POCHER Panigale S 1:4 / Paul Koo / AUTOGRAPH geb. von nex-V4

Hallo Roland,

wie ich sehe hat sich der Aufwand gelohnt.
Tolles Ergebnis.
Die Brücke passt perfekt.

Die Idee mit den Buchenholzvorrichtungen habe ich mir gleich mal abgespeichert!

Grüße
Steven

Hallo Roland!

Also, der blanke Wahnsinn, was du da so ablieferst...

LG KUBI

Hallo Steven und Kubi

Besten Dank für Eure Nachrichten - hatte Probleme mit dem ABS-Kühler.
( mehr dazu später )

Steven

- die Brücke passt recht gut ; die Anschlüsse der AUTOGRAPH-Teile ( jeweils 4 Stk verharzt mit dem
Kunstoff POCHER ) gehen praktisch nahtlos an die Brücke. Mit Licht im Hintergrund lässt sich das gut überprüfen. Mit den Fotos ist das so ne Sache; wäre wohl besser sichtbar mit einer Spiegel-Reflex...
- Ja die Buchen-Holz Teile helfen sehr; habe auch schon M2 Gewinde auf dem Holz zum Halten auf der Fräse verwendet. Das Holz ist sehr hart und lässt dies zu.

Ich bedanke mich hiermit auch für die grosse Hilfs-Bereitschaft in diesem Forum - schlichtweg SUPER !
Es sind ja bereits drei der DUCATI's in den BB und die helfen sehr. Schaue jeweils in den BB's nach wie was gebaut wurde resp. in welcher Sequenz. Hilft um sich nicht durch vorfrühe Montage Dinge zu versperren. ( vor allem, wenn diese geharzt werden )

Was auch interessant ist, dass Uwe, Yan und Steven jeder seine Spezial-Gebiete pflegt. ( Dcuati Pocher ):
Einige Beispiele; der Uwe mit Airbrush, der Yan mit 3D Druck, Resin und Aetz-Folien und  Steven mit Nähten und nicht zu vergessen der Kette bei der 1:12 Ducati ( dies hätte ich wohl auch mit Psychiater inkl. Klinik-Aufenthalt nicht zustande gebracht     )

MFG
Roland

Super Arbeit an diesen krummen Teilen, der Motor als Herzstück des ganzen Modells lohnt diesen Aufwand! Bei den Krümmern finde ich Deine Versuchsreihe super, erlaube mir aber zu sagen, dass ich eher eine der weniger kräftigen Varianten gewählt hätte. Tut der Sache natürlich keinerlei Abbruch, bin im Gegenteil seehr gespannt wie es weitergeht :-)!

Hallo Yann

Besten Dank für deine Nachricht.

Ja mit dem airbrush hatte und habe ich so meine Mühe. Nach den vielen Versuchen war ein Ergebnis mit den ursprünglich geplanten Verfärbungen das Ziel. Habe das auf den engen Kurven des Krümmers, die zum Teil nicht rundum zugänglich sind nicht hingekriegt. Und sicher, wenn man die Kunstwerke von versierten Airbrushern ( Web ) so betrachtet, wäre dies sicher machbar...

Es ist für mich eine weitere Erfahrung wie riesig und komplex das mit dem Lackieren und insbesondere airbrush ist; nur schon die unterschiedliche Konsistenz der Farben ( VALLEJO in meinem Falle ) innerhalb eines Herstellers. Die eine Farbe dickflüssig wie Zahnpasta, die andere dünner als Wasser. Da werde ich noch viel Arbeit haben...

MFG

Roland

Hallo Yann, Uwe und Steve

Diese Nachricht geht an an Euch weil Ihr auf gleichen Materialen ( POCHER Ducati ) - Aluguss, Weissmetal und Plastik- / Kunststoff-Teile lackiert habt. Verwende die VALLEJO Acryl-Farben
die wie sich gezeigt sehr empfindlich auf Kratzer und teilweise "Berührung" sind...
Habt Ihr einen Sicherungs-Lack resp. Versiegelung verwendet ?

