Kleiner Kreuzer SMS Dresden von HMV

Liebe Freunde,

ich hab da noch mal ne Frage. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Auf den Bögen finden sich die Teile D34 (D35) – D34e (D35e) = Innenteil der Mittelschanz und Staukästen, dann die Teile 34 f – h (D35 f – h) Innenteil des Anteils vor dem 8,8 cm Geschütz alle auf Bogen 3. Das Teil 35 h findet sich auf Bogen 6 nochmals. Hier handelt es sich um die plastischen Minenschienen.

Jetzt kommt es: auf Bogen 3 findet sich ein weiteres Teil D34 g (D35g) gemäß dem anhängenden Bild. Was ist das und wo gehört es hin?
Falls mir jemand helfen kann Vielen Dank im Voraus.




Lg
Fritz

Hallo Freunde,

o.g. Problem wurde inzwischen gelöst!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

Nun ging es daran, kleine liegen gebliebene Dinge noch zu erledigen. Zunächst einmal zu den Schalbennestern, die die Kasematten für die 10,5er enthalten. Hier hatte ich kleine oval ähnliche Teile zurückgelegt, die ich zunächst einmal fasch eingebaut hatte. Diese runden in Wirklichkeit die Schwalbennester nach unten zur Bordwand ab und wurden nun angebracht!






Lg
Fritz

Ihr Lieben,

weiterhin fehlte noch der obere Teil des Wellenbrechers. Dieser fügte sich nahtlos ein.







Nun kam wieder einmal der Lasercutsatz für die Emden zum Zuge. Man muss hier bei dem Satz der Emden regelmäßig aufpassen, da bei dem neuen Bogen der Emden sich die Nummern geändert haben und die Teile recht unregelmäßig auf dem Lasercut verteilt sind. In Bild 4 habe ich Euch den Teilesatz für die Schanzkleidstützen abgebildet.



Was mir auffällt ist, dass sowohl auf dem Bogen wie auch im Lasercutsatz wohl eine Stütze auf jeder Seite fehlt, denn auf dem Wellenbrecher innen besteht eine Markierung mehr. Ich habe also eine Stütze aus dem Bogen genommen. Übrigens ist die graue Farbe des Lasercuts nicht der Graufärbung des Bogens angepasst, so war diese erst anzugleichen. Danach wurden alle der Reihe nach angepasst.








Lg
Fritz

So,

nun konnten die Podeste (Teile D37, D37a, D38, D38a) für die vorderen und hinteren Podeste der 10,5 cm Deckgeschütze verdoppelt, ausgeschnitten und an den dafür vorgesehenen Stellen montiert werde,







Das Deck der Dresden unterscheidet sich u.a. dadurch, dass die Dresden Minenschienen hatte. Diese sind auf dem Bogen aufgemalt, allerdings hat Peter Brand dem Bogen auch plastische Minenschienen beigegeben. Allerdings reichen die beigegebenen nicht aus, so dass ich auch noch gleich etwas mehr hergestellt habe. Die angebrachten Schienen zeige ich auf den folgenden Bildern.










Lg
Fritz

Guten Abende Fritz,

ich schaue Dir bei diesem Projekt schon eine kleine Weile über die Schulter.
Ist schon beeindruckend wie du dich durch diesen "Maßstab" schlägst.
Finde das Ergebnis bisher toll. (Ich habe bei 1:200 schon echte Mühe)
Werde weiterhin mit Spannung Deine guten Baubericht verfolgen.

