Diorama Einsatz Waffenträger Wiesel, 1:35, AFV-Club/Revell, von Bear58

Hallo Jens,

vielen Dank für die ausführliche Beschreibung der Bemalung der Gesichter.
Bei meinen nächsten Figuren werde ich das ein oder andere probieren

Freue mich auf mehr!

Grüße
Steven

Hallo Jens
Bin Beeindruckt ,so Präzise in dem Maßstab ,Respekt.
Hoffentlich warste nicht Erschreckt ,bin ja Normalerweise der Stille Genießer,aber nun wollte ich doch mal was Schreiben.
Da ich ja Irgendwann (wenn die Kogge Fertig ist ) mein Dio beginnen möchte ist alles Hilfreich was du in Bezug Malen ,Altern usw Zeigst für mich Gold wert .
Bleib auf jeden Fall Dran
Gruß Steffen

Hallo Allerseits,
Danke Steven, Kubi, Wilfried und Henning für eure netten kommentare und die Daumen.
Steffen, neeee, erschrocken war ich nicht - dafür aber hocherfreut über den lobenden Kommentar eines Meistermodellers.

Nun ging es in der letzten Woche in kleinen Schritten weiter...
Das Schlimme ist, je weiter man kommt, desto mehr fällt einem an Details noch ein. Werde mir wohl wieder mal ne Grenze ziehen müssen.

Nachdem die Figuren detailgemalt wurden, wurden sie mit Future (einer amerikanischen Variante von "Glänzer") versiegelt. Vorteil: Das Zeug ist absolut unempfindlich gegen Ölfarbenbestandteile und daher als Basis für ein Washing prima geeignet.
Allerdings glänzen die Teile wie eine Speckschwarte...



Jetzt folgt ein Washing mit stark verdünnter schwarzer Ölfarbe. dabei wird mit einem Pinsel der Größe "0" nur da das Washingaufgetragen, wo ich später hervorheben will, also Bekleidungsgrenzen, Falten, unter dem Armen, im Schritt und eventuell unter dem Kinn.
Nach etwa 2 Stunden wird das überschüssige Washing mit einem feinen weichen Tuch oder Make-up Sticks der Ehefrau/Lebensgefährtin (unbedingt vorher fragen!!!! )  abgewischt.
Das Ergebnis sieht dann so aus..





Nach dem Washing werden die Köpfe angebracht und nochmals auf Fehler oder Abplatzer gerüft. JETZT kann man noch korrigieren!
Dann werden die Figuren mit Mattlack entversiegelt.





Nach meinem Empfinden sehen die Figuren jetzt lebendig aus. Ein paar winzige Details müssen noch dran wie Fahrerbrillen Fernglas, Waffen, Mikrofone, Kabel, usw., aber das geht relativ schnell. Grundsätzlich sind die jetzt fertig!
Allerdings muß man festhalten: Gut Ding will Weile haben!

Details für das Diorama werden jetzt nebenbei erstellt.

Bei DOLP Modellbau habe ich ein paar interessante Details entdeckt: Papiermodelle für EPA (EinmannPAcket (oder seit kurzem gendergerecht "EinPersonenpAcket") also Einsatzverpflegung in Einzelpackung oder Viererpackung, Rucksäcke und Helme.



Die EPAs gefallen mir sehr gut und sind leicht zu bauen. der Gag ist - die Beschriftung stimmt genau!



Und auch die Rucksäcke (einer mit Schlafsack und einer ohne) sind extrem realistisch - muß ich wissen, hab die lange genug selbst geschleppt. Hier fehlt aber noch das Ölwashing.
Solche Kleinigkeiten geben dem fertigen Diorama m.E. nach den letzten Schliff.



So, das wars für heute. Der nächste Post wird etwas dauern, da meine Tochter und mein "Schwiegersohn" nach 15 Jahren überraschend die Entscheidung gefällt haben zu heiraten. Nächste Woche ist also ausgelastet.

Grüße aus dem kalten Schwarzwald
Jens

Hallo Jens!

Also zuerst mal schönes Feiern - unverhofft kommt oft...

Deine Beschreibung ist wieder mal außergewöhnlich lehrreich und super!

LG Kubi

Hallo Jens,

so eine Überraschung ist doch was feines. Viel Spaß bei der Feier!


Am Besten hat mir der Kommentar "Gut Ding will Weile haben!"

Ein gutes Ergebnis erreicht man nicht mal ebenso und vor allem nicht schnell.
Es sind viele kleine Schritte notwendig.

Wie man sieht lohnen sich diese aber!
Die Figuren sehen klasse aus.

