Fertig - HMS Victory 1:72 gebaut von Peter Fischer

Ja, ich werde drauf achten und sicherlich zuvor gut testen, würde mich schön ans....., wenn die Kupferblättchen sich lösen würden.

Nun habe ich in etwa Halbzeit, es geht ganz gut und ich komme gut voran.



Ob ich die Kupferblättchen einfärben will habe ich noch nicht entschieden, bin immer noch am testen

Hallo Peter,

sieht gut. Irgendwie tut es einem leid das Kupfer und Holz hinter Farbe verschwinden zu sehen.

Gruß Harkon

Hallo Harkon

Ja, das ist schon so... . Aber die Victory ist nun mal so. Ich werde versuchen die Holzstruktur nicht ganz zu verschwinden lassen. Beim Kuper habe ich nun mal einen Versuch gemacht mit grüner Schminkfarbe (Bildmitte), weiss noch nicht ob es gut ist. Habe ja noch Zeit bis ich soweit bin.



Bin froh über möglichst viele Meinungen, danke

Hallo Peter

das mit dem Kupferplatten sieht doch gut aus ich würde es so lassen und nicht versuchen die Platten mit Grünspan verunzieren.

Gruß Kurt

Hallo Peter,

da es echte Kupferplatten sind, würde ich dir von jeder Behandlung abraten. Lass ihnen einfach Zeit, sie setzen von alleine die genau richtige Farbe an, wenn du keinen Klarlack oder ähliches zum Schutz vor der Luft aufträgst. Du kannst den Prozess natürlich auch mit etwas Küchenessig beschleunigen.
Auf keinen Fall würde ich Farbe drüberstreichen!

Viel Erfolg weiterhin, dein Modell sieht bisher sehr gut aus!

Grüße
Gnost

Guten Tag Gnost

Danke für Deinen Rat. Nach einigen Versuchen die ich nun gemacht habe bin ich auch der Meinung.
Ich habe mir Deine Kunstwerke angeschaut! Ist echt der Wahnsinn.

Nun habe ich ein paar Tests mit der Bemalung gemacht (natürlich unterhalb der Wasserlinie)



Bis jetzt habe ich mit dem TRITON Painter die besten Resultate erzielt, der Farbton stimmt auch in etwa. Mit diesem Stift erkennt man noch leicht die Holzstruktur.



Für das Kupfer werde ich vermutlich die Schminke von Tamiya verwenden, dieses gibt einen leichten und unregelmässigen Grünstich.

Hier wieder ein Lebenszeichen, bald habe ich es geschafft mit den rund 2500 Kupferblättchen. Mit dem Leim habe ich sehr gute Erfahrung gemacht.

Hallo Allerseits

Nun ist die Fleissübung der Bekupferung fertig. Meine elektrische Zeitmessung sagt mir, dass diese Arbeit 52 Stunden in Anspruch nahm. Mit dem UHU Leim wie oben abgebildet habe ich sehr gute Erfahrung gemacht. Die Wasserlinie habe ich mit dem Messer geschnitten, auch dies ging ohne Probleme, man muss einfach x mal ohne Druck schneiden.

Servus Peter,
haben deine Kupferplatten nach oben jetzt schon die endgültige Höhe?
Normalerweise sind nach oben zwei Reihen Platten der Abschluss die fast parallel zu den Barkhölzern und Planken laufen. Die "geschwungenen" Reihen Kupfer die sich aus der Rumpfform ergeben fangen erst tiefer an.
Gruß Albrecht

Hallo Albrecht

Nach den Planunterlagen sollte das so richtig sein, die Wasserline verläuft nach Plan in einer geraden Line.

Hallo Peter, du hast Recht!!!
habe gerade nochmal Fotos und Pläne der Victory im Web verglichen.

Deine Anbringung der Platten zur Wasserlinie stimmt.

Hätte schwören können das die beiden oberen Reihen durchgehend gerade zu den Barkhölzern verläuft.
Gruß Albrecht

Bin ich froh, hatte schon Zweifel, trotzdem Danke für Dein kritisches Auge

Gruss und en schöner Sonntag, Peter

Bin am Bemalen und an den Details des oberen Batteriedecks. Habe bemerkt, dass man nach dem ersten Anstrich alle ritzen noch besser sieht, das heisst nun ausspachteln. und nachschleifen.

Hallo Peter,

hast Du das Holz vorbehandelt, Porenfueller etc. Aber da trocken gemalt wird ist das wahrscheinlich gar nicht notwendig. Bilder taeschen hin und wieder aber mir kommt der Farbauftrag, fuer diese Technik, ziehmlich dick vor. Aber die Idee ein Weathering Set zu benutzen hat schon was.

Gruß Harkon

Hallo Harkon

Nein, hab ich nicht. Wäre vermutlich schlau gewesen. Ich habe normale Acrylfarbe benutzt, fand beim Weathering kein Farbton der stimmt. Im Bild siehst Du den ersten Anstrich, habe da sehr dünn aufgetragen, so dass es ganz leicht deckt. Nun werde ich nochmals verschleifen und den zweiten Anstrich machen.

Gruss Peter

Hallo zusammen,
Die Victory hat ja einen umfassenden Farbauftrag, Unterwasser gekupfert, über Wasser schwarz ocker, Untermasten/Rahen schwarz. Viel Holz das sichtbar bleibt gibt es nicht. Hauptsächlich das Deck.
Frage: warum benutzt du für die später sichtbaren Holzteile Farbe und keine Beize, die einfach nur ins Holz eindringt, farblich verändert, aber die Oberfläche noch wie Holz erscheinen läßt?
Gruß Albrecht

Guten Tag Albrecht

Das mit der Beize habe ich ausprobiert, dies funktioniert nur bei hellem Holz. Ich werde versuchen die Farbe im zweiten Anstrich so dünn wie möglich aufzubringen. Die Böden auf den Decks werde ich mit Beize etwas abdunkeln, sie sind mir sonst zu hell was ich als unnatürlich betrachte. Bin bald soweit und bin sehr gespannt wie es wird. Melde mich dann wieder.