In eigener Sache: Das war mein Beitrag Nr. 800 in unserem Forum

Grüße

XEDOS

Danke Xedos! Ich gebe mir Mühe, dass es insgesamt ein gutes Ergebnis ergibt!

lg
Fritz

Liebe Freunde,

nun, da der Rumpf vollständig ist, sind die Aufbauwände an der Reihe. Es kam zunächst das vorderste Teil an die Reihe (Teile D39). Sehr schön, dass alle Teile auf der Bordwand als Doppel vorhanden sind. Die Schläuche mit ihren Trägern haben mich aber auch gereizt und so habe ich, wie Mainpirat, ein Stück Abfallkarton genommen, dieses eng aufgerollt und kleine, dünne Scheiben abgeschnitten, diese sandfarben angemalt, mit der Halterung versehen und diese dann angebracht. Die auf dem Bogen vorhandenen runden Scheibchen habe ich nur zur Größenbestimmung verwandt. Die Handräder habe ich dem Handräder-LC von HMV entnommen. Die Teile D39a und D39b wurden an der Markierung an der Wand angebracht und dann das Ganze an Deck befestigt.










Lg
Fritz

Hallo,

auf zur nächsten Aufbauwand (Teile D40). Hier gestaltete sich das Ganze etwas schwieriger. Man musste sich erst einmal in das Hauptteil rein denken, denn der Grundriss an Deck war überhaupt nicht mit die Knickfalten und Längen der Wände korrespondierend. Es hat einiges an Nachdenken und schließlich Spicken beim Bau von Mainprirat erforderlich gemacht, um das Ganze zu erfassen. Dann konnte der Zusammenbau wie beim vorhergehenden Teil erfolgen. Bei den Teile D40a und b habe ich die Gitterstrukturen ausgestichelt. Bei der Größe wurde das Ganze unter der Lupe vorgenommen und nachdem das Teil vorher mit Sekundenkleber gehärtet war.














Lg
Fritz

Hallo Fritz
Diese vielen Kleinstteile sind im Maßstab 1:250 nichts für mich. Da lässt sich fast nichts sauber bauen. Auch würden mich die vielen _._._. Linien stören. Da kommt bei mir das    hoch, wenn ich fast mehr Knicklinien an einem Modell sehe als saubere Flächen. Auch passen einige Teile nicht genau aufs Deck und dann sieht man auch hier noch diese Linien.
Vieles ist nicht gerade. Ob das an der Konstruktion liegt oder an Deiner Bauweise kann ich so nicht sagen.
Ich weiß Du gibst hier das Beste. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Drücke Dir die Daumen.   
Was sind das für schwarze Streifen auf dem Deck??
Die sehen RIESIG aus. Müssen die so sein??

Grüße
Peter

Hallo Peter,

die schwarzen Dinger sind die von Peter Brand dem Bogen beigegebenen Minenschienen. Bezüglich des Bauens bin ich mir keines Fehlers außer 2 schiefen Türen, die aber mit UHU geklebt waren und dank Aceton bereits korrigiert sind, bewußt. Die Markiewrungen auf Deck sind allerdings ebenso katastrophal, wie die Bauanleitung. Die Knicklinien der Klebelaschen verschwinden noch unter den Deck, die oben drauf kommen. Ich bin bisher aber garnicht unzufrieden.

lg
Fritz

Hallo Fritz
Du musst auch nicht unzufrieden sein. Was Du baust kann sich sehen lassen, auch wenn es etwas ist, das von der Konstruktionsart, in meinen Augen, nicht mehr in die heutige Zeit passt.
Trotzdem haben solche Modelle ihre volle Berechtigung.
Weiter so.

Grüße
Peter

Hallo Peter,

an dieser Stelle kann ich Deine Meinung nicht so ganz teilen.
Bei diesem Bogen handelt es sich um ein hochdifferentiertes, sicher nicht leicht zu bauendes Modell, das in dieser Weise auch nicht mehr normal vertrieben wird. Inwieweit der korrigierte Bogen von nun nur noch der Emden die Dinge, die ich hier auch bewußt nenne, noch beinhaltet, kann ich nicht beantworten, da ich diesen nicht habe. Die Bauanleitung ist auf jeden Fall verbessert worden, aber es finden sich immernoch einige Zinken. Das Gleiche gilt bedingt für den Lasercutsatz, der allerdings für den neuen Bogen bestimmt ist. Hier wäre noch einiges zu verbessern, doch das kommt später.