Grüße
Steven

Hallo Jens,

hätte für meinen Tagebautruck ja eine Besatzung bei dir bestellen können ,
wären etwas realistischer gewesen.


Grüße
Henning

Hallo Allerseits,

erstmal allen Interessierten ein gutes neues Jahr!

Weiter geht es mit dem Diorama.

Ich habe mich entschieden den Kanonenwiesel in Deckung einer Mauer stehen zu lassen...

Doch wie bekommt man eine realistische Mauer hin ohne Maurer im Mikrobereich zu sein???

Ich benutze als Basis gerne Styrodur. Dieses, dem Styropur ähnliche Material, gibt es in verschiedenen Formen und Stärken. Der Vorteil zum doch recht groben Styropur ist jedoch die feine Struktur des Materials.
Also habe ich mir eine entsprechendes Stück ausgeschnitten und mit einer Mauerstruktur versehen. Die Ziegelgröße von Backsteinziegel ist umgerechnet 7 x 4 x 2 mm. Dies als Anhalt habe ich die Ziegel in das Styrodur geritzt. Dazu reicht ein griffel mit Spitze, welcher sachte über das Materil geführt wird.



So 100 % gleichmäßig ist es nicht geworden - man wird es später nicht mehr sehen.
Danach wird die "Mauer" mit der Airbrush in dunkelgrau grundiert.



Danach wird die gewünschte Ziegelfarbe mit einem breiten Pinsel mit weinig Farbe (ähnlich wie beim Trockenmalen) aufgetragen. Bei älteren Bachsteinziegeln hat sich Schmutz und Staub in den Fugen und den Unebenheiten der Ziegel abgelagert, so dass ein ungleichmäßiger Farbauftrag durchaus erwünscht ist.



Die Oberseite wird ähnlich behandelt, nur kommen hier später noch Pflanzen und "Moos" hin. Auch die Seitenwände werden noch weiter gealtert.



Ein andere Möglichkeit für neuere Mauern ist es ein Platte mit entsprechend eingefärbtem Gips zu bestreichen, diese in Ziegelfarbe anzumalen und die Fugen im Anschluß einzuritzen.
Oder man druckt sie "einfach" im 3D Drucker (nur leider hab ich (noch) keinen).

Bis zum nächsten Mal

Jens

Hallo Jens!

Sehr gut geworden, deine Mauer - mein Kompliment!

LG Kubi

Hallo Jens, 

die Mauer ist doch sehr gut geworden. 
Ich würde im unteren Bereich noch ein ganz wenig mit Grün 
Akzente setzen. 
Und die Idee mit dem Styrodur ist Gold wert. - Danke dafür.

Grüße
XEDOS

Hallo Jens,
cool umgesetzt die Idee mit der Mauer. Sieht sehr realistisch aus. Respekt.

Moin Jens,
meine Hochachtung vor deinen Farbkünsten. Sowohl die Figuren als auch die Mauer gefallen mir sehr gut und ich bin gespannt, wie es weiter geht.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Allerseits,

danke erstmal an Kubi, Xedos, Maat Tom und Xedos für eure netten Kommentare und Peter und Steven für eure Daumen.

Xedos: Ja, hab ich dran gedacht - kann ich aber erst machen in Zusammenhang mit der Grundplatte. Denn ich muß ja sehen, wie hoch das "Gras" wächst, wo Büsche hinkommen usw. Denn all diese Faktoren haben einen Einfluß auf das Aussehen der Mauer und auch der jetzt gefertigten Strasse.

Als nächsten war für das Diorama eine Teilstück einer Straße notwendig.
Ich schicke es vorweg - selten hab ich mich so schwer getan wie damit!

Erste Idee
Ausdruck einer Strassenoberfläche und aufkleben



Nachdem ich etwas gesucht habe, hab ich mir dies hier ausgedruckt. Im Moment des Auflegens wurde mir aber klar: DAS SIEHT SO WAS VON BESCHEUERT AUS! Gute Mauer und dann sowas Oberflächliches...

Nächste Idee:
Dicken Graukarton und das Muster eindrücken....



Nun, das kam schon besser, nur wurde nach der Halbzeit das Eindrücken mit einem Griffel sehr heftig - und die Oberfläche zu glatt...
Also auch verwerfen....

Nächste Idee war das Muster in Styrodur einzudrücken - was aber bereits im Ansatz nicht gelang. Die Bögen wurden extrem unregelmäßig und teils zu tief.

