Kleiner Kreuzer SMS Dresden von HMV

Guten Abend Fritz,

... nee dieses kleine Zeugs!!
Das machst Du ganz hervorragend! Ich würde dabei in der Klapse landen!!

Werde das weiter Fortschreiten des Baues beobachten. Aber eines ist sicher: So eine
Kleinteilorgie, und das über Monate, werde ich nicht veranstalten.

Mach weiter so Grüße

XEDOS

Hallo XEDOS,

diese vielen Kleinteile stellen schon eine Herausforderung dar, vor allen Dingen, da man häufig erraten muss, wie sie zusammenzu fügen sind. Die Bauanleitung malt einfach nur ein fertiges kleines Teil rein.

lg
Fritz

Ihr Lieben,

nun waren noch kleine Teile gefragt. Zunächst wurden 2 Niedergänge aus dem Lasercut zusammengefügt. Diese gelangen mir nun schon entschieden besser, obwohl ich die Hilfen, die HMV mitliefert praktisch für nicht brauchbar halte. HMV hat mir zwar die bereits in der Entwicklung befindlichen neuen Niedergänge zugesagt, doch will ich mit dem Schiff ja weiter kommen. Diese Niedergänge führen von dem kleinen Podest vorne auf das Brückendeck.
Danach mussten die kleinen Relingteile des Podestes, die noch zwei kurze Aufgänge hatten mit Treppenstufen versorgt werden und seitlich angebracht werden. Die Relingsteile stammen aus dem Lasercut.
Als nächstes wurde die Abstützung der Seitenwangen der Brücke vorgenommen. In dem Lasercut fanden sich die filigraneren Abstützungen der Emden (Bild 1), doch ich baue ja die Dresden und so war da nichts. Also mussten die Teile aus dem Bogen ran(Bild 2). Da diese Teile auch sehr filigran zum ausschneiden waren, brauchte ich auch einen zweiten Versuch mit einem Scan, um ein mir zusagendes Ergebnis zu erzeugen.






Und schließlich kamen noch die ungewöhnlichen Seitenlichter für Back- und Steuerbord an die Seiten. Auf dem Bogen fanden sich auch noch seitwärts aufgeklappte Stege der Seitenwangen, doch sind auf den Teilen der Emden diese Teile und ich sah keinen Sinn darin, bei der Dresden über die Reling zu klettern, um sich auf diese ungesicherten Plattformen zu stellen.

Lg
Fritz

Hallo Freunde,

und nun das Ergebnis aller Dinge dieses Vorgehens














Lg
Fritz

Hallo Fritz,

deine Dresden wird immer mehr zur Schönheit, gefällt mir sehr gut.
Deine Ruderbrücke hat was , echt Super........

LG

mike

Bei dem Aufbau hinter der Bruecke haengt das Dach so frei herum. Muss das so sein oder fehlt da was? Bei meiner Emden gibt es das Teil nicht, kann also nichts vergleichen.

Hallo Rudy,

bisher sieht es so aus. Ich rätsele da auch im Augenblick eher rum und kann es mir auch nicht so ganz vorstellen. Gemäß Bauanleitung ist es bisher o.K.

Hallo Mike,

bin ein wenig gespannt, wie es weiter geht.

lg
Fritz

So,

als nächstes nun das Kartenhaus. Es handelt sich um die Teile 58.



Der Zusammenbau stellte keine große Herausforderung dar. Zusätzlich wurde die Reling der beiden Niedergänge zugefügt.








Lg
Fritz

Liebe Freunde,

nun kamen die Teile 61 – 61e an die Reihe. Es handelt sich um das Deck über dem Kartenhaus (61 und 61a). Die beiden anderen Teile stellen die Reling aus dem Lasercut und 61d die Reling um den einzusetzenden Niedergand 61e.







Zunächst wurden die Ober- und Unterseite des Decks zusammengefügt und an Ort und Stelle angebracht.







Dann wurde wieder einmal eine der problematischen Niedergänge erstellt. Ich fertige sie inzwischen mit freier Hand. Das gibt zwar auch kein perfektes Ergebnis, doch es reicht aus, Dann wurde diese von Hand angebracht. Sie lässt sich jedoch nur anbringen, wenn man die Rückwand der Reling des darunterliegenden Niederganges entfernt, was jetzt natürlich schlechter ging als vor der Anbringung des Decks. Nun es ließ sich auch so packen.






Lg
Fritz

Nun noch die Reling darum, doch wie soll die daran. Seltsamerweise hat diese an 4 Stellen eine doppelte Stütze (siehe Bild 3). Zuerst habe ich gedacht, dass diese an die Stirnwand kommt, doch wo fange ich dann mit der Reling an? Hinten geht auch nicht und ganz um das Deck passt das Teil auch nicht. Von der Länge haut es hin, wenn ich den kleinen „Auswuchs“  am Deck hinten frei lasse. Also keine Rücksicht auf diese Doppelstreben nehmen.