Wichtig auch, wie lange habt Ihr die wasserhaltigen Farben austrocknen lassen ?
Und falls ein weiterer Lack ( Transparent - Versiegelung ) verwendet wurde getrocknet/ ausgehärtet
vor Montage ?

Auch an ALLE die diesen BB verfolgen; sicher hat der eine oder andere diesbezüglich auch Erfahrungen
gemacht die gerne willkommen sind ?

Ja, aus diesen Fragen geht klar hervor, dass ich airbrush erst seit wenigen Monaten anwende...
Tipps werden also gerne entgegengenommen.

Besten Dank
MFG

Roland

Hallo Roland,
Ich habe fast ausschließlich mit Tamiyagrundierung aus der Dose und Tamiyasprühfarben aus der Dose gearbeitetm da hatte ich keine Probleme. Allerdings hatte ich nur in den seltensten Fällen blankes Metall als Untergrund...
VG
Yann

Guten Morgen Yann

Besten Dank für deine schnelle Antwort.

Bei meinen kleinen Ducatis von TAMIYA ( Masstab 1:12 ) habe ich auch die Tamiya Farben verwendet
und diese sind wie du beschreibst stabiler und kratzunempfindlich...

MFG

Roland

Hallo Roland,

ich verwende auch fast ausschließlich Tamiya Farben.
Die Grundierung hält aber nicht besonders auf blankem Metall.
Hier muss unbedingt anggeschliffen werden.

Ich verwende auch gerne die Tamiya Spraydosen bei größeren Flächen.
Du kannst auch die Farben aus der Sparydose mit der Airbrush verwenden.
Die sind dünn wie Wasser.
Aber unbedingt die Reihenfolge beachten.
Die TS-Farben lösen die X/XF-Farben stark an!

Uwe hat, glaube ich, gute Erfahrungen mit 2k-Lacken und den Farben von zeropaints gemacht.

Generell ist der Umgng mit der Airbrush ein nicht endender Lernprozess...

Grüße
Steven

Guten Morgen Steven

Besten Dank für deine Ausführungen und Tipps.
-  Kann mich erinnern, dass Uwe ZEROPAINTS mal erwähnt hat,
bin mir aber nicht mehr sicher wo ( Forum, Video, Tel. )

- habe soeben den 2k Lack von ZEROPAINTS bestellt und
bin gespannt wie das funzt...

Das mit dem Lernprozess habe und erfahre ich täglich;
unglaublich wie komplex dieses Thema ist.
( neuer Tag, neues Objekt und es beginnt beinahe von vorne )

Was für ein Hobby...

MFG

Roland

Hallo Leute

anbei Bilder vom Bau der Panigale;

Teile vom POCHER Bausatz werden ersetzt durch Autograph ( Zylinder Anlasser )
Zur einfacheren Handhabung, wird das Weissmetal-Teil auf einen Dorn mit Presssitz aufgespannt und poliert


und der eingebaute Anlasser mit den lackierten Zusatz-Teilen

Als nächstes das ABS

Fräsen des Kunstoff ( Träger für die Aetzteile )














und fertig lackiert

Anbau linke Motor-Seite


da die drei isolierten Drähte nicht gehalten haben, ist auf dem Träger ein Durchgang gefräst.
Die Verbindungen gehen durch diesen hindurch und sind zusammengelötet bzw in den Träger eingeharzt.
Sofern diese nicht brechen ist dies mech. stabil ( Litzen wären besser... )

ABS-Unit










Vorbereitung zum grundieren

Wasserpumpe




Batterie-Halter, Batterie und Starter-Relay-Halter / Abtrennen der RESIN-Sockel ( Träger )


Vorbereitung zum grundieren ( 600-er Poliertuch / TAMIYA 3000-Schleifschwamm )

Grundierung




Bei den Teilen die vor der Lackierung zusammengefügt werden können ist dies unbedingt erforderlich. Da die POCHER
Komponenten zum Teil grosse Toleranzen aufweisen, sind Anpassungen nötig.