Also habe ich die Idee mit diesem Muster völlig verworfen und mich selbst nach einigen Recherchen mit mir selbst auf ein Kopfsteinpflaster geeinigt.

Eine dünne Scheibe Styrodur ausschneiden, den Bleistift gezückt und das Muster "einfach" eigezeichnet...



Dauerte etwas, sah aber fast so aus, wie ich es mir vorgestellt habe.



Dann die Färbung der Kopfsteine. Diese waren früher als große Kiesanteile bei Kieswerken angefallen und wurden billig als Pflastermaterial verwendet. Die Strasse, an der ich großgeworden bin, hatte genauso ein Pflaster. Und in Norddeutschland gibt es, besonders in Meck-Pomm noch etliche davon.
Zum einfärben nutzte ich fünf verschiedene Farbtöne.



Ja, ich gebe zu - zeitaufwendig. aber am Ende nicht schlecht.



Nun sah das Ganze aus wie die fertigen Straßenbauteile für Modelleisenbahnen - Schön, aber künstlich.



Also mit meinem bewährten Future versiegeln, trocknen lassen ...



Und dann mit einem Ölfarbenwashing versehen, wieder trocknen lassen und matt lackieren.

Et Voila! Da hätten wir den Rohbau der Pflasterstraße nach meinen Vorstellungen.
Der nächste Schritt ist jetzt die Bodenplatte vorzubereiten.

Ich hoffe DAS geht etwas zügiger von der Hand.

Bis Dann

Jens

Hallo Jens,

habe wieder etwas gestöbert und großes Lob für die Konstruktion der Pflastestrase.

Mit Freude bin ich an die vor 60 Jahren kennengelernten und manchmal auch genossenen
EPAs erinnert worden.

Grüße
Henning

Moin Jens,

Wahnsinn und zugleich große Klasse, was Du da geschaffen hast. Das Mauerwerk und das Pflaster. Andere hätte das fertig im Modellbauladen gekauft.

Sehr gut auch, wie Du die Vorgehensweise beschrieben und erklärt hast.

Grüße,
Wilfried

Hallo Jens!

Dein Pflaster- Herstellungs- Weg wurde gerade in der Klau- Ecke meines Gehirns abgespeichert!

Sehr, sehr cooles Ergebnis!

LG Kubi

Hallo Allerseits,

heute ist mein Baubericht mal etwas anders - nämlich NEGATIV!

Was ist passiert? Nun, was das Diorama betrifft, bin ich von Stufe 7 auf Stufe 3 zurück.
Warum - ich fand es absolut mißlungen!

Die Grundplatte wurde mit Gips und einer grünen Grundierung vorbereitet.
Dann abschnittsweise mit Tapetenkleister eingepinselt und mit Gras beflockt ("Noch" Wildgras 12 mm). Einzelne Blumen und Baumstümpfe lockerten das Bild auf. Dauer bis hierhin etwa zwei Wochen!



Zwei Bäume wurden vorbereitet, indem die Baumstämme mit in Tapetenkleister getränktem Küchentuch umwickelt wurden und nach Trocknung in Brauntönen gestrichen sind. Mit trocknen drei Tage.



Danach wurde mit Mehl, Tapetenkleister, Wasser und Farbe "Erde" angemischt.
Hier noch sehr hell!



Diese Mischung wurde stellenweise aufgetragen um aufgerissenes Erdreich darzustellen. Denn auch wenn der WIESEL mit 2,5 t ein sehr leichtes Kettenfahrzeug ist, in Kurven reißt er das Erdreich doch etwas auf.



Und so sah es dann fertig aus...
Ich hab mir das zwei Tage angeschaut und war nicht zufrieden...
Heute fiel das Urteil:



Also ran mit Wasser, Seife und ner weichen Bürste und wieder den Ausgangszustand hergestellr!



Was ist schief gelaufen?
Der Fehler liegt in der Grundierung, diese war schlichtweg zu hell! somit sind alle Lücken aufgefallen und das aufgerissene Erdreich sticht zu sehr hervor. Ein Zustand, welcher sich ohne radikale Endscheidungen nicht beheben ließ.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Basis muß jetzt wieder richtig trocken werden. Dann wird dunkel grundiert - in Schwarzbraun.
Als nächstes werden die Kettenspuren und die aufgerissene Erde gemacht und zuletzt kommt Gras, Blumen und Bäume.

FAZIT: Wieder was gelernt!

Aber wie sagte ein britischer Kamerad mal, nachdem seine Einheit den halben Übungsplatz Munster abgefackelt hatte - "That`s life!"