Nun aber es muss ja nicht jeder jeden Bogen gut finden und ich habe weiterhin Spass an diesem Modell.

lg
Fritz

Hallo Freunde,
nun ging es zum hinteren Aufbau dieses Decks (Teile D41). Leider sind die Verdoppelungen für Handräder, Schlagblenden und Türen auf dem Bogen nicht vorhanden, doch dies zieht sich eigentlich durch den gesamten Bogen, mal sind sie da und mal nicht. Zum Glück kann man sich bei diesem Bogen an den Teilen der Emden bedienen. Man muss sie aber an die andere Größe anpassen. Zunächst wurde nach dem obligatorischen Ausschneiden und Kantenfärben, die Grundfigur zusammengeführt. Doch wo war das Teil D41a? Es fand sich zwar ein Teil E41a, aber von o.g. Teil keine Spur. Nach langem Suchen entschied ich mich, dass das Teil oberhalb von E41 es sein musste, da es sehr ähnlich aussah und annähernd so groß, war wie ich das gesuchte erwartete. Es passte dann auch perfekt.







Doch oh Schreck, als ich das fertige Teil auf die Markierung an Deck stellte, war die Markierung ca. 0,8 cm länger. Mainpirat hatte dies in seinem Baubericht auch schon festgestellt. Ich entschloss mich einen anderen Weg als Kurt zu gehen und das ganze Teil nach hinten zu verschieben und den verbleibenden Weissanteil mit einem gescannten und farblich angepassten Ausdruck auf 80g Papier zu überkleben.



Es geht so einigermaßen. Nachdem ich das Anbauteil aufgeklebt hatte, traf mich der nächste Schreck. In der Bauanleitung war das Teil um 180° gedreht aufgezeichnet. Nun erst einmal die Bilder, die ich von der Dresden hatte und Kurts Baubericht konsultiert. Nein ich hatte das Teil richtig rum angebracht, worauf auch die Markierung an Deck hinwies.
An dieses Teil gehört noch ein kleiner Erker, der aus folgenden Teilen einschließlich Schlagblenden bestand.



Nach dem Zusammenbau wurde diese angebracht.








Lg
Fritz

Hallo Fritz
Du hast geschrieben:
Hallo Peter,
an dieser Stelle kann ich Deine Meinung nicht so ganz teilen.

ich finde es immer wieder gut, wenn es verschiedene Meinungen gibt. Das belebt nicht nur den Modellbau.

Grüße
Peter

So,

es fehlen noch die Bilder von dem auf Deck befestigten Teil..









lg
Fritz

Liebe Freunde,

als nächstes kam das folgende Teil D41e an die Reihe. Die Teile dafür seht Ihr auf dem ersten Foto.



Das zusammengebaute Teil zeigen die Bilder 2 – 3





Oben drauf kam noch ein Abschluss aus den Teilen D41g (Bild 4).



Zusammengebaut sah es wie Bild 5 – 7 aus.

Danach wurde alles an Ort und Stelle angebracht.










Lg
Fritz

Hallo,

im Anschluss waren nun noch die Teile D41d und D41i (Bild 1) dran.



Sie wurden zusammengebaut und an Ort und Stelle angebracht. Inzwischen sind die Teile so klein, das ich sie unter der Lupe schneide und zusammensetze.












Lg
Fritz

Hallo Peter,

an dieser Stelle gehen wir voll konform!   

lg
Fritz

Hallo Fritz, klasse deine Dresden!
Im Vergleich zu deiner Nordstjernen ist das vom bauen ein Quantensprung, den du da hinlegst.
Klasse!
Gruß Albrecht

Hallo Albrecht,

Die Nordstjernen war auch nicht so ganz mein Fall. Zunächst einmal war es mein erstes Modell von HMV überhaupt. Die dünnen Spanten lagen mir überhaupt nicht und wenn man vorher 3 Shipyard Modelle gebaut hat, weiß man was solide ist. Dann kam noch hinzu, dass ich bei der Stärke mit den Knickspanten überhaupt nicht klarkam und dann unterlief mir bei der Bordwand auch noch ein grober Schnitzer, der eigentlich mich zum ersten Mal motiviert hat, das ganze zu entsorgen. Schloießlich habe ich das Ganze als Übungsteil für das Folgende gesehen.

