Kleiner Kreuzer SMS Dresden von HMV

Hallo Freunde,

ich habe mich entschlossen, an dieser Stelle mit der Takelage der Dresden zu beginnen. Als erstes kamen die Flaggleinen des vorderen Mastes an die Reihe. Diese sollten von mir an der unteren Rah mit Hilfe von Umlenkböcken oben befestigt werden. Also mussten diese mit dem Punch and die Set hergestellt werden und in der Mitte der Roh-Flaggleinen befestigt werden.





Dann wurden die Rollen gefärbt und an der Rah befestigt.  







Es erfolgte das Festmachen an den Nagelbänken. Das Ergebnis zeigen die folgenden Bilder.








Lg
Fritz

Hallo Freunde,

irgendwie hat mich das Ergebnis aber nicht ganz überzeugt und so habe ich die Flagleinen erneuert. Irgendwie erschienen mir die Schlafen oben doch zu breit offen. Gleichzeitig wurden die Seilpuppen dieser Leinen gebaut und befestigt.





Bei den hinteren Flaggleinen hab ich ein wenig mehr aufgepasst und diese wie ursprünglich geplant angebracht.







Tja und habe ich mit dem Antennen am vorderen Mast begonnen. Das Ergebnis zeigen die folgenden Bilder.









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Lg
Fritz

Hallo Freunde,

nun es sollte mit dem Antennenwald weitergehen. Dabei musste ich mir ein wenig die Finger verbiegen und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht den einen oder anderen Knoten falsch gesetzt habe. Es wurde weiter am vorderen Mast gewerkelt und sowohl Weißleim wie auch Sekundenkleber kamen in Aktion. Ich glaube, das der Teil den ich geschafft habe ganz ansehlich geworden ist.




















Lg
Fritz

So liebe Freunde,

und nun zum hinteren Mast. Hier hatte ich das Gefühl, dass zunächst einmal die Abspannung sinnvoll war, um beim Zug über die Verbindungsantennen nach vorne nicht zu viel Zug auf den Mast zu bekommen. Getakelt wurde übrigens bis jetzt nur mit dem Baker Fliegenfischgarn. Das lässt sich erheblich besser verarbeiten als Serafil und ist viel feiner und damit eigentlich passender.


















Lg
Fritz

Und nun nochmals mit anderem Hintergrund, der mir eigentlich besser gefällt.












Lg
Fritz

Hallo Fritz

Ich kenn mich mit der ganzen Sache "Takelage" noch viel zu wenig aus aber mir gefällt was ich sehe gut

Gruss Markus

Das hast Du aber prima hingekriegt. Da gibt es gar nichts zu meckern.   

Hi Fritz...
Die Takelage vervollständigt das Gesamtbild und wertet Deinen Kreuzer doch ganz erheblich auf.
Gut gemacht.
Gruß, Renee

@Markus: das kommt schon noch!

@ Renee: Schön dass es Dir gefällt!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

nun kam der Bereich der Antennen zwischen beiden Masten an die Reihe. Zunächst die unteren beiden. Sie wurden aus dem bekannten Baker Fliegenfischgarn erstellt. Danach die einzelne Antenne darüber. Hier habe ich zur Abwechslung den Versuch mit 0,1 mm Silberdraht, der mit schwarzer Acrylfarbe versehen wurde, gewagt, um eine bessere Stabilität mit den senkrechten Antenne zu erzielen. Das solche auch zu der Backbordantenne unten zu erfolgen hat, hab ich erst danach festgestellt. Es mussten auch noch jeweils 3 senkrechte Antennen erzeugt werden. Die unteren habe ich ebenfalls aus 0,1 mm Silberdraht erstellt und die oberen aus dem Fliegenfischgarn.



















Lg
Fritz

Da hast Du aber ein feines Schiffchen gebaut. Klasse!

Hallo Rudy,

es ist ja noch nicht fertig!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

nun ging es an den Schlussspurt bei der Takelage. Aber bevor es losging habe ich zuerst einmal meinen Irrtum bereinigt. Die untere einzelne Querantenne wurde entfernt und durch Fliegenfischgarn ersetzt. Ebenso hab ich die senkrechten Antennen ebenfalls neu gemacht und zwar wurden diese nun aus dem Silberdraht gemacht. Wenn Ihr die Bilder betrachtet, so werdet Ihr feststellen, dass das ganz sicher Sinn gemacht hat. Bei dem erstellen de Antenne im oberen Bereich passierte dann das Unglück. Zum wiederholten Mal hab ich einige Antennen erst einmal wieder durch Hängenbleiben abgerissen und so mancher kann sich denken, was für Schimpfwörter ich dabei gebraucht habe. So wurden 3 obere Querantennen aus Fliegenfischgarn erstellt, wobei es ganz wichtig war die Spannung so anzupassen, dass die bereits vorhandenen Antennen ihre Spannung nicht verloren.  Die Doppelantenne oben wurde wie in der Bauanleitung des neuen Emdenbogens etwas abgehängt, was natürlich auch nicht so ganz einfach war und auch noch so dreimal wieder versehendlich abgerissen wurde, bis es richtig klappte. Daneben entstanden auch die vorderen und hinteren Abspannungen der Masten. Schließlich wurden dann die senkrechten Antennen mit Silberdraht ergänzt und nun ist die Takelage fertig.
