Grüße
Jens

Moin Jens,

das findet immer wieder meine Hochachtung. Wenn etwas nicht gefällt / misslungen ist, nicht den Kopf hängen lassen, sondern auf Basis der gemachten Fehler / Erfahrung noch einmal beginnen.

So verfahre ich ja auch (meistens )

Gutes Gelingen für den Neustart

Grüße,
Wilfried

Hallo Jens!

Also "Grottenschlecht" wäre also nicht unbedingt das, was mir beim Betrachten der ersten Fotos eingefallen ist - eher sowas wie "schon sehr grün" oder so...

Aber das Ganze mit neuer Grundierung wieder auf zu bauen ist schon die richtige Idee gewesen, denk ich mir! Ich wünsch´ dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei - damit dein Wiesel- Gewusel eine würdige Basis bekommt!

LG Kubi

Moin Jens,
Hut ab vor deinem Pflaster. Das gefällt mir sehr gut. Dass du die Wiese neu machst, kann ich gut nachvollziehen und zeichnet dich aus.

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Allerseits,

da bin ich wieder mit: WIESE - die Zweite....

Nachdem ich den Ausgangszustand wieder hergestellt habe, habe ich eine jetzt eine lehmbraune Grundierung aufgetragen.



Nachdem diese Grundierung gründlich durchgetrocknet ist, wurden die Fahrspuren der Fahrzeuge hergestellt.



Die Spuren, welche in den feuchten Gips gedrückt wurden, erhilten ein Streu aus kurzen Grasflocken.
Nach dem Trocknen wurde der Überschuß auf eine Zeitung abgeschüttelt und lose aufliegende Flocken mit einem Handsauger vorsichtig abgesaugt (die sauen einem sonst am Ende alles ein).
Das Ergebnis sieht jetzt deutlich besser aus.



Zuletzt wurde ein Mischung aus 6 und 12 mmlangen Grasflocken aufgebracht. Dabei half mir dein "Beflockungsgerät", welches mir ein befreundeter Modelleisenbahner ans Herz gelegt hat. das Teil kostet grade 20,- € und ist wirklich hilfreich.



Es wird mit zwei 1,5V AA Batterien betrieben und erzeugt ein Magnetfeld zwischen der Streudose und der mit Graskleber (bei mir einfacher Tapetenkleister) eingestrichenen Dioramaoberfläche. Dadurch richten sich die Grashalme aus und stehen tatsächlich in der Masse Senkrecht.



Am Ende entspricht die Basisplatte jetzt weitgehend meinen Vorstellungen.



Was auch die Gegenüberstellung deutlich zeigt:



Jetzt geht es an ein paar Detailarbeiten und die finale Fertigstellung der Fahrzeuge - dazu beim nächstenMal mehr.

Grüße aus dem kalten Schwarzwald

Jens

Hallo Jens!

Zweiter Versuch ist bedeutend besser! Die Mühe hat sich gelohnt!

LG Kubi

Hallo Jens,

unglaublich der Unterschied!

Hätte nicht gedacht, dass die kleinen Unterschiede so eine große Wirkung erzielen würden.
Die Fahrzeugspuren in der Wiese sehen jetzt viel realistischer aus.

Grüße
Steven

Hallo Allerseits,

das hier jetzt über zwei Wochen Funkstille war, bedeutet nicht, dass ich nichts getan habe - nur ist halt eben eine Menge im persönlichen Bereich (Gutes und Schlechtes) dazwischengekommen.
Aber ein bisschen hab ich doch geschafft - und natürlich die (üblichen) Rückschläge erlitten.

Zunächst wollte ich das Zubehör fertigstellen...
Die Rücksäcke und Helme waren fertig gemalt, mit Washing versehen und es fehlte nur noch der Mattlack und die Gurte/Kinnriemen...
Und beim Mattlack ist es passiert: Ich habe nicht aufgepasst und ein fast leeres Farbdöschen genommen. Dachte der Rest reicht noch für die vier Teile. Gut durchgemischt und mit dem Pinsel lackiert.
Nach dem Trocknen das Desaster:





In den Vertiefungen hatte sich die Mattiermasse abgesetzt! Trotz sofortigen Waschen und Bürsten war da nichts zu retten - also ab in die Reinigungslösung und nach zwei Tagen war alles an Farbe ab - Zurück zu Feld 1.

Unbeeindruckt habe ich dann die Details am Wolf soweit fertiggestellt. Das war nicht viel, die Sonnenblenden, Scheibenwischer, Blinker usw.. Dann in die Reifen von unten Löcher gebohrt, Stifte eingesetzt und, nachdem noch eine Tarnnetzrolle dazu kam, ab auf die Platte.

