Schebecke im Maßstab 1:96

Hallo Fritz,
das hast Du ja super hinbekommen. 

Gruß Lothar

Hallo Lothar undFrank,

Euer Lob tut mir gut! Allerdings hab ich auch eniges an Überlegung in die Segel gesteckt und es ist noch lange nicht alles geschafft!

lg
Fritz

Tja Freunde,
nun ging es ans Färben der Segel. Dies erfolgte mit schwarzem Tee und war schnell erfolgreich durchgeführt.








lg
Fritz

So Freunde,

die nächste Fleißarbeit war das Knoten der Reffbänsel. Das Ergebnis ist wage auf den nächsten Fotos zu erkennen.








lg
Fritz

Hallo Freunde,

im nächsten Schritt wurden die Segel an die Rahen geknüpft.



Und dann wurden die Blöcke für die Gordings an die Rah geknotet. Wie Ihr sicher bemerkt habt, habe ich als erstes das Großsegel in die Bearbeitung genommen. Dieses wurde zunächst nicht weiter bearbeitet, da ich, genauso wie Renee, vorhabe die Ruder der Schebecke zu bauen. Das heißt, dass das Großsegel nicht in offenem Zustand gebaut wird sondern aufgefiert.








Lg
Fritz

So Ihr Lieben,

zunächst wurden die Gordings am Segel angebracht. Dann kam für mich ein wichtiger Schritt. Das Segel musste aufgefiert werden. Ich hoffe, dass die Verzurrung einigermaßen Seemannsgerecht erfolgte. Ich meine aber, dass es ganz gut aussieht.






lg
Fritz

Hallo Fritz,

das ist ja wirklich klasse was du da mit den Segeln fabrizierst, gefällt mir sehr gut.  

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

ich versuche zumindest mir viel Mühe zu geben! Danke für Dein Lob!

lg
Fritz

So Freunde,

als nächstes wurde das Großsegel zunächst einmal an den Mast gehängt. Dies erfolgte über einen Knebel. Das Tau wurde durch  eine untere Öffnung im Masttop geführt. Dahinter wurde es zunächst einmal durch eine Bastelklammer gesichert.



Und das Ganze in der Übersicht.






lg
Fritz

Liebe Freunde,

nun wurden zunächst die oberen Teile der Halsbrassen geknüpft und angebracht.





das Gleiche erfolgte bei den Oberbrassen.






lg
Fritz

Hallo,

nun musste noch das Rack angefertigt werden. Mit Hilfe dieses Racks konnte die Rah ein kleines Stück nach unten oder oben gefiert werden. Ich habe mir für die Erstellung dieses dreireihigen Racks "hochwertige japanische Delica Beads" aus einem Bastelladen geleistet. Diese hatten die Größe von 2 mm und es wurden jeweils 3 Reihen mit je 12 dieser Teilchen auf jeweils einem Drillingstau aufgereiht (Bild 1 und 2).





Daraus wurde folgendes Rack.






lg
Fritz

Hallo Freunde,

als nächstes wurden nun die Hals- und die Oberbrassen mit dem Deck verbunden.
















Dann wurde das Segelfall mit dem Rack an dem Mast fixiert. Dieses Rack war mit Rollen versehen und konnte so am Mast höher oder tiefer geführt werden.






lg
Fritz

Hallo Fritz

Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Aber Dein Schiffchen gefällt mir immer mehr.
Vor allem die Segel sind SUPER gemacht.

Grüße
Peter

Hallo Fritz,

also da muss ich dich echt bewundern, mit den Fäden und Knoten, ich glaube bei mir würde der Geduldsfaden reisen....Deine Schebecke ist ein richtiger hingucker...... 

Gruß Jürgen

Hallo Peter,

schön, dass es Dir gefällt: Mit den Segeln hab ich mir auch im Voraus viele Gedanken gemacht und war richtig stolz, dass ich einschließlich des Nähens alles von eigener Hand gemacht habe.

Hallo Jürgen,

das mit den Fäden ist alles Übungssache. Ich bin richtig froh, dass ich mich vor ca. 1 1/2 Jahren an die Schebecke gewagt habe. Solche Schiffe schwebten mir immer vor.

lg
Fritz

Hallo Fritz,

Was für ein schönes Schiff. Und Segel vom Allerfeinsten.
Großartige Leistung. Du kannst zu recht Stolz sein.
Das muss Dir erst mal einer nachmachen.

