Schebecke im Maßstab 1:96

Hallo Fritz,

nachdem ich gesehen hatte, das bei der Beplankung irgendetwas
nicht stimmen konnte ( Farbe ?? ), bin ich jetzt ganz guter Dinge,
das Dein Schiff ein Schmuckstück wird.
Schön das es weitergeht.

Gruss  Berthold

Xedos und Renee: Die letzte Beplankung war von Anfag an so geplant. Da hab ich mich wohl unverständlich ausgedrückt. Ich hatte gedacht, dass ich mit dem einfarbigen Hintergrund schon ausgedrückt hätte, dass da noch was drüber kommt.

Gnost: Was meinst Du mit weißem "wash"? Die Übergänge durch die begrenzte Länge der Plankenstreifen durch das Din A4 Format des Bogens ärgern mich auf deden Fall. Insofern kann ich mich auch noch nicht ganz für Xedos Plädoyer erwärmen.

Markus und Berthold: ich hatte erst überlegt die Planken einzeln zu machen, aber mit dem Rillen hab ich es einigermaßen hinbekommen. Einzelne Planken hätte fast eine Eigenkonstruktion dioeser Schicht erfordert und so was hab ich noch nie gemacht und so hab ich mich nicht getraut. Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Zustimmung, doch mir steht noch einiges bevor.

lg
Fritz

Hallo Fritz...
Also ich würde den Unterwasserrumpf überstreichen. Hab ich bei mir auch so gemacht.
Streich ihn doch einfach nicht "deckend", so das die schwarzen Linien noch durchschimmern.
Und auf keinen Fall "Reinweiß" In den Auftrag kam zur damaligen Zeit 'ne Menge Schwefel und Blei um die Bohrwürmer abzuhalten.
Ein schmutziggelbes Elfenbein"weiß" käme dafür nicht schlecht.
Gruß, Renee

Hallo Fritz,

ich meine es ähnlich wie Renee..halt nicht 100% deckend, sodass die schwarzen Linien zwar verblassen, aber eheb nicht komplett verschwinden.

Gruß!
Gnost

Hallo Renee und Gnost,

ich glaube, dass ich es mit dem Unterwasserschiff genauso mache, wie Ihr es vorschlagt!

lg
Fritz

So Ihr Lieben,
 
inzwischen habe ich viele Ratschläge hier im Forum zur  Gestaltung des Unterwasserschiffes bekommen. Diese Vorschläge muss ich erst einmal ein wenig setzen lassen und so habe ich mich als Nächstes an die, ich würde sie als Schanzkleidstützen bezeichnen, Herstellung dieser Stützen der Bordinnenwand, jeweils im Bereich der Auslässe für die späteren Ruder  gemacht. Diese jeweils 2 Teile jeder Stütze wurden jeweils mit braunem Tonerkarton verstärkt, ausgeschnitten und zusammengeklebt. Insgesamt entstand so eine Dicke von knapp 1 mm. Dann wurden diese Stützen an den bezeichneten Stellen angebracht.












 
 
lg
Fritz

Liebe Freunde,
 
nun habe ich mich entschlossen, wie es mit dem Unterwasserschiff weiter geht. Es wurde eine Acrylfarbe Weiß mit einem geringen Anteil Gelb gemischt, da ja zum Zeitpunkt dieser Schiffe häufig dieses mit Schwefelweiß gepönt wurden. Diese Farbe wurde mit Wasser verdünnt und in mehreren dünnen einzelnen Schichten aufgetragen, so dass die Kanten der gerillten Bordplanken noch durchschimmerten.












 
 
lg
Fritz

Jetzt wurde der Unterbau des vorderen  Achterdecks (Spanten) an Ort und Stelle angebracht. Hier war ein Ausschnitt für die Aufnahme der virtuellen Kabineneinrichtung geschaffen worden, da ich ja die Kabine mit offener Tür versehen will.
 



 
Danach habe ich die von Renee mir überlassene virtuelle Kabineneinrichtung  gerundet zusammengeklebt. Gerundet wurde um einen größere Tiefe zu erreichen.




Danke Renee !

Dann wurde diese in die dafür vorgesehene Lücke geklebt.
 





 
lg
Fritz

Hallo Freunde,
 
nun habe ich das Deck darüber mir 2 Lagen Tonerkarton verstärkt, die Planken gerillt und den Ausschnitt für das Dach über der Kabinentür in der dafür erforderlichen Größe ausgeschnitten. Das Deck aufgeklebt und über dem bogigen Türrahmen bündig angeklebt! Dadurch ist die Kabine natürlich nicht mehr so gut sichtbar.
 










lg
Fritz

Hallo Fritz

Klasse Idee mit der Kabineneinrichtung, sieht super aus.
Mit dem Rillen sieht es fast aus als würdest du Holz verbauen, gefällt mir gut

Gruss Markus

Hallo Fritz,
ein schöner Baufortschritt, und jetzt schon die
gefüllt Schatztruhe in der Kabine. Ob das man gut geht.

Gruss Berthold

Hallo Bertold,

es gehen schon doppelte Wachen regelmäßig rund um die Uhr!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

als nächstes war der Kiel an der Reihe. Zunächst wurden die Teile mit 1 mm Karton verstärkt. Anschließend wurden die ausgeschnittenen Teile von hinten mit einem flachen Gegenstand gebügelt, da beim Schneiden mit dem Messer fast immer auf der Rückseite aufgeworfenen Kanten entstehen. erst dann wurden die zugehörigen Teile zum 2 mm starken Kiel zusammengesetzt. Als erstes wurden nach vorheriger Anprobe, der Mittelteil schön gerade an den Rumpf unten geklebt. Natürlich wurde die Stelle vorher ausgelotet.