Den Fahrer, lässig rauchend, platziert. Es fehlen hier noch der Helm und das Sturmgewehr. Kommt aber noch auf die Motorhaube.







Dann habe ich mich an die Wiesel gemacht. Auch hier wurden die Kleinteile wie Lukendeckel etc. ergänzt.

Als ich dann das übliche Tarnnetz platzieren wollte bin ich beinahe verzweifelt - der olivfarbene Verbandmull war so "Fluffig", das er um nicht so gutes zureden so sitzen wollte, wie ich mir das vorgestellt habe.
Also im Internet nach einer Lösung gesucht. Tatsächlich gibt es genau geformte Resintarnnetze, welche exakt passen. Kostenpunkt 32 Euronen. Das zweimal (für identische "Netze", welche mir nicht gefielen) war mir dann doch zuviel. Nach etwas Grübeln folgende, sehr preiswerte Lösung:

Verbandmull mit Tapetenkleister befeuchten, auf das Objekt legen (zum Glück hatte ich noch einen angefangenen alten Bausatz eines Wiesels liegen - unbemalt wohlgemerkt), zurechtrücken und trocknen lassen. NAch dem Trocknen kann man das Netz vorsichtig abziehen, ggf. bemalen und am richtigen Objekt platzieren.



Hier auf dem "Formwiesel", schon etwas getrocknet.



Und hier abgezogen und recht fest.

Dann Probeanpassung, hier am TOW-Wiesel.



Bemalen und finale Anpassung, jetzt schon bemalt.



Und jetzt mit Crew - was hier schön deutlich wird, ist die Enge im TOW-Wiesel. Was noch fehlt sind die Antennen und die, mittlerweile fast fertigen, neuerstellten Rucksäcke, welche die Wieselbesatzung immer aussen am Fahrzeug befestigten - innen war einfach kein Platz.





Last, but not least - Stellprobe auf der Dioramenplatte.



Ich hoffe ihr seid mir wegen der langen Dauer nicht allzu böse.
Die nächste Woche werde ich nicht daheim sein, Kurzurlaub in wärmeren Gefilden mit der Chefin.

Grüße
Jens

Hallo Jens!

Schaut alles sehr gut aus bis jetzt (natürlich bis auf das blöde Hoppala) und deinen Trick mit dem Tapetenkleister hab ich schon in meiner (mitleierweilen schon recht angeräumten) Klauecke abgespeichert...

LG Kubi

Hallo Jens,

deine letzten Beiträge habe ich besonders gerne gelesen:

1. Ich bin nicht alleine mit meinen Fehlversuchen - es passiert anderen auch!

2. Einige tolle Ideen - die ich genau wie Kubi zur zukünftigen Verwendung in der "Klauecke" unterbringen werde.

3. Du beweist, dass nicht aufgeben und neue Versuche starten sich wirklich lohnt.

4. Das Ergebnis sieht hervorragend aus.

Frohes schaffen!

Gruß Chris

Moin Jens,

wir können doch gar nicht böse sein. Du hast uns da ein toll gebautes Diorama präsentiert. Schöne Fotos und gute und lehrreiche Erklärungen dazu.



Grüße,
Wilfried

Hallo Jens,

in der Ruhe liegt die Kraft.
Da es "nur" ein Hobby ist kann es auch gerne etwas länger dauern, hauptsache man verliert nicht die Lust und hat Spaß bei seinen Projekten!

Das Diorama wird klasse.

Der Trick mit dem Tarnnetz finde ich klasse.
Einfach aber sehr effektiv.

Grüße
Steven

Moin Jens,

ich kann meinen ganzen Vorrednern nur beipflichten. Mal wieder toll erklärt und sauber gebaut. Einen erholsamen Kurzurlaub wünsche ich euch!

Viele Grüße
Containerschubser

Hallo Allerseits,

nein, bin weder krank, noch verschollen, sondern vereinsmäßig als Vorsitzender gut beschäftigt.

Heute gibt es in diesem BB den letzten Eintrag (und er kann damit in abgeschlossene BB) verschoben werden.

ES IST VOLLBRACHT!

Die Wiesel sind beisammen, die Bäume gepflanzt, den Soldaten ihr Platz zugewiesen und der letzte Kleinkram abgeschlossen.

Hier nur zwei Bilder, alle zusammen in der Galerie .





Das nächste Projekt ist in den Startlöchern - es geht in den zweiten Weltkrieg

Grüße und danke für das dabaibleiben

Jens