Dagegen die Dresden, ein Bogen, den immer gerne bauen wollte, aber geglaubt habe niemals hinzubekommen. Also eine große Herausforderung, bei dem ich auch noch die vielen Negativa, die ich bei der Nordstjernen hatte anders machen wollte. Du siehst also hier gab es adrenaline Motivation pur!

lg
Fritz

Ihr Lieben,

auf dem Bogen findet sich Material zur Herstellung von sieben Minen. Der erste Probebau ging mir so in die Hose, dass ich mich mit nur sechs Minen belohnte. Spaß hat mir die Herstellung dennoch nicht unbedingt gemacht.



Angebracht wurden diese auf der Steuerbordseite alle hintereinander, als wenn sie als Letzte zum Abwurf bereit stünden.





Als nächstes wurde der Catwalk ausgeschnitten. Er bestand aus zwei Teilen, die aufeinander geklebt wurden. Unten grau und oben das Linoleum des Decks.. Diese wurden dann auch gleich angebracht.










Lg
Fritz

So, und jetzt noch einmal ein paar Gesamtaufnahmen.








Lg
Fritz

Hallo,

nun war auf das Ende des Aufbaus aus Teil D40 noch ein Lüfter zu bauen. Da hatte sich HMV mal wieder etwas einfallen lassen. Die Teile waren zwar eindeutig als Teile der Emden gekennzeichnet (E40b – e), doch gehören sie eindeutig zur Dresden. HMV will halt aufmerksame Bauer.



Und angebracht an Ort und Stelle








Lg
Fritz

Minen musste ich zum Glueck bei meiner Emden nicht bauen. Bei einem anderen Modell von mir hatte ich runde Holzkuegelchen genommen, also ein bischen geschummelt. Bist ja schon weit gekommen und sieht wirlich gut aus.   

Hallo Rudi,

ich hatte auch an Kügelchen gedacht, hatte aber keine passenden da und so hab ich einfach losgelegt!

lg
Fritz

So Ihr Lieben,

jetzt kommt noch ein wenig für Euch und dann müsst Ihr Euch etwas über eine Woche gedulden,
da es in den Süden ins schöne Zillertal geht, um wenigstens ein klein wenig Winter in diesem Jahr zu genießen und ein wenig Ski zu fahren.

lg
Fritz

Nun Freunde,

ging es an die Funkbude, die auf das neu erstellte Deck kommt. Die Teile dafür findet Ihr auf dem ersten Bild und weil es so schön ist, zu schildern, wie unterschiedlich die Ausführung auf diesem Bogen ist mit Doppeltüren zum Aufdoppeln an den Anbauten aber Ohne Doppel bei der Tür zum Hauptraum.



Das Ganze wurde zusammengesetzt und auf dem Deck an der berühmten Stelle angebaut.
Doch wohin mit dem Teil e. Ich konnte keinerlei Stelle erkennen. Also zurücklegen und abwarten. (Rudi hat im Bericht von Mainpirat die Stelle beschrieben, wo das Teil hinkommt. Ich kann sie bisher aber noch nicht genau lokalisieren, also Rudy Du bist gefragt.)









Lg
Fritz

So,

nun kamen weitere Kleintele an die Reihe. Zunächst einmal 2 Oberlichter mit der Teilenummer D44a. Es existiert zwar ein identisches Teil D44 noch auf dem Bogen, dies wird aber wohl nur auf der Emden gebraucht.



Dann wurden die beiden angebracht





Weiterhin waren drei kleine Deckshäuschen D45 auf das Deck.







Und dann noch ein größeres Oberlicht (D46).








Lg
Fritz