Wenn man die Bau-Anleitungen von POCHER und AUTOGRAPH liest, deckt sich die Reihenfolge nicht immer mit der Sequenz dieses BB.
Der Grund ist die Lackierung; oft muss man längere Austrocknungs- bzw Aushärtungs-Zeiten abwarten. Die so entstehenden
Warte-Zeiten sind durch das weitere Arbeiten in den folgenden Bauabschnitten genützt...

MFG

Roland

Motor mit ABS-Kühler, ABS-Verteiler und Starter ( derzeitiger Stand )

Wow, schaut super aus!

Hallo Roland,

tolles Ergebnis

Der Aufwand lohnt sich

Grüße
Steven

Guten Morgen Yann und Steven

Besten Dank für Eure Nachrichten.
Habe mich sehr über Eure Kommentare/"Lob" gefreut.

Ihr habt wohl ähnlich an dem Teil Eure Geduld auf die Probe gestellt .
- auch Kritik ist gewünscht; man kann sich dabei austauschen und dazulernen...
( oder erklären weshalb man es auf diese Weise "gelöst" hat... )

- der Motor macht allmählich was her; und wie Ihr schreibt ist der Aufwand gross.
Ich schreibe dies aus folgendem Grund: man erfahrt erst beim Bau, auf was man sich da einlässt.
( dies nicht als Schmälerung anderer Modellbauer - Karton, Holz oder auch Papier-Modelle haben es auch in sich ... ) Es ist auch von den nötigen Maschinen aufwendig: PROXXON, Dremel und Fräse sind ein Muss ansonsten schnell Frust entstehen kann ( siehe Motor-Gehäuse / Zylinder ) - ohne Kreuztisch geht da beim Bohren über kurz oder lang was schief. ( siehe auch Erfahrung von Steven und auch von mir )

Und jeder Bauabschnitt bringt neue Überraschungen: Als Beispiel der ABS Kühler. Das Aetzblech ( "langer" Streifen um den Körper )
hat sich vier mal abgelöst. Mit UHU 2k, Composite ARF 2k, PATEX 2k Schnell-Kleber, Sekunden-Kleber und weiteren musste experimentiert werden.
Das hat sich mehrere Tage hingezogen ( Trocken-Zeit ).  - nicht jeder hat die Zeit...

Melde mich in Kürze
Grüsse

Roland

Hut ab zum Gebet - Wahnsinn was du da ablieferst...

LG Kubi

Hallo Kubi

- musste lachen; die flotten Sprüche lockern immer wieder auf ...
Besten Dank für dein feedback; es freut mich, dass dir die Bilder gefallen.

LG

Roland

Hallo Leute

und wieder war eine kleine Anschaffung in Sachen Werkzeuge ratsam.
Die zum Teil sehr kleinen Mütterchen des AUTOGRAPH kits, lassen
kaum zu mit grösseren Werkzeugen zu arbeiten:



Bei der Anschaffung der Spritz-Kabine im Frühjahr, habe ich übersehen, dass es
auch Kabinen mit Beleuchtung zu kaufen gibt ; anbei meine Not-Lösung...

Falls Ihr so ein Teil anschaffen wollt, schaut mal in die Video's von UWE rein,
da ist so was zu sehen. ( Lampen oben links und rechts )



durch die langen Austrocknungs-Zeiten ( bis 3 Tage ) habe ich mich
mit dem Kabel-Baum der Einspritz-Anlage beschäftigt. Den Sockel
vom RESIN-Teil ( am Fusse - das kleine Viereckige wo alle Kabel enden )
steht noch, da nicht auszumachen war ( aus den Bildern bzw Anleitungen ),
wie das an der Brücke resp. der Einspritz-Anlage befestigt wird...