Lg
Fritz

Hallo,

und jetzt sind einmal wieder Übersichten fällig.














Lg
Fritz

Sehr schoen geworden wirklich sehr schoen.   

Danke Rudy!


Hallo Freunde,

als nächstes waren die Instrumente dieses Decks zu bauen. Zunächst wurde ein Teil 59 (Kompass) gebaut und vorne auf das Deck platziert. Dann kamen zwei Scheinwerfer Richtsäulen (Teil 66) an die Reihe und auf das hintere Ende des Decks. Die Nagelbank habe ich bisher noch nicht gebaut.















Desweiteren soll noch ein Schrank auf dieses Deck. In der Bauanleitung handelt es sich um das Teil xxx? Ich werde abwarten müssen, ob sich noch ein Schrank dafür findet oder einer der Vorbauer kann mir sagen, welches Teil hier hinkommt (sie Pfeil auf Bild ..



Und dann noch ein paar Bilder von diesem Deck.






Lg
Fritz

Hallo Fritz. Deine Dresden sieht wirklich sehr Gut aus. Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Gruß Uwe

Hallo Fritz,

wie aus dem Kleinzeug ein schönes Schiff wird, zeigst Du
uns ja in sehr schönen Bildern. Deine Geduld für diese filegrane
Arbeit ist nur zu Bewundern.

Ich habe auch noch einen Bausatz von der Firma, aber ich bin mir
nicht sicher, ob ich das Zeug dazu habe. Aber Dein Baubericht zeigt
mir, das so was auch zu bauen ist.

Gruss Berthold

Hallo arrowsmodell,
da geht es Dir genauso wie mir!

Hallo Berthold,

vor kleinen Dingen bin ich noch nie zurückgeschreckt. Sie sind halt eine Herausforderung!

lg
Fritz

So Freunde,

nun ging es an den hinteren Kompassstand (Teil 69) (Bild 1)



Die Beine auf dem dieser steht finden sich im Lasercut ebenso wie die Reling. Ansonsten waren nur beiden Teile des Decks auszuschneiden, zusammenzufügen und mit den Lasercutteilen zu verbauen. Zum Schluss wurde noch die Lasercutleiter angefügt.











Dann wurde wieder einmal ein Kompass gebaut (Bild 6).



Und dieser auf dem Kompassstand aufgestellt.







Nun möchte ich noch ein paar Bilder von der Abstützung der Brückenseitzenteile nachreichen






Lg
Fritz

Ihr Lieben,

als nächstes habe ich mich dem Bau des vorderen Mastes gewidmet. Der untere Teil wurde aus dem Teil 63 des Bogens gebaut. Der Stabilität zu liebe wurde innen als Seele ein Messingrohr in passender Dicke eingefügt. Die im Bogen vorgesehene Art mit verdoppelten Bogenteilen für die oberen Anteile des Mastes erschienen mir dann auch sehr vage, um später dieser massiven Takellage stand zuhalten.



Also entstand ein gleiches Konstrukt, wie der Bogen empfiehlt aus Messingrohren, die mit Sekundenkleber verbunden wurden. Entgegen kam mir, dass die Teile mit starken Bändern zusammen gehalten wurden. Diese hab ich mit Fadenwicklungen nachempfunden.



Gegenüber gestellt hab ich beides nochmals im folgenden Bild.



Nin mussten die Teile nur noch bemalt werden.




Lg
Fritz

Liebe Freunde,

bevor es mit dem Mast weiterging mussten noch einige Teile, die ich vergessen hatte, angebracht werden. So warenzwei Niedergänge zwischen Hauptdeck  und Dach des Ausrüstungsaufbaudach des Landungstrupps  und diesem Dach und der Brücke herzustellen. Beide Niedergänge wurden mit Pfeil markiert und sind Lasercutteile von einem anderen Hersteller. Damit verbunden war natürlich auch die Reling des Daches des Ausrüstungsaufbau und der hinteren Reling der Brücke, die wieder mit Zigarettenpapier als Persenning versehen wurde.









Lasst Euch bitte nicht von Teilen erschrecken, die ich noch gar nicht beschrieben habe, diese folgen in Kürze.


Lg
Fritz

Hallo Ihr Lieben,

heute war ich zum Bauen auf dem Stand der Kartonmodellbauer auf der Intermodellbau in Dortmund. Na ja gebaut hab ich nicht so viel, dafür aber geschaut, ein wenig geshoppt und gefachsimpelt. Zu ein klein wenig bin ich aber doch gekommen. So hatte ich ja geschrieben, dass ich den Schrank für das Dach des Brückenaufbaus gefunden hatte. Es handelte sich um Teil 61e. Piet hat hier auch wieder einmal mehr die Türenverdoppelung vergessen. Ich habe leider auch keinen passenden Ersatz gefunden. So muss es also so bleiben.



