforderung dar, doch war ich durch die "Berbice" schon den größten Teil gewohnt. Sicher wird dem Einen oder Anderen aufgefallen sein, dass in die Webleinen keine Wanten geknüpft wurden. Dies geschah nach Lesen des Buches "Die Schiffe des Christoforo Colombo" von Wolfram von Mondfeld. Wie einige ja sicher wissen ist kaum etwas über die Ausrüstung der Flotte dokumentiert. Nach von Mondfeld waren zu diesem Zeitpunkt (1492 n.Ch.) noch keine Webleinen vorhanden und der Mastkorb wurde über eine Jakobsleiter erreicht. Ich habe da so meine Zweifel (auch was das Setzen der Segel betrifft), aber ich habe mich an das Buch gehalten. Eigentlich hätte dann auch keine Bratspill sondern eine Beting an die Ankertrossen gehört, aber da war ich ein wenig inkonsequent, da diese durch die Bordwand hätte gehen sollen und ich nicht gewagt habe hier etwas zu verändern.













Zuletzt möchte ich mich bei Euch bedanken, dass Ihr mich durch Eure Begleitung des Bauberichts unterstützt und motiviert habt. Ein besonderer Dank gilt Renee und Guennie, die Einiges in Frage gestellt haben und mich dadurch zu Verbesserungen "gezwungen" haben und mir an anderen Stellen hilfreich zur Seite standen.
Ich hoffe, dass morgen ein wenig die Sonne scheint und ich dann einige Bilder für die Galerie erstellen kann.


lg
Fritz

Hallo Fritz,

mein Glückwunsch zu diesem wunderschönen Schiff.
Hier ist nicht mehr auszumachen welcher Werkstoff zum Einsatz kam und
genau das ist es was für mich persönlich den Unterschied ausmacht

Hallo Fritz
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Modell.
Sehr sauber und mit viel Liebe gebaut. So sollte Modellbau sein.
Da kann man sich schon freuen auf Dein neues Projekt.

Grüße
Peter

Hallo Fritz,
habe mir den kompletten Baubericht aufmerksam durchgezogen und ich muss sagen Hut ab von deiner Leistung und das in 3 1/2 Monaten. Sehr schöne Arbeit.

mfg Jürgen

Hallo Fritz

Glückwunsch zu diesem schönen Modell.

Hi Fritz...
Auch wenn Komplett-Bausätze und Lasercut (noch) nicht zu meinen Favoriten gehören.
Ehre wem Ehre gebührt. Und Du hast mit den vorhandenen Materialien, geschickten Fingern,
Einfühlungsvermögen für Farbe und Formen sowie viel Geduld und Fleiß einen echten Hingucker geschaffen, der seines Gleichen sucht.
Auch Dein Baubericht und die überzeugenden Fotos, ließen zumindest bei mir keine Wünsche offen.
Sicher kann man über das Ein oder Andere Detail geteilter Meinung sein, aber ich könnte mir Vorstellen,
das selbst "Shipyard" dieses Modell mit Kußhand nehmen und zu Werbezwecken ausstellen würde.
Ein besonderes Schmankerl wäre, wenn Du mit Deiner "Santa Maria" am 1. März in Duisburg zum Treffen erscheinen könntest.
Also Glückwunsch und vollen Gruß aus Iserlohn,
von Renee

HalloFritz,
ich bin begeistert von diesem schönen Modell.Herzlichen Glückwunsch.

Gruß Lothar