Wie sollen diese da befestigt werden ? Auch mit Klebstoff wird das wohl nicht sehr
stabil sein: Deshalb die Litzen verdrillt verlötet und in ein Messing-Röhrchen eingelötet.
Dieses Messing Teil danach mit Press-Sitz in den "RESIN-Sockel"...



und letztlich das fertige Teil




MFG

Roland

HAllo Roland,

ja, für ein solches Modell lohnt sich die Anschaffung (wenn nicht schon vorhanden) von einem kleinen Maschinenpark und auch von einem Satz Specialwerkzeug!

An den Resin-Sockel des Kabelbaums kann ich mich auch noch gut erinnern.
Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob ich auch eine Hülse zur Stabilisierung verwendet habe, oder den Kabelbaum mit Schrumpfschlauch zusammengefasst habe.

Weiter so, das wird ein klasse Modell!

Grüße
Steven

Hey Roland,

das ist schon State of the Art Bro´,... so ein Teil ist am Ende unbezahlbar. Tolle Bilder von deinem Vortschritt und toll anzuschauen!!!

Hallo Steven und Uwe

Besten Dank für Eure motivierenden Zeilen - dies hilft sehr bei den manchmal kniffligen Problemchen resp wenn der POCHER Kit wieder mal völlig schiefes enthält...

Steven habe inzwischen die Infos gefunden. Zum einen war ich wohl noch nicht ganz wach bei den vielen Infos: zuerst wurde das Kit von Paul Koo geliefert ( mit den diversen Sechskant M2 Schrauben ), darauf der AUTOGRAPH Kit, für die " Panigale 1199 R " ( also die neuere Version mit dem AKRAPOVIC Töpfen unter dem Sattel ) und meine Pani ist ja die " ältere 1199 S " ( von der offenbar auch mehrere POCHER Versionen produziert wurden ). Will heissen es sind zwei DVD disks ( Paul    Koo ) , zwei PDF's ( Autograph ) und die POCHER Anleitung an Dokumentation zu beachten... Die ältere Doc hat zudem Produktions-Nummern ( Autograph ) die nicht mit der " R " Version übereinstimmen.

Anbei die Bilder:









und Seite 18 AUTOGRAPH ( S Version )


die Bilder der Einpritzung folgen

MFG

Roland

Der Vorsatz den Bau-Fortschritt zeitnah einzustellen ist mit den zahlreichen Bildern und der damit entsprechenden korrekten Sequenz gefasst...
Nach intensiven Stunden der Lack-Entfernung resp. der Ränder, Nähte die durch den Spritzguss entstanden sind geht es weiter mit der Grundierung ( Teile der Einspritzung )

auf den Bildern jeweils mit Original-Lack POCHER bzw. nach dem Entfernen des Lackes...






der komplette Satz der Teile nach dem Sonntag...


und das Ganze nach mehreren sehr dünnen Schichten der Grundierung:




MFG

Roland

Korrektur DUCATI Panigale 1199 vs 1299 S

da ist mir ein Fehler unterlaufen; Bitte entschuldigt.
Selbstverständlich handelt es sich in diesem BB um die 1299 S !

Grüsse

Roland

Hallo Modelbauer

die Tage vergehen im Fluge, das Wetter noch immer sehr schlecht und somit Zeit in der Werkstatt:
die Vorbereitungen der Einspritzung...



die Teile waren so ziemlich oxidiert; mit TAMIYA 3000-er Schleif-Schwamm aufbereitet...

Die Fertigstellung der Wasser-Pumpe mit Schrumpf-Schlauch, Briden und Anschluss des Temp.-Sensors;




Batterie-Halter und Batterie;
















Starter-Relay Anschlüsse und Gesammt-Ansicht;










MFG

Roland