Gruss Berthold

Hallo Fritz

Ich sag nur    

Daniel und Berthold,

ich freue mich, dass es Euch gefällt!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

als nächstes wurde dass Fall mit 2 Drillingsviolinenblöcken von Hobby Lobby, die als Fallblöcke verwand  wurden,  mit dem Deck verbunden.



Dann wurden die Abspannungen der Rahen, die bei anders  mit Segeln bestückten Schiffen den Toppnanten entsprachen und damit die stabile Lage der Segel gegenüber dem Mast bewirkten, entsprechen, mit einer Talje mit dem Schiff verbunden.





Zusätzlich wurden die Gordings unten am Mast, der mit KLammern versehen wurde vertäut und ebenfalls das Tau des Racks..



Und so sah das Ganze dann fertig aus.












Bilder 12571 - 12573, 12567, 12568, 12565

lg
Fritz

Hi Fritz

Buff  

Ich weiss nicht was ich sagen soll. Einfach sagenhaft.

Tschau
Virgilia

Hallo Virgilia;

schön dass es Dir gefällt!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

nun war das Focksegel an der Reihe. Da dieses nicht gezurrt dargestellt werden sollte, war mir das Ganze aber viel zu labberig. Also was tun? Hier kam zum ersten mal ein Haarfestigerschaum extra strong zum Tragen. Die Segel wurden damit präpariert, so dass sie richtig nass waren. Dann wurden sie geformt und zum Trocknen an die Wäscheleine gehängt. Da ich mit der Form und Steifigkeit nicht sofort zufrieden war wurde dieser Vorgang insgesamt dreimal wiederholt. Das Ergebnis seht Ihr in den folgenden Bildern .










lg
Fritz

So Ihr Lieben,

als nächstes will ich Euch zeigen, wie die Segel jeweils am Mast befestigt wurden. Zunächst wurde wieder ein Knebel erstellt, der dieses Mal schwarz gepönt wurde. Dieser wurde mit einer Schlaufe am Seil befestigt.





An die Rah kam eine weitere Schlaufe.



Durch diese Schlaufe wurde der Knebel gefädelt und das Seil dieses Knebels durch den Masttop geführt. Es handelt sich hierbei um den oberen Teil des Fockfalls, das später festgezurrt wird.







und schließlich wider dieses festgezurrte Seil mit einer Klemme zunächst hinter dem Masttop festgeblockt.






lg
Fritz

Hallo Fritz
Diese alten Clipper liegen Dir mehr als die modernen Kreuzfahrtschiffe.  
Was Du hier baust gefällt mir sehr gut.  

Grüße
Peter

Hi Fritz...
Das schaut in der Tat beunruhigend gut aus.  
Gut möglich, das Dein Segel die Sache besser trifft, als das Focksegel auf meiner Schebecke.  
Bin mal gespannt wie's ausschaut, wenn es festgemacht ist.
Gruß, Renee

Hallo Peter: da gebe ich Dir durchaus recht! Sie machen mir aber auch viel mehr Spass!

Hallo Rene: wieso beunruhigend? Ich weis nicht ob es festgemacht das besserpassen noch trifft.

lg
Fritz

Weiter ging es,

Nun wurde das Segel wieder mit Teilen der Hals- und Oberbrassen versehen (Bild 1 und 2).





Dann konnte das Segel zunächst einmal vollständig durch Ober- und Halsbrassen befestigt werden.














lg
Fritz

Hallo Freunde,

als nächstes erfolgte dann die Befestigung der Gordings und des Racks. Damit war das Segel fest mit dem Mast verbunden. Dann wurden noch die Schoten des Segels an den Befestigungen festgezurrt. Nun musste nur noch das Fall über eine Falltalje mit dem Deck befestigt werden. Als Fallblöcke wurden hier wiederum  Dreifachviolinenblöcke von Hobby-Lobby verwendet.


















lg
Fritz

Hallo Fritz,

Ist ein wunderschönes Schiff geworden.

Das bekommt bestimmt einen Ehrenplatz.

Gruss Berthold

Hallo Bertold,

es ist ja noch nicht fertig. Ich hab noch einiges zu tun.

lg
Fritz