Gruss Peter

Hallo Peter, vor ein paar Jahren habe ich bei einem meiner Holzmodelle Nußbaumleisten mit Teak gold gebeizt.
Das dunkle Nussbaum bekam dadurch nochmal mehr "Glanz" und ist nicht mehr vom Farbton wie Nußbau. Auf dem Foto kommt es teilweise rüber.
Natürlich kannst du bei hellem Holz mehr mit Beize erreichen.
die Frage ist dann, ob man wie bei den Rahmen der Grätingabdeckungen, nicht helleres Holz nimmt und dieses beizt,
anstatt dunkles Holz mit farbe zu bemalen.
Ist nur so eine Idee von mir.
Gruß Albrecht

Hallo Albrecht

Ein tolles Schiff, schön im Detail verarbeitet. Ja, im Nachhinein wäre dies sicher besser gewesen. Ich hab nun aber keine Wahl mehr und muss mal sehen wie es wird.

Lieber Gruss Peter

Nun bin ich auch wieder einen kleinen Schritt weiter. Es ist nicht schlecht geworden, jedoch nicht perfekt, würde im nachhinein bei der Malerei anderst vorgehen, aber man lernt ja immer wieder was dazu. Muss noch das Finish machen.

Hallo Peter
Auch wenn ich nicht viel bisher hier geschrieben habe, sollst Du wissen, dass ich Deine Bastelarbeit hier mit der Victory sehr bewundere. Es war immer schon mein Traum auch solch ein Schiff einmal zu bauen und in den Träumen habe ich schon eins gebaut. Aber nur in den Träumen. Solche historische Schiffe sind für jeden Modellbauer eine große Herausforderung. Da ist viel mehr zu bauen als bei einem Schlepper, mit Fertigrumpf und gekauften Einzelteilen. Bin begeistert von Deiner Arbeit und freue mich immer sehr, wenn Du wieder etwas neues berichten kannst.


Es grüßt Dich, ein großer Fan
Peter

Guten Abend Peter

Danke für Deine Zeilen. Also das mit dem Fan würde ich nochmals überlegen, ich bin ein blutiger Anfänger und bin am lernen, aber es macht mir unheimlich Spass.

Lieber Gruss und bis zum nächstenmal.

Hallo Peter,

wie Du schreibst, nicht perfekt aber trotzdem gut - kann sich sehen lassen. Schreib doch mal was Du beim nächsten mal anders machen würdest und warum. Das würde mich echt interessieren.

Gruß Harkon

Meine Beichte

Nun, ich würde vor dem bemalen den Rumpf mit Porenfüller behandeln und danach weiss grundieren. Danach würde ich versuchen den Rumpf zu spitzen statt zu bemalen. Auf jedenfall würde ich mir mehr Zeit nehmen zum dies alles noch seriöser auszutesten.
Das Holz der Stückpforten würde ich zuerst einfärben, danach ablängen und montieren.  Das bemalen im montierten Zustand kann von Menschenhand fast nicht perfekt gemacht werden, zumindest mit meiner Hand nicht.  Bei der Beplankung würde ich nicht durchbeplanken, sonder die Planken zwischen den Stückpforten genau ausmessen und so von Anfang an auf das richtige Mass montieren, so dass ich nicht mehr mit der Feile die Ausmasse hinkriegen muss.  
Wenn ich mir andere Bauberichte ansehe wird mir sehr schnell bewusst, dass ich noch meilenweit weg bin vom Begriff Highend.
Wie sagt man so schön; Die Erkenntnis ist der erste Schritt in die richtige Richtung.... . Also, noch mehr vorausdenken, noch mehr überlegen -wie mache ich das Detail perfekt (und nicht wie stelle ich es am einfachsten her) -

Hallo Peter,

warum Beichte? Meiner Meinung nach bist Du gar nicht so weit weg vom High End, es ist doch alles sauber gebaut.  Farbe und Bemalung ist ein eigenes Ding, bei Holz besonders, geht mir auch nicht frei von der Hand. Spannend ist natürlich auch die Verwendung, Handhabung von verschiedenen Holzarten und das Aussehen nach der Bemalung. Ich selber bevorzuge lösungsmittelhaltige Lasuren, lassen sich viel besser verarbeiten als Lasuren auf Wasserbasis. Ob man diese Lasuren auch im Modellbau verwendet oder ob etwas dagegen spricht kann ich dir nicht sagen, die Farbenvielfalt ist jedenfalls vorhanden. Ansonsten mache ich es genauso wie du, testen probieren mit der Hoffnung das einem das Ergebnis gefällt.

Gruß Harkon

Beichte ist natürlich ironisch gemeint. Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich eingestehen, dass ich zu wenig gestet, resp. zu wenig Geduld gehabt hatt. Jedefall es macht riesig Spass und fast auch süchtig.

Gruss Peter

Hallo Peter,

allem Geschriebenen zum Trotz: Ich finde das was Du bisher gebaut hast kann sich sehen lassen.
Warum denn alles kleiner machen als es ist.....

Grüße

XEDOS

Hier die geschlossene Stückpforte (Attrappe). Die Malerei ist nun abgeschlossen, finde jedoch immer wieder ein Detail zum Nachbessern.



Für die dies interessiert. Mein Stundenzähler gibt nun insgesamt 203.5 Std an.