Lg
Fritz

Und nun wieder einmal mit blauem Untergrund.














Lg
Fritz

Tja,

nun kommen die ganzen liegengebliebenen Teile. Zunächst einmal war noch die Reling anzubringen. Diese wurde aus dem Lasercut entnommen. Man kann auf den Bildern sie angebracht sehen










Lg
Fritz

Ihr Lieben,

dann war noch die Schussfeldbegrenzer der mittleren 10,5 cm Geschütze zu erstellen. Die verdoppelten Teil vom Bogen sagten mir nicht ganz zu, so hab ich sie aus Messingdraht gebogen.





Bei derTakelage fehlten nun noch die Fahrtrichtungsanzeige, die allerdings nicht auf dem Bogen vorhanden waren. So wurden diese von einem anderen HMV-Bogen geliehen.








Lg
Fritz

Hallo Fritz
Ist ein sehr schönes Modell geworden! Respekt!
Grüße UWE

Hallo Uwe,

noch bin ich nicht fertig, aber dennoch Danke!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

nun geht es an die restlichen, teils liegengebliebenen Kleinteile. Zunächst die beiden Kräne unter der Brücke. Bild 1 zeigt die Teile des Bogens. Es ist eine einfache Version da und eine für „Verrückte“. Ratet mal, welche ich gewählt habe? Na klar, zumal sich das Ganze auf dem Lasercutsatz fand (Bild 2). Zum Größenvergleich eine 1c Münze. Ich kann Euch sagen, eigentlich eine Zumutung. Die Teile b und d waren kaum mit einer spitzen Pinzette zu halten und die musste man dann noch ankleben. Nun ja, da ich es geschafft hab, sagt mir, dass es  Leute gibt, die diese auch ohne Pinzette (aber mit Lupe!) noch besser ankleben könnten.





Die weiteren Bilder zeigen die fortlaufende Entwicklung zum fertigen Produkt.









Und die beiden letzten Bilder zeigten nun den fertigen angebauten Kran.






Lg
Fritz

Hallo Fritz !

Ich bewundere wie du das bearbeiten der kleinen Teile meisterst . Hast Du eine Lupe zum arbeiten ?

Liebe Grüße aus Graz

Helmut

Hallo Fritz

Kann mich dem Helmut nur anschliessen. Wie gesagt, du hast vermutlich noch die kleineren Teile wie ich, die du sehr gut Meisterst

Gruss Markus

Hallo Hellmut und Markus,

Danke! Ohne Lupe geht in dieser Größe nichts und ich habe diese Bei dem Schiff sehr häufig gebraucht!

lg
Fritz

Dann Freunde,

ging es an die Rettungsboje. Die teile zeigt Foto 1. Sie war kaum weniger pisselig. Zunächst einmal die Halterung mit dem Rettungsring. Es waren alles Lasercutteile. Den Verlauf zeigen die Fotos 2 und 3.








Dann kam die eigentliche Boje dran. Die Tonne musste aus dem Bogen geformt werden. Der Rest bestand, wie oben zu sehen aus dem Lasercut. Die Entstehung zeigen die Bilder 4 und 5.





Die beiden fertigen Teile sind im letzten Bild zu sehen.





lg
Fritz

So,

nun nochmals die fertigen Produkte und Ihre Anbringung an der Bordwand an Backbord.














Lg
Fritz

Ihr Lieben,

nun waren noch die Backspieren anzubringen. Diese wurden nicht aus dem Lasercut gefertigt, sondern es wurde Messingdraht verwandt. Die Bilder zeigen auch nochmals die Kräne (Bilder 1 – 3).







Dann wurden noch die oberen Kränze der Ankerspillrollen angebracht. Diese hab ich in Backbord- und Steuerbordfarben gepönt.






Lg
Fritz

Ja, mit den Aetzteilen geht alles recht fluessig von der Hand und sieht zudem auch noch gut aus.
Macht sich gut Dein Schiffchen.   

Hallo Fritz

Das Grenzt doch schon fast an Mikro-Chirurgie   

Gruss Markus

Hallo Markus und Rudy,

es war ein klein wenig still hier in der letzten woche, aber ich habe einen Kurzurlaub von 1 Woche in Zürich bei meinen beiden Großen verbracht bei wunderbarem Wetter! Euch beiden Vielen Dank!

lg
Fritz

Hallo Freunde,

nachdem mein Kurzurlaub in Zürich beendet ist, geht es an den Endspurt bei meinem kleinen Kreuzer. Zunächst einmal kam am Heck das kaiserliche Wappen an die Reihe. Dieses wurde mit Window colours mit Gold ein wenig aufbereitet (Bild 1) genauso wie das Stadtwappen von Dresden am Bug (Bild 2 und 3).







Dann wurden die Verschlussklappen der Kasematten angebracht und das Schiff konnte nun auch an seinem Namen identifiziert werden
















Lg
Fritz

Dann wurden die Boote mit den Rudern aus dem Lasercut versorgt (Bilder 1 – 4).









Nun waren noch die Anker aus dem Lasercut zusammenzubauen. Es waren zwei Anker für vorne in den Ankerklüsen (Bilder 5 ), ein kleinerer Heckanker (Bild 6) und ein Reserveanker vorne an Deck (Bild 7 und .










Lg
Fritz