Nach Fertigstellung wurde der Schrak zusammen mit der noch fehlenden Nagelbank angebracht.





Nun kamen die zwei Lüfter zu beiden Seiten des Notsteuerstandes an die Reihe. Hier ging es mal wieder an das Rätselraten, welche Teile wo anzubringen sind. In der Bauanleitung fand sich keinerlei Hinweis, wie immer, da die Beschreibung der Bauweise der abweichenden Teile von der Emden in der Bauanleitung einfach nicht existent sind! Auch Bejamin von HMV konnte mir da nicht weiterhelfen, bestätigte mir aber, dass es so sein musste, dass die Teile D73 a-d wohl zu Teil D73 gehören müssten und D73e allein zu bauen seien. Nach hin und her ließen sich die Teile zu dem folgenden Ergebis zusammenfügen.






Dann wurden sie an den ihnen zustehenden Platz gebaut (Bilder 6 – .








Lg
Fritz

Hallo,

dann kamen noch gemäß Teileliste vier Munitionsluken an Bord. Diese bestanden aus jeweils 4 Teilen (D78 – D78c).





Auch hier gab es natürlich wieder keine Anleitung und so hab ich diese gemäß vorherigen Bauberichten erstellt.



Sie wurden auch gleich angebracht.






Lg
Fritz

Also irgendwie sehen die komisch aus   Meine Emden hat andere.

Hallo Rudy,

bei der Emden sehen sie anders aus. Ich finde die der Dresden auch komisch!

Gruß
Fritz

Leider war das Fotografieren im Kaiserreich noch nicht so fortgeschritten. So gibt es wenige Bilder, vor allem Details, von den Schiffen der kaiserlichen Flotte. Und von den Kreuzern so gut wie gar nichts. Von dieser Seite ist wenig Hilfe zu erwarten. Das habe ich damals beim Bau meiner Emden schon schmerzlich feststellen muessen.

Hallo Rudy,

so hat man aber auch ein wenig freie Hand in der Entscheidung und keiner kann so schnell nachweisen, dass es so nicht war.   

lg
Fritz

Hallo Freunde,

auch zweiten Intermodelltag wurden nur Kleinteile weiter an Deck angebaut. Es begann mit dem ersten Oberlicht (Teil 79).





Und es folgten danach weitere Oberlichter dieser Art. Etwas problematisch wurde dies bei den Teilen D86 – D86b. Die Länge der Teile a und b war unterschiedlich. Es fanden sich an Deck aber nur 2 Markierungen D86a. Der hintere ist für D86b.







Die nächste Baugruppe D81 bis D81c bot wieder ein wenig Stoff zum Nachdenken (Bild 6). Der Lüfter, der bei der Emden gemäß Bauanleitung eher nach hinten zeigte, scheint bei der Dresden gemäß der Markierung nach vorne zu zeigen. Dann ist aber auch die weiße Markierung an Deck falsch (Pfeil Bild 7) und lässt bei Anbau weiße Stellen frei (siehe Pfeil Bild . Die Markierungen auf der anderen Seite des Lüfters sind auch falsch, werden aber durch das anzubauende Oberlicht eh verdeckt (Bild 9).









Und so sieht die Baugruppe dann  angebaut aus. Die weiße Stelle wurde braun überpönt.








Lg
Fritz

Hallo Freunde,

weiter geht es mit dem Teilen 85. Es handelt sich um das Heckspill. Zunächst einmal wieder die Teile.



Dann wurde zunächst einmal das untere Podest gebaut





und darauf kam dann das eigentliche Spill.



Danach wurde das Ganze am Heck angebaut. Ich muss sagen, dass an dem oberen Deckel noch etwas zu verändern ist.






Lg
Fritz

Ihr Lieben,

doch nun zum Bug. Hier war zunächst die Metallplatte unter den Ankerketten (D88 – D88d) zu bearbeiten. Zunächst wieder die Teile.



Dann die Anbringung an Deck.





Dann der achterne Artilleriestand (Teile 82 – 82e).



Hier hatte ich wieder einmal eine der schaurigen Niedergänge zu bauen, doch hab ich mittlerweile gelernt, dass diese besser ohne die Bauhilfen von HMV von freier Hand zu bauen sind. Der Artilleriestand wurde dann angebaut.












Lg
Fritz

Hallo Fritz

Sieht gut aus, deine weissen Stellen auf Deck werden auch immer weniger

Gruss Markus

Hallo Markus,

das ist wohl nicht mehr zu verhindern!

lg
Fritz