Während dies trocknete, ging es an die Gallion. Die Verzierungen dort waren nicht so plan, wie es der Bogen zeigt. Also wurden diese 3 dimensional mit Hilfe eines Liners 3 D tauglich gemacht. Leider konnte ich nur einen Candellight Liner finden, aber auch damit hat es geklappt.





lg
Fritz

So,

nun wurde der Kiel farblich an das Unterwasserschiff angepasst.











lg
Fritz

Danach wurde der Kiel farblich an das Unterwasserschiff angepasst.













lg
Fritz

Hallo Freunde,

danach wurde von mir zunächst einmal die Gallion bearbeitet. Das hat mir noch ein wenig Aufschub vor dem Heck geschafft, denn hier gibt es einige knifflige Stellen.  Sehr einfach ließen sich die Querträgen, die wieder einmal verdickt werden mussten, in die Nuten einpassen, nachdem wieder einmal die Kanten gefärbt waren.
Da die vergoldete Spitze und die Gallionsregeln doch sehr filigran sind, habe ich sie erst einmal zurückgestellt, den angebracht werden diese sicher sehr anfällig sein.















lg
Fritz

Hallo Fritz

Geht immer Flott voran bei dir, gefällt mir sehr gut. Wäre vieleicht auch mal was zur Abwechslung

Gruss Markus

Hallo Fritz,

ein tolles Modell aus meiner Sicht.

Das mit den aufgeworfenen Kanten kenne ich. Ärgert mich auch immer.

Aber BÜGELN um Abhilfe zu schaffen???!!! Bitte um umfassende Info zum Thema BÜGELN.

Grüße

XEDOS

Hallo Xedos,

ich habe das Ganze natürlich nicht mit einem Bügeleisen bearbeitet, sondern die durch das Schneiden mit dem Messer aufgeworfenen Kanten, die dabei eigentlich immer entstehen mit einem flachen Gegenstand z.B. einem Messer wieder platt gedrückt. Ich hoffe, dass ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt habe.

lg
Fritz

Hallo Freunde,

als nächstes waren die   an der Reihe. Hier mussten die Teile wieder einmal, wie bei diesem Modell fast immer auf 1 mm verdickt werden. Dies geschah mit 2 Lagen Tonerkarton. Die Orginalteile waren auch auf Tonerkarton gedruckt. Nach dem Ausschneiden mussten die Teile zunächst sorgfältig an die Form der Bordwände angepasst vorgeformt werden, damit sie sich dort gut einfügen. Die Kanten wurden natürlich entsprechend gefärbt und nach diesen Vorbereitungen wurden alle Drei an den zugehörigen Stellen angebracht.















lg
Fritz

Ich finde nun sieht der Rumpf schon nach was aus!















lg
Fritz

Hallo Fritz

Ich finde, der Rumpf sieht nicht nur nach etwas aus, der sieht schon sehr gut aus!
Saubere Arbeit  

Gruss Markus

Hallo Fritz,

ist ein toller Rumpf geworden. Wie sich so ein Teil doch während
der Bauphasen verändern kann.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Gruss Berthold

Hallo Fritz
Man sieht sehr gut, wo Du Probleme hattest am Rumpf. Die hast Du aber sehr gut gelöst und das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend.   
Sieht gut aus und man kann auf Weiteres gespannt sein.  

Grüße
Peter

Hallo Fritz,

in der Tat, der Rumpf "sieht jetzt schon nach was aus". Die beiden farbigen Streifen tun ihr Teil dazu.

Sieht gut aus.
Gruß
Gnost

Danke Markus!

Berthold: da geht es mir genauso wie Dir!

Peter: Schön, dass Dir der Rumpf gefällt. Er hat mich so manchen Schweißtropfen gekostet!

Gnost: Ich finde auch, dass die farbigen Streifen alles deutlich aufwerten!

lg
Fritz

Liebe Zuschauer,

als nächstes kamen die hinteren Decks der Schebecke an die Reihe.  das hinterste Deck war mit Gratings versehen. Diese sind bei dem Bogen nur aufgezeichnet, was mir überhaupt nicht gefiel. Also musste ein Eigenkonstruckt her und es wurden zunächst aus braunem Tonerkarton schmale Streifen geschnitten. Nachdem sie auf die richtige Größe zugeschnitten waren, wurden sie als Rost aufeinander geklebt. Auf der Rückseite wurde das Ganze nochmals Seitenverkehrt aufgeklebt, sodass das Ganze die gleiche Dicke bekam wie das Deck. Dann wurde das Deck entsprechend verdickt, die aufgedruckten Gratings entsprechend der Größe der erschaffenen Gratings ausgeschnitten und das untere Teil des Decks aufgeklebt






lg
Fritz

Dann wurden die Seitenteile dieses überstehenden Achterdecks vorbereitet. Sie wurden wieder auf 1 mm verstärkt. Außen waren Ornamente aufgezeichnet, die natürlich wieder mit dem Liner 3 D ausgeführt wurden.
Die folgenden Bilder zeigen die fertigen Seitenteile und die beiden Decks, die noch eingefügt werden müssen.
(Bild 1 und 2)





Das nächste Bild zeigt  beide Seitenteile von der Außenseite.



und beim letzten habe ich nochmals den verwendeten Liner hinzu gelegt.



lg
Fritz

Hallo Fritz,

der Effekt mit dem Liner sieht prima aus.

Grüße

XEDOS

Danke Xedos! Ich fonde es damit auch ganz gut!

lg
Fritz